Fond: Urkunden (900-1797)
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Charter: 1635
Date: 1635
Abstract: Kurze Beschreibung der Leiden der Stadt Augsburg seit der Besetzung durch die Schweden und des Elends in der Belagerung nach der Schlacht bei Nördlingen.
Charter: 1635 II 11
Date: 11. Februar 1635
Abstract: Dominica sexagesimae: Johannes Casparus episcopus Sareptanus weiht einen Altar (wo?) in nomen S. Sebastiani et Rochi mit den Reliquien: S. Brigidae, Gertrudis, Mariae Magdalenae, Scholasticae, Afrae, Florentinae, Agnetis, Marthae, Margarethae, Walburgis, Chunegundis, Elisabethae, Barbarae, Catharinae, Ludmillae.
Charter: 1635 III 11
Date: 11. März 1635
Abstract: Urkunde Altarweihe- Sebastianaltar (St. Florian) (liegt mit drei weiteren Weihenotizen bei 27. 10. 1715 Weihe der Stiftskirche).
Charter: 1635 III 24
Date: 24. März 1635
Abstract: Der Pfarrer zu Vöcklabruck schlägt dem Magistrat einen Vergleich vor in einem Streite, weil sich dieser die Jurisdiktion über das Gut Oberpuchleiten, das zum Pfarrhofe gehört, anmaßte und auf dem Rathaus Kelche aufbewahrt, die nach Schöndorf gehören.
Charter: 1635 III 28
Date: 28. März 1635
Abstract: Canonici juvenes Graecii (Graz) philosophiae studio operam navantes praeposito Leopoldo (Zehetner) scribunt, se magna necessitate coacti 40 fl mutuo accepisse a mercatore quodam, et ut ipsis hac ex causa parcat exire praecantur.
Charter: 1635 III 28
Date: 28. März 1635
Abstract: Konferenz der Prälaten im Florianer Stiftshaus zu Linz besondere Angelegenheiten betreffend, wo die politischen Stände den Prälaten zu nahe treten zu wollen schienen, dann Homagium, Titel (Würdig), Bestrafung des Ehebruches.
Charter: 1635 IV 10
Date: 10. April 1635
Abstract: Gedrucktes erneuertes Patent gegen die der Reformation Widerspenstigen.
Charter: 1635 IV 26
Date: 26. April 1635
Abstract: Patent des Landeshauptmanns an alle Obrigkeiten, alle Aufsicht zu haben, da ein neuer Aufstand zu besorgen ist.
Charter: 1635 V 15
Date: 15. Mai 1635
Abstract: Propst Leopold Zehetner kündet dem Pfarrer zu Feldkirchen Otto Conrad wegen seines ärgerlichen Lebens die Pfarre auf und verleiht sie dem Pfarrer zu Walding Kaspar Kreidenweiß.
Charter: 1635 V 26
Date: 26. Mai 1635
Abstract: Die 2 oberen politischen Stände ob der Enns an Kaiser Ferdinand II.: In der Konfirmation ihrer Privilegien sei ausgeblieben, daß sie bei Herrschaften etc., welche an solche verkauft werden, die keine Landesmitglieder sind, oder an Prälaten, ihnen das Einstandsrecht gebühre. Er möchte sie immer dabei lassen oder doch auf 30 Jahre.
Charter: 1635 V 29
Date: 29. Mai 1635
Abstract: Paul Jakob von Starhembergs Lehenbrief für den Florianer Lehenträger betreffend das Gut Wallichbreit und Burgholz.
Charter: 1635 VI
Date: Juni 1635
Abstract: Aufsandung des adelichen Sitzes Ried durch die Erben des Guminger samt Spezifikation der Untertanen.
Charter: 1635 VI 15
Date: 15. Juni 1635
Abstract: Entwurf eines Vergleiches zwischen Herrn von Engel zu Wagrain und dem Pfarrer zu Vöcklabruck wegen eines schon am 21. Jänner 1631 erhobenen Zankes über ein Burgrecht von 18 pf, das jener forderte: der Stadtrichter bestimmt den Zahltag; das Burgrecht wird in dessen Haus entrichtet; der Fußsteig über des Pfarrers Grund wird gestattet.
