Collection: Regesta Imperii V,1,1
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Charter: RI V,1,1 n. 1037
Date: 1219
Abstract: Friedrich II. bestätigt dem abt und convent von Otterberg einen zwischen ihnen einerseits und dem abt von St. Lambert, dem Heinrich von Wartenberg und dem Werner Kolb andrerseits geschlossenen vergleich, beholzigung in den wäldern Brant und Waltmark betreffend. Würdtwein Mon. Pal. 1,270. Huill. 1,662. ‒ Mit 1219, ind. 7. Verbesserungen und Zusätze (1983):Gleicher unbekannter Verfasser wie in BF. 1038. Kopien in Mainz, Stadtarchiv, Otterberger Kopialbuch, und in Karlsruhe GLA. 65/1013,136 (18. Jh.).
Charter: RI V,1,1 n. 1081
Date: 1220 ian. 4
Abstract: Friedrich II. bestätigt dem kloster Ottobeuern das wörtlich [unter fortlassung des für die transumirungsurk. selbst umgearbeiteten eingangs] eingerückte, ein früheres privileg Lothars transsumirende [vgl. Beitr. zur Urkkl. 1,313] privileg Friedrichs I vom 7 mai 1171, und verordnet dass die von dem abt Conrad ihm zu lehen gegebene und hinwieder von ihm auf seinen sohn Heinrich herzog von Schwaben und rector von Burgund übertragene kastvogtei niemals veräussert werden, vielmehr seinem gedachten sohne deshalb iährlich entrichtet werden solle: von ieder klosterhube im Geu ein mass weizen ein mass korn und ein lamm oder 18 denare, und von ieder hube im Tan ein malter hafer und ein lamm oder ebenfalls achtzehn denare, von der villa Ottobeuern aber sechs pfund. Z.: Heinr. dompr. v. Constanz kaiserl. hofprothonotar, Conr. burggr. v. Nürnberg, Conr. v. Loubon, Eberh. truchs. v. Tan, Conr. u. Eberh. v. Winterstetten, Burch. v. Hohenburg, Heinr. u. Ulr. v. Schonegge, Wolfsatil, Haldewanc, Swiger v. Mindelberg, Ortolf canonicus v. Constanz, Walt. v. Egge. Feyerabend Ottobeuerns Jahrbücher 2,834. Mon. Boic. 30a,91. Huill. 1,717. Böhmer Observ. iuris can. 252. Steichele Archiv für Gesch. des Bisth. Augsburg 2,48. Fontes rer. Bern. 2,15. Deutsche übers.: Mon. Boic. 33b,459. Verbesserungen und Zusätze: *Wirtemb. Urkb. 4, 393 fragm. ex or., dessen siegel künstlich wieder befestigt ist. Verbesserungen und Zusätze (1983):In sizilischem Formular, vermutlich von FK unter Benützung der VU. St. 4124 verfaßt, von ihm geschrieben. Zinsmaier, Untersuchungen 441 ff. 457. Or. in München, HStA., KS. 647. Beschreibung: Philippi 77. Schriftprobe: Strahm, Die Berner Handfeste. Taf. IV. Regest: Vock, Die Urk. des Hochstifts Augsburg S. 23 Nr. 49 nach Kopien.
Charter: RI V,1,1 n. 1083
Date: 1220 ian. 00
Abstract: Friedrich II. bestätigt dem Deutschorden die villa Langen, welche dessen meister Hermann laut eingerückter genehmigungsurkunde des bischofs Eckbert von Bamberg von der St. Jacobskirche daselbst um 450 mark erkauft hat, und giebt dem genannten orden noch dazu den königsbann welcher bisher dem reiche über die güter zu Langen zugestanden hat. Z.: Herm. markgr. v. Baden, Sib. gr. v. Werd, gr. Heinr. dessen sohn, Cunr. burggr. v. Nürnberg, Gerl. v. Büdingen, Rain. herz. v. Spoleto, Rud. vogt v. Raperswyl, Heinr. küchenmeister v. Rotenburg, Rud. v. Huzinberg, Cuno v. Tuiffen. Ego Cunradus etc. Pistorius Amoenit. 7,2223 mit siegelbild. Hennes Cod. ord. Teut. 47. Huill. 1,734. ‒ Mit 1220, ind. 8, Rom. 8, Sic. 22. Der genannte ort soll Langeln bei Wernigerode sein. Verbesserungen und Zusätze: Huill. 1,734 ex or. in Stuttgart. Geschichtsquellen d. Pro v. Sachsen 15, 9 ex or. in Wernigerode. Verbesserungen und Zusätze (1983):In sizilischer Fassung. Zinsmaier, Untersuchungen 457. Ausfert. I früher in Stuttgart, HStA., heute an unbekanntem Lagerort. Nach Philippi 77 geschrieben von FK. Ausfert. II von kanzleifremder, vermutlich Würzburger Hand. Or. früher in Wernigerode, Fürstl. Stolberg-Wernigerodesche Archivverwaltung, jetzt in Magdeburg, StA. (nach Auskunft der Archivdirektion). Die Angaben bei Schubring, Die Herzoge von Urslingen S. 104 Nr. 38 unzutreffend.
