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Collection: Regesta Imperii V,1,1
CharterRI V,1,1 n. 39
Date: 1200 feb. 23
AbstractPhilipp beurkundet von dem hier vor ihn gekommenen Heinrich abt von Engelberg, welches kloster sein sehr geliebter bruder Oddo pfalzgraf von Burgund und andere seine vorfahren immer in besonderem schutze hatten, die vogtei über dasselbe und dessen besitzungen empfangen zu haben, und verspricht solche nie zu veräussern. Ohne zeugen; ‚wohl deshalb weil das keine reichsangelegenheit sein sollte.‘ (Liebenau) Darstellung des St. Engelberg 110. Neugart Episc. Constant. 1b,110. ‒ Mit 1199 und ind. 3. ‒ Pfalzgraf Otto starb [am 13 ian. 1200, vgl. Histor. Zeitschr. 33,147, Anzeiger für Schweiz. Gesch. 1874 nr. 4, Forsch. zur deutschen G. 15,600; die übertragung der vogtei ist demnach zweifellos durch seinen tod veranlasst.] ‒ Da Eger immer zu den zusammenkünften mit den regenten Böhmens benutzt wurde, so darf man vermuthen dass könig Premysl damals dort anwesend war. Verbesserungen und Zusätze (1983):Walter 121: Von HJ = PhC geschrieben. Nach Zinsmaier, Urk. Phil. 34 von PhC verfaßt und geschrieben. Or. in Engelberg, Stiftsarchiv, B. 3. Druck: Vogel, Urk. des Stifts Engelberg, in: Geschichtsfreund 49 (1894), 260 Nr. 2. Regest: Quellenwerk I. 1,99 Nr. 206.

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CharterRI V,1,1 n. 40
Date: 1200 märz 8
AbstractPhilipp (apud Herbipolim) verkündet den edeln den dienstmannen und allen im land Plisne dass er die Marienkirche zu Altenburg mit allen ihren besitzungen in seinen besondern schutz genommen habe, gebietet dem burggrafen E. von Dewin sie gegen bedrückungen zu vertheidigen, verordnet dass der probst nur vor ihm und dem reiche zu rechte stehen solle, und bestätigt ihr und den achtzig dort lebenden brüdern insbesondere die von Lupfried von Korun geschenkten sechs mansen zu Schirnitz. Z.: Conr. hofcanzler, Gard. bisch. v. Halberstadt, Otto bisch. v. Freising, Dip. landgr. v. Leuchtenberg. Schultes Direct. 2,400 ausführl. extr. aus dem angebl. orig. ‒ Mit 1199, ind. 2. [Vgl. oben nr. 38, welches Schultes und danach B. für einen blossen auszug dieser urk. hielten. Aber die mit nr. 37 übereinstimmenden zeugen erregen dort keinen anstand, wohl aber hier. Die ind. 2 passt nicht auf 1200, worauf nach canzleigebrauch doch 1199 zu beziehen wäre, zumal] der hofcanzler nicht bischof heisst und der erst auf weihnachten 1199 für Philipp gewonnene bischof von Halberstadt unter den zeugen ist. [Die ortsangabe ergibt ein überaus auffallendes itinerar. Vgl. nun aber weiter unten die urk. von 1203 märz 8, wonach der könig drei iahre später an demselben tage und orte dem kloster wesentlich dasselbe, nur in mehrfach geänderter anordnung und fassung verbrieft hätte. Es handelt sich zweifellos um eine fälschung, wie deren auch sonst für das kloster bekannt sind, bei welcher die urk. von 1203 als hauptvorlage diente, während insbesondere iahr und zeugen aus nr. 38 entnommen wurden.] Verbesserungen und Zusätze (1983):v

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CharterRI V,1,1 n. 42
Date: 1200 märz 15
AbstractPhilipp bestätigt den mönchen zu Ebrach das gut zu Schwabach welches denselben Friedrich herzog von Rotenburg, sein blutsverwandter, ursprünglich geschenkt, und dann kaiser Heinrich VI nachdem sie dasselbe widerrechtlich verloren restituirt hat. Z.: Conr. hofcanzler, Timo bisch, v. Bamberg, Dieth. bisch. v. Constanz, Ropert v. Castell, Friedr. präfect v. Nürnberg, Boppo gr. v. Wertheim, Engelh. v. Weinsberg, Ulr. v. Durn, Wolfrad v. Crutheim, Conr. v. Rotenburg, Herm, de Lapide, Conr. v. Stolberc u. dessen brüder Heinr. u. Ludwig. Mon. Boic. 29a,493. Schutz Corpus 4,54. Falkenstein Ant. Nordg. 4,42. Stillfried Mon. Zoll. 1,28. ‒ Blos mit reg. 3. Verbesserungen und Zusätze (1983):Unter geringfügiger Benutzung der VU. Baaken 463 wahrscheinlich vom Empfänger verfaßt und geschrieben. Zinsmaier, Urk. Phil. 56. Or. in München, HStA., KS. 565. Regest: Nürnberger UB. 1, 71 Nr. 104 und S. 654.

