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Collection: Regesta Imperii V,1,1
Date: 1248 nov. 8
AbstractFriedrich II. bevollmächtigt den A. grafen von Savoi und markgrafen in Italien und den T. grafen von Savoi über seinen frieden mit dem pabste secundum formam a nostra celsitudine ipsis datam zu verhandeln. Cibrario Storia di Savoia 2,53 extr. Winkelmann Acta 352 ex or. ‒ Vgl. nr. 3716a und 3741. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Turin, Archivio di Stato, nicht auffindbar. Beschreibung: Philippi 89. Abb.: P. Vayra, Il museo storico della Casa di Savoia, in: Curiosità e ricerche di storia subalpina 4 (Torino 1880), nach S. 616. Druck: MGH. Constit. II, 379 Nr. 271.

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Date: 1248 nov. 00
AbstractFriedrich II. bewilligt demselben burgen thürme und festungswerke in Turin Moncalieri Cavoretto Castelvecchio Colegno und Ivrea, im Canavese und zu Lanzo anlegen zu dürfen. Scr. per Nic. de Rocca. D. per m. mag. Petri etc. Winkelmann Acta 355 ex or. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Turin, Archivio di Stato. Beschreibung: Philippi 89.

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Date: 1248 nov. 00
AbstractFriedrich II. verleiht demselben in gleicher weise die stadt Ivrea. Scr. per Rod. de Podiobonizo (per m. Nicolai de Brundusio). Mit zeugen wie vorher. Archiv zu Turin nach Wurstenbergers mittheilung vom 29 mai 1844. Winkelmann Acta 352 aus zwei, von verschiedenen händen geschriebenen und verschiedene schreiber nennenden origg. ‒ Vergl. überhaupt Cibrario Storia di Savoia 2,50 und 51. Verbesserungen und Zusätze (1983):Zwei verschiedene Schreiber. Elongata der Ausfert. II von Notar Guilelmus de Tocco, Kontextschrift von Notar Nicolaus de Brundisio. Zinsmaier, Reichskanzlei 158. 2 Or. in Turin, Archivio di Stato. Beschreibung: Philippi 89.

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Date: 1248 nov. 00
AbstractFriedrich II. verspricht demselben das eigenthum der burg Lanzo, dessen besitz gegenwärtig in seiner hand ist, binnen zwei iahren vom tage dieses versprechens von den herren desselben zu erwerben und ihm das erworbene per ea ipsa, que in alio maiestatis nostre privilegio de Iporegio et Cannapitio continentur, zu verleihen. Scr. per Nic. de Rocca not. D. per man. magist. Petri de Vinea etc. Winkelmann Acta 354 ex or. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Turin, Archivio di Stato. Beschreibung: Philippi 89. Abb.: F. Novati, Freschi e minii del dugento. Rom 1925. Figura V.

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Date: 1248 nov. 00
AbstractFriedrich II. verleiht demselben in gleicher weise Moncalieri und Castelvecchio. Scr. per Nicolaum de Brundusio not. Mit zeugen wie vorher (ohne Peter de Vinea). Mon. Patr. Chart. 1,1397. Huillard 6,660. ‒ Vgl. Winkelmann Acta 353, wonach es in einer zweiten ausfertigung heisst: Scr. per Rodulfum de Podiobonizo. Verbesserungen und Zusätze (1983):2 Orr. in Turin, Archivio di Stato, vorerst nicht auffindbar. Beschreibung: Philippi 89.

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Date: 1248 nov. 00
AbstractFriedrich II. verleiht demselben wegen seiner treue und seinen diensten die landschaft Canavese mit allem zugehör als auf söhne und töchter vererbendes reichslehen zu besitzen, doch dass dafür der schuldige und herkömmliche dienst geleistet werde. Scr. per Nicolaum de Rocca not. Z.: Manfred markgr. Lancia, Jacob markgraf v. Caretto des kaisers geliebter tochtermann, Peter v. Calabrien marstallmeister, Pet. v. Vinea hofproth. u. logoth. v. Sicilien, Ricc. v. Montenero grosshofiustitiar, mag. Walter v. Ocra erw. v. Capua. Mon. Patr. Taur. Chart. 1,1396. Huill. 6,658. Vgl. Winkelmann Acta 353. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Turin, Archivio di Stato. Beschreibung: Philippi 89.

