Fond: Urkunden (900-1797)
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Charter: 1659 VIII 23
Date: 23. August 1659
Abstract: Authentische Attestation, daß Propst Leopold Zehetner mit Erlegung von 500 fl auf kaiserliche Resolution vom 12. September 1642 das Lehen Marbach gefreit und auf Verordnung der niederösterreichischen Regierung sei auch im oberennsischen Lehenbuch von 1625- 1638 fol 348 diese Abtuung vorgenommen worden, wo auch der Freibrief fol 108 von 1639- 1656 zu lesen ist.
Charter: 1659 IX 10
Date: 10. September 1659
Abstract: Propst Matthias Gotter kauft von der Landschaft ob der Enns den Taz um 12.420 fl, welchen (des ganzen Landes) der Kaiser 1658 den Ständen gegen eine Summe Geldes überlassen hatte.
Charter: 1660 III 11
Date: 11. März 1660
Abstract: Vertrag zwischen Tillysburg und Losensteinleiten, wo und wie die Hochzeitzehrung der respektiven Untertanen zu halten sei.
Charter: 1660 III 20
Date: 20. März 1660
Abstract: Der Prälatenstand bittet den Kaiser und Ordinarius (Passau), daß die beiderseitigen Kommissäre bei einer Prälatenwahl bevollmächtigt werden möchten, sogleich die Konfirmation und Installation vorzunehmen (keine Abtbenediktion erwähnt). Bescheid: Die Kapitel haben in jedem vorkommenden Fall einzukommen.
Charter: 1660 IV 25
Date: 25. April 1660
Abstract: Kaiser Leopold I. bestätigt den Jesuiten die Privilegien von Traunkirchen. Eingeschaltet ist der lateinische Inkorporationsbrief vom 12. Juli 1624; die deutsche Bestätigung de eodem dato, und der von Kaiser Ferdinand III. vom 16. April 1638.
Charter: 1660 VII 06
Date: 6. Juli 1660
Abstract: Vorstellung des oberennsischen Prälatenstandes gegen das Verfahren der Visitatoren unter der Enns, welche die Klosterpfarreien schimpflich halten und die von ihren Oberen erhaltenen Kollationen und curam animarum aufheben.
Charter: 1660 VII 21
Date: 21. Juli 1660
Abstract: Verkaufbrief über den Matzlhof zu Niederwaldkirchen, der dem Pfarrer untertänig ist.Original, Pergamenturkunde. Siegel des Pfarrers Kaspar Sartori mit der Jahreszahl 1658, und des Bestandinhabers von Marspach (Marsbach) Johann Karl Staindl.
Charter: 1660 VIII 24
Date: 24. August 1660
Abstract: Vergleich zwischen Grafen Tilly und dem Pfarrer zu Ansfelden in Betreff 2 Untertanen, Petersberger und Lechner; ersterer gehört unter Weissenberg, letzterer unter das Gotteshaus. 12 Messen am Petersberg.
Charter: 1660 XI 19
Date: 19. November 1660
Abstract: Der kaiserliche Mautschreiber zu Enns u. a. erinnern den Propst Matthias Gotter, daß sie einige Jahre das übliche Frei- und Weingeld samt den Filzstiefeln in das kaiserliche Mauthaus nicht erhalten haben.
Charter: 1660 XII 22
Date: 22. Dezember 1660
Abstract: Gutachten der niederösterreichischen Regierung über eine Beschwerde der Stände in Betreff vieler bei den Handwerkern eingerissenen Mißbräuche.
Charter: 1661 III 18
Date: 18. März 1661
Abstract: Die Kinder des Valentin Preiss kaufen 1/3 Zehent zu Lungitz, der dem Stift St. Florian lehenbar ist.
Charter: 1661 VI 20
Date: 20. Juni 1661
Abstract: Die Landstraße von Dornach bis Steyr ist unfahrbar. Die Stadt Steyr übernimmt die Reperatur gegen ein Weggeld.
Charter: 1661 IX 29
Date: 29. September 1661
Abstract: Bitte des Matthias (Matthäus) Riss von Risenfels an Propst Matthias Gotter, daß er ihm die Stiftslehen zu Grünau, das er von Sebastian Helfrid von Wopping gekauft hat, verleihe.
Charter: 1662 I 06
Date: 6. Jänner 1662
Abstract: Valentin Preiss, Hofmeister zu St. Florian, hatte zur zweiten Gemahlin Maria Witwe des Hans Eggmüllner, geborene Egghart, die von ihrem Vater 3 Feuerstätten in der Pfarrkirchner Pfarr erbte, 2 Warnesperger und einen Zerteilten. Diese wurden von Isaak Eggmüllner den Ständen aufgesandt und dem Preiss zugeschrieben.
