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Collection: Regesta Imperii V,1,1
Date: 1235
AbstractFriedrich II. schreibt (den bürgern von Worms) dass er ihr schreiben erhalten, belobt sie wegen der darin ausgesprochenen treue, fordert sie auf, wie er ihnen das schon früher geschrieben, sich durch keine drohungen dazu bewegen zu lassen, seinem sohne einen andern eid zu schwören, als den demselben auf seinen befehl geleisteten, da die bedrängniss nur eine augenblickliche sei und bei seiner nächstbevorstehenden ankunft verfliegen werde, wie ein vom winde ergriffenes blatt, worauf er ihnen dann allen erlittenen schaden reichlich vergüten werde. Affectione benigna ‒ reportetis. Huill. 4,529.

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Date: 1235
AbstractFriedrich II. befiehlt den revocatoribus hominum per terram Ydronti, da für die revocation eine zeitfrist bisher nicht bestimmt war und das zu streitigkeiten anlass gab, solche leute des demanium oder solche welche aus der fremde in das königreich kamen, nicht zurückzufordern, wenn sie vor mehr als vierzig iahren sich auf die besitzungen der kirchen, grafen und barone begaben; illis dumtaxat exceptis, qui iam revocati sunt et ad loca sibi designata per curiam sunt translati, et illis qui scripti sunt, ut ad loca certa se conferant, sed non illuc iverunt; befiehlt ihnen darauf zu achten, quod nulli de cetero liceat aliquem, qui de demanio exeat vel aliunde veniat, retinere. Exc. Massil. nr. 117, W. 628. ‒ Vergl. Ib. nr. 184, W. 644, wo eine constitution desselben inhaltes als zu Fano erlassen erwähnt wird. In der sammlung der constitutionen findet sich keine entsprechende. Erinnert der schluss an Const. 3,11 unbekannter entstehungszeit, so möchte auch für diese der verwandte inhalt entstehung zu Fano sehr wahrscheinlich machen.

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Date: 1236 ian. 00
AbstractFriedrich II. nimmt prior und convent des klosters Rüggisberg mit allen ihren gütern in seinen besondern schutz. Soloth. Wochenbl. 1827 s. 377. Huill. 4,807. Zeerleder Urkb. v. Bern 1,305. Fontes rer. Bern. 2,159 ex or. Verbesserungen und Zusätze (1983):Kanzleimäßige Schrift. Or. in Bern, StA. Beschreibung: Philippi 85.

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Date: 1236 ian. 00
AbstractFriedrich II. bestätigt dem bischof B. von Viviers alle von ihm und seinen vorfahren am reich erhaltene privilegien. Mit goldbulle. Z.: der erzb. v. Trier, die herz. v. Baiern, Lothringen, Brabant und Limburg, der markgr. v. Baden, der burggr. v. Nürnberg, R. gr. v. Toulouse, A. de Pictavia gr. v. Valence, G. de Borgavius, A. Aioara, V. de Bavasta, V. de Navis. (Vaisette) Hist. de Languedoc 3,374, ed. Du Mège 6,406. Huill. 4,805. Verbesserungen und Zusätze (1983):Regest: Chevalier, Regeste dauphinois Nr. 7417.

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Date: 1236 feb. 8
AbstractFriedrich II. Albert von Rossewag iustitiar des kaiserlichen hofes bekundet, dass vor ihm unter beisitz von fürsten edeln und andern sendbaren leuten der abt Sifrid von Maulbronn den rechtsspruch erwirkte, dass bei deponirung von werthsachen bei den äbten des Cistercienserordens oder andern klosterleuten diese dieselben an niemanden herauszugeben haben, als an den der sie ihnen anvertraute oder an einen von diesem mündlich bezeichneten. Z.: C. abt v. St. Gallen, der Wildgraf, Marq. v. Weiler, Conr. v. Branburch, Conr. v. Lomersheim, Gotfr. v. Kaltenthal, Herm. v. Arbun, Heinr. v. Niefere, Marq. u. dessen br. Rugger v. Bernhusen, Ernst v. Bernhusen, Gerlach v. Illingin, Engeln. v. Hagenau, Herm, cämmerer. Senckenberg de iudicio camerali hodierno 65. Wirtemb. Urkb. 3,374. ‒ Mit dem ältesten bekannten siegel des hofgerichts, abgebildet bei Senckenberg und Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit 1876 s. 137; vgl. dazu Forsch. zur deutschen G. 16,575. Verbesserungen und Zusätze (1983):Geschrieben von unbekannter Hand. Or. in Stuttgart, HStA. Beschreibung: Philippi 85. Druck: MGH. Constit. II, 628 Nr. 456. Deutsche Übers.: Weinrich 492 Nr. 121.