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Date: 1248 nov. 00
AbstractFriedrich II. bewilligt dem cämmerer des Delfin von Vienne wegen seiner ergebenheit und geleisteten dienste ein lehen von 15 unzen gold iährlich aus seiner kammer zu zahlen. Scr. per Raonem de Capua not. D. per m. mag. Petri de Vinea etc. Huill. 6,666. Chevalier Doc. hist. 1,40 ex or. ‒ Mit 1250, ind. 7. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Grenoble, Archives dép., B 3162. Regest: Chevalier, Regeste dauphinois Nr. 8484.

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Date: 1248 nov. 00
AbstractFriedrich II. verleiht demselben in gleicher weise die stadt Ivrea die landschaft Canavese und die rechte des reichs auf die burg Lanzo (an der obern Stura). Scr. per Nic. de Rocca. Zeugen wie vorher. D. per m. Petri de Vinea etc. Winkelmann Acta 353 ex or. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Turin, Archivio di Stato. Beschreibung: Philippi 89.

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Date: 1248 nov. 00
AbstractFriedrich II. bewilligt dem Guigo Dalphinus von Vienne so lange er in der treue verharrt ein lehen von 300 unzen gold iährlich zu ostern aus seiner kammer zu zahlen. Scr. per Nicholaum de Rocca not. D. per man. Petri de Vinea etc. Huillard 6,665. Chevalier Doc. historiques sur le Dauphiné 1,39. Verbesserungen und Zusätze:Bei Chevalier ex or. mit 1258. Verbesserungen und Zusätze (1983):Regest: Chevalier, Regeste dauphinois Nr. 8483.

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Date: 1248 nov. 00
AbstractFriedrich II. verleiht demselben die stadt die brücke und das neue brückencastell zu Turin mit den ortschaften Cavoretto und Colegno. Scr. per Nic. de Brundusio. Zeugen wie vorher (ohne Petrus de Vinea). Winkelmann Acta 354 ex or. ‒ Winkelmann erwähnt eine zweite originalausfertigung per Rod. de Podiobonizo und mit Petrus de Vinea unter den zeugen. Verbesserungen und Zusätze (1983):Zwei verschiedene Schreiber. Elongata der Ausfert. I von Notar Guilelmus de Tocco, Kontextschrift von Notar Nicolaus de Brundusio. Zinsmaier, Reichskanzlei 158. 2 Orr. in Turin, Beschreibung: Philippi 89.

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Date: 1248 nov. 00
AbstractFriedrich II. bestätigt den grafen Jorinus und dessen bruder Petrus und allen anderen grafen von Cabaliacha (Cavaglià nordwestlich von Vercelli) deren grafschaft und andere angegebene besitzungen, so dass sie dieselben von ihm und seinen nachfolgern unmittelbar zu lehen haben sollen. D. per m. Petri de Vineis etc. Robolini Notizie 5b,24 extr. ‒ Jahresangaben wie vorher. Verbesserungen und Zusätze (1983):-- per Dominicum de Alixano notarium et fidelem nostrum. Data -- per manus magistri Petri de Vineis imperialis aule protonotarii et regni Sicilie logothete. Not.-Instrument von 1510 I. 2 in Turin, Archivio di Stato, MF, mazzo LXIV: Ticineto. In der Datierung ist die Neun der Jahreszahl irrig auf den Tag bezogen. Druck: Durando, Cartario dei monasteri di Grazzano etc., in: Biblioteca Subalpina 42 (1908), 228 Nr. 9.