Charter: RI V,1,1 n. 1086
Date: 1220 ian. 00
Abstract: Friedrich II. bestätigt die eingerückte urk. des bischofs Otto von Wirzburg wodurch dieser beurkundet, wie sich Andreas von Hohenlohe bei seinem eintritt in den Deutschorden mit seinen brüdern Gotfrid und Conrad abgefunden und die von ihnen als abfindung erhaltenen güter dem Deutschorden übergeben hat, indem er (der könig) hinzufügt, dass die beiden genannten brüder den ihrem bruder Andreas wegen diesem abkommen geleisteten eid vor ihm bei strafe des verlustes ihrer reichslehen erneuert haben. Zeugen wie vorher. Ego Conradus etc. Zeitschr. für das Wirtenberg. Franken 1849 Heft 3 s. 92 extr. Huill. 1,731. Wirt. Urkkb. 3,110 ex or. Verbesserungen und Zusätze (1983):In sizilischer Fassung. Ausfert. I geschrieben von FK. Ausfert. II von Würzburger Schreiber. Zinsmaier, Untersuchungen 441, 456, 457. 2 Orr. mit roten Wachssiegeln in Stuttgart, HStA., KS. 40 a. b. Beschreibung: Philippi 77. Druck: Hohenlohisches UB. 1,24 Nr. 42.
Charter: RI V,1,1 n. 1084
Date: 1220 ian. 00
Abstract: Friedrich II. bestätigt dem Deutschorden die eingerückte urk. des bischofs von Wirzburg nach deren inhalt Heinrich und Friedrich gebrüder von Hohenloch sich in den gedachten orden begeben und all ihr genanntes eigen mit einwilligung ihrer brüder demselben übertragen haben. Zeugen wie vorher bis: Rud. vogt v. Raperswyl, Rud. v. Husenberg, Anselm v. Rapoltstein, Cuno v. Tuiffen, Conr. schenk v. Schipf, Bernger dessen bruder, Rud. v. Ratzenhusin, Conr. v. Werd, Heinr. küchenmeister v. Rotenburg. Ego Conradus etc. Hansselmann Landeshoh. 1,373. Ussermann Ep. Wirc. 54. Hennes Cod. ord. Teut. 45. Stillfried Mon. Zoll. 1,32. Huill. 1,726. Wirtemb. Urkkb. 3,113 nach zwei gleichlautenden originalen. ‒ Jahre wie oben. Verbesserungen und Zusätze (1983):In sizilischer Fassung. Ausfert. I geschrieben von FK, Ausfert. II von Würzburger Hand. Zinsmaier, Untersuchungen 441, 446, 457.2 Orr. mit roten Wachssiegeln in Stuttgart, HStA., KS. 39 a. b. Beschreibung: Philippi 77. Druck: Hohenlohisches UB. 1,27 Nr. 44.
Charter: RI V,1,1 n. 1085
Date: 1220 ian. 00
Abstract: Friedrich II. bestätigt die auseinandersetzung zwischen Heinrich und Friedrich von Hohenlohe einerseits und deren brüdern Gotfrid und Conrad andererseits, wie dieselbe in der wörtlich eingerückten verbriefung bischofs Otto von Wirzburg bekundet ist. Zeugen wie vorher. Ego Conradus etc. Huill. 1,728. Wirtemb. Urkkb. 3,112 ex or. Verbesserungen und Zusätze (1983):In sizilischer Fassung. Ausfert. I geschrieben von FK, Ausfert. II von Würzburger Schreiber. Zinsmaier, Untersuchungen 441, 446, 457. 2 Orr. mit roten Wachssiegeln in Stuttgart, HStA., KS. 41 a.b. Beschreibung: Philippi 77. Druck: Hohenlohisches UB. 1,25 Nr. 43.
Charter: RI V,1,1 n. 1088
Date: 1220 feb. 4
Abstract: Friedrich II. nimmt die bürger von Molsheim und deren be- und unbewegliche güter in seinen besondern schutz, und bestätigt ihnen die guten gewohnheiten welche sie von seinen vorfahren hergebracht haben, namentlich dass keiner der dort wohnt anderwärts zu diensten verpflichtet ist, dass die erben von keinem der dort starb val oder butel zu leisten haben, dass wer dort wohnt nur vor dem ortsrichter belangt werden kann, dass von den dortigen gütern ihm nur das zur zeit seines grossvater Friedrich und seines bruder Heinrich übliche servitium, ebenso von den bürgern zu Strassburg und in seinen andern städten kein höherer zoll gezahlt werden soll als zu iener zeit. Z.: Sifr. bisch. v. Augsburg, Heinr. bisch. v. Strassburg, Hugo abt v. Murbach, Wolfr. abt v. Weissenburg, Herm. markgr. v. Baden, Conr. burggr. v. Nürnberg, Rud. v. Husenberg, Ans. v. Rapoltstein, Rud. vogt v. Raperswyl, Job. v. Girsberg, R. v. Razenhusen. Schöpflin Als. dipl. 1,336. Huill. 1,736. ‒ [Mit 1219, aber ind. 8, während auch die zeugen die einreihung hier zweifellos machen.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt von FD. Zinsmaier, Untersuchungen 413.
