Fond: Urkunden (900-1797)
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Charter: 1592 VII 17
Date: 17. Juli 1592
Abstract: Propst Georg Freuter befiehlt dem Pfarrer zu Niederwaldkirchen samt dessen Vikaren, der Zitation des Dechants, daß sie alle in Freistadt erscheinen sollen, als den Privilegien zuwider, nicht Folge zu leisten.
Charter: 1592 VIII 31
Date: 31. August 1592
Abstract: Musterung (Verzeichnis) der Florianer Untertanen.
Charter: 1592 IX 30
Date: 30. September 1592
Abstract: Revers des Kapitels zu St. Florian, daß es von dem gewesenen Konventualen und Pfarrer zu Wartberg, Urban Dräer, 300 fl empfangen habe.
Charter: 1592 XI 06
Date: 6. November 1592
Abstract: Konkordat zwischen Kaiser Rudolph II. und Bischof Urban von Passau in geistlichen Angelegenheiten.
Charter: 1592 XI 06
Date: 6. November 1592
Abstract: Vertragsabschrift der zu Prag geschlossenen Vergleichung zwischen dem Kaiser Rudolph II. und Bischof Urban zu Passau über die beiderseitigen Rechte rücksichtlich der Klöster und Pfarren.
Charter: 1592 XI 10
Date: 10. November 1592
Abstract: Schuldbrief des Stiftes St. Florian auf den Landschaftswundarzt Heinrich Hörstauer über 400 fl zur Bedeckung der Türkensteuer.
Charter: 1592 XI 17
Date: 17. November 1592
Abstract: Die Klosterräte an den Prälatenstand: der Abt Josef von Schlierbach (?) schildere den Zustand seines Klosters sehr trübe. Ein paar Jahre Nachlaß könnten aufhelfen, der Prälatenstand soll es zu Herzen nehmen.
Charter: 1592 XII 01
Date: 1. Dezember 1592
Abstract: Brief des Hans von Haimb zu Reichenstein an seinen Pfarrer zu St. Leonhard, worin er ihn ermahnt, die hl. Sakramente katholisch zu verwalten, die Kommunion unter der Messe sub utraque auszuteilen, aber seine Pfarrkinder nach Anleitung der überschickten Bücher katholisch zu belehren. Bietet ihm seine Bibliothek zum Gebrauch an.
Charter: 1592 XII 04
Date: 4. Dezember 1592
Abstract: Wilhelm Jandl, Muckenthaler und Eck, Hofmarktsrichter an seinen Schwager Johann Rormann, Dechant zu St. Florian.- Rormann war aus der Gegend von Kelheim in Bayern gebürtig.- Nota: am 18. Dezember wird eine kaiserliche Kommission nach Vöcklabruck kommen.
Charter: 1592 XII 20
Date: 20. Dezember 1592
Abstract: Nach Kirchschlagers Tod bekam St. Florian Streit mit Polheim, der den Pfarrhof Vöcklabruck mit Bewaffneten besetzte, sich aller Schriften bemächtigte und dem Propste Georg Freuter den Eingang verwehrte. Als der Propst nach Befehl des Erzherzogs Ernst einen neuen Pfarrer installieren wollte, wurde ihm Kirche und Sakristei versperrt. Eine kaiserliche Kommission installierte dann den Johann Rormann, Dechant zu St. Florian, als Pfarrer.
Charter: 1593
Date: 1593
Abstract: Interzessionsschrift des Prälatenstandes für Propst Georg Freuter an Erzherzog Mathias in Sache der Exemption vom Korporaleid, da man ihn ungeachtet der kaiserlichen Inhibition Befehle, unter Androhung der Exekution (im Prozeß wegen des Hardtergutes und Wartberg) dazu verhalten will.
Charter: 1593 I 22
Date: 22. Jänner 1593
Abstract: Der Administrator von Traunkirchen starb und da handelte es sich, ob es ein Geistlicher oder ein Weltlicher werden sollte. Die Hofkammer war für einen Weltlichen.- Nichts klar.
