Fond: Urkunden (900-1797)
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Charter: 1564 XII 17
Date: 17. Dezember 1564
Abstract: Schuldbrief Kaiser Maximilian II. über 3000 fl, welche ihm St. Florian zum Türkenkrieg ohne Zinsen geliehen hatte.
Charter: 1564 XII 21
Date: 21. Dezember 1564
Abstract: Kaiser Maximilian II. ersucht die Prälaten von Kremsmünster, Lambach und St. Florian (Siegmund Pfaffenhofer) dem Heinrich Haugwitz für 27.000 fl Bürgschaft zu leisten.
Charter: 1564 XII 22
Date: 22. Dezember 1564
Abstract: Schon 1549 forderte Eustach von Scherffenberg, Herr zu Windegg, von den Florianer Untertanen in der Riedmark einen Vogtdienst von einigen Schillingen und behauptete, es sei so althergebracht. Der damalige Propst Florian Muth widersprach. Scherffenberg pfändete 2 Untertanen und es kam zum Prozeß, der 1564 noch andauerte. „Nichts bedeutend diese Schrift“.
Charter: 1565/1568
Date: 1565 bzw. 1568
Abstract: Kaiserliche Resolution auf die im Landtag 1564 von den 3 oberen Ständen gegen die Städte erhobenen Klagen: Witwen Adeliger oder alte Adelige mögen um Mietzins in Städten wohnen und sich die Hausnotdurft von ihren Landgütern in die Stadt bringen lassen. Der Adel mag Häuser kaufen, muß aber mittragen.Will er das Haus verkaufen, so muß er es zuerst Bürgern anbieten. In Bürgershäusern sind nur die Personen von Adel exemt, dürfen aber kein Gewerbe treiben.
Charter: 1565
Date: 1565
Abstract: Erledigung der 15 Beschwerdeartikel der 7 obderennsischen Städte im Landtag 1564 betreffend Gewerbe und Handel. Gehört zu 1568.
Charter: 1565
Date: 1565
Abstract: Bittschrift des Prälatenstandes ob der Enns an Kaiser Maximilian II., sich um Einigung in der Religion zu verwenden, auch beim künftigen Reichstag den 6 vazierenden Gotteshäusern Kremsmünster, Lambach, Wilhering, Baumgartenberg, Traunkirchen und Schlierbach Erlaubnis zur Prälatenwahl zu geben.
Charter: 1565 I 03
Date: 3. Jänner 1565
Abstract: Kaiser Maximilian II. bestätigt alle Freiheiten des Stiftes St. Florian. Urkunde mit Kaisersiegel. Siegel wie bei Hanthaler.
Charter: 1565 II 03
Date: 3. Februar 1565
Abstract: Auszug und Urbar jener Güter etc. in der Riedmark, welche St. Florian dem Wolfgang Hohenfelder zu Aistersheim um 3000 fl versetzte, welche als Kontribution dem Kaiser gezahlt werden mußten.
Charter: 1565 IV 24
Date: 24. April 1565
Abstract: Schuldverschreibung des Propstes Siegmund Pfaffenhofer von St. Florian und Dietmars von Losenstein für sich und im Namen ihrer Mitinteressenten Abt Anton von Garsten, Johannes zu Gleink, Wilhelm von Volkerstorf, Hans Prager, Andreas von Polheim, Hans Landau, Michael Hohenfeld, Heinrich Geymann, Wolf Grienthaler, Matthäus Hohenfelder und Wolf Schallenberger, welche dem Kaiser 42.000 fl als Ablösung der Herrschaft Wildenegg vor Salzburg vorgestreckt, über 21.000 fl, die ihnen Hilleprand Jörger 6% geliehen hatte.
Charter: 1565 VI 20
Date: 20. Juni 1565
Abstract: Kaiser Maximilian II. : Propst Siegmund Pfaffenhofer soll spezifiziert an die Hofkammer geben, wie viel das Kloster dem König Ferdinand von 1540 an geliehen und wie es mit diesen Darlehen beschaffen, was darum verpfändet und wie es mit diesen Verpfändungen steht. Der Propst beantwortet alles genau.
Charter: 1565 IX 21
Date: 21. September 1565
Abstract: Prozeß der Pfarrgemeinde Walding mit der Frau von Traun, Witwe Adams zu Eschlberg, in Betreff einer Monstranze und eines Stiftbriefes wegen der 3 Widen zu Walding, Haid und Spirling.
Charter: 1565 XII 28
Date: 28. Dezember 1565
Abstract: Landtag zu Linz, Empfang des Kaisers Maximilian II. und die Erbhuldigung. Auch die Religionshandlung enthaltend.
Charter: 1566
Date: 1566
Abstract: Spezielles Verzeichnis, wieviel jeder Florianer Untertan dem Kaiser auf drei Jahre 1566 bis 1569 ohne Interesse geliehen habe.
Charter: 1566 I 02
Date: 2. Jänner 1566
Abstract: Kaiserliche Resolution auf die obige Bitte des Prälatenstandes (1565): Einsehen will er, die Religionsspaltung zu beheben und daran denken, die vazierenden (6) Klöster zu besetzen. Ein Brief des kaiserlichen Sekretärs Kirchschlager an Propst Siegmund Pfaffenhofer, datiert Reichstag Augsburg, liegt bei.