Charter: 1635 VIII 05
Date: 5. August 1635
Abstract: Prozeßschriften wegen des Zehents des Strasserhauses zu St. Peter.
Charter: 1635 VIII 09
Date: 9. August 1635
Abstract: Kaiserliche Resolution auf die Beschwerden der 2 oberen politischen Stände wegen der ihnen abgenommenen Kirchenvogteien.
Charter: 1635 VIII 14
Date: 14. August 1635
Abstract: Quinque juvenes Canonici St. Floriani studiosi in conventu PP. Jesuitarum praepositum de miserabili eorum statu certiorem reddunt. Eorum nomina sunt: Johannes Graf (Graff), Samuel Salzburger, Matthias Gotter, David Faber, Johann Deisenrieder (im Text keine Namen).
Charter: 1635 IX 11
Date: 11. September 1635
Abstract: Der Pfarrer zu Vöcklabruck ladet die Bürgerschaft zur Kirchenrechnung, die der Propst von St. Florian nächstens durch Kommissäre wird aufnehmen lassen. Die Bürger behaupten, ihnen gehöre die Vogtei.
Charter: 1635 X 15
Date: 15. Oktober 1635
Abstract: Einantwortung von 2 Untertanen, des Andreas zu Anzeldorf und des Weinberger an Pfarrer zu Ansfelden, die bisher die Herren von Rohrbach mit Unrecht besessen.
Charter: 1635 XI 04
Date: 4. November 1635
Abstract: Eine Menge Quittungen der Universität Wien über den Empfang der jährlichen Kontribution per 20 fl vom Stift St. Florian.
Charter: 1635 XII 08
Date: 8. Dezember 1635
Abstract: Stiftbrief des Koller (Kholler Georg Friedrich), SS. Theologiae Dr. und Pfarrer in Sierning mit 1200 fl auf einen bei den Jesuiten studierenden Knaben, entweder aus dem Markte St. Florian oder Untertanen des Stiftes. Patroni sunt praepositi (Entscheidung treffen die Prälaten).
Charter: 1635 XII 08
Date: 8. Dezember 1635
Abstract: Georg Friedrich Koller, Dr. der Theologie, Pfarrer zu Sierning, stiftet zur Unterhaltung eines armen Knaben aus den Untertanen des Stiftes St. Florian einen Plazu zu Linz in domo pauperum, damit er dort studieren könne, mit 1200 fl zu 5%. Patron ist der jedesmalige Propst von St. Florian.
Charter: 1635 XII 13
Date: 13. Dezember 1635
Abstract: Hans Christoph Kügler, Hessen- Darmstädtischer Oberrentmeister zu Schmarkarden, verkauft dem Propst Leopold Zehetner den Zehent auf 8 Untertanen zu Reiffendorf.
Charter: 1635 XII 15
Date: 15. Dezember 1635
Abstract: St. Florian erhält das Gut Schergendorf vom Freiherrn von Sprinzenstein durch Tausch mit der Pfarre Wartberg.
Charter: 1636 I 05
Date: 5. Jänner 1636
Abstract: Befehl des Landeshauptmannes, bis zum 24. Jänner eine Anzahl Wagen zur Fortführung der kaiserlichen Bagage etc. nach Regensburg zu stellen, woher der Kaiser nach Wien reisen wird. St. Florian stellt 12 Pferde.
Charter: 1636 I 21
Date: 21. Jänner 1636
Abstract: Das Benefizium St. Ulrich in Vöcklabruck wird dem Pfarrer Simon Prandstetter übergeben.
Charter: 1636 II 26
Date: 26. Februar 1636
Abstract: Inventar des am 26. Februar zu Freistadt verstorbenen Pfarrers zu Grünbach Michael Puchmayr.
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