Fond: Urkunden (900-1797)
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Charter: 1585 I 02
Date: 2. Jänner 1585
Abstract: Luthertum in der Wachau: Matthaeus von Gundreching auf Heinrichsschlag und Artstetten empfiehlt dem kurpfälzischen Konsistorium zu Neuburg an der Donau den Georg Rheinisch, bisher Schulmeister in Wösendorf, für die Ordination zum Predigtamt; er will demselben seine Pfarre Artstetten geben, welche durch den Tod des Prädikanten Balthasar Reckh erledigt ist.
Charter: 1585 I 07
Date: 7. Jänner 1585
Abstract: Befehl des Erzherzogs Ernst an Propst Georg Freuter, Herzogenburg, Siegerstorf und Unverzagt, sich am 20. Jänner in Erlakloster zur Visitation sowohl des Klosters als der Pfarren einzufinden, wo sich allerlei sektiche Prädikanten eingeschlichen und viel Schaden sowohl unter der letzten Äbtissin als auch der Administration gestiftet haben, da dieses Kloster mit päpstlicher Dispens mit dem von Elisabeth, der Königinwitwe von Frankreich, gegründeten Kloster zu Wien ad Sanctam Mariam de Angelis vereint ist.
Charter: 1585 II 20
Date: 20. Februar 1585
Abstract: Propst Georg Freuter kauft eine Brandstätte zu Wösendorf, die nach Dürnstein untertänig ist.
Charter: 1585 III 19
Date: 19. März 1585
Abstract: Befehl der Klosterräte an den Prälatenstand ob der Enns, die Rechnungen von den zwei ihm 1573 übertragenen Klöstern Schlierbach und Traunkirchen zu übergeben und einen Vorschlag zu machen, wie und durch wen sie zu besetzen seien. Antwort: Die Rechnungen sind schon lange erledigt. Mehrere hierauf bezügliche Briefe.Am 23. November 1581 war Propst Georg Freuter von St. Florian nebst dem Abte von Kremsmünster und Garsten in Wien.Laut Quittung des Abtes von Melk wurden jene Klöster dem Prälatenstande übergeben, bis er sich für die dem Kaiser gegebenen 10.000 fl zahlhaft gemacht haben wird.
Charter: 1585 V
Date: Mai 1585
Abstract: Propst Georg Freuter bietet nach Wolfgang Steubers Tod den Hofrichterdienst dem ihm vom Bischof Urban von Passau empfohlenen Wolfgang Friedrich Kholler an.
Charter: 1585 V 07
Date: 7. Mai 1585
Abstract: Inventar der dem Konventualen Christoph Eisenmann, der statt des erkrankten Johann Lanio nach St. Michael kam, eingeantworteten Sachen.
Charter: 1585 VI 01
Date: 1. Juni 1585
Abstract: Am 23. Dezember 1583 war die Vöckla so groß, daß sie über die Ufer trat. Die Vöcklabrucker behaupteten, in diesem Falle das Recht zu Födeln zu haben. Der Pfarrer ließ solchen Födlern die Netze wegnehmen und ein andermal einen Wagen, als die Vöcklabrucker auf des Pfarrers Grund im Gries Steine klaubten. Es kam zum Prozeß vor der Landeshauptmannschaft. Der Pfarrer behauptet, Polheim sei seine erste Instanz, welche nicht übergangen werden dürfe. Und so wurde auch entschieden.
Charter: 1585 VI 03
Date: 3. Juni 1585
Abstract: Fischordnung Kaiser Rudolphs II. mit einigen Beschwerden der Fischer an der Traun dagegen.
Charter: 1585 VI 08
Date: 8. Juni 1585
Abstract: Erzherzog Mathias dankt dem Propst Georg Freuter für die gelieferten 30 Mut Hafer und verlangt eine gleiche Anzahl gegen billige Bezahlung.
Charter: 1585 VII 03
Date: 3. Juli 1585
Abstract: Erneuerung eines vom Dechant zu Enns Valentin Fuchs geschlossenen Zehentkontraktes, vermöge dessen der passauische Domprediger, Rat, Dechant und Pfarrer zu Enns, auch der Königin Elisabeth von Frankreich Kommissär, der Frau Katharina von Scherffenberg, geborene von Tannberg, Inhaberin von Volkerstorf, einigen Zehent in Bestand verläßt.
Charter: 1585 VII 12
Date: 12. Juli 1585
Abstract: Lehenbrief Kaiser Rudolphs II. für Hans Christoph von Rohrbach für sich, seine Geschwister Hans Adam, Cornelius, Abraham, Ulrich, Barbara und seine Muhme Johanna Flußhardtin über die Veste Marbach, welche von den Wallseern an die Landesfürsten kam und womit 1579 Georg von Rohrbach als Lehenträger belehnt wurde.
Charter: 1585 VIII 15
Date: 15. August 1585
Abstract: Erzherzog Mathias fordert von Propst Georg Freuter eine Anzahl Mut Hafer.
Charter: 1585 VIII 19
Date: 19. August 1585
Abstract: Brief des Propstes Georg Freuter an Herrn von Grünthal: Der Grünthaler Untertan, der aus der Kirche zu Hargelsberg während der Predigt ging und ungebührliche Reden ausstieß, kann des Arrestes entlassen werden, wenn er dem Pfarrer abbittet.