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Date: 1248 nov. 00
AbstractFriedrich II. ernennt da er selbst nicht immer in partibus Pedemontis anwesend sein kann den grafen Thomas von Savoi zu seinem generalvicar in den ländern von Pavia aufwärts behufs wiedererwerbung und vertheidigung der rechte des reichs, erhaltung des friedens und bekämpfung der rebellen, indem er ihm angegebene befugnisse der streitigen und freiwilligen gerichtsbarkeit verleiht. Wurstemberger Peter von Sav. 4,117 u. Huill. 6,658 extr. (ebenda auch auszüge der folgenden urkk.) Winkelmann Acta 355 vollst. ‒ [Führt Thomas erst in den urkk. des dec. den amtstitel, so wird diese ernennung nicht gerade später fallen müssen, als die andern verleihungen aus dem nov., die sichtlich ein zusammenhängendes ganzes bilden. Graf Amadeus hatte 1245 seinem bruder Thomas, der sich grafen von Flandern nannte, alle piemontesischen besitzungen abgetreten, nur unter vorbehalt der oberhoheit. Wenn nun der kaiser dem ohnehin mächtigsten grossen dieser gegenden überdies die amtsgewalt des reiches und nach den folgenden urkk. wohl alles, was das reich hier noch an unmittelbaren besitzungen hatte, überliess, wenn auch nach nr. 3741 unter vorbehalten für die nächstfolgenden iahre, so entsprach das nicht seinem sonst eingehalten gesichtspunkte, dem bezirke fremde als reichsbeamte zu bestellen. Er mochte sich überzeugt haben, dass er diese gegend nur dadurch in unterwürfigkeit halten könne, dass er den mächtigsten grossen sich möglichst eng verband. Aehnlich war bisher nur die stellung Ezelins in der mark Treviso, neben dem aber doch dem namen nach andere zu reichsvicaren bestellt waren.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Weitgehende Textberührung mit BF. 3707 und 3782. Druck: MGH. Constit. II, 379 Nr. 272.

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Date: 1248 dec. 00
AbstractFriedrich II. gestattet demselben behufs vertheidigung der getreuen, wiedererlangung der ungetreuen orte seiner iurisdiction und schädigung angesehener verräther mit rath des capitän und der getreuen des betreffenden bezirk ausgaben von den in seinen händen befindlichen geldern der curie zu machen, welche ihm eingerechnet, oder auch von seinen eigenen geldern, welche ihm ersetzt werden sollen. Scr. per Nic. de Rocca. D. per m. mag. Petri de Vinea etc. Winkelmann Acta 358 ex or. ‒ [Zu Turin befindet sich nur diese eine urk. entsprechenden inhaltes, welche, wie schon B. vermuthete, die beiden demselben mitgetheilten auszüge treffen.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Turin, Archivio di Stato. Beschreibung: Philippi 89.

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Date: 1248 dec. 00
AbstractFriedrich II. gestattet denen von Tortona auf deren bitte und damit der häufige anblick der neuen münze sie in der treue bestärke, münzen mit seinem namen und bildniss zu schlagen, welche überall ebenso anzunehmen sind, wie münzen der anderen städte Liguriens. Scr. per Joh. de Capua not. Z.: M. markgr. Lancea reichscapitän von Pavia bis Asti, B. markgraf v. Hohenburg des kaisers blutsverwandter u. familiar, G. de Ocra erwählter v. Capua, R. de Montenigro grosshofiustitiar, P. v. Calabrien marstallmeister, mag. Petr. de Vinea hofprotonotar u. logothet Siciliens. D. per m. mag. Petri de Vinea etc. Bottazzi Antichità di Tortona 315. Huill. 6,669. Verbesserungen und Zusätze:*Salice Ann. Tortonesi 772. Verbesserungen und Zusätze (1983):Druck: Gabotto, Per la storia di Tortona, in: Biblioteca Subalpina 96 (1922), 301 Nr. 47.

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Date: 1248 dec. 00
AbstractFriedrich II. verleiht dem grafen Thomas von Savoi reichsvicar von Pavia aufwärts wegen seiner treue und seinen dienstleistungen alle zölle regalien und weiden seines landes, welches er in der grafschaft Savoi und in der gegend von Piemont hat, ihm und seinen erben die in der treue zu ihm bestehen, als reichslehen. Scr. per Nic. de Rocca. D. per m. Petri de Vinea etc. Guichenon Hist. de Sav. 92. Huill. 6,674. ‒ Mit 1248, ind. 7, dann Imp. 28, Jer. 23 und Sic. 50, [also durchweg eine einheit zu wenig, wie in allen urkk. dieser zeit.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Turin, Archivio di Stato.