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Date: 1236 feb. 20
AbstractFriedrich II. Albert von Rossewag iustitiar des kaiserlichen hofes bekundet dass vor ihm der abt Conrad von St. Gallen und die von ihm dem grafen Diethelm von Toggenburg für die rückgabe der burg Uzenberg gestellten geiseln von den anforderungen des grafen freigesprochen seien, nachdem der abt für seine behauptungen den ihm durch edle und andere sendbare leute auferlegten beweis durch lebende zeugen und publica instrumenta erbracht habe. Z.: Conrad burggraf v. Nürnberg, gr. Albr. v. Habsburg, B. u. B. v. Geroldseck, Ulrich v. Clingen, Bert. v. Eschenbach, Luitold der ältere u. iüngere v. Regensberg, E. v. Hasela, R. Schade, R. v. Kaiserstule, C. v. Tengen, C. schenk v. Winterstetten, H. v. Arbona, E. v. Bichelense, Wezelo v. Haydelberc. Wartmann St. Gall. Urkb. 3,91 ex or. Verbesserungen und Zusätze:Vgl. die kais. bestätigung nr. 2141, wo aber nur der inhalt der urtheils eingerückt ist. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt und geschrieben von HD = KA. Zinsmaier, Studien 528, 531, 534. Or. in St. Gallen, Stiftsarchiv. Druck: Thurgauisches UB. 2, 462 Nr. 136. Regest: Steinacker, Reg. Habsburgica Nr. 157. Abb. des Siegels: F. Battenberg, Die Hofgerichtssiegel der deutschen Kaiser und Könige. 1235--1451. 1979, Taf. I.

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Date: 1236 feb. 00
AbstractFriedrich II. bestätigt dem Johann von Meklenburg seinem getreuen auf dessen bitte von des reichs wegen alle güter und rechte welche derselbe zu wasser und zu land bisher rechtmässig besessen hat. Rudloff Cod. Megapolit. 1,25. Huill. 4,808. Mecklenburg. Urkb. 1,444.

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Date: 1236 märz 7
AbstractFriedrich II. nimmt die bürger von Strassburg auf deren bitte, wenn sie mit kaufmannswaaren durch das reich reisen, zu wasser und zu land mit personen und sachen in seinen besondern schutz. Schöpflin Als. dipl. 1,374. Huill. 821. Strassburg. Urkkb. 1,191 ex or. ‒ [Kann es auch in keiner weise auffallen, dass die Strassburger den kaiser zu Hagenau mit einer bitte angehen, so könnte der inhalt dieser urk. immerhin einen vorangegangenen aufenthalt zu Strassburg nicht unwahrscheinlich machen und damit die anordnung von B. und Huill. unterstützen, welche die urkk. dieses monats aus Hagenau erst auf die andern folgen lassen, während weiter auch die notiz nr. 2133a veranlassen könnte, nr. 2141 wenigstens möglichst früh in den märz zu setzen. Für die von mir vorgezogene anordnung spricht: 1) dass sonst wenigstens bei der mir wahrscheinlichen folge der nächsten urkunden der kaiser ohne dass ein grund zur eile abzusehen wäre binnen sechs tagen von Strassburg nach Colmar und wieder nach Hagenau zurück gereist wäre; 2) dass nr. 2141 mit einer urk. des februar in näherer verbindung steht und wohl auch nr. 2140, insofern anzunehmen sein wird, dass der bischof von Ratzeburg die ertheilung von nr. 2139 erwirkte; 3) dass der abt von St. Gallen und der graf von Habsburg, welche schon im febr. zu Hagenau waren, aber im april nicht mehr zeugen sind, schwerlich von Strassburg und Colmar nochmals nach Hagenau zurückgekehrt sein werden; 4) dass nach Richer. Senon. ap. Böhmer Fontes 3,59 der kaiser um die osterzeit nicht zu Hagenau war.] Verbesserungen und Zusätze:Dem orig. war das siegel auf der rückseite aufgedrückt. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt und geschrieben von KA. Zinsmaier, Studien 531, 534. Or. (offener Brief) in Straßburg, Archives de la ville, AA 1.8. Beschreibung: Philippi 85. Regest: Steinacker, Reg. Habsburgica Nr. 158.

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Date: 1236 märz 00
AbstractFriedrich II. bekundet dass bischof Bertold von Strassburg ihm einige zu gunsten der geistlichen fürsten ertheilte privilegien vorlegte, mit der bitte dieselben zu erneuern und expressius pro ecclesia sua Argentinensi zu bestätigen; dass er demnach die wörtlich eingerückten gunstbriefe aus Aglei 1232 apr. (nr. 1953), Frankfurt 1220 apr. 26 (nr. 1114) und Udine 1232 mai (nr. 1967) in favorem ipsius et ecclesie Argentinensis zu erneuern befohlen habe. Zeugen (angeblich) wie vorher. Grandidier Oeuvres 3,334 abgekürzt. ‒ Die fassung wird nicht bezweifeln lassen, dass Strassburg bis dahin überhaupt noch keine ausfertigungen dieser privilegien erhalten hatte, wie sich das aus der bisherigen spannung zwischen dem bischof und dem kaiser erklärt. Verbesserungen und Zusätze (1983):Fälschung 18. Jh. (Grandidier). Regest und ausführlicher Nachweis: Hessel-Krebs, Reg. der Bischöfe von Straßburg Nr. 1044.