Charter: 1662 IV 20
Date: 20. April 1662
Abstract: Gegenurkunde der Stadt Vöckabruck betreffend den am 16. Juni 1654 zwischen dem Pfarrer und der Stadt getroffenen Wechsel.
Charter: 1662 IV 20
Date: 20. April 1662
Abstract: Gütlicher Vergleich zwischen St. Florian und Vöcklabruck in 13 Punkten: Wasserbauten, Stola, St. Ulrich und das Födeln betreffend.
Charter: 1662 V 10
Date: 10. Mai 1662
Abstract: Die Gräfin Sophia von Engel entsagt zugunsten des Pfarrers zu Vöcklabruck ihrer Prätension auf das Fischrecht auf einer bei Wagrain fließenden Lahn.
Charter: 1662 V 12
Date: 12. Mai 1662
Abstract: Kontrakt mit der Stadt Vöcklabruck, den Propst Matthias Gotter schließt. Propst erlaubt, daß der Taufstein aus der St. Ägid- Kirche in die St. Ulrich- Kirche übertragen wird und daselbst die Sakramente administriert werden, wogegen die Stadt im Benefiziatenhaus 2 Wohnungen für die 2 Kapläne herrichtet und jährlich 15 Klafter Brennholz liefert. Die Disposition über den Mesner hat der Pfarrer. Florian kann dies beliebig aufheben.
Charter: 1662 VIII 10
Date: 10. August 1662
Abstract: Abteilung eines ganzen Rüstgeldes im Markt St. Florian, beschehen am Tag des hl. Laurenz 1662. Spezifikation des Rüstgeldes und der Landsteuer eines jeden Hauses.
Charter: 1662 VIII 14
Date: 14. August 1662
Abstract: Aufsandtung jener Grundbesitzungen, die durch Wechselvertrag an Vöcklabruck gekommen sind.
Charter: 1662 IX 20
Date: 20. September 1662
Abstract: Revers der Stadt Vöcklabruck, daß die beabsichtigte Erhebung der Brunnenröhren auf des Pfarrers Grund demselben ohne Nachteil sein soll.
Charter: 1663
Date: 1663
Abstract: Überschlag der jährlichen Einkünfte des Stiftes an Todfällen, Getreide, Zins etc. 2586 fl.
Charter: 1663
Date: 1663
Abstract: Species facti des Dechants Wolfgang Rainer, wie Konrad Balthasar von Starhemberg auf die Vogtei St. Michael und Weissenkirchen Anspruch machte. Siehe 17. Oktober 1668.
Charter: 1663 I 20
Date: 20. Jänner 1663
Abstract: Vergleich zwischen St. Marienkirchen und Erlach in Betreff der Vogtuntertanen, daß diese jährlich nur 2 Rüstgelder 52 fl 7 s 10 pf durch Herrn Pfarrer nach Erlach zu erlegen haben.
Charter: 1663 I 23
Date: 23. Jänner 1663
Abstract: Klage des Pflegers zu Oberwallsee beim Propst Matthias Gotter gegen den Pfarrer zu Feldkirchen über schlechte Berücksichtigung der Vogteiherrschaft.
Charter: 1663 III 31
Date: 31. März 1663
Abstract: Nachrichten vom Pfarrer zu Brandhof Andreas Dorffner und dem Konventualen Innozentius Schub von Niederaltaich.
Charter: 1663 IV 16
Date: 16. April 1663
Abstract: Der Pfleger von Waxenberg kam am 26. April 1655 mit 160 Mann zu Roß und zu Fuß vor das Bräuhaus zu Hofstetten und führte mit sich die Bräupfanne hinweg. Propst Matthias Gotter klagt und fordert Restitution. Sie wird dem Konrad Balthasar von Starhemberg am 29. Mai 1659 aufgetragen, wogegen er die Appellation ergriff, aber nicht verfolgte. Endlich am 4. April 1663 bat er den Abt Placidus (Kremsmünster?) und Ignaz von Spindler um Vermittlung und übertrug ihm alle Vollmacht. Endlich ein Vergleich. Propst erhielt 100 fl.
Charter: 1663 IV 16
Date: 16. April 1663
Abstract: Christoph Schmidinger, Pfarrer zu St. Michael, verkauft im Namen seines Propstes Matthias Gotter 6 Quart Weingärten zu Kreuzendorf um 400 fl und 6 Dukaten.
Charter: 1663 VI 12
Date: 12. Juni 1663
Abstract: Sehr merkwürdiger Brief des Chorherren Friedrich Ziegler an Propst Matthias Gotter. Er versah 3 Pfarren in der Augsburger Diözese unweit Burtenbach, wo ein Prädikant ihm Anerbietungen machte, die er sehr naiv erzählt, dann vom entlassenen Jungherren Fux, der in Augsburg studiert, bettelt etc.
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