Fond: Urkunden (900-1797)
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Charter: 1629 V 19
Date: 19. Mai 1629
Abstract: Gewährauszug betreffend die Weingärten des Stiftes St. Florian zu Kritzendorf.
Charter: 1629 V 19
Date: 19. Mai 1629
Abstract: Die 3 oberen Stände den Städten: Sie wollen zur Tilgung der von den Städten gemachten Gegenabraitung von 236.443 fl 14 pf anerbotenen Summe von 172.077 fl 4 s 21 pf noch soviel hinzutun, daß 200.000 fl voll werden.Diese sollen von ihrem Ausstande per 213.481 fl abgezogen werden. Wegen ihrer ferneren Prätensionen, ihren die von 1591 von den außer den Städten gelegenen Gülten auferlegten 2000 fl zurückbezahlen und für die Zukunft aufzuheben und ihnen auf 8 bis 10 Jahre die Hälfte des Rüstgeldes nachzulassen, sind ihnen auf 5 Jahre die Rüstgelder und vom Reste den 13.481 fl 10.000 nachgelassen. Nehmen sie dieses Anerbieten nicht an, so ist die ganze Verwilligung zurückgenommen.
Charter: 1629 VI 01
Date: 1. Juni 1629
Abstract: Kaiser Ferdinand II. bestätigt den Verkauf der Herrschaft Puchheim, die Weikard von Polheim dem Adam Graf Herberstorf übergab. Der Kaufbrief ist datiert mit 26. Juni 1627. Die Kaufsumme 125.000 fl, 1000 Reichstaler Leukauf, der Gemahlin 200 Dukaten. Zeugen: Wolf von Gera, Joachim von Aspan, Hector Jägerreuter.
Charter: 1629 VI 22
Date: 22. Juni 1629
Abstract: Lehenbestätigung durch Otto Achaz von Hohenfeld, Freiherr auf Aistersheim und Almegg in St. Marienkirchen.
Charter: 1629 VII 02
Date: 2. Juli 1629
Abstract: Schon 1622 forderte Passau, daß alle Klostergeistlichen pro cura animarum präsentiert und keinem erlaubt sei, die Seelsorge zu üben, der nicht die Päsentation erhalten hat. Dagegen brachten die Prälaten ihre Notdurft für. Werden gedrängt durch ein päpstliches Breve, worin aufgehoben werden omnia et singula indulta audiendi Saecularium confessiones absque Ordinarii examine et approbatione. Das letzte Stück ist vom obigen Datum.
Charter: 1629 VII 04
Date: 4. Juli 1629
Abstract: Neidhard von Gneissenau wird schuldenhalber im Schloß zu Linz eingesperrt. Pfarrer Libius von Niederwaldkirchen macht seine Forderung per 45 fl auch geltend.
Charter: 1629 VII 17
Date: 17. Juli 1629
Abstract: Wolfgang Hasenberger, Pfarrer zu Lasberg, klagt, daß Zelking sich in die Abtretung der Vogtei nicht fügen will. Dem Landeshauptmann wird nach kaiserlicher Resolution der Vollzug aufgetragen.
Charter: 1629 VIII 01
Date: 1. August 1629
Abstract: Propst Leopold Zehetner verweist dem Pfarrer zu Feldkirchen Georg Khin sein rohes Betragen gegen Schmidtauer und fordert von ihm das Possessgeld und den Revers, ihn als Patron und Vogt anzuerkennen.
Charter: 1629 VIII 06
Date: 6. August 1629
Abstract: Concessio Joannis Baptistae Palotti (Pallatti) Nuntii apostolici Viennae Leopoldo Zehetner facta, qua haereticos etiam relapsos pro foro conscientiae et in loco, ubi inquisitionis tribunal non habetur, absolvere potest. Valet ad 1 annum.
Charter: 1629 VIII 13
Date: 13. August 1629
Abstract: Die tief verschuldete Stadt Enns bittet den Propst Leopold Zehetner um Rat, wie sie sich bei der künftigen Kommissionshandlung zu benehmen habe mit den übrigen 6 Städten, damit diese einen Teil der Schuld übernehmen.
Charter: 1629 VIII 25
Date: 25. August 1629
Abstract: Pfarrer Georg Khin zu Feldkirchen klagt, daß einige Zehentholden den Zehent nicht geben wollen.
Charter: 1629 IX 27
Date: 27. September 1629
Abstract: Anschlag des adeligen Sitzes Ried. Gehörte früher den Herren von Marschalk Haidn und Eustach Leickner, von denen 1566 Hieronymus Guminger, Bürger zu Linz, erkaufte. 1576 wurde er dessen Sohn Wolf zugeschrieben, wie zu sehen ist in der vidimierten Einlage 1526 etc., fol 370 ect.
