Fond: Urkunden (900-1797)
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Charter: 1490 X 02
Date: 2. Oktober 1490
Abstract: Kaiser Friedrich III. an seinen Diener Sigmund Hager und seinen Pfleger zu Dürnstein Erasmus Gartner: Da der Zehentstreit zwischen St. Florian, St. Pölten und den Leuten in der Wachau für erstere entschieden sei, so sollen sie alle Hilfe zur Einbringung des Zehents auf Erforderung zu leisten. Linz am Sonntag nach St. Michael (3. Oktober).
Charter: 1490 X 29
Date: 29. Oktober 1490
Abstract: Gütlicher Vergleich zwischen Propst Leonhard Riesenschmid von St. Florian und Sixtus Paumgartner zu Grünau wegen des Zehents auf dem Hof zu Grünau, vermittelt durch den Anwalt ob der Enns Leonhard Dietenshaimer. Wegen Ablösung des vorenthaltenen Zehents hat sich Paumgartner mit dem Propste abzufinden und dieser mag künftig den Zehent selbst fechsen.
Charter: 1490 XII 21
Date: 21. Dezember 1490
Abstract: Frühmeßstiftung zu Niederwaldkirchen durch die dortige Frauenzeche. Die Güter Wolfstein, Ritzlanstorf, Aigen, Hutschock, Prandstatt werden dazu gewidmet. Der Benefiziat hieß Martin Mitter. Bischof von Passau Patron und Vogt. Betvogt: Wolf Herleinsperger zu Tannberg. $$Siegler: Simon Oberhaymer, Bernhard Schallenberger zu Luftenberg, Christoph Steinpeckl zu Steinbach.
Charter: 1491 I 04
Date: 4. Jänner 1491
Abstract: Balthasar Neundlinger stiftet einen Jahrtag zu Helfenberg.
Charter: 1491 I 04
Date: 4. Jänner 1491
Abstract: Gabbrief des Balthasar Neundlinger zu Rottenegg an die Kirche des hl. Erhard zu Helfenberg.
Charter: 1491 II 03
Date: 3. Februar 1491
Abstract: Johann Scheuhendorfer (Scheuchendorfer), Schreiber zu St. Florian, stiftet für sich und seine Hausfrau einen Jahrtag zu St. Florian, wozu er gibt: den Zehent auf der Schweinbachhueb und auf den Spitaläckern oberhalb des Knieberg und auf etlichen dem Bauern am Puehel zu Gemering gehörigen Äckern, item auf zwei Äckern im Weyer, alles St. Florian dienstbar; ein halb Tagwerk Wiesmahd zu Fraunleiten auf dem Korn 100 Pfund Pfennig.
Charter: 1491 II 03
Date: 3. Februar 1491
Abstract: Propst Leonhard Riesenschmid reversiert die Abhaltung des Jahrtages für Johann Scheuhendorfer (Scheuchendorfer).
Charter: 1491 IV 05
Date: 5. April 1491
Abstract: Christoph Sinzendorfer, Pfarrer zu St. Michael, reversiert die Abhaltung der 2 von Stephan Weger mit dem Weingarten Trebinprunn gestifteten Jahrtage.
Charter: 1491 IV 22
Date: 22. April 1491
Abstract: Johann Scheuhendorfer (Scheuchendorfer), Hofschreiber zu St. Florian, verschafft dem Propst Leonhard Riesenschmid wegen der empfangenen Guttaten seinen Weingarten Nagl (Weissenkirchen).
Charter: 1491 IV 29
Date: 29. April 1491
Abstract: Propst Leonhard Riesenschmid kauft den großen und den kleinen Zehent auf der Hueb Gaubenberg in der Pfarre St. Florian und den Hof zu Praitwys in der Pfarre Enns.
Charter: 1491 V 19
Date: 19. Mai 1491
Abstract: Christoph Sinzendorfer, Pfarrer zu St. Michael, verpachtet die Weingärten Rigl, Tagwerch, Ramitz gegen 1/3 Fechsung.
Charter: 1491 VIII 31
Date: 31. August 1491
Abstract: Kaiser Friedrich III. bestätigt das Diplom Rudolph IV. vom 24. November 1362 wegen des Zehents in der Wachau.
Charter: 1491 X 15
Date: 15. Oktober 1491
Abstract: Copia in membrana per Notarium publicum sine sigillo.
Charter: 1491 X 15
Date: 15. Oktober 1491
Abstract: Fridericus (Friedrich III.) divina favente clementia Romanorum Imperator….confirmat ad petitionem Leonhardi (Riesenschmid) praepositi S. Floriani privilegium Friderici ducis (Friedrich II.) 8. 12. 1243 verbotenus insertum.
Charter: 1491 X 15
Date: 15. Oktober 1491
Abstract: Authentische Abschrift des kaiserlichen Diploms der Urkundenbestätigung (Abschrift vom 22. Mai 1782).