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Date: 1236 märz 00
AbstractFriedrich II. bezeugt dem abte Conrad von St Gallen auf dessen ansuchen die durch urtheil seines hofrichters geschehene freisprechung desselben und seiner geisseln von den anforderungen des grafen Diethelm von Toggenburg in bezug auf Uzenberg. Wartmann St. Gall. Urkb. 3,92 ex or. ‒ Vergl. zu feb. 20. Diese wird doch dieselbe urk. sein, welche im auszuge Wegelin Gesch. von Toggenburg 1,77 und danach bei B. und Huillard 4,824 mitgetheilt ist, obwohl abweichend angegeben wird, dass der spruch des hofrichters vom 20 feb. eingerückt sei. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt und geschrieben von KA. Zinsmaier, Studien 531, 534. Or. (Offener Brief) in Straßburg, Archi-Druck: Thurgauisches UB. 2,466 Nr. 137.

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Date: 1236 märz 00
AbstractFriedrich II. nimmt den bischof Peter von Ratzeburg, der eben die investitur mit den temporalien von ihm erhalten hat, auf dessen bitte mit dessen nachfolgern und dessen capitel so wie mit den genannten besitzungen und rechten seiner kirche in seinen und des reichs besondern schutz. Mit goldbulle. Z.: Sifr. erzb. v. Mainz, die bisch. Conr. (sollte heissen Bertold) v. Strassburg u. Conr. v. Speier, die äbte Conr. v. St. Gallen und Ulr. v. Murbach, Herm. markgr. v. Baden, Conrad burggr. v. Nürnberg, Albr. gr. v. Habsburg, Conr. v. Hohenloch gr. v. Romaniola, Conr. v. Winterstetten schenk, Heinr. v. Pappenheim kaiserl. hofmarschall. Westphalen Mon. 2,2070. Huill. 4,822. Mecklenb. Urkb. 1,444 ex or. ‒ [Der hier als zeuge genannte bischof von Speier soll nach den Ann. Wormat. der ungnade des kaisers wegen 1235 mit den bischöfen von Worms und Wirzburg zum pabste gegangen und dann durch den deutschordensmeister, der für ihre begnadigung einstand, zurückgeführt sein. Das ist mit diesem vorkommen unvereinbar, da der deutschordensmeister im märz zu Piacenza war, Ann. Plac. 471, und erst später im april zurückgekehrt zu sein scheint. Da der bischof von Speier schon auf dem Mainzer tage als zeuge erscheint und demnach wohl begnadigt war, da die von Wirzburg und Augsburg, aber nicht der von Speier, vom pabste 1235 sept. 22 geladen wurden, binnen zwei monaten vor ihm zu erscheinen, da der von Speier im nov. 1235 in seiner diöcese urkundet, Remling Urkb. 1,205. 206, und nun schon zeuge ist, so dürfte von seiner reise nach Rom wohl ganz abzusehen und in dem iedenfalls ungenauen bericht der Ann. Wormat. eine verwechslung mit dem bischof von Augsburg anzunehmen sein.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Geschrieben von fremder Hand, litterae longae von KA. Zinsmaier, Studien 531. Or. in Mecklenburg, StA. Regest: Hohenlohisches UB 1, 88 Nr. 147 -- Steinacker, Reg. Habsburgica Nr. 159.

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Date: 1236 märz 00
AbstractFriedrich II. wiederholt der stadt Strassburg wörtlich sein privileg vom 11 sept. 1219, befreit deren kaufleute noch insbesondere von der grundruhr, und will die bürger bei recht ehre und verfassung erhalten wie zu den zeiten seines grossvaters vaters und oheims. Z.: Sifr. erzb. v. Mainz, Bert. bisch. v. Strassburg, Hugo abt v. Murbach unsere fürsten; weiter Herm. markgr. v. Baden, Conr. burggr. v. Nürnberg, die gr. Friedr. v. Zollern, Heinrich v. Werd, Alb. v. Habsburg u. Lothar v. Hochstaden, dann Burch. v. Geroltseck, Burchard u. Simon dessen söhne, Ludwig v. Lichtenberg, Anselm v. Rapolstein, Gerh. v. Wassenberg, Conr. schenk v. Winterstetten. Wencker Coll. von Ausbürgern 7. Lünig Reichsarchiv 14,726. Laguille Hist. d'Alsace 40. Huill. 4,819. Strassburg. Urkkb. 1,192 ex or. ‒ Dieses privileg liess sich die stadt 1247 iuli 22 vom pabste bestätigen; Strassb. Urkkb. 1,237. Verbesserungen und Zusätze (1983):Unter Benützung der VU. BF. 1053 verfaßt und geschrieben von KA. Zinsmaier, Studien 531, 534. Or. mit rotem Wachssiegel in Straßburg, Archives de la ville, AA 1. 10. Regest: Hessel-Krebs, Reg. der Bischöfe von Straßburg Nr. 1045 -- Steinacker, Reg. Habsburgica Nr. 160.

