Fond: Urkunden (900-1797)
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Charter: 1567 IV 05
Date: 5. April 1567
Abstract: Magdalena, Ambros Lindners, Lederers und Bürgers zu St. Florian Witwe, verkauft den Zehent auf 3 Feldern im Weyer, die Wolfsteinäcker, die dem Stift dienstbar sind.
Charter: 1567 IV 05
Date: 5. April 1567
Abstract: Kaufbrief: Magdalena, verwitwete Leitnerin, gibt Hansen dem Händler und dessen Hausfrau Ottilia die unter den Weyerhofgründen gelegene Silberwiese zu kaufen, die dem Stift St. Florian untertänig ist.
Charter: 1567 IV 05
Date: 5. April 1567
Abstract: Kaufbrief: Magdalena, verwitwete Leitnerin, verkauft ihr Baumannsrecht an dem St. Florian untertänigen Hofe Weyer bei Fernbach dem Hans Händler und seiner Hausfrau Ottilia.
Charter: 1567 IV 27
Date: 27. April 1567
Abstract: Verkaufbrief der Froschau, gesiegelt vom Pfarrer zu Niederwaldkirchen Georg Dorfpeck.
Charter: 1567 XII 22
Date: 22. Dezember 1567
Abstract: Abschrift der restaurierten Reformation und Generalklosterordnung Kaiser Maximilians II. Lebenslängliche Profeß, der lateinische Chorgesang bei den Nonnen aufzuheben, die oberen Beamten den Religionskommissaren votzustellen etc.
Charter: 1568
Date: Circa 1568
Abstract: Thomas Kröpfl, Konventual zu St. Florian, Pfarrer zu St. Peter, ersucht den Propst Siegmund Pfaffenhofer um ein Darlehen von 300 fl. o. D.
Charter: 1568 I 07
Date: 7. Jänner 1568
Abstract: Befehl der Verordnetenkommission zu den geistlichen Handlungen an Propst Siegmund Pfaffenhofer, Rechnung von seiner Verwaltung seit den letzten 3 Jahren einzuschicken.
Charter: 1568 II 25
Date: 25. Februar 1568
Abstract: Magdalena Dietrichingerin, Äbtissin zu Frauenkirchen, an Propst Siegmund Pfaffenhofer. Sie schickt Wildpret unf Fische und bittet um Rat, da ihr von Wien auferlegt sei, über die 3 letzten Jahre Rechnung zu legen.
Charter: 1568 III 15
Date: 15. März 1568
Abstract: Kaiserliche Resolution auf die Gravamina der Stände auf dem Landtag zu Linz am 28. Mai 1564, eröffnet im Landtag 1568, betreffend den Eisenhandel, Fürkauf, den Kleinhandel der Metzger, Dienstboten, Taglöhnerordnung. Marktbeschwerung, gartende Landsknechte.
Charter: 1568 III 15
Date: 15. März 1568
Abstract: Kaiserliche Resolution auf die durch die Städte im Landtage zu Linz am 28. Mai 1564 erhobenen Gravamina gegen die anderen Stände, größtenteils Handel und Gewerbe betreffend.
Charter: 1568 III 17
Date: 17. März 1568
Abstract: Antwort der obderennsischen Landschaft auf die Landtagspropositionen: Zu schwer ist es den Erblanden allein sich gegen die Türken zu wehren. Vielleicht könnte das Reich dadurch zur lebhafteren Teilnahme bewegt werden, wenn ihm Ungarn inkorporiert würde; bewilligt sind 40.000 fl, der gewöhnliche Zuzug auf 3 Monate in eigener Verköstung, wenn der Kaiser selbst ins Feld zieht; der 30., 10. und 5. Mann kann nicht aufgeboten werden; Zapfenmaß ist für das Land nicht anwendbar; zum Festungsbau sind 1000 fl bewilligt, von 100 Pfund ein Gültpferd, Fürstand für 100.000 fl ist untunlich.Die kaiserlichen Propositionen liegen bei. Der Kaiser hatte auf 2 Jahre 69.000 fl verlangt, zur Befestigung Wiens auf 2 Jahre, jährlich 17.000 fl.Ferner liegen noch mehrere Verhandlungen zwischen den Ständen und den Kommissarien bei, woraus ersichtlich, daß die Stände noch Bedeutendes bewilligt haben.
Charter: 1568 III 20
Date: 20. März 1568
Abstract: Die 3 politischen Stände an den Kaiser: die Gotteshäuser vazieren, es seien Verwalter darüber angestellt, die Rechnung legen und das Geld irgend anderwo hinbringen müssen. Dadurch kommen die Prälaturen in Abnahme, der Kaiser werde davon wenig Nutzen haben. Nicht bloß von des Kaisers Vorfahren, sondern auch von fremden Potentaten und Landleuten seien die Klöster gestiftet; sei Mißbrauch, so gehe dies Personen, aber nicht die Fundation an. Die Untertanen gehen bei dieser Wirtschaft vollends zugrunde.Zuletzt die Bitte, den Klöstern Prälaten zu geben und sie in ihrem Wesen bestehen zu lassen.
Charter: 1568 III 24
Date: 24. März 1568
Abstract: Georg, Prior zu Kremsmünster, Propst Siegmund Pfaffenhofer von St. Florian, Johann, Prior zu Lambach, Benedikt, Abt von Baumgartenberg, Michael, Prior zu Garsten, Johann, Propst zu Waldhausen, leisten den Verordneten unter der Enns Bürgschaft für 200.000 fl, welche sie für den Kaiser aufnehmen mit Kapital und Interesse auf 4 Jahre.