Charter: 1585 VIII 20
Date: 20. August 1585
Abstract: Herr von Seemann verlangt vom Propst Georg Freuter eine Anzahl Mut Hafer im Namen des Erzherzogs Mathias. Propst Georg Freuter gibt 10 Mut à 12 fl in Mauthausen.
Charter: 1585 IX 08
Date: 8. September 1585
Abstract: Mehrere Briefe zwischen Propst Georg Freuter und den Pfarrern zu Feldkirchen, Niederwaldkirchen Michael Hueber und Herrn von Gera in betreff der Besetzung der Pfarre St. Martin, bis endlich der von Barbara von Sprinzenstein vorgeschlagene Pfarrer zu Sarleinsbach, Staindl, der Nachfolger des verstorbenen Pfarrers Daniel Puecher wird.
Charter: 1585 X 27
Date: 27. Oktober 1585
Abstract: Vergleichung zwischen dem Propst Georg Freuter und dem Landgericht Dürnstein über den schrecklichen Fall, so sich mit Christoph Eisenmann, Provisor zu St. Michael, begeben. Beläuft sich auf 20 Taler.
Charter: 1585 XI 10
Date: 10. November 1585
Abstract: Abschrift eines Lehenbriefes betreffend den Hof zu Pottendorf samt 3 Hofstätten Krenbach, Luckenwiese und Graswiese bis an die Gusen, welche er früher dem Christoph Artstetter zu Wartberg als Gewaltträger der Brüder Paul, Christoph und Dietmar Flußhardt zu Pottendorf, nun ersterem allein verleiht. Dietmar war in Kriegsdiensten des Königs von Spanien, der andere widmete sich den Studien (1575).
Charter: 1585 XI 17
Date: 17. November 1585
Abstract: Erzherzog Mathias meldet dem Propst Georg Freuter, daß Wolfgang Jörger für ihn den Hafer bezahlen werde.
Charter: 1585 XII 02
Date: 2. Dezember 1585
Abstract: Propst Georg Freuter entschuldigt sich, daß er den von Erzherzog Ernst ihm zugemuteten Provisionär nicht annehmen könne, da ihn der Kaiser (Rudolph II.) schon mit einem bedachte.
Charter: 1586 I 02
Date: 2. Jänner 1586
Abstract: Susanne von Meggau, Witwe, ladet ihren Gevatter Propst Georg Freuter ein, am 3. Jänner bei der Taufe ihres neugeborenen Sohnes in Linz zu erscheinen.
Charter: 1586 I 12
Date: 12. Jänner 1586
Abstract: Streit wegen des Luß Ecklasau. Wird dem Pfarrer von Niederwaldkirchen zugesprochen.
Charter: 1586 II 16
Date: 16. Februar 1586
Abstract: Propst Peter Maurer von St. Florian hatte am 26. Juni 1541 dem Erasmus Hackelberger zu Hehenberg 4 Untertanen in der Pfarre Kematen um 400 fl gegen ewigen Wiederkauf verkauft (Obermayr und Niedermayr am Stierberg, Sturmmüllner und auf dem Vogelberg). Die Ablösung wurde oft verlängert. Die Hackelberger liehen noch 400 fl zu den früheren, bis endlich das Stift vom Erzherzog Ernst die Erlaubnis erhielt, 800 fl aufnehmen zu dürfen, damit die Untertanen eingelöst würden.
Charter: 1586 V 21
Date: 21. Mai 1586
Abstract: Der Florianer Kommissär zu Gmunden Hans Köffl schickt dem Propst (Georg Freuter) eine Spezifikation der bei der Salzlieferung auflaufenden Kosten 5 fl 5 s 18 pf.Eine solche Rechnung von 1606: 14 fl 17 kr 1 pf.
Charter: 1586 VI 13
Date: 13. Juni 1586
Abstract: Die Kirchenuntertanen von Niederwaldkirchen müssen nach Passau eine Weihesteuer zahlen. Verhandlung deswegen.
Charter: 1586 VI 16
Date: 16. Juni 1586
Abstract: Ein Priester von Waldhausen schickt dem Propst Georg Freuter einen Fliegenwedel. Der andere wird nächstens folgen.
Charter: 1586 VIII 12
Date: 12. August 1586
Abstract: Befehl der Klosterräte an die Pröpste zu St. Florian (Georg Freuter) und Waldhausen, das Kloster Pulgarn zu visitieren, die Wirtschaft und das Gebäude zu untersuchen, vom Administrator, der schon 3 Jahre keine Rechnung legte, dieselbe abzufordern und Relation erstatten.
Charter: 1586 IX 04
Date: 4. September 1586
Abstract: Relation über die Visitation des Klosters Pulgarn: der Administrator baue nur Notwendiges, hat kein überflüssiges Gesinde; 13 Personen im Spital nach der Stiftung.
Charter: 1586 IX 11
Date: 11. September 1586
Abstract: Korrespondenz mit dem Abt von Wilhering in betreff des St. Florian lehenbaren Zehents zu Mursberg, den der Pfarrer von Ottensheim gegen jährlich 4 Dienste genießt. Propst Georg Freuter fordert, daß der Pfarrer das Lehen empfangen soll, dem Abt Jakob von Wilhering widerspricht.
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