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Date: 1236 märz 00
AbstractFriedrich II. beurkundet einen zwischen ihm einer- und dem bischof Bertold von Strassburg und dessen einwilligendem capitel andrerseits zu stande gekommenen vergleich, über das ihm von seinen vorfahren her von der kirche Strassburgs zukommende, aber lange streitig gewesene lehen, wonach er von dem bischof zu rechtem lehen erhält: die stadt Molsheim mit zugehör, burg und stadt Neuenburg mit der vogtei über die klöster Selden und Vilmarscell und genannte patronatrechte, die vogteien in Molsheim und Mutzig und die rechte des bischofs zu Offenburg, während er anderes angegebene vom bischofe ertauscht; et de predicto feudo investivit (episcopus) nos corporaliter; dagegen zahlte er dem bischofe tausend mark, willigt in theilung der einkünfte aus den dörfern der grafschaft, verzichtet auf alle seine etwaigen rechte auf die burgen und besitzungen Altentann Egensheim Bernstein Girbaden Tagesberg Rheinau, und verleiht dem bischofe die burg Neutann, den hof zu Tambach und den zoll zu Tann; bekundet weiter dass nach demselben vergleiche seine leute und dienstmannen und dieser leute nicht in städte und orte des bischofs als bürger aufgenommen werden sollen und umgekehrt; dass dienstmannen und leute des bischofs von ihren genossen nicht vor des kaisers schultheissen und vögten verklagt werden sollen und umgekehrt; dass die pfahlbürger straflos zu ihm oder seinen dienstmannen zurückkehren können und umgekehrt, wie das auf dem hoftage zu Mainz verordnet wurde; dass zu Schlettstadt und sonst im bisthum, wo das nicht rechtens ist, keine münze geschlagen werden soll; dass der markt zu Ottenheim und Malberg in gewohnter weise fortbestehen soll. Z.: Sifr. erzb. v. Mainz, Conr. abt v. St. Gallen, Herm. markgr. v. Baden, Conr. burggr. v. Nürnberg, Gotfr. v. Hohenloch, Heinr. u. Alb. br. v. Neiffen, Heinr. u. Gotfr. die iüngern von Neiffen, Anselm v. Justingen, Ludw. v. Ortenberg (Lichtenberg), Burch. v. Geroldseck, Conr. schenk v. Winterstetten, Heinr. v. Pappenheim hofmarschall, Egenolf marschall und die dienstmannen der Strassburger kirche: Günth. v. Landsberg, Cuno v. Bercheim, Eberh. v. Landsberg u. Alb. Beger. Schoepflin Als. dipl. 1,374. Huill. 4,814. Vgl. Strassburg. Urkkb. 1,194 extr. ex or. ‒ [Beachtenswerth ist das wiederauftreten der herren von Neiffen und des Anselm von Justingen (wohl des iüngeren) in kaiserlichen urkk.] Verbesserungen und Zusätze:Mossmann Cart. de Mulhouse 1,7 ex or. — Wegen Neuenburgs vgl. Freiburger Diöc.-Archiv 10,93. Verbesserungen und Zusätze (1983):Geschrieben von einem Notar des Bischofs von Straßburg, Elongata von anderer Hand. Zinsmaier, Reichskanzlei 153. Or. in Straßburg, Archives dép., G 50. Beschreibung: Philippi 85. Regest: Hohenlohisches UB. 1, 89 Nr. 148 -- Hessel-Krebs, Reg. der Bischöfe von Straßburg Nr. 1043.

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Date: 1236 apr. 4
AbstractFriedrich II. (apud Veronam) bestätigt dem Ugutius und dem Zuffredus de Trissino die ihrer familie von seinen vorfahren gewährten privilegien, ertheilt ihnen die belehnung mit verschiedenen gütern, erlaubt ihnen den kaiserlichen adler als wappen zu führen, notare zu ernennen und uneheliche zu legitimiren u. s. w. Per m. Tomaxii de Caldetio not. Lünig Cod. It. 2,655. Ughelli It. sacra 5,1051. Huill. 4,958. ‒ Unächt! [Vom gesammten inhalte dürfte kaum etwas auf eine echte vorlage zurückgehen. Für das protocoll muss irgend ein privileg sicilischer form benutzt sein. Aber obwohl 1236, ind. 9, Sic. 38 zusammenstimmen und imp. 26 aus 16 corrumpirt sein könnte, dürfte das kaum eine vorlage aus diesem iahre, sondern eher aus früherer zeit gewesen sein, da der titel von Jerusalem im eingange, wie in der datirung fehlt.]