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Date: 1248 dec. 00
AbstractFriedrich II. nimmt den markgrafen Bonifaz von Montferrat wieder zu gnaden auf und verleiht ihm die früher im besitze des bischofs von Vercelli befindliche burg Verrua. Cibrario Storia di Sav. 2,54 extr. Huillard 6,673 extr. ‒ Vgl. oben nr. 3724b. Verbesserungen und Zusätze:In Turin nicht gefunden. Verbesserungen und Zusätze (1983):Regest: 15. Jh. in Turin, Archivio di Stato, sezione riun. Savoia, Inv. 178 Nr. 2,6 r.

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Date: 1248 dec. 00
AbstractFriedrich II. verleiht der gemeinde Lucca in anbetracht der treuen dienste, welche sie ihm in den wirren dieser zeit leistete, die provinz Garfagnana mit zustimmung seines sohnes könig Heinrich von Sardinien, dem er dieselbe früher verlieh und den er dafür anderweitig entschädigen wird, so dass sie dieselbe, so lange sie in der treue verharrt, wie andere ihnen von seinen vorfahren verliehene und von ihm bestätigte reichslehen als rechtes reichslehen besitzen und davon ihm und dem reiche die herkömmlichen dienste leisten soll. Scr. per man. Nicholai de Rocca not. Z.: Manfr. markgr. Lancea des kaisers geliebter schwager (affinis), Petr. v. Calabrien marschall, magist. Rich. de Montenigro grosshofiustitiar, mag. Gualt. de Ocra erw. v. Capua, familiaren des kaisers. Huill. 6,671. ‒ Vgl. Ptol. Lucensis zu 1249. Tommasi im Arch. stor. I 10, 79 und oben nr. 3558. Verbesserungen und Zusätze (1983):Kopie in Lucca, Archivio di Stato, Capitoli II. Hirsch, Erläuterungen zu den Kaiserurkunden für Stadt und Kathedralkirche zu Lucca etc., in: Schlern-Schriften 9 (1925), 348.

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Date: 1248 dec. 00
AbstractFriedrich II. verleiht demselben Turin, wie vorher, mit den ortschaften Cavoretto, Castelvecchio, Moncalieri mit der brücke und Colegno. Scr. per Nic. de Rocca. Zeugen wie vorher (mit Petrus). D. per man. mag. Petri etc. Winkelmann Acta 357 ex or. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Turin, Archivio di Stato. Beschreibung: Philippi 89. Abb.: Biblioteca Subalpina 82 (1914), zwischen S. 280 und 281.

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Date: 1248 dec. 00
AbstractFriedrich II. verleiht (wörtlich wie vorher) der gemeinde Pisa die provinz Lunigiana, aber mit ausnahme des castrum Pontremoli und des gebietes des markgrafen Conrad Malaspina, welche der hoheit und der mannschaft des reichs vorbehalten bleiben. Scr. per Nic. de Roccha. Ohne zeugen. D. per m. mag. Petri de Vinea etc. Winkelmann Acta 358. ‒ Bei wörtlicher übereinstimmung des formular entspricht die fassung des schlussprotocoll hier dem sicilischen, in nr. 3745 dem brauche der reichscanzlei.

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Date: 1248
AbstractFriedrich II. befiehlt allen dem R. grafen von Loreto und seinem hofrichter L. de Landellis, welche er wegen wichtiger angelegenheiten nach Pavia schicke, sicheres geleit und möglichste förderung zu gewähren. Universis etc. Cum R. ‒ contingat. Petr. de Vin. 5,115. ‒ Die ganz unsichere einreihung stützt sich lediglich darauf, dass in der spätern regierungszeit graf Berard von Loreto nur nr. 3706 beim kaiser genannt wird. Ist er 1238 nov., vgl. nr. 2404, am hofe, so muss er gleich darauf abgereist sein, da wir ihn dec. 4 zu Arles als generalvicar des Arelat finden, Winkelmann Acta 526; in derselben stellung ist er dann auch im iuni 1239, vgl. nr. 2443, am hofe; in dieser zeit dürfte der inhalt weniger entsprechen. Ein hofrichter ähnlichen namens ist mir unbekannt.