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CharterRI V,1,1 n. 41
Date: 1200 märz 15
AbstractPhilipp nimmt die leute von Lenkersheim (östlich von Windsheim) auf deren bitte mit personen und sachen in seinen schirm, verspricht sie nie vom reiche zu veräussern, verordnet dass sein oberster amtmann zu Nürnberg sie namens seiner handhaben und dafür von ihnen iährlich fünfzehn malter haber erhalten soll, giebt und bestätigt ihnen einen wochenmarkt und zwei iahresmessen, und erlaubt ihnen freie wahl ihres schultheissen. Z.: Conr. erzb. v. Mainz, Diemo bisch. v. Bamberg, Otto bisch. v. Freisingen, Ludw. herz. v. Baiern, Bert. herz. v. Meran, Dip. landgr. v. Leuchtenberg, Heinr. marsch, v. Kalendin, Walt. schenk v. Schipfe. Mon. Boic. 29a,491. Schütz Corpus 4,51. Häberlin Reichsgesch. 3 vorr. 17. ‒ Mit 1199, ind. 3, reg. 3. Verbesserungen und Zusätze (1983):Walter 121: Von HJ = PhC geschrieben. Nach Zinsmaier, Urk. Phil. 34 von ihm verfaßt und geschrieben. Or. in München, HStA., KS. 564. Druck: Nürnberger UB. 1,73 Nr. 105. Zum Inhalt: W. Schultheiss, Das Königsprivileg für Lenkersheim von 1200, Nürnberg und die Städtepolitik der Staufer in Ostfranken, in: Mitteilungen des Vereins f. Gesch. der Stadt Nürnberg 42 (1951), 30 ff.

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CharterRI V,1,1 n. 43
Date: 1200 märz 18
AbstractPhilipp verordnet auf den grund einer ihm von abt Eberhard von Aldersbach sub frequentia principum apud Nurenberg vorgezeigten entscheidung seines vaters kaisers Friedrichs I, dass Alram von Chambe und dessen erben auf ewig von der vogtei ienes klosters ausgeschlossen sein sollen, und übernimmt in gemässheit der auf ihn gefallenen wahl der klosterbrüder diese vogtei nun selbst, mit dem versprechen sie nie vom reiche zu veräussern. Z.: Conr. erzb. v. Mainz, Diemo bisch. v. Bamberg, Wolfg. bisch. v. Passau, Otto bisch. v. Freisingen, Ludw. herz. v. Baiern, Liup. herz. v. Oestreich, Bert. herz. v. Meran, Eckinbert probst, Friedr. präfect v. Nürnberg, Diep. landgraf v. Leuchtenberg, Ludw. gr. v. Oettingen, Gebhard gr. v. Tollenstein, Walt. v. Lobinhausen, Heinr. marsch. v. Kallindin. Hund Metrop. 2,64. Mon. Boic. 5,361 vgl. mit 29a,496. Stillfried Mon. Zoll. 1,27. ‒ Mit 1199, ind. 3, xv kal. apr. Verbesserungen und Zusätze (1983):Walter 121: Geschrieben von HJ = PhC. Nach Zinsmaier, Urk. Phil. 34 von ihm verfaßt und geschrieben. Or. in München, HStA., KS. 566. Regest: Nürnberger UB. 1, 74 Nr. 106.

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CharterRI V,1,1 n. 44
Date: 1200 märz 29
AbstractPhilipp bewilligt der kirche von Salem mit andern kirchen wie mit seinen vasallen, dienstmannen oder hörigen tauschverträge einzugehen, zugleich allen diesen vergabungen aus ihren gütern an Salem gestattend. Bresslau Dipl. centum 73. Winkelmann Ph. 555. ‒ Nur mit im. oder, wie auch gelesen werden könnte, vii. kal. apr. Wurde das itinerar die einreihung auch zu einem der folgenden iahre gestatten, so scheint es doch hier am besten zu stimmen; handelt es sich weiter wesentlich nur um bestätigung und erweiterung einer schon als herzog gegebenen bewilligung, vergl. nr. 11, so dürfte man sich um diese doch bald nach der erhebung zum könige beworben haben. Verbesserungen und Zusätze (1983):Walter 122. 154: Von HJ = PhC verfaßt, von PhA geschrieben. Nach Zinsmaier, Urk. Phil. 18 von PhA verfaßt und geschrieben. Aus stilistischen Gründen in das Jahr 1207 einzureihen. Walter 187. Urk. Phil. 16. Or. in Karlsruhe, GLA., KS. D 1. Abb.: Urk. Phil. Taf. 1. Verbesserungen und Zusätze:v. Weech Cod. Salem. 1,101 ex or., wo iiii kal. apr.