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Date: 1236 apr. 16
AbstractFriedrich II. antwortet dem pabst auf dessen beschwerden (im schreiben vom 28 febr.) in bezug auf die der kirche feindselige verwaltung Siciliens, auf die begünstigung der Saracenen, und auf die vorgänge in Verona: 1) dass er unmöglich alles wissen könne was in so weiter ferne vorgehe; dass er aber niemand beleidige wenn er seines rechts sich bedienend von weltlichen lehen der geistlichen die schuldigen leistungen verlange, wenn er abgekommene besitzungen zum fiscus wieder einziehe, wenn er mit kirchen dann und wann einen tausch eingehe, wenn er das von seinen voreltern hergebrachte wahlrecht ausübe; dass er iedoch dasienige billige was der am päbstlichen hofe anwesende deutschmeister seinen etwa allzu eifrigen amtleuten eingeschärft habe; 2) dass er gerade durch die ietzt gerügte übersiedlung der Saracenen den Christen in Sicilien sicherheit verschafft und iener bekehrung zum christlichen glauben, welche sich schon über den dritten theil derselben erstrecke, vorbereitet habe; 3) dass er die angedrohte excommunication gegen die Veroneser, weil sie die von den Lombarden bestochenen aus der stadt geworfen hatten, um der ehre der kirche willen lieber unterlassen sehe, weil die gegner derselben ohnehin behaupten, man habe päbstlicher seite durch das verlangen von geiseln diese stadt zum lombardischen bunde nöthigen wolle; 4) dass er bezüglich des königreichs Cypern und des patriarchen von Jerusalem nach reiferer überlegung und nach seiner rückkehr nach Italien antworten werde. Preterita nostre ‒ expedire. Höfler Friedrich II s. 356, wo iedoch 357,25 iure. 358,13 Gratissimum. 359,1 abest und 359,20 specie gelesen werden muss. Huill. 4,829. Verbesserungen und Zusätze (1983):Deutsche Übers.: Heinisch S. 369.

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Date: 1236 apr. 00
AbstractFriedrich II. beurkundet auf klage der einwohner von Sopramonte (westlich von Trient) über die durch den bischof Aldrigetus von Trient und dessen gastaldionen gegen sie geübten bedrückungen, welche genannte abgaben dieselben der kirche von Trient, der sie vom reiche nur auf gewissen zins überlassen sind, zu entrichten haben. Z.: R. bisch. v. Passau, N. bisch. v. Seckau, die bisch. v. Constanz u. Speier, der markgr. v. Baden, C. u. G. grafen v. Hohenlohe, der burggr. v. Nürnberg, H. gr. v. Werd. Aus einem vidimus de 1236 zu Wien. Huillard 4,835. Fontes rer. Austr. II 5,369 extr. mit apr. 6, welches sich sichtlich nur aus verbindung der letzten ziffer der iahresangabe mit dem monate ergeben.

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Date: 1236 apr. 00
AbstractFriedrich II. bestätigt dem kloster Peterlingen das eingerückte privileg Friedrichs I d. d. Bisanz 15 feb. 1153. Mit goldbulle. Z.: Sifr. erzb. v. Mainz, Sifr. bisch. v. Regensburg kaiserl. hofcanzler, Rüd. bisch. v. Passau, Conr. bisch. v. Speier, Herm. deutschordensmeister, Raspo landgr. v. Thüringen, Herm. markgr. v. Baden, Conr. burggr. v. Nürnberg. Ego Sifridus etc. Guichenon Bibl. Sebus. ap. Hoffmann 1,315. Schöpflin Als. dipl. 1,377. Solothurn. Wochenbl. 1830 s. 43. Huillard 4,833. Fontes rer. Bern. 2,160 ex or. ‒ [An das ende des monats gestellt wegen des auftretens des deutschordensmeisters, der im märz noch in Italien, vergl. zu nr. 2140, und auch am 16 apr. schwerlich schon zurückgekehrt war, da das sonst in nr. 2149 zweifellos bemerkt sein würde.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Kanzleimäßiger Text, geschrieben von unbekannter Hand. Or. in Lausanne, Archives cantonales vaudoises.

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Date: 1236 apr. 00
AbstractFriedrich II. genehmigt die seitens des Alram von Hals dem kloster Obermünster zu Regensburg für zugefügte beschädigungen geleistete genugthuung, indem er auf dessen bitte die desfallsige urk. vom 12 märz d. i. einrückt und den inhalt bestätigt. Mon. Boic. 30a,244. Huill. 4,837. Verbesserungen und Zusätze (1983):Kanzleimäßige Schrift. Or. in München, HStA., KS. 739. Beschreibung: Philippi 85.

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Date: 1236 apr. 00
AbstractFriedrich II. bestätigt den bürgern von Molsheim auf deren bitte sein eingerücktes privileg d. d. Hagenau 4 feb. 1219. Z.: Heinr. bisch. v. Constanz, Herm. markgr. v. Baden, Conr. burggr. v. Nürnberg. Schöpflin Als. dipl. 1,336 und Huill. 4,827 unvollst. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt und geschrieben von KA. Zinsmaier, Studien 531, 534. Or. in Straßburg, Archives dép., G 49 Tresor. Beschreibung: Philippi 85.