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Date: 1248
AbstractFriedrich II. dankt den bewohnern einer stadt (des königreichs) dafür dass sie sich, wie ihm sein schwiegersohn der graf von Caserta mittheilte, bereit erklärten, pro restauratione camere nostre, quam pridem casus ille nobis, ut creditur, horridus repente surripuit, nach seinem ermessen eine beisteuer aus ihrem gute zu leisten; erklärt dass er mit rücksicht auf die grossen von ihnen schon ertragenen lasten das angebotene als geleistet betrachten wolle, und dass, wenn sie bereits eine zahlung leisteten, der betrag in quantitate generalis collecte vobis nuper imposite abzurechnen oder beim übersteigen des betrages die collecte von ihnen nicht zu zahlen sei; hofft dass ein sieg über die rebellen, quos habemus in manibus, weitere mühen und kosten nicht mehr erforderlich machen werde. Nuper ad audientiam‒imponemus. Petr. de Vin. 3,61. Huill. 6,633. Minieri Notamenti 91. ‒ Bei Huill. zu ende iuni; aber das damals geforderte subsidium ist von der collecte zu scheiden. Wegen der bezugnahme auf den verlust des schatzes (zu Vittoria) wird das schreiben frühestens in den apr. zu setzen sein; aber auch kaum später, da es sich um einen unmittelbar nach einlaufen der nachricht von dem unglücksfalle beschlossenen act der ergebenheit zu handeln scheint, während dann auch der kaiser wegen der inzwischen erfolgten ausschreibung der collecte, vergl. nr. 3677, mit der antwort nicht lange gezögert haben wird.

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Date: 1248
AbstractFriedrich II. antwortet der gemeinde Poggibonzi auf deren vollste ergebenheit zusicherndes schreiben; meldet dass es ihm trotz aller hindernisse welche ihm die rebellen zu bereiten suchen wohlgeht, dass, nachdem er vorher in Cremona war und dann apud pontem Bugni sorge trug, dass nichts an ihrer, ihm die beherrschung des Po sichernden hut versäumt werde, ihm die nachricht gebracht wurde, dass per rebelles nostros Parmenses extrinsecos der abfall von Reggio betrieben werde; dass er daher seinen sohn den reichslegaten könig Heinrich mit starker truppenmacht dorthin sandte, welcher viele gefangen setzte und mehr als hundert enthaupten liess; dass er nun wieder wohlbehalten zu Cremona sei. Ex tenore litterarum‒Trivigiana etc. Huill. 6,375. ‒ Von Huillard zu 1245 nov. eingereiht, was schon desshalb unstatthaft ist, weil da von einem längeren und noch weniger von einem zweimaligen, durch einen zug den Po abwärts unterbrochenen aufenthalt zu Cremona nicht die rede sein kann. Allerdings scheint die bezeichnung der rebellischen Parmenser als extrinseci zur einreihung vor 16 iuni 1247 zu nöthigen, und dann könnte nur der lange aufenthalt zu Cremona im apr. und mai 1247 in frage kommen. Aber die erwähnung des pons Bugni, vgl. nr. 3663a , weist so bestimmt auf diese spätere zeit, dass entweder intrinsecos zu lesen ist oder auch die canzlei die früher übliche bezeichnung der partei beibehalten haben mag, obwohl sie nun nicht mehr passte. ‒ Vgl. auch das gleichfalls in diese zeit gehörende schreiben Enzios bei Huill. 6,374. Verbesserungen und Zusätze (1983):Kopie in Rom, Vat. Bibliothek, Cod. Vat. lat. 4957 Nr. 57.