Charter: RI V,1,1 n. 1091
Date: 1220 feb. 10
Abstract: Friedrich II. verspricht dem pabst Honorius III, zum besten sowohl der römischen kirche als des reichs Sicilien, alsbald nachdem er die kaiserliche krone erlangt haben werde, seinen sohn Heinrich, der bereits nach dem willen des früheren pabstes Innocenz III (als könig von Sicilien) gekrönt worden, aus der väterlichen gewalt zu entlassen, und ihm das reich Sicilien sowohl ienseits als diesseits des Farus gänzlich zu übergeben, um es von der römischen kirche zu tragen wie er es ietzo trägt, dergestalt dass er selbst von dann an weder sei noch genannt werde könig von Sicilien, vielmehr dieses reich nach dem wohlgefallen des pabstes durch eine geeignete person bis zur volliährigkeit seines sohnes regieren lasse, und somit die getrenntheit dieses königreichs vom kaiserreich am tage liege, alles iedoch mit dem vorbehalt seinem sohne in Sicilien nachzufolgen wenn derselbe sterben sollte ohne sohn oder bruder zu hinterlassen, und zwar nicht iure imperii, sondern kraft gesetzlicher erbfolge, wie ieder vater dem sohne folgt, doch so dass er dasselbe von der römischen kirche zu lehn haben und ihr den eid dafür leisten wird. Mit goldbulle. Cupientes tam ‒ eodem. Titoli del dominio della sede apost. 292. Vergl. Huillard Roul. de Cluny 30. ‒ Also wiederholung des versprechens vom 1 iuli 1216, [aber unter hinzufügung des vorbehaltes am schlusse.] Vergl. übrigens die bemerkung zum 3 ian. 1218. Verbesserungen und Zusätze (1983):VU. BF. 866 fast wörtlich wiederholt. Zur Ü.: Battelli, Transunti di Lione 356 Nr. 1. Druck: MGH. Constit. II, 82 Nr. 70.
Charter: RI V,1,1 n. 1090
Date: 1220 feb. 10
Abstract: Friedrich II. nimmt auf bitte des probstes Werner die kirche Sta Maria gelegen im lausanner bisthum in der grafschaft Burgund zwischen den see'n (zu Interlaken) Matton genannt, in seinen schutz, dergestalt dass sie frei von aller beschwerde nur gott dienen solle, mit noch näheren bestimmungen über deren innere einrichtung und verfassung. Z.: Heinr. bisch. v. Basel, Hugo abt v. Murbach, Theoder. pr. v. Münster in Arbon, Conr. gr. v. Zollern, Udalr. gr. v. Helfenstein, Herm. markgr. v. Baden, Rud. gr. v. Neuenburg, Heinr. v. Kiene, Joh. v. Stretlingen, Burch. v. Egerdin, Cuno v. Jegisdorf, Conr. v. Walcheringen. Ego Conradus etc. Soloth. Wochenbl. 1828 s. 314. Huill. 1,738. Zeerleder Urkk. von Bern 1,197. Fontes rer. Bern. 2,19 ex or., wo die echtheit aus innern gründen bezweifelt wird. ‒ Mit 1220, ind. 8, Rom. 8, Sic. 21. Verbesserungen und Zusätze (1983):Unter Benützung der VU. D. Lothar III. Nr. 55 und Konrad III. Nr. 155 verfaßt von FB. Zinsmaier, Untersuchungen 386. Gleiche Schrift wie in BF. 1052 und 1053. Zwei Zeugennamen und IV idus in der Datierung fügte die Hand ein, welche das angebliche Or. von D. Lothar III. Nr. 55 geschrieben hat. Or. in Bern, StA., Fach Interlaken. Beschreibung: Philippi 77. Schriftprobe: Strahm, Die Berner Handfeste. Taf. V.
