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FondUrkunden (900-1797)
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Charter: 1550 IV 22
Date: 22. April 1550
AbstractDer Magistrat von Enns an Propst Florian Muth: sein Untertan Handl im Feld, gelegen innerhalb der Bannmeile von Enns, treibe Wirtschaft, führe den Wein selbst aus Österreich etc. Er möge dieses abstellen.

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Charter: 1550 V 15
Date: 15. Mai 1550
AbstractKönig Ferdinand bestätigt den durch Christoph von Oberndorf, Pfarrer zu Vöcklabruck, gemachten Vertrag vom 25. Juli 1530 der 2 Luße Oberurtl zu Vöcklabruck.

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Charter: 1550 V 22
Date: 22. Mai 1550
AbstractCum Georgius Bauda apud Prosperum Nuntium apostolicum ad Ferdinandum regem accusaverat saevitiam (Strenge) praepositi Floriani Muth et aeris salubritatem in monasterio S. Floriani una cum supplicatione ut sibi discessus concedatur simulque habitus laicalis super religiosum habitum sacerdotum et se suscipere velle curam animarum etc. Legatus ei haec omnia concessit.

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Charter: 1550 VI 01
Date: 1. Juni 1550
AbstractMichael Lechner und Thomas Handl verkaufen ihren Zehent auf einigen (aufgelistet) Wolfsteiner Äckern in der Pfarre St. Florian, dem Stifte lehnbar, ihrem Bruder Stephan Lehner im Fernbach.

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Charter: 1551 V 25
Date: 25. Mai 1551
AbstractGeorg Engelsheimer, Hofricher zu St. Florian verkauft dem Propst Florian Muth seine Zehente in der Leondinger Pfarre, die er am 7. März 1535 von Adam von Traun erkaufte.

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Charter: 1551 IV 29
Date: 29. Mai 1551
AbstractDie Erben des Hans Hader zu Raffelstetten verkaufen dem Propst Florian Muth zu St. Florian die Wiese Chraierin von 1 Tagwerk

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Charter: 1551 IX 21
Date: 21. September 1551
AbstractDer Geschäftsträger des Stiftes St. Florian zu Wien erklärt, daß man das Stift von der kalten Maut nicht befreien wolle. Die Kammerräte sagen, Herzog Albrecht habe das Stift nur von der damals bestehenden Maut befreit, die kalte Maut sei aber später..ergo--

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Charter: 1551 XII 20
Date: 20. Dezember 1551
AbstractVerkaufbrief über das Gut Froschau, gesiegelt vom Pfarrer zu Waldkirchen Simon Weingartner.

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Charter: 1552 IV 09
Date: 9. April 1552
AbstractDer Pfarrer von Lasberg Wendelin Prandenburger, Vizeregens des Dekanats, bittet den Propst Florian Muth, ihn nach Wartberg überzusetzen, da ihm Lasberg schon zu beschwerlich wird.

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Charter: 1552 V 16
Date: 16. Mai 1552
AbstractRevers des Hans Resch, Bürgers zu St. Florian, worin er bekennt, daß ihm Propst Florian Muth und Konvent eine Wiese, Strasserin, zwischen der Altha und Fernbach um 50 Pfund Pfennig überlassen, welche aber nach seinem und seines Weibes Tode dem Stifte wieder anheim fallen soll.

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Charter: 1552 VI 11
Date: 11. Juni 1552
AbstractKönig Ferdinand I.: er habe gehört, daß St. Florian für die Kuriere an den Kaiser und von diesem an Ferdinand keine Pferde hergeben wolle. Ab sogleich soll es 3 Pferde und 2 Diener stellen.

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Charter: 1552 VI 29
Date: 29. Juni 1552
AbstractHans Hungermüllner wird künftig statt des ganzen Zehents zu Enkensdorf 24 Pfennig jährlich nach St. Peter zahlen.

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Charter: 1552 IX 13
Date: 13. September 1552
AbstractBischof Wolfgang von Passau an Propst Florian Muth: Andreas Schuller (rectius Schwöller), Pfarrer zu Vöcklabruck, habe Mangel an Gesellen. Der Propst wolle ihn unterstützen.

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Charter: 1552 IX 21
Date: 21. September 1552
Abstract21. 9. 1552 Propst Florian Muth löst den versetzten Freistädter Zehent mit 1800 Pfund Pfennig von Andreas Weissenauer ein, der sich noch anheischig macht, ein gefertigtes Urbar über denselben herbeizuschaffen

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Charter: 1553 I 21
Date: 21. Jänner 1553
AbstractProzeß zwischen dem Verweser von Gneissenau Erasmus Caplan und den Zechleuten von Niederwaldkirchen wegen 3 Schilling Dienst, welche sein Untertan Michael Schwarz zu Herzogsdorf wegen des Maurer Luß dem Gotteshaus zu reichen hat. Die Kirche bleibt im Recht.

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Charter: 1553 II 03
Date: 3. Februar 1553
AbstractInstruktion des Propstes Florian Muth für den Pfarrprovisor in der Wachau. Er soll sich katholisch halten. Es betrifft den Konventualen Georg Bauda.