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CharterRI V,1,1 n. 537
Date: 1200 märz 00
AbstractFriedrich II. erlaubt dem abt Joachim von Fiore zu Caput Album bei Cosenza eine klösterliche niederlassung zu gründen. Per m. Philippi de Salerno not. D. per m. Gualterii Troiani episcopi et regni Sicilie cancellarii. Ughelli Italia sacra ed. Coleti 9,197. Huill. 1,43. ‒ Mit 1200, ind. 3, reg. 2. Verbesserungen und Zusätze (1983):Kopie 17. Jh. in Rom, Vatikan, Bibliothek, Cod. Barb. lat. 3205, 277.

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CharterRI V,1,1 n. 538
Date: 1200 apr. 6
AbstractFriedrich II. verleiht den deutschrittern zu Palermo omnes villanos casalis Policii, genannte güter und einen theil der stadtmauer. Mortillaro Op. 7,303 extr. ‒ Vgl. zum apr. 1205. Verbesserungen und Zusätze (1983):Zu streichen, weil ident. mit BF. 573. Baethgen, Regentschaft P. Innozenz III. S. 145 Nr. 6.

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CharterRI V,1,1 n. 45
Date: 1200 apr. 7
AbstractPhilipp beurkundet und bestätigt dass graf Albert von Dachsburg das patronat der pfarrkirche hl. Creutz zu Metz, und graf Ludwig von Saarwerden das patronat von St. Georg in der vorstadt ienseits der Mosel daselbst dem bischof Bertram von Metz zu gunsten der neuen canonica des hl. Theobald ebendort resignirt haben. Z.: Conr. erzb. v. Mainz, Conr. bisch. v. Speier, Lup. bisch. v. Worms, Tieth. bisch. v. Constanz, Bert. herz. v. Zähringen, Ulr. gr. v. Kiburg, Hartm. gr. v. Wirtenberg, Heinr. marsch. v. Kalindin, Ulr. marsch. v. Rehperch. Per m. Sivridi reg. aule prothonotarii. Aus dem cartulaire de l'éveché zu Metz (fol. pap. sec. 18) im sept. 1837 durch meinen leider schon im iünglingsalter gestorbenen freund Jacob Thomas mir abgeschrieben. Böhmer Acta 195. ‒ Mit 1200, ind. 3, reg. 3. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt von PhD. Walter 171 (= PhB); Zinsmaier, Urk. Phil. 39. Geschrieben von dem Kanzlisten MA des Bischofs von Metz. Acht, Die Cancellaria in Metz, S. 86 Nr. 30. In der Zeugenliste auch Bischof Konrad von Straßburg. Gutbier 24 Anm. 3. Or. in Metz, Archives dép., G 1806, 2. Regest: Wentzcke, Reg. der Bischöfe von Straßburg Nr. 709 — Herrmann, Gesch. der Grafschaft Saarwerden I. Nr. 90.

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CharterRI V,1,1 n. 46
Date: 1200 apr. 9
AbstractPhilipp verordnet dass niemand von dem durch die herzogin Uta von Schauenburg unter dem schirm seines bruders kaisers Heinrich gestifteten kloster Allerheiligen als vogt oder schultheiss gaben oder leistungen verlangen solle, und bestätigt diesem kloster das patronatrecht zu Nutzbach. Ohne zeugen. Würdtwein Nova Subs. 10,187. Schöpflin Als. dipl. 1,308. Hugo Ann. Prem. 2,279. ‒ Blos mit ind. 3. Verbesserungen und Zusätze:Kaiserurk. in Abbild. Lief. 10 nr. 21b. — [Wegen des damals betriebenen fürstlichen schiedsgerichts zwischen Philipp und Otto, s. nr. 45a, vgl. Schwemer Innoc. 148 ff.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Von unbekanntem Hersteller. Zinsmaier, Urk. Phil. 54. 58. Zur Herstellung auch Gutbier 24. Anm. 4. Or. in Karlsruhe, GLA., KS. D 2.