Charter: RI V,1,1 n. 1092
Date: 1220 feb. 19
Abstract: Friedrich II. schreibt dem pabst Honorius III von seinen dankbaren und ergebenen gesinnungen, er habe nun auch die durch magister Alatrinus gewünschte erneuerung des privilegs wegen dem königreich Sicilien ausgestellt, gebe iedoch die hoffnung noch nicht auf, dass der pabst ihm dasselbe auf seine lebzeit überlassen werde; meldet wie er auf den eben zu Nürnberg und Augsburg gehaltenen hoftagen die fürsten habe schwören lassen ihn auf dem kreutzzug zu begleiten, auch selbst zu dessen antritt bereit sei; dass er iedoch bei der, durch die nicht verkündigte androhung geistlicher strafen, eingetretenen lauheit und mangelnden bereitschaft der fürsten die besorgniss hege sie möchten ihm nicht folgen; weshalb er den plan gemacht habe, sie voraus gehen zu lassen und selbst nachzukommen, wodurch denn freilich die unternehmung um einige tage über den gesetzten termin dürfte verzögert werden. Schliesslich beglaubigt er wegen näherer mittheilungen die magister Stabilis und Petrus, seine notare, welche zugleich die schon früher verheissene absendung des abtes von Fuld an den päbstlichen hof als demnächst bevorstehend anzeigen sollen. Exhibitam nobis ‒ exaudire. Raynald § 1, Huill. 1,741 u. Balan Gregorio 1,126, wo einige stellen fehlen deren inhalt iedoch nach Pertzens abschrift derselben richtig angegeben ist. Künftig vollst. bei Winkelmann. ‒ ‚Die folge hat gezeigt was mit den in diesen briefen enthaltenen andeutungen vorbereitet werden sollte.‘ Verbesserungen und Zusätze (1983):Druck: Winkelmann, Acta imp. 1,150 Nr. 173. Regest: Nürnberger UB. 1,117 Nr. 185. Deutsche Übers.: Heinrich S. 41.
Charter: RI V,1,1 n. 1093
Date: 1220 feb. 20
Abstract: Friedrich II. bestätigt dem nonnenkloster des heil. Christoforus bei Pavia seine ietzigen und künftigen besitzungen, und will dass niemand das kloster daran beschädige. Z.: Alatrinus diacon u. cämm. des pabstes, Heinr. bisch. v. Basel, Rain. herz. v. Spoleto, Marcw. notar des königs, Heinr. v. Neiffen. Aus beglaubigter abschr. von 1232 zu Mailand. Ebenda transsumpt von 1311 [von B. benutzt, mit 10 martii statt 10 kal. martii, wie bereits B. vermuthete.] Künftig bei Winkelmann. ‒ Blos mit 1220. Verbesserungen und Zusätze: Bonaini Acta Heinr. VII 1,379 und daher nicht in meinen Acta imp. Verbesserungen und Zusätze (1983):Von kanzleifremdem Verfasser. Kopie von 1232 IX. 29 in Mailand, Archivio di Stato, sezione storica, diplomi e dispacci sovrani IX Germania mit 1220 marcii; Insert in D. Heinrichs VII. von 1311 IV. 13 oder 23 Pavia und notarielle Abschrift (Pgt.) von 1324 IV. 3 mit X, kal. marcii gleichfalls in Mailand, Archivio di Stato. Druck des D. Heinrichs VII. (ohne Insert): F. Kern, Acta imperii Angliae et Franciae ab a. 1267 ad a. 1313, 1911. S. 140 Nr. 210.
Charter: RI V,1,1 n. 1094
Date: 1220 feb. 25
Abstract: Friedrich II. nimmt das kloster Hördt in seinen schutz, und verfugt dass niemand dasselbe belästige weder an sachen noch an personen. Z.: Conr. bisch. v. Metz u. Speier hofcanzler, Wolfr. abt v. Weissenburg, Gerh. gr. v. Dietz, Eberh. gr. v. Eberstein, Heinr. u. Alb. br. edelherren v. Nifen. Acta Pal. 2,77 und Huill. 1,744 ungenügender abdruck. Künftig bei Winkelmann ex or. zu Carlsruhe. ‒ Mit 1220, ind. 8, 6 kal. martii, [was ich auf den 25 feb. beziehe, weil die kirchliche festrechnung, welche doch auch für den brauch der reichscanzlei massgebend gewesen sein wird, den 24 feb. als bissextus betrachtet.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Von einem fremden Hersteller. Or. in München, HStA., KS. 907. Druck: Winkelmann, Acta imp. 1,152 Nr. 174.
