Fond: Urkunden
Grouped by years:
Search inAT-DOZA > Urkunden >>
Charter: 2026
Date: 1358 Jänner 12
Abstract: Abt Franz v. Waldsassen verkauft für 170 Pfund Haller den ganzen Zehnt zu Konradsgrün an Konrad, Pfarrer des Obermünsters zu Regensburg, Rudeger, Pfarrer zu Albenreut, Heinrich, Pfarrer zu Talkirchen.
Charter: 2027
Date: 1358 Jänner 18
Abstract: Albrecht II. Herzog zu Österreich, Steier etc. übersetzt aus dem Latein ins Deutsche und bestätigt das dem Deutschen Orden in den österreichischen Landen von Herzog Friedrich dem Streitbaren erteilte Privilegium von 12391225. Wien, oben Nr. 252.
Charter: 2028
Date: 1358 Jänner 24
Abstract: Jans der Scharsacher und seine Gattin Ayt verkaufen ein Pfund Burgrechts auf ihrem Haus in der Bognergasse zu Wien, dessen Grundherren die Deutschen Herren in Wien sind und daher jährlich 12 Pfennige zu Grundrecht und 1 Pfund zu Burgrecht erhalten, um 10 Pfund Wiener Pfennige dem Landkomtur von Österreich und Steiermark Bruder Johann v. Rinckenburg und dem Deutschen Haus zu Wien mit Vorbehalt des Ablösungsrechtes.
Charter: 2029
Date: 1358 Februar 15
Abstract: Nikolaus Patriarch v. Aquileja investiert den Deutschordenspriester Johann v. Treffen für die Pfarrkirche zu Tschernembel, die durch den Tod des Deutschordensbruders Heinrich v. Troppau erledigt worden ist, nach Präsentation des Landkomturs in Österreich Johann v. Rinckenburg.
Charter: 2030
Date: 1358 März 22
Abstract: Bruder Konrad v. Aschusen, Hauskomtur zu Mergentheim, Eberhard Rude v. Botenkeim und Engelhard v. Witstat beurkunden, daß sie einen Vergleich zwischen Helmstat und der Frau und dem Sohn Wilhelm des Gotze v. Aschusen gemacht haben.
Charter: 2031
Date: 1358 April 27
Abstract: Johann, Sohn weiland Bernards v. Saravalle, kaiserlicher Notar, transsumiert mit zwei anderen Notaren für den Orden zwei Schenkungsurkunden für das Deutsche Haus in Brixenei (Bresenich): 1) Urkunde Meinhards des Jüngeren Graf v. Görz von 1232, März, Aquileja, oben Nr. 208; 2) Urkunde Albrechts Graf v. Görz und Tirol, Sohn Meinhards des Jüngeren, von 1302, April 8, oben Nr. 1190.
Charter: 2032
Date: 1358 Juli 04
Abstract: Heinrich der Schlätner in der Prein und seine Frau Gertrud mit ihren Kindern erklären, den Brüdern des Deutschen Hauses in Wiener Neustadt, deren Holden sie waren, dafür daß sie ihren Grund einiger ihnen angetanen Unbilden willen verlassen müssen, nie einen Schaden deshalb zufügen zu wollen und ihr Eigen bis zu St. Michaelstag zu verkaufen und sich anderswo anzusiedeln. Siegler: Weigand v. dem Wolf, Weigand Schneeberger.
Charter: 2033
Date: 1358 Juli 10
Abstract: Niklas der Chlett v. Soos (Sozze) und dessen Frau Katharina und Bruder Jans der Chlett und seine Hausfrau Wandula (Wendel) verkaufen mit Zustimmung ihres Burgherrn Jakob Hansgraf, Bürger zu Wien, zu den Zeiten Pfleger und Verweser seiner Muhme Anna Hippleinsdorfer, ihren Weingarten von 12 Joch, gelegen an dem Alseck, zunächst an dem Weingarten der Anna, Richterin zu Probstdorf, welcher der Hippleinsdorferin 13 Wiener Pfennige Burgrecht und 3 Pfennige Vogtrecht zahlt, um 53 Pfund Wiener Pfennige an Konrad Ettlinger, Speisemeister Herzog Albrechts zu Österreich und Steiermark.
Charter: 2034
Date: 1358 August 08
Abstract: Jans der Smauzzer, Stadtrichter zu Wien, erkennt auf eine Klage des Schaffners des Deutschen Hauses zu Wien Peter wider eine Brandstätte in der Weihenburg zu Wien, die Heinrichs des Pairs gewesen, um 6 Pfund Wiener Pfennige versessenen Burgrechts auf Exekution.
Charter: 2035
Date: 1358 August 29
Abstract: Hermann, Abt des Klosters zu St. Alban in Mainz, erteilt dem Konrad Seczpant, Ritter, und seinen Brüdern Johann und Gilbrecht, Edelknechte v. Drahe, die Erlaubnis, ihre von seinem Stift innehabenden Lehen zu Lutspach und Palgunse frei an wen immer zu veräußern.
Charter: 2036
Date: 1358 September 03
Abstract: Kunz in der Eben urkundet, daß er dem Deutschen Haus zu Lengmoos zum Heil seiner Seele sein Weingut in der Ebene, die Leite geheißen, welches morgenthalben an des Fruntsbergers Gut grenzt, geschenkt, unter der Bedingung, daß selbes ihm und seinen Erben wieder zu Erblehen gegen jährlichen Zins von 2 Yhren Wein gegeben werde; dafür soll der Orden jährlich für sein und seiner Voreltern Seelenheil 3 Messen abhalten lassen, so lange der Zins geleistet wird.