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Date: 1236 apr. 00
AbstractFriedrich II. ertheilt dem bei ihm erschienenen bischof Roger von Toul die erlaubniss die stadt Toul zu befestigen. Benoit Hist. de Toul 445 extr. Huill. 4,465 extr. ‒ [Mit den verwirrten iahresangaben 1239, imp. 24, Jer. 9, Sic. 36. Dass die beiden letztern auf apr. 1234 zusammenstimmen, wird es kaum rechtfertigen, mit Huill. danach einzureihen; auch nach der gewagten änderung des ausstellortes in Lacedonia bleibt die schwierigkeit, dass der bischof dort gewiss nicht beim kaiser war. Es scheint mir nichts zu erübrigen, als von den iahresangaben ganz abzusehen, und nach monat und ort hier einzureihen.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Nach einem Eintrag im Exemplar der Regesta Imperii V. im HStA. München der Ausstellungsort zu verbessern in: Hagenauia.

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Date: 1236 mai 5
AbstractFriedrich II. meldet dem bischofe, dem capitel, den bürgern und allen eingesessenen des bisthums Trient, dass er zu besserm wohlergehen der kirche und des ganzen bezirkes die verwaltung derselben seinem officiatus und getreuen Wiboto übertragen habe, den er von seinem hofe sende, und fordert sie auf, demselben zu gehorchen. Ficker Ital. Urkk. 381. Verbesserungen und Zusätze:Vgl. nr. 13215. Verbesserungen und Zusätze (1983):Druck: v. Voltelini, Die Südtiroler Notariats-Imbreviaturen 1,147 Nr. 315.

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Date: 1236 mai 5
AbstractFriedrich II. beauftragt seinen getreuen Haward richter zu Brixen mit der erledigung einer appellation, welche Bertholotus bruder des Albertin von Bozen gegen ein urtheil des bischofs von Trient bei ihm ein gebracht hatte. Ficker Ital. Urkk. 381. ‒ Haward war zweifellos vom kaiser bestellt; vgl. unten zum aug. Verbesserungen und Zusätze (1983):Druck: v. Voltelini, Die Südtiroler Notariats-Imbreviaturen 1,307 Nr. 622.

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Date: 1236 mai 18
AbstractFriedrich II. schreibt dem bischof Johann von Lüttich und überträgt ihm von des reichs wegen den weltlichen schutz des stiftscapitels des heiligen Servatius zu Mastricht nach dessen an ihn gerichteter bitte. Aus dem copialbuch zu Paris. Huill. 4,859 ex or. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt und geschrieben von HD = KA. Zinsmaier, Studien 531,534. Or. (offener Brief) in Lüttich, Archives de l'état, S. Lambert Nr. 121. Beschreibung: Philippi 85. Druck: Cartulaire de S. Lambert de Liege 1,359 Nr. 282. Regest: Doppler, Verzameling Nr. 126. Zur Beurteilung des Inhalts s. die Ausführungen von Hübinger, Libertas imperii, in: Zs. des Aachener Gesch.-Vereins Bd. 84/85 (1978), 119 ff.

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Date: 1236 mai 00
AbstractFriedrich II. erneuert und bestätigt den bürgern von Worms sein eingerücktes privileg d. d. Frankfurt 20 april 1220, stadtfrieden und gerichtsverfassung betreffend. Z.: die erzbb. Sifr. v. Mainz u. Theod. v. Trier, Otto herz. v. Braunschweig, Otto pfalzgr. am Rhein u. herz. v. Baiern, Heinrich landgr. v. Thüringen, br. Herm. deutschordensmeister, Herm. markgr. v. Baden, Conr. burggr. v. Nürnberg, Friedr. gr. v. Zollern, Gotfr. gr. v. Ziegenhain, Gotfr. u. Conr. v. Hohenloch grafen v. Romaniola, Eberh. u. Otto br. v. Eberstein, Wern. truchs. v. Boland, Heinr. v. Pappenheim kais. hofmarschall, Phil. v. Boland, Phil. v. Hohenfels. Ego Sifridus etc. Moritz von Worms 169. Hansselmann Dipl. Beweis 2,278. Huill. 4,862. Verbesserungen und Zusätze:Boos Urkb. 1,129 ex or. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt und geschrieben von KA. Zinsmaier, Studien 531, 534. Or. mit Goldbulle in Worms, Stadtarchiv, Nr. I/20. Beschreibung: Philippi 85. Zur Goldbulle: Heinemeyer, Die Berner Handfeste 267 Nr. 24. Regest: Hohenlohisches UB. 1,90 Nr. 152 -- Dobenecker, Reg. Thuringiae III. Nr. 614.