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CharterRI V,1,1 n. 47
Date: 1200 apr. 29
AbstractPhilipp nimmt nach dem vorgang seines vaters und seines bruders die kirche zu Hördt in seinen besondern schutz, und bestätigt derselben die von Conrad von Riet zum geschenk erhaltenen güter in Offenbach und Altheim. Z.: Conr. bisch, v. Speier, der abt v. Selz, Conr. v. Riet, Eberh. v. Nicastel, Conr. v. Annweiler, Conr. v. Tanne. Per m. Sigfridi reg. aule protonot. Acta Pal. 2,76 und viel besser Mone Anzeiger 1836 s. 116. ‒ Mit 1200, ind. 3. Der ausstellort lag nahe beim kloster Hördt, südlich von Germersheim, bei der ausmündnng der Spiegelbach in den Rhein. Frey Beschr. des bair. Rheinkreises 1,560. Verbesserungen und Zusätze (1983):Walter 153: Verfaßt von PhA. Nach Zinsmaier, Urk. Phil. 39 unter Benützung der VU. Baaken 473 für die Dispositio von PhD verfaßt und geschrieben. Or. in München, HStA., KS. 901 a.

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CharterRI V,1,1 n. 539
Date: 1200 apr. 00
AbstractFriedrich II. schenkt dem bischof Ursus von Girgenti und dessen nachfolgern das castellum Minsiarii und das casale Minzel. Per m. Mathei de Panormo not. D. per m. Gualterii Panormitani archiepiscopi et regni Sic. canc. Pirro Sicilia sacra ed. Mongitore 1,703 extr. Huill. 1,45 extr. Künftig bei Winkelmann ex or. zu Girgenti. ‒ Mit 1200, ind. 3, reg. 2. [Wegen der vom cardinallegaten Cinthius genehmigten, dann aber vom pabste verworfenen wahl des canzler zum erzbischofe von Palermo vergl. Winkelmann O. 34. Der canzler liess nun auch den titel eines bischofs von Troia fallen, obwohl der pabst ihm erlaubte, unter diesem titel die kirche von Palermo zu verwalten.] Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Agrigento (Girgenti), Archivio capitolare, pergamene Nr. 17. Druck: Winkelmann, Acta imp. 1,75 Nr. 80 -- Collura, Le più antiche carte dell'archivio capitolare di Agrigento 97 Nr. 45. Abb.: ebda. tav. VI.

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CharterRI V,1,1 n. 48
Date: 1200 iuni 11
AbstractPhilipp bestätigt dem kloster des heiligen Lucius zu Chur die kirche in Benderen, welche einst Rudeger von Limpach durch die hand kaiser Heinrichs VI demselben übergab, und gestattet nach dem vorgang seines bruders Friedrichs von Schwaben dass seine eignen dienstleute das gedachte kloster begaben dürfen. Z.: Conr. bisch. v. Speier, Sifr. hofprothonotar, Friedr. gr. v. Zollern, Heinr. marsch. v. Kallindin, Heinr. truchs. v. Walpurc. Or. zu Innsbruck. Hugo Ann. Prem. 2,70. Mohr Cod. Raet. 1,236. ‒ Mit 1200, ind. 3. Der ausstellort ist Esslingen. Verbesserungen und Zusätze (1983):Walter 121: Von HJ = PhC geschrieben. Nach Zinsmaier, Urk. Phil. 34 unter Benützung der im Text erwähnten Urk. Herzog Friedrichs von Schwaben von c. 1170 verfaßt und geschrieben von PhC. Or. in Innsbruck, Landesreg.-Archiv, Kaiserurkunden. Druck: Thommen, Urk. zur Schweizer Gesch. aus oesterr. Archiven 1, 21 Nr. 28 — Liechtensteinisches UB. 1,479 zu Nr. 181 (Vidimus K. Sigismunds von 1413 IX. 16) — Bündner UB. 2, 4 Nr. 486 — Liechtensteinisches UB. 3, 244 Nr. 134. Regest: Helbok, Reg. von Vorarlberg Nr. 316 — UB. der südl. Teile des Kantons S. Gallens 1, 189 Nr. 213.

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CharterRI V,1,1 n. 540
Date: 1200 iuni 00
AbstractFriedrich II. bestätigt dem archimandriten Leontius und dem kloster St. Salvator zu Messina die privilegien der könige Roger, Wilhelm des ersten und zweiten und des kaisers und der kaiserin. Pirro Sicilia sacra 2,981 extr. Huill. 1,45 extr. Künftig bei Winkelmann. ‒ Mit 1200, reg. 3. Verbesserungen und Zusätze: *Römische Quartalschr. 2,55. Verbesserungen und Zusätze (1983):Bestätigt D. Constanzes I. von 1196 I., Ries Nr. 30. Benützung der VU. Heinrich VI. von 1195 II. 2, Baaken 404. Or. in Sevilla, Archiv des Herzogs von Medinaceli. Brühl, in: Deutsches Archiv 34 (1978), 565 Nr. 23. Druck: Winkelmann, Acta imp. 1,75 Nr. 81 nach Kopie 18. Jh. in Palermo, Archivio comunale -- P. Battifol, Ungedruckte Papst- und Kaiserurkunden aus Basilianischen Archiven, in: Römische Quartalschrift 2 (1888), 55 aus Registrum S. Salvatore in Messina in Kopie 16. Jh. in Rom, Vatikan. Bibliothek, Cod. Vat. lat. 8201, 14.