Charter: 1593 I 28
Date: 28. Jänner 1593
Abstract: Korrespondenz zwischen dem Klosterrat und dem Prälatenstand ob der Enns, von dem Ausweise und Quittungen gefordert werden, ob die Kontribution in den 2 Freijahren erlegt worden sei.
Charter: 1593 II 05
Date: 5. Februar 1593
Abstract: Die Witwe des Pfarrers Kirschschlager zu Vöcklabruck hatte sich mit dem Losensteiner Amtsverwalter zu Pletzenedt verehelicht. Propst Georg Freuter fordert von ihr 750 fl rückständiger Absentgelder ihres vorigen Gatten.
Charter: 1593 II 17
Date: 17. Februar 1593
Abstract: Als 1592 die Pfarre Lasberg vazierte, empfahl der Dechant zu Freistadt M. Johann Bucher einen gewissen Conrad Osterodt. Propst Georg Freuter war für den Pfarrer zu St. Leonhard Johann Hofstetter, der aber bei der Probepredigt durchfiel. Endlich wird der Pfarrer zu Neumarkt Hans Huber installiert.
Charter: 1593 V 01
Date: 1. Mai 1593
Abstract: Lehenbrief des Jobst Schmidtauer über einen kleinen Garten am Pfarrhof, den er dem Pfarrer Michael Hueber zu Feldkirchen gegeben hatte.
Charter: 1593 VI 11
Date: 11. Juni 1593
Abstract: Die Pfarrgemeinde Vöcklabruck empört sich in der Kirche zu Schöndorf gegen den Pfarrer Johann Rormann und droht ihn totzuschlagen, wenn er nicht deutsch konsekriere. Kaiser Rudolph II. befiehlt, der Landeshauptmann soll Frieden schaffen.
Charter: 1593 IX 13
Date: 13. September 1593
Abstract: Ständisches Generale: Es müssen 200 Pferde gestellt werden, 1 Stück von 100 Pfund Geld. Wenn die 100 Pfund nicht voll sind, so zahlt man von jedem Gulden aus eigenem Säckel 4 Schilling. Zur Ausrüstung von 2 Fähnlein Fußvolk statt des 30. Mannes (1000 Mann) zahlt jede Feuerstatt 4 Schilling.
Charter: 1593 IX 17
Date: 17. September 1593
Abstract: Andreas Kirchschlager kauft von seiner Mutter das dem Pfarrhof Vöcklabruck untertänige Leitnergut samt dem Zehent, der nach Puchheim lehenbar ist.
Charter: 1593 IX 23
Date: 23. September 1593
Abstract: Johann Tschernembl zu Schwertberg ersucht Propst Georg Freuter: da er den Zehent auf seinen Hofgründen schon einige Zeit her dem Pfarrer zu Ried in Geld abgelöst hat, so möchte der Propst konsentieren, daß es noch ferner geschehe, so auch mit dem Zehent vom Stöckl zu Obernberg, wovon die Hälfte dem Stift und die Hälfte dem Pfarrer zu Neuhofen gehört.
Charter: 1593 IX 29
Date: 29. September 1593
Abstract: Schuldbrief des Propstes Georg Freuter und des Dechants Rormann (statt diesem ist der Vizedechant Balthasar Leo unterschrieben) über 500 fl, welche das Stift dem Hofrichter Wolfgang Friedrich schuldig ist.
Charter: 1593 X 02
Date: 2. Oktober 1593
Abstract: Anmerkung des Pfarrers zu St.Marienkirchen Wolfgang Holzer, des Pfarrhofes und Gotteshauses Untertanen seien in seiner Gegenwart zu Erlach gemustert und ihnen die Rüststeuer angeschlagen worden. Spezifikation dieser Untertanen samt der Rüststeuer.
Charter: 1593 X 23
Date: 23. Oktober 1593
Abstract: Der Prälat von Kremsmünster schickt auf Anordnung des Landeshauptmanns seinen Hofschreiber an alle Prälaten (Georg Freuter) mit einem Buch, worin jeder verzeichnen soll, wieviel er freiwillig hergeben will zu einer schnellen Hilfe gegen die andringenden Türken.
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