Fond: Urkunden (900-1797)
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Charter: 1558 III 24
Date: 24. März 1558
Abstract: Leonhard Wimsperger, Pfarrer zu Ried, Konventuale von St. Florian, wird ermordet. Propst Siegmund Pfaffenhofer läßt seine Verlassenschaft ins Stift führen. Dagegen protestiert die Herrschaft Freistadt und weigert sich, den neuen Pfarrer Lorenz Örtl zu installieren.
Charter: 1558 IV 01
Date: 1. April 1558
Abstract: Niclas Kolnpeck: Propst Siegmund Pfaffenhofer von St. Florian habe ihm folgende von seinem Vater Andre vererbten Zehente verliehen: Fridlmayr zu Oberlarich, auf dem Guckenhofe, auf dem 3. Hof daselbst, Walterhof, Larnhaus Äcker, Ennsfeld Äcker, Guckenlehen, Kirchlehen, Christein, Hofstatt so Kochlenz innehat ganzer Zehent. ½ Zehent auf dem Strobellehen unter dem Aichberg gegen 3 Schilling jährlich.
Charter: 1558 VI 07
Date: 7. Juni 1558
Abstract: Meldbrief des Wolfgang Grünthaller zu Kremsegg an seine von Hans Winter selig Erben erkauften Untertanen Wolf Praslmayr und Andreas Gerstmayr in der Ennser Pfarre, daß er sie an Wilhelm von Volkerstorf verkauft habe.
Charter: 1558 IX 29
Date: 29. September 1558
Abstract: Abschied des Landeshauptmannes zwischen der Äbtissin Anna von Traunkirchen und Gregor von Scherffenberg zu Ort im Traunsee wegen einer Mühle, die letzterer zu erbauen erlaubte auf einem den beiden Herrschaften gemeinsamen Grund. Nach Gregors Tod verglich sich dessen Sohn Gotthard am 29. September 1558.
Charter: 1558 X 15
Date: 15. Oktober 1558
Abstract: Johann Fabri, Pfarrer in Lasberg und Dechant des Distrikts Freistadt, bittet den Propst Siegmund Pfaffenhofer die Sache wegen der zum Pfarrhof gehörigen, jetzt von einem Bauern des Herrn von Prag benützten Krenauerwiese zu betreiben.
Charter: 1559 II 20
Date: 20. Februar 1559
Abstract: Valthan Mollner verkauft seine St. Florian untertänige Pfäffinger Taferne zu Asten dem Wolfgang Leuttner.
Charter: 1559 III 05
Date: 5. März 1559
Abstract: Kontrakt zwischen dem Propst Siegmund Pfaffenhofer von St. Florian und Eustach Höritzer zu Steinbach wegen der Rüstführung der Pferde im Falle, daß das Aufgebot gegen die Türken erginge.
Charter: 1559 V 10
Date: 10. Mai 1559
Abstract: Vertrag des Pfarrers Wolfgang Ross zu St. Marienkirchen mit dem von Michelbach, worin er ihm verspricht, gegen einen gewissen Auszug die Pfarre St. Marienkirchen abzutreten. Da es ihn später reute, bittet er den Propst Siegmund Pfaffenhofer um Schutz und behauptet, daß er sich hiezu in seiner Krankheit durch den Pfleger von Erlach habe überreden lassen. Jetzt dingt dieser und Graf von Ortenburg sosehr auf Erfüllung seines Vertrages, daß er fast hinausgestoßen wird.
Charter: 1559 VII 04
Date: 4. Juli 1559
Abstract: Akten, welche den Gesellpriester zu St. Marienkirchen betreffen, der gegen den Willen des Propstes Siegmund Pfaffenhofer und des Pfarrers funktionierte und letztere mißhandelte. Ein Erzlutheraner. Siehe die Schriften selbst!