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CharterRI V,1,1 n. 49
Date: 1200 iuli 5
AbstractPhilipp beurkundet dass genannte freie leute (cives, homines libere conditionis) aus Urfersheim (südlich von Windsheim) ihre ebenfalls freie güter (allodia et predia) und sich selbst dem reich übergeben haben, um ihm und seinen nachfolgern mit ihren gutem auf immer zu dienen, und verordnet nun, damit sie dem reich um so verbundener seien, dass sie iährlich auf michelstag dem reich in Nürnberg siebenzehnthalb malter waizen entrichten, und dass der oberste reichsbeamte daselbst sie handhaben und schirmen solle. Z.: Alb. Rindismul, Herdegen u. Alb. Lupi, Liupold v. Grindela, Rudger Cupfirlin, Reimar officiatus v. Meglindorf, H. Studigil. Mon. Boic. 29a,497. Hormayr Archiv 1828 s. 720. ‒ Mit 1200, ind. 3. Verbesserungen und Zusätze (1983):Walter 121: Von HJ = PhC geschrieben. Nach Zinsmaier, Urk. Phil. 34 von ihm verfaßt und geschrieben. Or. in München, HStA., KS. 567. Druck: Nürnberger UB. 1, 75 Nr. 107. Regest: Schuhmann-Hirschmann, Urkundenregesten von Heilsbronn Nr. 29.

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CharterRI V,1,1 n. 541
Date: 1200 aug. 00
AbstractFriedrich II. erlaubt den canonikern der hauptkirche von Palermo, dass ieder von ihnen hundert salm getreide aus jedem hafen Siciliens ausser dem von Palermo abgabenfrei ausführen darf. Per m. mag. Leonis de Matera not. D. per m. Gualterii regni Sic. cancellarii. Mongitore Bullae Panorm. eccl. 73; vgl. Huill. 1,54 anm. ‒ Mit iahr 1200, ind. 3, regni 3. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Palermo, Archivio storico diocesano. Beschreibung: Philippi 68.

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CharterRI V,1,1 n. 542
Date: 1200 aug. 00
AbstractFriedrich II. schenkt dem domcapitel von Messina zweitausend tari iährlicher einkünfte aus seinem neuen bade zu Messina. Per m. Philippi de Salerno not. D. per m. Gualterii etc. Documenti per serv. alla st. di Sicilia 1,54. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Sevilla, Archivio des Herzogs von Medinaceli. Brühl, in: Deutsches Archiv 34 (1978), 565 Nr. 24.

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CharterRI V,1,1 n. 544
Date: 1200 aug. 00
AbstractFriedrich II. bestätigt dem erzbischofe Nicolaus von Salerno und dessen kirche, was derselben die brüder Matheus und Guiscard Rupti von Salerno zu Nocera und Sarno schenkten, ohne rücksicht darauf dass der procurator der curie dieselben wegen ungehorsam der schenker für die curie eingezogen habe. Huill. 1,51. Paesano Mem. della chiesa Salernitana 2,295. ‒ Mit 1200, ind. 3, reg. 3, ohne ortsangabe. Verbesserungen und Zusätze (1983): Regest: Balducci, L'archivio diocesano di Salerno 33 Nr. 100. Ergänzung der fehlenden Ortsangabe gemäß dem Nachtragsband von Zinsmaier (1983).

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CharterRI V,1,1 n. 545
Date: 1200 sept. 3
AbstractFriedrich II. verleiht dem hospitale der deutschritter zu Palermo das casale Miserellae im bezirke von Cefalù mit zubehör. Mortillaro Opere 7,303 extr. ‒ Vgl. zum apr. 1205. Verbesserungen und Zusätze (1983):Zu streichen, weil gleich BF. 567. Baethgen, Regentschaft P. Innozenz III. 145 Nr. 6 und 9.