Charter: RI V,1,1 n. 1095
Date: 1220 (feb.) 28
Abstract: Friedrich II. (apud Hagenowe) schreibt allen im römischen kaiserreich und im sicilianischen königreich, dass er denen von Spoleto und Narni, welche sich pflichtvergessener und frevelhafter weise gegen den pabst aufgelehnt haben, geboten habe sich demselben wieder zu unterwerfen, widrigenfalls er als schirmherr der kirche sie zu strafen und auszurotten wissen werde, und gebietet nun allen seinen getreuen falls die genannten nicht gehorchen würden sich ihrer personen und sachen allenthalben zu bemächtigen. Universitatem vestram ‒ attemptare. Pertz abschriftlich aus den päbstl. Regesten. Theiner Cod. dominii 1,49. ‒ Ohne monatsangabe und indictionsziffer; [der ergänzung bei Theiner: 28 (febr.) ind. (8) stimmte auch B., der das schreiben früher zu sept. 1219 setzte, mit rücksicht auf die folgende urk. zu. Wegen der ortsangabe vgl. zum 1 märz.] Verbesserungen und Zusätze: gegen Spoleto und Narni. — Die urk. stellt im Registr. Honorii l. 4 ep. 593 zwischen stücken von 1219 nov., s. M. G. Ep. pont. 1,74, also wohl nach dem einlaufe; die fehlende monatsangabe wird daher doch besser mit sept. zu ergänzen und das schreiben nach Hagen au 1219 sept. 28 einzureihen sein.
Charter: RI V,1,1 n. 1096
Date: 1220 (feb.) 29
Abstract: Friedrich II. (‒) ersucht den pabst die von Fermo anzuhalten dass sie das den bürgern von Bologna geraubte gut herausgeben, indem er zugleich seine früher gegen Fermo als eine reichsstadt erlassene befehle und verurtheilungen widerruft und damit entschuldigt, dass er nicht gewusst habe dass sie zur mark und somit dem päbstlichen stuhl gehöre. Meminimus pater ‒ cogitare. Pertz abschriftlich aus den päbstlichen Regesten. Theiner Cod. dominii 1,49. ‒ Mit ind. 8, pridie kal. martii. [Wegen des orts vgl. zum 1 märz. Bezüglich des inhalts vgl. nr. 1049.]
Charter: RI V,1,1 n. 1089
Date: 1220 feb. 00
Abstract: Friedrich II. nimmt das kloster de Balnearia (wohl Bagnara in Calabrien südlich von Palmi) in seinen schutz. Künftig bei Winkelmann. ‒ Mit 1219, ind. 8, Germ. 8, Sic. 22. Verbesserungen und Zusätze (1983):In sizilischer Fassung. Zinsmaier, Untersuchungen 457. Geschrieben von unbekannter Hand. Or. in Rom, Archiv des Kapitels von S. Giovanni in Laterano, Q 7 C 14. Druck: Winkelmann, Acta imp. 1,153 Nr. 175 aus Kopie 17. Jh.
Charter: RI V,1,1 n. 1097
Date: 1220 apr. 7
Abstract: Friedrich II. antwortet dem pabst Honorius III, seinem einzigen wohlthäter, auf dessen verwendung für den grafen Rayner [von Sarteano], dass dieser ihn und sein land vielfach verfolgt und mit territorialanmassungen nicht zufrieden sogar nach seinem blut gedürstet habe, weshalb er ihn, seit er ohne geleitsbrief nach Deutschland gekommen, in höfischer haft halte, und weshalb er, weil der graf und dessen verwandte von Tuscien aus kriegsrüstungen gegen Sicilien betrieben, den Pisanern befohlen habe die überfahrt nach Sicilien zu hindern; indessen sei er bereit auf des pabstes fürsprache den grafen ohne weitere strafe frei zu lassen, wenn dieser nur vordersamst das land was er in Sicilien occupirt hat herausgeben werde. Litteras apostolice ‒ assignare. Pertz abschriftlich aus den päbstlichen regesten. Künftig bei Winkelmann. ‒ [Vgl. Winkelmann O. 407. In einem undatirten schreiben, künftig bei Winkelmann, zeigt der graf dem pfalzgrafen Guido von Tuscien an, dass er nun aus der gefangenschaft des kaisers (also nach 22 nov. 1220) befreit sei.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Druck: Winkelmann, Acta imp. 1,153 Nr. 176.
Charter: RI V,1,1 n. 1099
Date: 1220 apr. 16
Abstract: Friedrich II. schreibt dem erzbischof Engelbert von Cöln dass er aus besonderer zuneigung die vogtei des St. Katharinenklosters bei Dortmund niemandem verleihen, sondern sich selbst vorbehalten wolle und beauftragt ihn dasselbe wenn er abwesend ist zu schirmen. Fahne Urkkb. von Dortmund 1,25. ‒ [Wegen der bestellung Engelberts zum reichsverweser vgl. zum dec. 1220.] Verbesserungen und Zusätze: Forsch. z. deutsch. Gesch. 18,206. Rübel Dortm. Urkb. 1,19 Wilmans Kaiserurk. 2, 370 ex or. Verbesserungen und Zusätze (1983):Von unbekanntem Verfasser, geschrieben von Empfängerhand. I. Heimen, Beiträge zur Diplomatik Erzbischof Engelberts des Hl. von Köln. Paderborn 1903, S. 11 und 21. Or. in Münster, StA., S. Kath.-Dortmund Nr. 3. Beschreibung: Philippi 77. Regest: Dortmunder UB. Erg. -- Bd. 1 (1910), 39 Nr. 90.