Charter: 1629 IX 27
Date: 27. September 1629
Abstract: Propst Leopold Zehetner kauft den adeligen Sitz Ried von Hieronymus Guminger um 18.000 fl und 10 Pfund Leukauf.
Charter: 1629 IX 27
Date: 27. September 1629
Abstract: Korrespondenzen, Quittungen etc. den adeligen Sitz Ried betreffend.
Charter: 1629 X 10
Date: 10. Oktober 1629
Abstract: Korrespondenz zwischen St. Florian und Fluschard (Fluschhardt) zu Pottendorf betreffend die 2 Meutscherhöfe (cf. 16. Juni 1518), Hansl zu Frenstorf und 3 Zehentbauern zu St. Oswald, Nötstaller, Prandstetter und Gattringer, welche St. Florian, als nach Lasberg gehörend, fordert.
Charter: 1629 X 29
Date: 29. Oktober 1629
Abstract: Authentische Abschriften des kaiserlichen Diploms der Vogteiverleihung.
Charter: 1629 X 29
Date: 29. Oktober 1629
Abstract: Kaiser Ferdinand II. verleiht auf Bitten des Propstes Leopold Zehetner dem Stift die bisher nach Waxenberg gehörige Vogtei St. Johann, St. Martin, St. Stephan, die sich beim Verkauf der Herrschaft der Kaiser vorbehalten hatte.
Charter: 1629 XI 14
Date: 14. November 1629
Abstract: Landeshauptmanns- Patent, welches auf die Klage der Bader, daß allerlei Störrer (Stöhrer) und Stimpler (Stümper), die das Handwerk nicht erlernt haben, die Ausübung denselben bei Strafe verbietet.
Charter: 1629 XI 20
Date: 20. November 1629
Abstract: Landeshauptmanns- Patent, genau zu invigilieren, daß keine Zeitungen, Schmähungen durch Hausierer etc., mitunter auch von Emigrierten, im Lande verbreitet werden; ebenso auf die Werber, welche unter Vorgeben, für Herzog von Friedland (Wallenstein) zu werben, allerlei Leute, auch solche, welche sich als Rädelsführer bei der Bauernrebellion hervorgetan haben, an sich ziehen.
Charter: 1629 XII 19
Date: 19. Dezember 1629
Abstract: Der Hofrichter (St. Florian) berichtet über einen gewissen Weingartner, der im Wasserturm zu Linz gefangen sitzt, daß er, nach dem Fadinger geschossen, hieher gekommen ist, dann ihm (Hofrichter) die Kellerschlüssel abgefordert und sie dem hier liegenden Kommandanten einer Welser Abteilung von Bauern, dem Maler Philipp Jakob Müllner, übergeben habe.
Charter: 1629 XII 28
Date: 28. Dezember 1629
Abstract: Der Landeshauptmannschaftsverwalter ladet den Propst Leopold Zehetner ein, den am 21. Jänner anfangenden Landrechten beizuwohnen. Sie werden fortdauern bis zum 13. Februar (Propst braucht in Linz ein Quartier- Linzerhaus).
Charter: 1630
Date: 1630 (?)
Abstract: Landtagsproposition: 80.000 fl gegen die Türken, 100.000 fl zu anderen Ausgaben, Bewilligung zur Befestigung von Egkewaer in Ungarn. Festung (Var) Erlau- Eger.
Charter: 1630
Date: 1630
Abstract: (zugeordnet) Schriften, die Haslach und St. Oswald , die an Schlägl abgetreten wurden, betreffen.
Charter: 1630
Date: 1630
Abstract: Die Volkerstorfer beabsichtigten schon einen neuen Schloßbau. Es gab aber Streit mit Passau, welches 1/3 des bestimmten Grundes als Lehenstück in Anspruch nahm. Nachdem Tilly die Herrschaft Volkerstorf gekauft hatte, wurde der Bau unternommen und bis an die passauische Stelle gesichert. Es handelte sich um Freimachung des Platzes, da Passau mit seinen Rechten hervortrat. Es scheint, man habe Tilly drücken wollen. Nach 3 Jahren endlich befahl Erzherzog Leopold (als Bischof von Passau) die Beendigung des Streites, weil Tilly vom Kaiser als Orator nach Rom am 11. April 1633 geschickt wurde, wo er dem Hochstifte nützlich sein könnte.Im Briefe des Pflegers von Weissenberg an Tilly, der damals Statthalter in Ingolstadt war am 19.April 1630, kommen einige Notizen des Bauernaufruhres in Österreich unter der Enns vor.
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