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CharterRI V,1,1 n. 51
Date: 1200 sept. 27
AbstractPhilipp eignet (in wörtlicher übereinstimmung mit der vorhergehenden urk.) dem münster zu Altenburg die mühle an seinem obern teiche zu Altenburg und die pfarreien zu Mehna (Minowa) und Treben. Zeugen wie vorher. Wilke Ticem. 54 aus transs. von 1286. ‒ Schultes Direct. 2,409 und danach B. nahmen an, die urk. sei identisch mit der vorhergehenden, und nur interpolirt. Dagegen spricht: 1) Bischof Bertold von Naumburg bestätigt 1204 dem kloster die ihm vom könig Philipp geschenkten pfarreien Mehna und Treben. Wilke Ticem. 55 aus demselben transs. Es müsste also auch hier entsprechend interpolirt seien. 2) Nach einer von ienem transsumpt ganz unabhängigen urk. bei Schultes Direct. 2,425 war das kloster 1204 iedenfalls im besitz der pfarrei Mehna. 3) Friedrich II bestätigt 1215 feb. 11, vgl. unten, dem kloster die beiden kirchen und die mühle als von Philipp geschenkt. Allerdings findet sich auch da Mehna nur in einem transsumpt, nicht in einem erhaltenen orig. genannt; wohl aber nennt auch dieses die mühle, deren erwähnung in unserer urk. gleichfalls in die interpolation fallen würde. 4) In der bestätigungsurk. Rudolfs von 1290 nov. 10, Korrespondenzbl. 1868 s. 27, wird die pfarrei Mehna ausdrücklich angerührt. Ich möchte daher annehmen, dass es sich, wie ähnliche fälle auch sonst vorkommen, hier um eine beurkundung der gesammtschenkung handelt, neben der dann ein theil der schenkung noch besonders verbrieft wurde. Verbesserungen und Zusätze (1983):Fälschung auf der Grundlage von BF. 50, kurz vor 1279 entstanden. Altenburger UB. 104* u. 37 Nr. 48 mit Abdruck des Textes. Regest: Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 1174.

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CharterRI V,1,1 n. 50
Date: 1200 sept. 27
AbstractPhilipp eignet in betracht der von dem probst Gerhard bewiesenen anhänglichkeit dem münster St. Marien auf dem berg zu Altenburg die kirche zu Treben. Z.: Conr. bisch. v. Speier, Conr. hofcanzler, Hartm. domprobst v. Naumburg, Bernh. v. Vesta, Helfrich hofnotar, Heinr. marsch, v. Kallindin. Schumacher Nachr. 6,54. Korrespondenzblatt des Gesammtvereins 1868 s. 19 ex or. zu Altenburg. ‒ Mit 1200, ind. 4. Verbesserungen und Zusätze (1983):Walter 121: Von HJ = PhC geschrieben. Nach Zinsmaier, Urk. Phil. 34 von ihm verfaßt und geschrieben. Or. in Altenburg, StA. Druck: Altenburger UB. 36 Nr. 47. Regest: Dobenecker, Reg. Thuringiae II. Nr. 1173 — Nürnberger UB. 1, 76 Nr. 108.

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CharterRI V,1,1 n. 548
Date: 1200 sept. 00
AbstractFriedrich II. verleiht dem Elias canonicus zu Palermo und dessen nachfolgern die hälfte des wingerts welchen der verstorbene Saracene Buccahar gepflanzt und seitdem dessen sohn Ibrahim besessen hat an der strasse Melah. Per m. Mathei de Panormo not. D. per m. Gualtherii regni Sic. canc. Mortillaro Opere 1,197. Mortillaro Catalogo 49. Huill. 1,54. ‒ Mit 1200, ind. 4, reg. 3. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Palermo, Archivio storico diocesano. Beschreibung: Philippi 68.

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CharterRI V,1,1 n. 546
Date: 1200 sept. 00
AbstractFriedrich II. gestattet den canonikern von Biccari (vgl. die anm. Huillards) zu Palermo (in wörtlicher übereinstimmung mit nr. 541) ein gewisses maas von getraide frei ausführen zu dürfen. Per m. Matthei de Panormo not. D. per m. Gualterii regni Sic. cancellarii. Pirro Sicilia sacra 1,121. Mongitore Bullae Panorm. eccl. 77. Huill. 1,53. ‒ Mit 1200, ind. 4, reg. 3. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Palermo, Archivio storico diocesano, Beschreibung: Philippi 68.

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CharterRI V,1,1 n. 547
Date: 1200 sept. 00
AbstractFriedrich II. giebt den bürgern von Palermo zollfreiheiten im hafen und an den thoren. Per m. Matthei de Salerno not. D. per manus Gualterii regni Sic. canc. Vio Priv. 10. Amatus De princ. templo Panorm. 116. Huill. 1,55. ‒ Mit 1200, ind. 4, reg. 3. Ist links vom haupteingange des domes von Palermo auf einer marmorplatte eingegraben. Verbesserungen und Zusätze (1983):Kopie in Not.-Instrument von 1451 XI. 10 in Palermo, Archivio comunale, Nr. 40. Druck: Savagnone, Le pergamene inedite, in: Arch. stor. Siciliano 26 (1901), 397.