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Date: 1248
AbstractFriedrich II. belobt getreue (in der mark Ancona) wegen ihrer ihm durch den grafen Richard von Teate berichteten ergebenheit, meldet ihnen, dass er in Piemont sei, dort die besitzungen des verrätherischen markgrafen von Montferrat verheere und nach erledigung wichtiger reichsangelegenheiten, welche ihn bisher dort zurückhielten, zu ihnen kommen werde. Quanta sit‒invitemur. Petr. de Vin. 3,73. Huillard 6,642. ‒ War graf Richard ausser der Mark auch vicar im Herzogthum und in der Romagna, so ist auch wegen nr. 3701 zunächst an die Mark zu denken.

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Date: 1248
AbstractFriedrich II. meldet seinen getreuen wie der markgraf von Montferrat der erwiesenen wohlthaten uneingedenk in folge von verhandlungen mit dem pabste und unterstützt von denen von Mailand und Vercelli sich der stadt Turin, nicht aber des befestigten palastes bemächtigte, dann aber sein enkel Friedrich, den er in die obere Lombardei gesandt hatte (vgl. nr. 3655a ), mit hülfe von Pavia, Cremona, Asti und Alessandria den markgrafen wieder aus der stadt vertrieb; wie dann zehn tage später die reichstreuen Ferraresen die Mantuaner auf dem Po besiegten und damit der bau der brücke (vgl. nr. 3663a ) gesichert sei, welche den Parmensern die letzte aussicht auf hülfe nehme; wie er nun aber auch ein schreiben seines sohnes Friedrich grafen von Alba erhalten habe, wonach derselbe die partei der Guelfen, welche im einverständnisse mit dem cardinal Octavian und mit hülfe der Bolognesen ihm die stadt Florenz abwendig machen wollte, und welche er lange schonte, bekriegte und einige gefangen nahm, andere vertrieb (feb. 2), was den zustand des ganzen landes bessern werde. Ex votiva‒largietur. Petr. de Vin. 2,40. Huill. 6,584. ‒ Die einreihung ist durch die sonst erwähnten ereignisse durchaus gesichert und damit gegen Hartwig Quellen 2,44 auch 1248, oder nach florentiner zählung 1247, als iahr der vertreibung der Guelfen aus Florenz.

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Date: 1248
AbstractFriedrich II. schreibt dem könige Enzio, dass ihm alles nach wunsch gehe, dass er die besitzungen des markgrafen von Montferrat verwüste und die widerstehenden burgen niederbrenne; dass er hoffe ihm in wenigen tagen eine nachricht mittheilen zu können, die ergeben werde, dass seine bemühungen erwünschten erfolg hatten. Etsi provenientium‒imponendam. Petr. de Vin. 2,51. Huillard 6,643. ‒ Der schluss hat wohl die angelegenheit von Vercelli im auge; wäre, was nicht wahrscheinlich, an die verhandlungen mit dem pabste zu denken, so würde das schreiben früher zu setzen sein.

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Date: 1248
AbstractFriedrich II. meldet dem könige von England, wie er über aufforderung des zum antritte des kreuzzuges bereit stehenden königs von Frankreich, obwohl er selbst nach den bisherigen erfahrungen keinen erfolg erwartet habe, gesandte schickte mit dem erbieten seiner bereitwilligkeit zu einem mit der ehre des reichs vereinbaren frieden mit der kirche und einer genugthuung, welche der könig für ausreichend hielt; wie aber der pabst wegen der lombardischen angelegenheit, die bisher immer das hinderniss des friedens war, den angebotenen frieden ausschlug; wie ihm daher nichts übrig bleibe als seine und zugleich der andern könige und fürsten rechte zu vertheidigen und fortan den frieden nicht unverständig zu erbitten, sondern nur den angebotenen anzunehmen. Quantum et qualiter‒petitam. Petr. de Vin. 1,16. Huill. 6,645. Verbesserungen und Zusätze (1983):Überliefert auch in Hs. Vat. lat. 14204, 23v -- 24 r. (1. H. 14. Jh.). Deutsches Archiv 19 (1963), 410 Nr. 82 (Schaller).