Charter: 1566 I 03
Date: 3. Jänner 1566
Abstract: Kaiserlicher Befehl an Marx Kazianer, Forstmeister zu Enns, dem Propst Siegmund Pfaffenhofer von St. Florian jährlich einen Hirsch und ein Stück Wild zu liefern, weil das Stift seinem Vater Ferdinand I. zu Gefallen sich des Gjaides begeben hat. Dies geschah auf Bitten des Propstes.Propst David Fuhrmann merkte von außen an: nachdem Propst die hohe Wildbann Kaiser Maximilian II. 1566 freiwillig (o caput) zediert. Propst Siegmund Pfaffenhofer bat schon 1555.
Charter: 1566 II 10
Date: 10. Februar 1566
Abstract: Erbschaftsvergleich, worin als Pfarrer zu Vöcklabruck Johann Manger genannt wird. Er war verehelicht, seine Frau hieß Rosina, wie aus einer Beilage erhellt.
Charter: 1566 IV 06
Date: 6. April 1566
Abstract: Wolfgang Steuber, Hofrichter zu St. Florian, Besitzer von Gneissenau, leiht der Kirche St. Peter die Zehente, wie zum 14. November 1540 ersichtlich.
Charter: 1566 IV 20
Date: 20. April 1566
Abstract: Wechselbrief: Hans Resch zu Rohrbach gibt dem Stift St. Florian einen Acker, zunächst herauf am Zimmerstadel gegen die Straße an des Zehetners zu Gemering und des Mayers zu Walling gelegen, für die Wiese Chraierin ( vgl. 29. April 1551) zwischen Lienhart Aichpichlers und des Lehners im Fernbach Wiese.
Charter: 1566 VI 26
Date: 26. Juni 1566
Abstract: Der Landeshauptmann befiehlt dem Propst Siegmund Hoffmann auf folgendem Tag aus seinen Untertanen einen Nauförgen und 10 Knechte nach Linz zu stellen, um Kriegsbedürfnisse nach Krems zu führen sowie nach Wien und Raab.
Charter: 1566 VIII 01
Date: 1. August 1566
Abstract: Magdalena, Michael Geldrichers, kaiserlichen Hofkammersekretärs Hausfrau, verkauft dem Propst Siegmund Pfaffenhofer 2 Untertanen zu Hausmanning bei Linz: Thomas Denzlmayr dient 1 Mut Korn, ebensoviel Hafer, 4 Heuen, 4 Weihnachtsbrote, 64 Pfennig etc., und Hans Pollechner, der ½ Mut Korn und ebensoviel Hafer etc. dient, dann mehrere Zehente zu St. Peter in der Zaglau exempli gratia auf dem Gleterlehen, auf des Pfarrers Wimb zu Tabersheim (Steyregg), Schusterhof – welches alles ihr Vater Ulrich Pandorfer 1529 vom Propst Peter Maurer gekauft hat. — Da den Untertanen die Donau Gründe weggerissen, so ist der Lenzbauer - Dienst in Geld reluiert worden 10 Pfund Pfennig und des Pollechners in 5 Pfund Pfennig.
Charter: 1566 IX 18
Date: 18. September 1566
Abstract: Kaiser Maximilian II. schickt aus seinem Feldlager zu Raab den Beg von Weissenburg an seine Kriegskommissarien in Wien mit Befehl, ihm in der Burg Zimmer anzuweisen, wo keine Besorgnis ist, daß er entkomme. Sie sollen für gutes Essen und Trinken sorgen, denn es liegt ihm viel an der Erhaltung dieses Gastes.Ein zweiter Brief aus dem Lager vom 22. September liegt bei, worin der Kaiser sich mit einem anderen ihm vorgeschlagenen Lokal zufrieden erklärt und bemerkt, der gefangene Beg brauche nicht gar so köstlich, aber gut bewirtet zu werden.
Charter: 1566 IX 30
Date: 30. September 1566
Abstract: Luthertum. Kaiserliches Generale: Die nicht von Bischöfen ordinierten, sondern selbst angemaßten Priester und Prädikanten, welche sich auf den Pfarren in Niederösterreich viel eingeschlichen haben sollen, sind abzuschaffen.
Charter: 1567 I 13
Date: 13. Jänner 1567
Abstract: Gerichtsbrief in einer Streitigkeit zwischen den Untertanen zu Strumnig, Holzwinden und Ainsidel und Hans von Scherffenberg zu Spielberg wegen des Holzeigentums auf einer Au und wegen des Rechtes der Weide. Ersteres wird dem Scherffenberg zugesprochen, letzteres den Untertanen gegen Reichung eines Weidegeldes.
Charter: 1567 II 07
Date: 7. Februar 1567
Abstract: Kaiser Maximilian II. : Alle seine Urbarsleute, die unter dem Vizdom stehen, haben für dieses Jahr 1 ½ doppelt Steuer zu bezahlen.
Charter: 1567 III 06
Date: 6. März 1567
Abstract: Verlassenschaftsabhandlung von jetzt bis beiläufig in die Mitte des 17. Jahrhunderts, aufbewahrt, damit man den damaligen Wert der Sachen lerne. (Erbschaften, Inventar). Späterer Zusatz mit Bleistift: Wie schade, daß die übrigen vernichtet wurden.
Charter: 1567 IV 05
Date: 5. April 1567
Abstract: Kaufbrief: Magdalena, verwitwete Leitnerin, gibt Hansen dem Händler und dessen Hausfrau Ottilia die unter den Weyerhofgründen gelegene Silberwiese zu kaufen, die dem Stift St. Florian untertänig ist.
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