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CharterRI V,1,1 n. 52
Date: 1200 oct. 1
AbstractPhilipp erlaubt dem bischof Theoderich von Utrecht wegen seiner bewährten anhänglichkeit den zoll zu Gana an einen andern ihm bequemeren ort innerhalb des schultheissenamtes der stadt Utrecht zu verlegen. Z.: Conr. hofcanzler, Wolfg. bisch. v. Passau, Conr. bisch. v. Speier, die gr. Fried. v. Zollern, Ludw. v. Helfenstein u. Hartm. v. Wirtenberg, dann Heinr. marsch. v. Kallindin und Heinr. truchs. v. Waldpurch. Heda Hist. Ult. 186. Mieris Charterboek 1,135. ‒ Mit 1200, ind. 4. Verbesserungen und Zusätze:Muller Cartul. van het sticht Utrecht 145 mit 2 kal. oct.Verbesserungen und Zusätze (1983):Mit IX. 30 (II. kal. oct.). Verfaßt von PhE. Zinsmaier, Urk. Phil. 51. Abschriften in Utrecht, Rijksarchief, Liber donationum (2. Cartular) f. 63 v und Vidimus von 1531 XI. 17. Druck: OB. Sticht Utrecht 2 (1940), 13 Nr. 547. Regest: Nürnberger UB. 1,76 Nr. 109.

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CharterRI V,1,1 n. 53
Date: 1200 nov. 28
AbstractPhilipp bekennt von dem probst und den brüdern des heiligen Creutzes bei Augsburg 200 mark silber geliehen zu haben, und verpfändet ihnen dafür iährliche zwanzig pfund von seinen erbeigenen einkünften zu Otrigen und Durenkeim, indem er ihnen zugleich gestattet von seinen dienstmannen vergabungen zu empfangen. Z.: Udescalk bisch. v. Augsburg, die gr. Ludw. v. Helfenstein, Ulr. v. Berg, Alb. v. Dillingen, dann Kadeloh v. Kirchberg, Bert. v. Nifen, Hiltebr. marsch. v. Rehberg, Swigger v. Mindelberg, Conr. Spannagel. Ego Cunradus imp. aule cancellarius recognovi. Per m. Sifridi reg. aule prothon. Mon. Boic. 29a,499. Huillard Hist. dipl. 4,679. ‒ Mit 1200, ind. 3, reg. 3. ‒ Damals wurde wahrscheinlich der hoftag zu Ulm gehalten, auf dem abt Heinrich (von Klingen) von St. Gallen die investitur vom könige erhielt. Casus sti Galli, M. Germ. Scr. 2,162. Verbesserungen und Zusätze (1983):Verfaßt und geschrieben von PhA. Monogramm von PhC. Walter 121. 153. Zinsmaier, Urk. Phil. 18. 34. Or. in München, HStA., KS. 568.

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CharterRI V,1,1 n. 550
Date: 1200 nov. 00
AbstractFriedrich II. verleiht und bestätigt wegen der dienste seines familiaren, des bischof Roger von Catania, der kirche von Catania die derselben von seiner blutsverwandten gräfin Adelasia geschenkten rechte an Sta Maria de Roboregrosso, die mühle Turrecta in tenimento Paternione gemäss dem privileg der kaiserin Constanze, dann das ebenda belegene haus bei der kirche Sti Cataldi. D. per m. Gualterii regni Sic. cancellarii. Pirro Sicilia sacra 2,1179. Huill. 1,62. ‒ Mit 1200, ind. 4, regni 3. Verbesserungen und Zusätze (1983):Bestätigt D. Constanzes I. von 1195 XI., Ries Nr. 17. Or. in Catania, Biblioteche riunite Civica e A. Ursino Recupero, fondo pergamene Nr. 36. Druck: Sipione, Diplomi normanni e svevi a San Nicolò l'Arena di Catania 488 Nr. 3. Regest: C. Ardizzone, I diplomi esistenti nella Biblioteca comunale ai Benedettini -- Regesto Catania. 1927. p. 46 Nr. 36.