Charter: RI V,1,1 n. 1098
Date: 1220 apr. 16
Abstract: Friedrich II. schreibt dem bischof Johann von Verdun und den bürgern daselbst, wie er vernommen dass alle angehörigen der dortigen kirche von altersher steuerfrei seien, und widerruft daher die von der stadtgemeinde versuchte besteurung eines theils derselben. Waitz ex chartul. zu Verdun. Sudendorf Registr. 1,95. Huill. 1,752.
Charter: RI V,1,1 n. 1101
Date: 1220 apr. 17
Abstract: Friedrich II. (in curia sollempni) schreibt den prälaten, den herrn und edeln, den rathmannen und städten, so wie überhaupt allen in der Lombardei Romaniola Tuscien und ganz Italien, wie er nach stillung der unruhen Deutschlands nunmehr im begriff die kaiserliche weihe zu empfangen, den bischof Conrad von Metz und Speier, seinen hofcanzler, als seinen legaten a latere vor sich her sende um die huldigung und andere leistungen von ihnen zu empfangen und durch entfernung der zwietracht ihm den weg zu bereiten; wie er demselben zu diesem zweck vollmacht gegeben habe städte und burgen, herrn und amtleute zu bannen, strafen aufzulegen, notare zu ernennen, besitz zu geben und zurückzugeben, schädliche zu richten, und überhaupt namens seiner alles geeignete ohne zulassung von appellation zu verfügen, indem er denselben gebietet diesem seinem legaten gleich als ihm selbst gehorsam zu leisten. Post multas ‒ obtemperetur. Senckenberg Corp. iur. feud. 760. Mon. Germ. 4,235. Huill. 1,753. Sigonius De regno Italiae (Francof. 1591) l. 17 s. 26. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt von FB. Zinsmaier, Untersuchungen 385. Kopie 18. Jh. auch in Agrigento (Girgenti), Biblioteca Lucchesiana, Hs. Diplomi vol. I p. 84. P. Kehr, in: Göttinger Nachr. 1899, 302 Anm. 1. Druck: MGH. Constit. II, 83 Nr. 71.
Charter: RI V,1,1 n. 1100
Date: 1220 apr. 17
Abstract: Friedrich II. empfiehlt dem erzbischof von Cöln, da er im begriff steht wegen der kaiserkrönung Deutschland zu verlassen, die beschirmung der kirche des heil. Servatius zu Mastricht mit personen und sachen. Abschriftlich ex chartul. zu Paris. Huill. 1,752. ‒ [Unter beziehung auf diesen auftrag bestätigt der erzbischof in undatirter urk. eine schenkung an das stift. Compte rendu de la comm. roy. d'hist. III 9,29.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Von unbekanntem Hersteller. Or. in Paris, Bibliothèque Nationale, Ms. fonds Latins 9307 Nr. 16. Regest: Doppler, Verzameling Nr. 84.
Charter: RI V,1,1 n. 1102
Date: 1220 apr. 19
Abstract: Friedrich II. bestätigt dem bischof Otto von Utrecht die eingerückte urk. Friedrichs I (d. d. Trifels 2 aug. 1174) zollfreiheit der bürger Utrechts zu Werd wie vordem zu Thiel betr. Z.: die erzbb. Sifr. v. Mainz, Engelb. v. Cöln, Theod. v. Trier u. Alb. v. Magdeburg; die bisch. Conr. v. Metz u. Speier hofcanzler, Hugo v. Lüttich, Theod. v. Münster, Conr. v. Regensburg u. Hartw. v. Eichstädt; die herz. Ludw. v. Baiern u. Heinr. v. Brabant; die markgr. Walr. v. Namen u. der v. Baden; die gr. Gerh. v. Geldern, Wilh. v. Holland, Theod. v. Cleve, Arn. v. Los, Gerh. v. Are, Heinr. v. Sain und Otto v. Tekelnburg; dann Herm. v. Lippe, Wern. v. Boland truchsess, Ans. v. Justingen marsch., Heinr. u. Hartwich küchenmeister, Phil. v. Boland. Per m. Chuonradi etc. Heda Hist. Ult. 212. Pontanus Hist. Gelr. 6,126. Mieris Charterboek 1,178. Bondam Charterboek 1,320. Huill. 1,756. Sloet Oorkkb. 1,463. Vgl. Hansisches Urkkb. 1,49. Verbesserungen und Zusätze (1983):Von unbekanntem Hersteller. Or. in Utrecht, Archief der gemeente. Kopie 16. Jh. in Straßburg, Archives dép., E 1406. Druck: OB. Sticht Utrecht 2, 135 Nr. 675. Regest: Koch, OB. van Holland en Zeeland 1,585 Nr. 401.