Charter: 1559 IX 29
Date: 29. September 1559
Abstract: Schadlosbrief Kaiser Ferdinands I. für Kremsmünster, St. Florian und Lambach wegen der von ihnen geleisteten Bürgschaft eines Darlehens von 27.000 fl zu 10%, welche Christoph Rabenhaupt noch 2 Jahre liegen zu lassen verspricht.
Charter: 1560
Date: 1560
Abstract: Instruktion für den Pfarrer zu Niederwaldkirchen Simon Weingartner durch Propst Siegmund Pfaffenhofer, wie er sich in seinem Amte zu verhalten habe.
Charter: 1560 II 14
Date: 14. Februar 1560
Abstract: btretung aller Ansprüche auf die Aichmühle zu Ansfelden und das Fischwasser, alles St. Florian dienstbar.
Charter: 1560 III 11
Date: 11. März 1560
Abstract: Fürbitte des Pfarrers zu St.Michael Georg Bauda beim Propst Siegmund Pfaffenhofer für die Weissenkirchner: er möchte ihre Neuerungen in Kirche und Schule nicht ahnden, da sie davon abstehen wollen.
Charter: 1560 III 31
Date: 31. März 1560
Abstract: Revers des Pfarrers zu Kleinzell Sigmund Puechler, daß der Pfarrer von Niederwaldkirchen Kollator sei. Ein Revers der Gemeinde wie 25. November 1545 unterschrieben Zacharias Neidthardt zu Gneissenau.
Charter: 1560 IV 27
Date: 27. April 1560
Abstract: Kaiser Ferdinand I. ersucht den Propst Siegmund Pfaffenhofer von St. Florian, für das Kapital des Pflegers zu Hollenburg Ambros Eisenreich zu Adelzhauen nebst Waldhausen noch länger Bürgschaft zu leisten.
Charter: 1560 VII 05
Date: 5. Juli 1560
Abstract: Wider das Luthertum- Abschrift. Kaiserliches Generale wider die Wiedertäuferischen, Zwinglischen und Schenkfeldischen akatholischen Sekten. Sollen abgestellt werden.
Charter: 1560 XI 12
Date: 12. November 1560
Abstract: Nachrichten über die Entstehung und die Freiheiten des Landhauses. Eigentlich nur Briefe der Kaiser Ferdinand I, Maximilian II. und Ferdinand II.
Charter: 1550 XII 12
Date: 12. Dezember 1560
Abstract: Dr. Furtmayr wurde Offizial in Wien. Durch den Bischof kam der Domprädikant von Passau nach Vöcklabruck, für den sich der Bischof von Passau bei Casimir von Polheim bewirbt, mit 50 fl Possessgeld vorlieb zu nehmen. Im Jahre 1552 beklagt sich Polheim über seine Eigenmächtigkeit und verordnet seine Entfernung.
Charter: 1560 XII 22
Date: 22. Dezember 1560
Abstract: Revers des Pfarrers zu Lasberg Lienhart Haidenreich, ausgestellt dem Lehen- und Vogtherrn.
Charter: 1561 III 29
Date: 29. März 1561
Abstract: Klagen der Pfarrgemeinde Walding gegen den dortigen PfarrerWilhelm Khülbinger aus der Regensburger Diözese und dessen Verantwortung: Niemand will sich mehr in der Kirche trauen lassen, in der St. Georgenkirche liest der Pfarrer auf Jörgers Befehl statt der Messe das Evangelium.
Charter: 1561 V 19
Date: 19. Mai 1561
Abstract: aiser Ferdinand I. an Kremsmünster: Es gehe bei Prälatenwahlen ob der Enns nicht gesetzlich zu, es werden untaugliche gewählt. Der Wahltag soll dem Landeshauptmann angezeigt werden, damit er Kommissare dazu schicken könne.