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Date: 1236 mai 00
AbstractFriedrich II. schreibt (dem bischofe von Como) nach einem längeren eingange über die aufgaben des kaiserthums, dass ihm, da die königreiche Jerusalem und Sicilien, wie das mächtige Germanien seinen geboten gehorchen, nur erübrige, das in der mitte liegende und von seinen streitkräften eingeschlossene Italien zur einheit des reichs zurückzuführen, wie das zugleich nothwendige vorbedingung für ausgiebige unterstützung des hl. landes sei; dass er daher in diesem sommer mit seinen fürsten in die Lombardei kommen werde, um dort nach ausrottung der ketzerei die rechte der kirche und des reichs wiederherzustellen, um dort weiter die eintracht herzustellen und den unterdrückten recht zu gewähren, um endlich mit Deutschen und Italienern über wirksame hülfe für das hl. land zu berathen, wie das um so nöthiger sei, als das ende des mit dem sultan abgeschlossenen waffenstillstandes vor der thüre stehe; dass er zu diesen zwecken mit rath der fürsten einen tag zu Piacenza (Parma bei Petr. de Vin.) halten werde, wohin er boten aller städte diesseits Rom lade und wo sich auch gesandte der meisten abendländischen könige einfinden werden, und wo dann, wenn die rebellen in ihrem widerstande verharren, ein urtheil gegen sie gesprochen werden soll, dem die ausführung unmittelbar folgen wird; dass er nach altem brauche des reichs einen seiner fürsten voraussenden werde mit voller gewalt vom banne des reiches zu lösen, wie neue banne zu verhängen; dass er selbst sich zum besuche des tages bereit halten und in seinem namen den podestaten, räthen und gemeinden von (Como), Mailand, Novara, Bergamo, Vercelli, Alessandria, Brescia und Lodi die absendung genügend bevollmächtiger boten zu ienem tage befehlen solle, da es ihm selbst nach rathe seiner fürsten nicht gezieme iene städte durch ein schreiben zu beehren, ehe sie sich gehorsam gezeigt haben, und ihnen seine gnade anzubieten, ehe sie dieselbe erstrebten; dass er nächsten Johannis Baptistae (iuni 24) von Augsburg aufbrechen und dann Jacobi (iuli 25) einen tag abhalten werde. Dum debitorum nostrorum ‒ qui potest. Petr. de Vin. 3,1. Mon. Germ. 4,320. Huill. 4,847 ohne adresse; zum mai und an den bischof von Como: Huillard Chr. Placent. 155. Mon. Germ. 18,473. ‒ Piacenza stand ietzt noch auf seiten des kaisers, während es im iuli in folge der bemühungen des cardinal Jacob von Palestrina abfiel. Ann. Plac. Vergl. das rundschreiben des kaisers vom 20 apr. 1239 und das des pabstes vom 21 iuni 1239; dann Petr. de Vin. 1,20, Huill. 6,390. Verbesserungen und Zusätze (1983):Überliefert auch in Hs. Vat. lat. 14204, 11v (1. H. 14. Jh.). Deutsches Archiv 19 (1963), 404 Nr. 40 (Schaller). Druck: MGH. Constit. II, 266 Nr. 200. Deutsche Übers.: v.d. Steinen, Staatsschriften 46 Nr. 19 -- Heinisch S. 349.

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Date: 1236 mai 00
AbstractFriedrich II. erneuert den bürgern von Cöln sein eingerücktes privileg d. d. Wirzburg 6 mai 1216, verordnet dass sie weder für den erzbischof von Cöln noch für sonst iemand pfandbar sein sollen, und bestätigt ihre rechte und guten gewohnheiten. Mit schön erhaltener goldbulle. Z.: die erzbb. H. v. Cöln u. Th. v. Trier, die äbte v. Prüm u. v. Werden, H. herz. v. Brabant, H. landgr. v. Thüringen, br. H. deutschordensmeister, die gr. H. v. Sain, Th. v. Cleve, O. v. Geldern, W. v. Jülich und L. v. Hostaden, C. dompr. v. Cöln dessen br. (später erzb.), H. pr. v. St. Kunibert, Walram v. Limburg, Alb. v. Rossewag kaiserlicher hofrichter. Memorial der stadt Cöln gegen den erzb. von 1768 s. 191. Lacomblet 2,107. Huill. 4,843. Quellen z. G. der St. Köln 2,160 ex or. Verbesserungen und Zusätze:Wohl durch Gregor IX 1236 apr. 26, s. o. nr. 7140, veranlasst. Verbesserungen und Zusätze (1983):Quod predicti -- iniuste gravari aus VU. BF. 4180. Elongata von einer Kanzleihand, Kontext von einem Kölner Schreiber. Or. in Köln, Hist. Archiv der Stadt, Nr. 100. Beschreibung: Philippi 85. Regest: Dobenecker, Reg. Thuringiae III, Nr. 611. Ausführliches Regest mit Beschreibung des Or.: Köln 1475. S. 18 Nr. 3 und 4.