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Charter: 1553 III 25
Date: 25. März 1553
AbstractWachau, Protestantismus: Nikolaus Tribicher, bisher Schulmeister in Spitz, wird nun als lutherischer Schulmeister für Weissenkirchen aufgenommen.

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Charter: 1553 V 29
Date: 29. Mai 1553
AbstractAchaz Messenböcks Lehenbrief als Vormund der Kinder des Christoph Öder zu Lichtenau selig für St. Peter.

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Charter: 1553 VI 05
Date: 5. Juni 1553
AbstractKönig Ferdinand befiehlt den obderennsischen Prälaten, da die Sterbefälle, um deren willen die Universität zu Wien gesperrt war, aufgehört haben, ihre 12 Stipendiaten, wie sie versprochen haben, zu Studium der Theologie zu schicken. Die Antwort der Prälaten: Sie seien es zwar willig, da sie aber selbst gute Schulen haben, so möchte er ihnen die Universitäts- Kontribution nachsehen.

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Charter: 1553 IX 05
Date: 5. September 1553
AbstractSt. Florian meldet dem Bischof von Passau, Propst Florian Muth ist am 2. September gestorben. Ersuchen um die Bestätigung des neugewählten Propstes Sigismund Pfaffenhofer. 17 Mitbrüder haben eigenhändig unterschrieben.

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Charter: 1553 IX 05
Date: 5. September 1553
AbstractFlorianenses Episcopo Pataviensi notam faciunt mortem praepositi Floriani Muth 2. Septembris. Convocatis omnibus Capitularibus Advocatisque abbate Wolfgango Garstensi, praeposito Michaeli Waldhusensi (Waldhausen) et Joanne Rauchenperger plebano in Haag et decano Lauriacensi (Lorch- Enns), per modum compromissi in praepositum electum esse Sigismundum (Pfaffenhofer) Decanum, cujus confirmationen petunt (Propstwahl). Omnes Capitulares sese subscripserunt ut et Johannes Stübler in Neunkirchen (Niederneukirchen) et Christophorus Franz plebanus in St. Marien.

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Charter: 1553 IX 30
Date: 30. September 1553
AbstractSchadlosverschreibung König Ferdinands für Kremsmünster, St. Florian und Lambach wegen der Bürgschaft eines Darlehens, welches Christoph Rabenhaupt dem König mit 25.000 fl zu 10% auf 4 Jahre gemacht und ihn von der Polizeiordnung 5% zu zahlen befreite.

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Charter: 1553 XII 23
Date: 23. Dezember 1553
AbstractUrkunde (nicht bei Stülz).

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Charter: 1554 III 05
Date: 5. März 1554
AbstractPrädikant in der Wachau: Bericht über die Abführung des Prädikanten in Weissenkirchen, Andeas Cupitz, nach Wien ins Gefängnis.

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Charter: 1554 IV 15
Date: 15. April 1554
AbstractCasimir von Polheim erlaubte sich allerlei Eingriffe in die Pfarre Vöcklabruck. Er hatte alle Schriften und Urbare an sich gezogen und sich die Jurisdiktion über die Pfarrhofuntertanen angemaßt und vom Pfarrer einen Revers erzwungen. Der Pfarrer Johann Tanzer verklagt ihn und im Landrecht wird für ihn entschieden.

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Charter: 1554 VI 22
Date: 22. Juni 1554
AbstractBericht des Pfarrers Georg Bauda zu St. Michael über den kirchlichen Zustand in der Wachau und insbesondere zu Weissenkirchen, wo lauter lutherische Seelsorger (davon wurde einer auf Befehl König Ferdinands in Ketten abgeführt) die Altäre allen Schmuckes beraubt und die Bilder zerschlagen haben. Sehr interessant.

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Charter: 1554 VIII 06
Date: 6. August 1554
AbstractKönig Ferdinand I. bestätigt dem Leopold Strobl den Besitz der Aichmühle (Stroblmühle, Strobelmühle) samt der Fischweide.

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Charter: 1554 IX 08
Date: 8. September 1554
AbstractWolfgang Graf von Schaumburg verkauft das in der Pfarre St. Peter gelegene und mit Dienst und Zehent zum Gotteshaus St. Stephan zu Hartkirchen gehörige Gut Winkel dem Gotteshaus St. Peter.

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Charter: 1554 IX 23
Date: 23. September 1554
AbstractUrkunde (nicht bei Stülz).

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Charter: 1554 X 17
Date: 17. Oktober 1554
AbstractGerichtsurkunde betreffend den Streit zwischen dem Propst Pfaffenhofer von St. Florian und Sebastian Oberhuber um die Mühle zu Wallerstampf. Letzterer siegt mit seiner Behauptung, daß Steuer und Dienst von der Mühle in den Hof und durch selben erst dem Stift gereicht werden müssen.

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Charter: 1555
Date: 1555
AbstractZu 8. 3. 1555 Bittschrift der steiermärkischen Stände um Religionsfreiheit und Abänderung gewisser Anordnungen, z. B. der Kommunion sub una specie.

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