Charter: 1561 V 31
Date: 31. Mai 1561
Abstract: Kaiser Ferdinand I. ersucht den Propst Siegmund Pfaffenhofer von St. Florian, da der Pfleger von Hollenburg Ambros Eisenreich die vorgestreckten 4000 fl noch 2 Jahre liegen lasse, er möge dafür die Bürgschaft noch leisten.
Charter: 1561 VI 12
Date: 12. Juni 1561
Abstract: Verlassenschaftsinventar des Pfarrers zu St. Michael Georg Bauda.
Charter: 1561 VII 24
Date: 24. Juli 1561
Abstract: Die Prälaten berichten dem Bischof zu Passau vom kaiserlichen Befehl, weltliche Kommissare bei Prälatenwahlen beizuziehen; sie stellen ihm vor, daß dies seinen Gerechtsamen entgegen sei und bitten ihn um Abänderung.
Charter: 1561 VIII 24
Date: 24. August 1561
Abstract: Irrung zwischen Simon Weingartner, Pfarrer zu Waldkirchen, und Waxenberg wegen eines arretierten Pfarrhofuntertanen, was den Privilegien des Gotteshauses St. Florian zuwider ist.
Charter: 1561 X 06
Date: 6. Oktober 1561
Abstract: Abt Michael zu Engelhartszell und Administrator von Wilhering an Propst Siegmund Pfaffenhofer: ein Rat des Kaisers habe ihm geschrieben, daß der Kaiser eine Reformation der Klöster beschlossen und die Kommission in 6 Wochen ihr Geschäft beginnen werde.
Charter: 1561 XII 24
Date: 24. Dezember 1561
Abstract: An diesem Tage war von den kaiserlichen und passauischen Kommissaren Klostervisitation zu St. Florian, worin verschiedene Gebrechen gefunden wurden, zu deren Hebung dem Propst Siegmund Pfaffenhofer 12 Punkte zur Beobachtung vorgeschrieben wurden, die merkwürdig sind.
Charter: 1561 XII 24
Date: 24. Dezember 1561
Abstract: Äußerung der Prälaten in Betreff mehrerer ihm infolge der Visitation gemachten Ausstellungen: 1) der Prälatentisch sei nicht abzubringen. 2) betreffend die vorgeworfene Verschwendung in der Hauswirtschaft werde gewiß jeder brave Prälat Maß halten, sei damit aber Beschränkung, Mildtätigkeit etc. gemeint, so sei das ohnehin Pflicht. 3) daß Hofrichter etc. vom Landesfürsten, von Ordinarien und Prälaten sollen aufgenommen werden, würde nur Schaden stiften. 4) der Befehl, ihre Schulden zu bezahlen, das Verpfändete einzulösen, jedes Jahr Rechnung zu legen und eine Visitation auszuhalten betreffend, wollen sie das erstere recht gern tun, wenn man sie nur nicht mit neuen Antizipationen erdrücke. Das Rechnung legen wäre schimpflich und unnütz, „ so laßt es sich ansehen als sei es viel mehr um eigenen denn der Gotteshäuser Nutzen zu tun“. Was Gottesdienst anbelangt, wissen die Prälaten besser Bescheid als ihnen derlei unwissende Personen anzuraten verstehen.
Charter: 1562
Date: 1562
Abstract: Die 2 oberen politischen Stände fordern von den Prälaten einen Beitrag zur Ausrüstung, wenn es zum persönlichen Zuzug kommen sollte.- Die Prälaten rechnen ihnen vor, um wieviel mehr ihnen als den 2 Ständen zu tragen auferlegt sei und der 2 Stände Beruf bestehe in ähnlichen Taten und darum haben sie Lehen.- Sie forderten ferner: da sie auf die von Georg von Perkheim gestiftete Schule 3000 fl verwendet haben, so sollen die Prälaten auch einen Teil der Bezahlung übernehmen.- Hierauf antworteten die Prälaten: Im Testamente des Perkheim sei nur von den 2 Ständen die Rede, sie haben es immer als ihre Sache gebraucht-, also geben sie nichts.
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