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FondUrkunden (900-1797)
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Charter: 1627 VI 07
Date: 7. Juni 1627
AbstractStändisches Patent: Jede Herrschaft soll sich erklären, ob sie den von 8 Feuerstätten bewilligten Metzen Korn und den von 7 Feuerstätten bewilligten Metzen Hafer in Geld oder natura bezahlen wollen.

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Charter: 1627 VI 14
Date: 14. Juni 1627
AbstractStatthalter: die Bauern müssen vor der kaiserlichen Kommission Abbitte leisten. Ut supra.

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Charter: 1627 VI 14
Date: 14. Juni 1627
AbstractDer Statthalter macht bekannt, welche Bewandtnis es mit der Deputation der Bauern aus jeder Pfarre an die kaiserliche Kommission habe, weil einige sagten, der Kaiser hätte sich mit den Bauern vergleichen müssen.

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Charter: 1627 VI 28
Date: 28. Juni 1627
AbstractPatent der Stände: Es müssen 20.000 fl bereit liegen, um die Soldaten aus dem Lande zu bringen.

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Charter: 1627 VI 28
Date: 28. Juni 1627
AbstractStatthalter an die Verordneten, sie möchten 20.000 fl herbeischaffen, um die Soldaten aus dem Lande zu bringen.

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Charter: 1627 VII 26
Date: 26. Juli 1627
AbstractDer Pfleger von Losensteinleiten ersucht den Hofrichter zu St. Florian, nachzuforschen über seinen Untertan Stephan Grünwald in Fernbach, der sich gegen den Markt St. Florian Tätlichkeiten soll erlaubt haben.

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Charter: 1627 VIII 02
Date: 2. August 1627
AbstractUrkunde (nicht bei Stülz).

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Charter: 1627 VIII 11
Date: 11. August 1627
AbstractUrkunde (nicht bei Stülz).

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Charter: 1627 VIII 21
Date: 21. August 1627
AbstractUrkunde (nicht bei Stülz).

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Charter: 1627 IX 04
Date: 4. September 1627
AbstractDer Statthalter befiehlt, daß die Herrschaften die rückständigen Garnisonsgelder binnen 3 Tagen erlegen oder kroatische Reiter bekommen.

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Charter: 1627 IX 14
Date: 14. September 1627
AbstractEinantwortung der Vogtei Lasberg an St. Florian.

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Charter: 1627 IX 14
Date: 14. September 1627
AbstractVerzeichnis der dem Stift St. Florian mit den Pfarreien eingeantworteten Untertanen.

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Charter: 1627 IX 21
Date: 21. September 1627
AbstractSt. Marienkirchen samt den Untertanen erlangt St. Florian als Vogt.

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Charter: 1627 IX 21
Date: 21. September 1627
AbstractDie Vogtei der Pfarre Wallern wird dem Stift St. Florian eingeantwortet.

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Charter: 1627 X 09
Date: 9. Oktober 1627
AbstractÜbergabe der Vogtei Walding an St. Florian.

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Charter: 1627 X 19
Date: 19. Oktober 1627
AbstractPatent des Statthalters: Da in Altenfelden und in Neufelden die Infektion ausgebrochen ist, die auch in Bayern herrscht, so soll niemand aus diesen Orten eingelassen werden ohne Zeugnis und Eid. Auch sollen Anstalten für den Fall des Ausbruches getroffen werden.

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Charter: 1627 XI 16
Date: 16. November 1627
AbstractBestätigung eines ständischen Vergleiches durch den Kaiser in Betreff der Wiedererrichtung einer Schule im Landhaus zu Linz. Es werden den Ständen alle hiezu gewidmeten Kapitalien gelassen mit Ausnahme von Ottensheim, welches den Jesuiten bleibt.

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Charter: 1627 XI 28
Date: 28. November 1627
AbstractPatent des Landeshauptmannes: Nachdem die im Lande gelegenen Soldaten entlassen sind, so soll man auf sie Acht haben, daß sie sich sogleich aus dem Land entfernen und die Untertanen nicht beschweren.

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Charter: 1627 XII 13
Date: 13. Dezember 1627
AbstractDie Reformationskommission an die Verordneten: Es seien gegen den ausdrücklichen Willen des Kaisers die meisten ständischen Offiziere lutherisch. Diesem soll abgeholfen werden.

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Charter: 1628 I 11
Date: 11. Jänner 1628
AbstractHeinrich von Kirichberg an Propst Leopold Zehetner: In einem Brief von 1325 habe er gesehen, daß Propst Werner von St. Florian nebst des Gotteshauses auch des Siegels seiner Familie bediente. Möchte also aus diesem Geschlechte und der Sohn des um 1300 erscheinenden Wolfgang von Kirichberg sein. Bittet ihn, wie Werners Mutter geheißen und wo Wolfgang gelebt. Archivalische Anfrage! Antwort des Propstes: Es finde sich keine Auskunft vor.