Charter: 1568 III 28
Date: 28. März 1568
Abstract: Die obderennsischen Klöster leisten dem Kaiser Bürgschaft für 200.000 fl.
Charter: 1568 III 29
Date: 29. März 1568
Abstract: Beschwerden der Stände ob der Enns samt der Antwort darauf und andere, die am 20. März überschrieben waren: Handwerksordnung, Ausbesserung der schlechten Wege besonders zwischen Linz und Ebelsberg, Zusammenziehung der Land- und Landeshauptmannskanzlei. — Alles geschieht. Die vazierenden Klöster werden besetzt werden, der Prälatenstand beschützt. Wegen begehrter Einverleibung des eingelösten Mondsee und Wildeneck in die Landschaft kann noch nicht resolviert werden.---Die Resolution datiert mit 8. Juli 1568.
Charter: 1568 IV 05
Date: 5. April 1568
Abstract: Kaiserlicher Befehl an Propst Siegmund Pfaffenhofer, daß er für 3000 fl zu 8%, die der Kaiser von Steuber zu Passau zu leihen nahm, gut stehen soll und den Konsens und die Schadloshaltung vom Vizdom Cosmas Gienger zu Linz zu empfangen habe.
Charter: 1568 IV 10
Date: 10. April 1568
Abstract: Propst Siegmund Pfaffenhofer wird nach Linz berufen, um an einer Beratschlagung derer Anteil zu nehmen, welche nebst ihm um die 25.000 fl, welche Alex Thurso von Bethalemsdorf (Turgo de Bethlensalva) dem Kaiser geliehen und die er auf den 2. Juni zurückfordert, Bürgschaft geleistet.
Charter: 1568 IV 24
Date: 24. April 1568
Abstract: Revers des neu aufgenommenen Pfarrers zu St. Michael Georg Grabmer zu Heinrichschlag durch den Pfarrer Petrus Lodner zu St. Michael mit Vorwissen der Frau Siguna von Neudeck, des Herrn von Streun etc., damit er mit seinem ehelichen Weib und Kindern desto besser leben kann, werden ihm gewisse Einkünfte zugewiesen.
Charter: 1568 V 25
Date: 25. Mai 1568
Abstract: Instruktion des Kaisers für Georg Niederlender, Forstmeister zu Linz, den Lichtensteinern das Jagen auf der Welser Heide zu untersagen, dem Losensteinern und Volkerstorfern auf ihren befreiten Bezirken zu gestatten. Eigenhändig unterschrieben.
Charter: 1568 VII 06
Date: 6. Juli 1568
Abstract: Einige Klöster hatten sich gegen die Landschaft für 300.000 fl verbürgt. Alle Prälaten und Administratoren wurden nach Wien berufen und an sie das Ansinnen gemacht, diese Schuld zu übernehmen und in 6 Jahren zu bezahlen. Die oberennsischen Klöster übernehmen laut Vertrag Wien vom 6. Juli 1568 120.300 fl, welche Summe auf 6 Jahre verteilt 20.050 fl beträgt mit Ausschluß der gewöhnlichen Steuern. Propst Siegmund Pfaffenhofer und der Abt von Wilhering waren die Einnehmer. Obgleich sich der Kaiser reversiert, während der 6 Jahre den Klöstern keine neue Bürde aufzulegen, so wurde doch schon 1571 das Ansinnen an sie gestellt, 200.000 fl aufzubringen durch Verkauf, Verpfändung etc. Wird abgelehnt.
Charter: 1568 X 14
Date: 14. Oktober 1568
Abstract: Kaiser Maximilian II. fordert den Propst Siegmund Pfaffenhofer auf, sich beim Landtag zu Linz am 1. Dezember, dem der Kaiser persönlich beiwohnen werde, einzufinden.
Charter: 1569 II 13
Date: 13. Februar 1569
Abstract: Resolution Kaiser Maximilian II. auf 29 Beschwerden, die ihm die obderennsischen Stände am 13. Dezember 1568 übergeben hatten.
Charter: 1569 II 17
Date: 17. Februar 1569
Abstract: Bericht über die Visitation im Stift St. Florian, von Rom aus angefordert. Abschrift aus einem Kodex im Vatikanischen Archiv (späterer Eintrag).
Charter: 1569 III 25
Date: 25. März 1569
Abstract: Pfarrer Augustin Zeller zu Grünbach klagt bei Propst Siegmund Pfaffenhofer über seinen Gesellen Christoph Schwanberger und den Pfleger zu Freistadt Joachim Stängl, daß sie damit umgehen, Windhaag von Grünbach zu trennen.
Charter: 1569 III 29
Date: 29. März 1569
Abstract: Kaiser Maximilian II. befiehlt seinem Forstmeister zu Linz Georg Niederlender, auf Wilhelm von Volkerstorf wohl acht zu haben, daß er im Forst des Stiftes St. Florian keinen Hirsch mehr schießt.
Charter: 1569 VI 06
Date: 6. Juni 1569
Abstract: Petrus Lodner, Pfarrer zu St. Michael, ist nach Baden gereist und in Wien schon schwer erkrankt, daß er vielleicht schon tot ist.
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