Charter: RI V,1,1 n. 1103
Date: 1220 apr. 19
Abstract: Friedrich II. erlaubt dem bischof Otto von Utrecht den ihm vom reiche verliehenen zoll zu Gheyn an einen andern passenden ort zu verlegen. Zeugen wie vorher. Per m. Chuonradi etc. Bondam Charterboek 1,322. Mathaeus De nobilitate 830. Huill. 1,754. Verbesserungen und Zusätze (1983):Fast wörtliche Wiederholung der VU. BF. 52. Vom gleichen unbekannten Verfasser wie BF. 1102. Druck: OB. Sticht Utrecht 2, 134 Nr. 674. Regest: Koch, OB. van Holland en Zeeland 1,584 Nr. 400.
Charter: RI V,1,1 n. 1107
Date: 1220 apr. 19
Abstract: Friedrich II. bekundet und bestätigt, dass erzbischof Engelbert von Cöln als derselbe noch probst von Achen war, die beiden der probstei zugehörigen kirchen von Haristall und vom St. Laurentiiberg zu den gemeinsamen tafeleinkünften der brüder geschenkt und auctoritate nostre regie maiestatis, qua tunc ex delegatione nostra fungebatur, bestätigt habe. Forsch. zur deutschen G. 12,453 ex or. zu Cöln. ‒ Unter erwähnung dieses privilegs wird die schenkung 1221 vom probst Otto bestätigt. Quix Cod. Aq. 1,95. Verbesserungen und Zusätze (1983):Benützung der VU. Engelbert EB. von Köln von 1218 (Knipping, Reg. der EB. von Köln III Nr. 191). Verfasser unbestimmbar, geschrieben von Empfängerhand. Gleiche Schrift wie in BF. 182b, 1105 und 1106. Or. in Düsseldorf, HStA., Dep. Stadt Köln 72 a. Beschreibung: Philippi 77. Druck: Meuthen, Aachener Urkunden 263 Nr. 69.
Charter: RI V,1,1 n. 1106
Date: 1220 apr. 19
Abstract: Friedrich II. verordnet mit einwilligung des probstes Otto und des stiftscapitels zu Achen, dass der dortige probst zur instandhaltung der fenster, zur erneuerung der bücher und zur unterhaltung der werkstätten der kirche von den einkünften des opferstockes den vierten theil, und nach vollendung des gehäuses für die heil. iungfrau die hälfte erhalten solle. Quix Cod. Aq. 1,95. Lacomblet Urkb. 2,47. Huill. 1,758. ‒ Wie der druck bei Quix hat auch das or. zu Düsseldorf zweifellos irrig 1220, 13 kal. ian. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfasser unbestimmbar, geschrieben von Empfängerhand. Gleiche Schrift wie in BF. 182b, 1105 und 1107. Or. mit eindeutigem „maii" in der Datierung in Düsseldorf, HStA., Aachen St. Marien Urk. 31. Beschreibung: Philippi 77. Druck: Meuthen, Aachener Urkunden 261 Nr. 67. Deutsche Übers.: Heinisch S. 62.
Charter: RI V,1,1 n. 1105
Date: 1220 apr. 19
Abstract: Friedrich II. verordnet zur beseitigung vorgekommener unterschleife, dass dieienigen welche dem stiftscapitel zu Achen aus wingerten zu Sinzig den zehnten zu entrichten haben, solchen nicht mehr in den wingerten selbst, sondern dorten entrichten sollen, wo sie ihre trauben in die fässer schütten. Quix Cod. Aq. 1,95. Huill. 1,759. Mittelrh. Urkkb. 3,117. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfasser unbestimmbar, geschrieben von Empfängerhand. Gleiche Schrift wie in BF. 182 b, 1106 und 1107. Or. in Düsseldorf, HStA., Aachen St. Marien Urk. 32. Beschreibung: Philippi 77. Druck: Meuthen, Aachener Urkunden 262 Nr. 68.
Charter: RI V,1,1 n. 1104
Date: 1220 apr. 19
Abstract: Friedrich II. bestätigt dem decan und capitel auf der insel des heil. Suibert (zu Kaiserswerd) die einkünfte der kirche zu Brule (Rheinbrohl) welche denselben ihr probst Philipp zur besserung ihrer präbenden geschenkt hat. Aus Redinghovens hs. zu München 6,93. Böhmer Acta 275. Mittelrhein. Urkkb. 3,118. Verbesserungen und Zusätze (1983):Von unbekanntem Verfasser. Druck: Böhmer, Acta imp. 1,244 Nr. 275 -- UB. des Stifts Kaiserwerth 44 Nr. 29.