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Charter: 1628 I 17
Date: 17. Jänner 1628
AbstractDie Landleute confessionis augustanae ob der Enns hatten durch Christoph von Schallenberg den Kaiser gebeten, die Entschließung vom 6. November 1627, welche Annahme der katholischen Religion oder Emigration ausspricht, ihnen einen Auswanderungstermin zu setzen, an der Buße von 600.000 fl etwas nachzusehen und die weltlichen Lehenschaften ihnen zu belassen. Der Termin ist verlängert bis 1. März. Die 600.000 fl sind dem Kurfürsten von Bayern (Maximilian) angewiesen, doch wer katholisch wird, dem will der Kaiser seinen Anteil übernehmen.

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Charter: 1628 II 09
Date: 9. Februar 1628
AbstractDie namentlich verzeichneten Vogtuntertanen der Kirche Lasberg, welche nach St. Florian erfordert werden.

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Charter: 1628 II 10
Date: 10. Februar 1628
AbstractPatent es Statthalters, alle ausgerissenen Rebellen, wenn sie zurückkehren, zu greifen; ferner, da einige Bürger aus Städten aufs Land gezogen sind, um so der Reformation zu entkommen, andere wieder, welche das Land schon verlassen, wieder zurückgekehrt sind, so sind diese auszuschaffen (Emigration).

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Charter: 1628 II 10
Date: 10. Februar 1628
AbstractRelation der Herren Rienhofer und Dr. Sturm, die damit beauftragt waren, die St. Florian am 24. Dezember 1625 geschenkten Vogteien dem Stifte einzuhändigen. Verzeichnis der übergebenen Untertanen.

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Charter: 1628 II 12
Date: 12. Februar 1628
AbstractKaiserliches Patent, durch welches der Emigrationstermin vom 1. März bis Sonntag Judica (30. März), der Verkaufstermin auf ein halbes Jahr verlängert wird. Helmhard Jörger und Erasmus senior von Starhemberg müssen das Land verlassen.

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Charter: 1628 II 16
Date: 16. Februar 1628
AbstractAbschrift eines Vertrages zwischen dem Prälatenstand und den 2 oberen politischen Ständen, vermög dessen jener alle seine Prätensionen an diese aufgibt, dafür in den gleichen Genuß und Anteil der Schulkasse eintritt mit der ferneren Bestimmung, daß der hintere Teil des Landhauses zum Seminarium verwendet werde. Die Prälaten erhalten noch 25.000 fl Entschädigung, weil die Stände jene 100.000 fl Strafgeld an Bayern aus der ständischen Kasse genommen haben.

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Charter: 1628 II 19
Date: 19. Februar 1628
AbstractVerordnete: Vermög Dekret des Statthalters vom 13. Februar soll jede Obrigkeit die Untertanen ihres Eides erinnern und sie auffordern, ihre Waffen wegzulegen und einzuliefern, damit das fremde Kriegsvolk abgedankt werden kann.

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Charter: 1628 II 22
Date: 22. Februar 1628
AbstractGutachten des ständischen Ausschusses, wie mit jenen zu traktieren sei, welche 1621, 1622, 1623 Anleihen in langem Geld gemacht haben. Im Jahre 1621 und bis zur Hälfte des Jahres 1622 war die lange Münze noch gut.Ein Gutachten über den Zustand der ständischen Kassa und die Mittel, die Schuldenlast zu vermindern.

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Charter: 1628 III 21
Date: 21. März 1628
AbstractKurze Erzählung von der Dämpfung eines Bauernaufruhrs in Böhmen durch den Herzog von Friedland (Wallenstein).

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Charter: 1628 III 28
Date: 28. März 1628
AbstractKaiser Ferdinand II. weiset ans Stift St. Florian als Provisionär den alten Forstknecht Wolfgang Hartl.

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Charter: 1628 V 02
Date: 2. Mai 1628
AbstractKaiserliche Resolution auf eine Vorstellung der protestantischen Landesmitglieder auf eine ihnen vom kaiserlichen Kommissär Abt Anton von Kremsmünster übergebenen Resolution datiert 18. März 1628 in Betreff der Fideikommissa, der weltlichen Vogteien, der per crimen laesae (majestatis) verwirkten Lehen, dann wenn sie an der rückständigen Strafe per 600.000 Gulden 100.00 fl sogleich bezahlen, soll ihnen das übrige erlassen sein.

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