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Date: 1236 mai 00
AbstractFriedrich II. gebietet dem schultheissen zu Oppenheim und dessen amtsnachfolgern die von ihm den bürgern daselbst verliehenen rechte und gewohnheiten zu deren zufriedenheit aufrecht zu erhalten. Ex or. in Darmstadt. Huill. 4,864. Franck Gesch. von Oppenheim 233. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt und geschrieben von KA. Zinsmaier, Studien 531, 534. Or. in Darmstadt, StA. Beschreibung: Philippi 85 (Echtheit zu Unrecht angezweifelt).

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Date: 1236 mai 00
AbstractFriedrich II. nimmt die meisterin und den convent des klosters Füssenich bei Zülpich nebst allen deren gütern in seinen und des reichs schutz. Hugo Ann. Prem. 1,572. Huill. 4,861. ‒ Mit dem verderbten: apud Franszen. ‒ [In diese zeit dürften auch handlung und zeugen der urk. für Mainz d. d. Augsburg iuli gehören; vgl. dort.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Kopie 18. Jh. in Nancy, Bibliothèque municipale, Ms. 1755, 195 (Collection Hugo). Ramackers, Verzeichnis, in: Analecta Praemonstratensia 11 (1935), 132.

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Date: 1236 mai 00
AbstractFriedrich II. erneuert den bürgern von Dortmund sein mittlerweile im original verbranntes aber aus einer abschrift hier eingerücktes privileg d. d. Frankfurt 1 mai 1220, nachdem er vordersamst die wahrheit der verbrennung des originals und die richtigkeit der erhaltenen abschrift durch den erzb. von Trier hatte untersuchen lassen. Z.: die erzb. Heinr. v. Cöln und Theodr. v. Trier, die äbte v. Prüm u. Werden, Heinr. herz. v. Brabant, Heinr. landgr. v. Thüringen, br. Herm. deutschordensmeister, die gr. Heinr. v. Sain, Theodr. v. Cleve, Otto v. Geldern, Wilh. v. Jülich. Mit goldbulle. Thiersch Der Hauptstuhl vor Dortmund 69. Huill. 4,845. Thiersch Gesch. von Dortmund 1,111. Fahne Urkb. von Dortmund 2,5. Verbesserungen und Zusätze:Rübel Dortm. Urkb. 1,27 ex or. Wilmans Kaiserurk. 2,383 ex or. Verbesserungen und Zusätze (1983):Kanzleimäßige Schrift. Or. in Dortmund, Stadtarchiv, Nr. 5. Regest: Dobenecker, Reg. Thuringiae III. Nr. 612 -- Dortmunder UB. Erg.-Bd. 1 (1910), 45 Nr. 115.

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Date: 1236 mai 00
AbstractFriedrich II. verleiht den bürgern von Oppenheim auf deren bitte und zur begünstigung ihrer neuen ansiedlung (ad promovendum statum nove habitationis eorum) eine iährliche messe von der osternoctave an während vierzehn tagen zu halten, und nimmt alle welche dieselbe besuchen mit personen und sachen in seinen und des reichs besondern schutz. Z.: die erzbb. Sifrid v. Mainz u. Theod. v. Trier, die bisch. Eckb. v. Bamberg u. der v. Passau, Otto herz. v. Braunschweig, Heinr. landgr. v. Thüringen, Hermann markgr. v. Baden, Gerh. gr. v. Dietz, Eberh. v. Eberstein, Conr. burggr. v. Nürnberg, Gotfr. u. Conr. br. v. Hohenloch grafen v. Romaniola edle, dann Wernh. v. Boland kaiserl. hoftruchsess, Phil. v. Hohenvels, Phil. v. Valkenstein, Eberh. v. Wilhelmsdorf, Marquard v. Sneite richter zu Worms (für das reich statt des bischofs, vgl. Ann. Wormat.), Gailing, Eberh. v. Weissenburg u. Elias v. Boppard dienstmannen. Ego Sifridus etc. Ex or. zu Darmstadt. Huill. 4,840. Franck Gesch. v. Oppenheim 231. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt und geschrieben von KA. Zinsmaier, Studien 531, 534. Or. in Darmstadt, StA. Beschreibung: Philippi 531. 534. Or. in Darmstadt, StA. Beschreibung: Philippi 85. Regest: Hohenlohisches UB. 1, 90 Nr. 151 -- Dobenecker, Reg. Thuringiae III. Nr. 610.

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Date: 1236 mai 00
AbstractFriedrich II. nimmt abt und convent des klosters Heisterbach auf deren bitten in seinen besondern schutz. Copialbuch (fol. pap. sec. 17) in Düsseldorfs. 12. Lacomblet Urkb. 2,108. Huill. 4,860. Verbesserungen und Zusätze (1983):Kanzleimäßiger Text, geschrieben von unbekannter Hand. Or. in Düsseldorf, HStA., Abtei Heisterbach Nr. 27. Beschreibung: Philippi 85. Kopien 15. und 18. Jh. daselbst. Druck: UB. von Heisterbach 171 Nr. 76.

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