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Date: 1248
AbstractFriedrich II. antwortet (dem Friedrich von Antiochien?) und belobt ihn für seinen eifer insbesondere bei bewachung der stadt Florenz; theilt ihm mit dass er nach sammlung seiner getreuen die orte und burgen der stadt Parma mit feuer und schwert verwüste und der freiwilligen oder erzwungenen übergabe der stadt in kürze entgegensehe. Solita benignitate tuae ‒ invitam. Winkelmann Acta 348. ‒ Möglicherweise schon ende febr. geschrieben.

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Date: 1248
AbstractFriedrich II. schreibt einem iustitiar, dass nach ihm oft zugekommener klage die nach verfügung seiner beamten bestellten schätzmänner bei auflegung der collecten uneingedenk ihres eides nach gunst oder hass vorgehen und ihre verwandten begünstigen, woraus sich unerträgliche lasten für andere ergeben; dass weiter collectoren das eingenommenene geld zu eigenem nutzen verwenden, als ob ihnen bei seiner abwesenheit gestattet wäre, was sie bei seiner anwesenheit im königreiche sich gewiss nicht erlauben würden; befiehlt ihm, eine bezügliche untersuchung suchung einzuleiten. Generalis subditorum‒scribas. Petr. de Vin. 5,15. ‒ Einreihung dieses und der beiden folgenden stücke ganz unsicher; nur wegen des verwandten inhaltes der letzten bekannten ausschreibung der collecte angereiht.

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Date: 1248
AbstractFriedrich II. meldet allen im königreiche die ausschreibung der collecte, von deren gerechter austheilung er selbst, quos prosper et proximus reditus in regnum gracia favente divina reducet, sich noch hoffe überzeugen zu können; fordert zu rascher und williger zahlung auf; hofft dass obwohl die rebellen seinen fortschritten manche hemmnisse bereiten, doch in kurzem der erwünschte sieg seinen und ihren mühen ein ende machen werde. Etsi prompta‒imponetur. Exc. Massil. nr. 214b, W. 711. ‒ Dieses und das vorhergehende stück beziehen sich sicher auf die collecte für 1248, da zugeschrieben ist: Cedula taxacionis facte per imperatorem anno vi. indictionis. In der regel wurde die collecte um ende dec. ausgeschrieben. Da passt aber die erwähnung baldiger rückkehr nicht, von der zuerst ende febr., nr. 3670, die rede zu sein scheint; auch kann die ausschreibung nicht wohl so lange vor Petr. de Vinea 3,61, unten nr. 3692, fallen, zumal in diesem die schlusswendung theilweise wörtlich übereinstimmt, wenn sie auch zuversichtlicher gefasst ist. Uebrigens wurde nach Rich. Sangerm. auch 1237 die collecte erst im märz eingefordert; und annahme des märz scheint auch hier nach allen umständen am wahrscheinlichsten. In den Exc. folgen diese allerdings erst auf ein stück vom 18 mai, bilden aber überhaupt den schluss der ganzen sammlung, so dass iene stellung an und für sich wenig ins gewicht fällt. Annahme der ausschreibung erst nach 18 mai wäre an und für sich unwahrscheinlich und würde insbesondere nöthigen, nr. 3692 erst in den iuni zu setzen, was nicht zulässig sein dürfte.

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Date: 1248
AbstractFriedrich II. beantwortet dem magister Wilhelm de Tocco und dem Jacob de Accia, welche mit der reintegracio feudorum in Sicilien beauftragt erscheinen, eine reihe ihre amtsführung betreffende anfragen. Ib. nr. 46 u. 99, W. 701.

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Date: 1248
AbstractFriedrich II. schreibt ungenannten bürgern, dass die dieses schreiben überbringenden ritter, welche sie zu seinem dienste schickten, grossen schaden erlitten zu haben behaupten, während sie bei ihm im gebiete von Cremona zur bekämpfung der Parmenser und anderer verräther waren, theils durch verlust von pferden, theils durch verbrennung der auf eigene kosten erbauten häuser zu Vittoria; befiehlt ihnen, falls das wahr sei und das statut der stadt das nicht verbiete, den erlittenen schaden zu ersetzen. Milites vestri‒tepescant. Petr. de Vin. 5,120. Huill. 6,611. ‒ Vielleicht gleichzeitig mit der nächstfolgend erwähnten entlassung.

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