Charter: 1492 I 31
Date: 31. Jänner 1492
Abstract: Der Pfarrer von St. Michael Wolfgang Prunschedl reversiert, die Frau Afra Teinprunerin habe mit dem Weingarten Mittereck das Absingen des Tenebrae am Freitag gestiftet.
Charter: 1492 VII 22
Date: 22. Juli 1492
Abstract: Pangraz Püchler, ein Kaufmann zu Wien, setzt seinen Bruder Chorherren und Kellner zu St. Florian, zu seinem Erben ein. Er führt mehrere Parteien an, die ihm für abgenommene Waren schuldig sind. Wenzlaw von Haffenstein (Hassenstein) ist mir schuldig 10 ungarische Gulden, die ich zu Venedig für ihn bezahlt habe usw.
Charter: 1492 X 02
Date: 2. Oktober 1492
Abstract: Barbara, Witwe des Hans Wimbmer, verkauft ihr Haus vor Linz, dem Spital gegenüber, wovon man dem Landesfürsten einen Pfennig Burgrecht und dem Kaplan im Spital 5 s 24 pf gibt, an Matthaeus Fink, Sailer zu Linz.
Charter: 1493 I 08
Date: 8. Jänner 1493
Abstract: Margarethe Lienhart, Witwe des Meisnesters zu Anger, Pfarre St. Florian, übergibt dem Stift St. Florian ihre Wiese auf dem dürren Hagnach in benannter Pfarre.
Charter: 1493 II 18
Date: 18. Februar 1493
Abstract: Lehenbrief des Propstes Leonhard Riesenschmid von St. Florian auf einen Dienst von 6 Weingärten in der Pfarre Feldkirchen 80 pf betreffend.
Charter: 1493 III 17
Date: 17. März 1493
Abstract: Hans Peherstorfer verkauft den Zehent auf den Hangeräckern dem Gotteshaus St. Peter.
Charter: 1493 III 27
Date: 27. März 1493
Abstract: Kaiser Friedrich III. an seinen Pfleger zu Waxenberg, Michael von Traun: da die in der Herrschaft gelegenen St. Florianer Untertanen gefreit sind, so soll er die Gerechtsamen des Klosters ungeirrt lassen, mit der erhöhten Getreidesammlung nicht beschweren, sondern sich mit dem hergebrachten Vogtrecht und mit der freiwilligen Getreidesammlung begnügen und sie nicht zur Teilnahme am Malefizgericht nötigen.
Charter: 1493 III 27
Date: 27. März 1493
Abstract: Authentische Abschrift des Freibriefes Kaiser Friedrichs III. in Betreff der St. Florianer Untertanen im Landgericht Waxenberg.
Charter: 1493 IV 30
Date: 30. April 1493
Abstract: Testament. Servatius Pruner, Kürschner und Diener zu St. Florian, vermacht dem Propst Leonhard Riesenschmid 40 Pfund pf zur Haltung eines Gottedienstes, seiner Schwester 37 Pfund pf und das übrige den Armen.
Charter: 1493 V 04
Date: 4. Mai 1493
Abstract: Barbara, Witwe Konrad des Mayer von Liligenhof, gibt ihren ganzen Zehent auf dem Toppelgut in der Pfarre St. Florian teils für Geld, teils für eine Pfründe dem Propst Leonhard Riesenschmid.
Charter: 1493 V 06
Date: 6. Mai 1493
Abstract: Jörg Grebner zu Greben in St. Florianer Pfarre stiftet sich mit der dem Stift St. Florian untertänigen Wiese zu Mauspach Vogelsangin einen Totengottesdienst, indem er sie dem Stift übergibt.
Charter: 1493 VII 05
Date: 5. Juli 1493
Abstract: Kaiser Friedrich III. erhebt auf Bitten des Propstes Leonhard Riesenschmid von St. Florian in Anbetracht seiner Verdienste um den Kaiser das Dorf St. Florian zu einem Markt, schöpft die Bewohner zu Bürger, erlaubt den Magdalena- Jahrmarkt und jeden Montag einen Wochenmarkt.
Charter: 1493 IX 23
Date: 23. September 1493
Abstract: Lukas Maurer und seine Hausfrau Katharina verkaufen ihr Haus im Markt St. Florian (in der Urkunde steht noch „Dorf St. Florian“), an der Peunt genannt, nächst der Hagleiten, welches dem Kloster dienstbar ist.
Charter: 1493 XII 17
Date: 17. Dezember 1493
Abstract: Abschrift der durch Kaiser Maximilian I. den Wachauern erteilten Freiheiten (8 Blätter).
Charter: 1494 I 17
Date: 17. Jänner 1494
Abstract: Die Kirche zu St. Michael verpachtet die 2 Weingärten Amer genannt Schildraer und Geyrsperg am Eneweg; dann am selben Tag die Trebinprun.
Charter: 1494 II 22
Date: 22. Februar 1494
Abstract: Jörg Waltinger, Bürger zu Linz, reversiert die ihm vom Propst Leonhard Riesenschmid zu St. Florian geliehenen Zehente zu Reiffendorf (Mauthausen).
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