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CharterRI V,1,1 n. 549
Date: 1200 nov. 00
AbstractFriedrich II. schenkt dem bischof Stephan von Patti zur belohnung für einen geldvorschuss von 17000 tarenen, welchen er in den zeiten der noth seinem rathe und canzler Walter gewährte, dieienige hälfte der terra Nasi welche derselbe noch nicht besass und welche genannten verräthern zur zeit seines vaters und zu seiner zeit gerichtlich abgesprochen wurde. Per m. Gualterii regni Sic. canc. Muratori Ant. It. 5,657. Pirro Sic. sacra 2,776. Huill. 1,63. ‒ Mit 1200, aber ind. 3, reg. 2, während doch das fehlen des bischoftitels beim canzler versetzung zu 1199 verbietet. Verbesserungen und Zusätze: Die genannten verräther sind der abbas de Guerras, der den kaiser (Heinrich), und Simeon Pisanellus von Pisa. der ihn (Friedrich) verrieth. Verbesserungen und Zusätze (1983):Beschädigtes Or. in Patti, Archivio capitolare, fond. I f. 224. Ausführliches Regest mit Angabe der Ü. und Drucke bei Girgensohn-Kamp, Urk. und Inquisitionen des 12. und 13. Jhs. aus Patti, in: QuF. 45 (1965), 25 Nr. 66.

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CharterRI V,1,1 n. 551
Date: 1200 dec. 00
AbstractFriedrich II. schenkt den canonikern zu Palermo auf fürbitte des canzlers Walter die besitzung Sabucum, für welche sie der curie 25000 tarenen zahlten, die für dringende reichsangelegenheiten verwandt wurden. Per m. Joannis de Neretone not. D. per m. Gualterii regni Sic. canc. Pirro Sic. sacra 1,121. Inveges Ann. di Palermo 3,513 (unvollst.). Mongitore Bullae 75. Huill. 1,68. ‒ Mit 1200, ind. 4, reg. 3. Verbesserungen und Zusätze: macht dem domcapitel von Palermo eine schenkung, doch so, dass von ihr nicht der erzbischof, sondern die canoniker allein die nutzung haben sollen. Mortillaro nr. 36. — Im or. des doms (mit mandelförmigem siegel ebenso wie nr. 541) ist der raum für das F des die urk. beginnenden königlichen namens nicht ausgefüllt. Verbesserungen und Zusätze (1983):Or. in Palermo, Archivio storico diocesano. Beschreibung: Philippi 68.

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CharterRI V,1,1 n. 554
Date: 1200 dec. 00
AbstractFriedrich II. verleiht denen von Genua wegen der seinem vater geleisteten dienste und ihrer ergebenheit zehntausend goldunzen, in raten von zweitausend iährlich zu zahlen, gewährt ihnen zollfreiheit in seinem ganzen reiche und allem lande, das er mit gottes hülfe etwa noch gewinnen wird, weiter consulat und curie über ihre leute, wie sie dieselben zur zeit könig Wilhelms II hatten, restituirt ihnen alles, was sie zu ienes zeiten besassen, schenkt ihnen häuser zu Messina, Siracus, Trapani und Neapel, bewilligt ihnen freie ausfuhr von lebensmitteln und angegebene begünstigungen bezüglich der rechtspflege. Per m. Milonis de Tercilio not. D. per m. Gualterii etc. Huill. 1,65. Lib. iur. reip. Gen. 1,462. ‒ Mit 1200, ind. 4, reg. 3. Verbesserungen und Zusätze (1983):Druck: Cod. dipl. di Genova 3,183 in: Fonti per la storia d'Italia 89 (1942).

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CharterRI V,1,1 n. 556
Date: 1200 dec. 00
AbstractFriedrich II. restituirt dem Armaleus, Verleonus und deren brüdern, söhnen des grafen Rainald de Monaldo, für sich und ihre erben den ort Coccorone (ietzt Montemagno südwestlich von Foligno), wie einst sein grossvater kaiser Friedrich ihnen denselben restituirte, unter vorbehalt des seiner kammer davon gebührenden dienstes. Ficker Ital. Urkk. 258. ‒ Mit 1200, ind. 4, regni 3. Vgl. zu dieser für einen vom pabste recuperirten theil des kaiserreichs und für die der päbstlichen herrschaft durchweg feindliche familie der Monaldeschi ausgestellte urk. die anm. zum drucke und Winkelmann O. 37, der darin wohl mit recht ein zeugniss für die danach gegen ende dec. zu setzende verständigung Marcwalds mit dem canzler sieht, der, während iener in Sicilien blieb, sich die gewalt auf dem festlande vorbehielt und nun zunächst in den urkk. nicht mehr als aushändiger genannt wird. Verbesserungen und Zusätze (1983):Nach Niese, Das Bistum Catania und die sizilischen Hohenstaufen, in: Göttinger Nachr. 1913, 57 Anm. 3 wurde das D. „im Namen Markwards ausgestellt. Es trägt nicht die Datierungsformel des Kanzlers."

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