Charter: RI V,1,1 n. 1110
Date: 1220 apr. 20
Abstract: Friedrich II. Erzbischof Theoderich von Trier (und entsprechend graf Heinrich von Sain) bekundet dass in seiner gegenwart zu Frankfurt Heinrich von Molsberg auf die von Eberhard burggrafen von Aremberg dem kloster Marienstatt geschenkten güter verzichtete. Z.: Ingebrand archidiacon v. Trier, Walter abt v. Villers, Arn. probst v. Zeitz, Eckehard pfarrer v. Secke, Heinr. gr. v. Sain, Lothar gr. v. Wied, Gerh. gr. v. Dietz, Conr. v. Schleiden, Wilhelm v. Kerpen, Arn. gr. v. Hückeswagen. Mittelrhein. Urkkb. 3,118.119.
Charter: RI V,1,1 n. 1109
Date: 1220 apr. 20
Abstract: Friedrich II. wiederholt den bürgern von Worms das privileg seines grossvaters Friedrichs I (d. d. Worms 20 oct. 1156; vgl. Stumpf in den Wiener Sitzungsber. 32,603 ff.) stadtfrieden und gerichtsverfassung betr., und giebt ihnen (gleichfalls in wörtlicher wiederholung der vorlage) die brüder Werner und Philipp von Boland zu helfern und berathern; bestätigt ihnen schliesslich überhaupt alle von seinem vater und grossvater erhaltenen privilegien. Ego Conradus etc. Z.: die erzb. Sifr. v. Mainz, Engelbert v. Cöln, Theod. v. Trier und Alb. v. Magdeburg, die bisch. Conr. v. Regensburg, Theod. v. Münster u. Otto v. Utrecht, Heinr. herz. v. Schwaben u. rector v. Burgund, Ludw. herz. v. Baiern Rheinpfalzgr., Ans. v. Justingen marsch., Wern. truchs. v. Boland, Conrad schenk v. Schipf, Ulr. v. Minzenberg, Phil. v. Boland. Moritz von Worms 156 und 169. Huill. 1,925. Bresslau Dipl. centum 138 ex or. Verbesserungen und Zusätze (1983):Für Eingangs- und Schlußformeln VU. St. 3759 benützt. Verfasser unbekannt. Geschrieben von einer Speyerer bezw. Wormser Hand. Zinsmaier, Urk. Phil. 108. Or. in Worms, Stadtarchiv. Beschreibung: Philippi 77. Regest: Cod. dipl. Saxoniae I. 3, 199 Nr. 270 -- Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 1882.
Charter: RI V,1,1 n. 1108
Date: 1220 apr. 20
Abstract: Friedrich II. gestattet dem probst und capitel von St. Adalbert zu Achen deren kirche durch beraubungen der vögte und sonstige ursachen herabgekommen ist, sechs präbenden eingehen zu lassen, auch entferntere güter auf zweckmässige weise zu veräussern. Quix Cod. Aq. 1,49. Huill. 1,760. Verbesserungen und Zusätze (1983):Von unbekanntem Verfasser. Druck: Meuthen, Aachener Urkunden 431 Nr. 179.
Charter: RI V,1,1 n. 1111
Date: 1220 apr. 22
Abstract: Friedrich II. nimmt das kloster Marienberg bei Boppard in seinen schutz, und bestätigt demselben seine besitzungen. Günther Cod. RhenoMos. 2,140. Huill. 1,762. Mittelrhein. Urkkb. 3,120. Verbesserungen und Zusätze (1983):Von unbekanntem Hersteller. Or. in Koblenz, Hauptlandesarchiv (StA.). Beschreibung: Philippi 77. Benützung eines Deperditums Heinrichs VI. Zinsmaier, Verlorene Herrscherurkunden, in: Deutsches Archiv 37 (1981), 292 f.
Charter: RI V,1,1 n. 1112
Date: 1220 apr. 23
Abstract: Friedrich II. An diesem tage stellten die auf dem feierlichen hofe zu Frankfurt versammelten reichsfürsten eine urk. aus, wodurch sie neuerdings alles gut heissen was könig Friedrich II der römischen kirche zur vermeidung ieder zwietracht und zur erhaltung von frieden und einigkeit zwischen kirche und kaiserreich verbrieft hat, wie sie das schon einmal zur zeit pabst Innocenzens gethan haben. Ut tollatur de medio etc. Raynald ad 1274 § 11. Lünig Cod. It. 2,873. Lünig Reichsarchiv 19,169. Mon. Germ. 4,397. Huill. 1,763. Theiner Cod. dominii 1,52 ex transsumpto coaevo. ‒ Dieser willebrief dessen aussteller man nur aus den angehängten siegeln würde ersehen können, wurde später zu Lyon am 6 iuni 1274 von den auf der kirchenversammlung anwesenden deutschen reichsfürsten bestätigt. Theiner Cod. dominii 1,185. Verbesserungen und Zusätze (1983):Von unbekanntem Verfasser. Zur Ü.: Battelli, Transunti di Lione 353 Nr. 6. Druck: MGH. Constit. II, 84 Nr. 72.
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