Charter: 2037
Date: 1358 September 16
Abstract: Bohuzlaw v. Swanberg Landvogt zu Eger entscheidet einen Streit zwischen Komtur Ulrich und dem Deutschordenshaus zu Eger und Jungel Toß betreff Gericht in den Häusern des Deutschen Ordens in der Pfarre Frowenreut zu Gunsten des Deutschen Ordens.
Charter: 2038
Date: 1358 September 20
Abstract: Wickerus Scholaster von St. Stephan in Mainz: Befreiung vom Subsidium.
Charter: 2039
Date: 1358 November 09
Abstract: Konrad Seczephant, Ritter, und Johann und Giselbrecht, seine Brüder, Edelknechte, verkaufen dem Deutschen Haus zu Sachsenhausen bei Frankfurt am Main 2 Huben Land zu Wulmersheim um 180 Mark unter gewissen Bedingungen.
Charter: 2040
Date: 1358 November 10
Abstract: Konrad Setzphant, Ritter, und seine Brüder Johann und Giselbrecht, Edelknechte, verkaufen dem Deutschen Haus zu Sachsenhausen zwei Huben und 1 Morgen Land zu Wulmersheim um 183 Mark.
Charter: 2041
Date: 1358 November 12
Abstract: Andreas, weiland Kammerschreiber Albrechts Herzog zu Österreich etc., und Kathrein, seine Gattin, verkaufen mit Wissen ihres Bergherrn Abt Seifried v. Altenburg ihren Weingarten zu Gumpoldskirchen hinter dem Dorf, Chramer genannt, und 12 Pfennige Wiener Münze Dienst von ihrem Hof daselbst um 138 Pfund Wiener Pfennige dem Bruder Jansen, Pfarrer der Deutschordensherren zu Gumpoldskirchen, und dessen Nachfolgern. Sollte jedoch die Pfarre wieder in Weltpriesterhände geraten, dann fällt der Weingarten dem Deutschen Haus in Wiener Neustadt anheim.
Charter: 2042
Date: 1358 Dezember 21
Abstract: Margaretha, Witwe des Konrad, Schulmeister zu Eger, testiert für ein Seelgerät in der Pfarrkirche zu Eger 1 Pfund Heller Zins vom Haus an der Grinoldgasse für Pietanz für die Deutschordensbrüder und die Dominikaner und 12 Pfund denselben für einen Jahrtag aus demselben Haus.
Charter: 2044
Date: 1359 Jänner 17
Abstract: Lanzelot v. Elslo, Dechant der Kirche des hl. Rumold zu Mecheln, Diözese Cambray, und Jodok gen. Hanoet, Priester der Diözese Tournay, zugleich öffentlicher Notar, transsumieren auf Bitte des Deutschordenspriesters Mathias vom Deutschen Haus zu Dichenborch [Pitzenburg] in Mecheln die Urkunde des Papstes Alexander IV. von 12560517. Viterbo, oben Nr. 423.
Charter: 2045
Date: 1359 Februar 11
Abstract: Hertel der Minndorfer, des Erchinger Sohn, und dessen Brüder Ruprecht, Nikolaus und Otto verkaufen ein Viertel Weinzehnt, das gelegen ist an dem Berge zu Dragezgesiezz nahe bei Tschernembel, den Deutschen Herren zu Tschernembel um 812 Mark Aglajer [Aquilejaer] Pfennige.
Charter: 2046
Date: 1359 März 15
Abstract: Jakob, Dechant der Kirche des hl. Florin zu Koblenz, von dem Konservator des Deutschen Ordens, dem Trierer Erzbischof Boemund, für Ordensangelegenheiten subdelegiert, transsumiert auf Ansuchen des Deutschordensbruders Heinrich, Einnehmer der Abgaben etc. für das Deutsche Haus zu Koblenz, durch den öffentlichen Notar und Kleriker zu Koblenz Konrad, Sohn des Johann Isenbard, die Urkunde des Römischen Kaisers und Königs v. Böhmen Karl IV. von 1356012. Nürnberg, oben Nr. 1987.
Charter: 2047
Date: 1359 April 06
Abstract: Heinrich, weiland Kellerschreiber Herzog Albrechts zu Österreich, Steiermark und Kärnten, verkauft dem Bruder Heinrich und dem Deutschen Haus zu Wiener Neustadt einen Zins von 212 Pfund und 30 Pfennigen Wiener Münze, die auf einem Lehen, einer Hofstätte und Mühle zu Welestorf liegen, um 30 Pfund Wiener Pfennige.
Charter: 2048
Date: 1359 Mai 01
Abstract: Wichart v. Sonenrode und Gattin Aleke stellen der Kommende Ramersdorf einen Revers über das Baurecht des Gutes zu Sone aus.
Charter: 2049
Date: 1359 Mai 07
Abstract: Gerlach Erzbischof v. Mainz quittiert dem Deutschen Haus zu Koblenz über 600 fl florentinisch, welche es dem verstorbenen Paul v. Lahnstein schuldete.
Charter: 2050
Date: 1359 Juni 01
Abstract: Eduard III. König v. England bestätigt die Schenkung König Heinrichs III. von 12350424. Westminster, oben Nr. 224.
Charter: 2051
Date: 1359 Juni 05
Abstract: Abt Nikolaus und der Konvent zu Syberg [Siegburg] des hl. Benedikt, Diözese Köln, beurkunden, vom Komtur zu Ramersdorf Simon 500 Mark Kölnisch als Schuldzahlung erhalten zu haben.
Charter: 2052
Date: 1359 September 09
Abstract: Richolf Barfuss und dessen Ehefrau Hedwig, Bürger zu Koblenz, beurkunden, daß sie vom Deutschen Haus in Koblenz einen daselbst gelegenen Weingarten um den jährlichen Martinizins von 2 Mark erhalten haben und verpfänden dem Deutschen Haus zur Sicherheit dieser Zinszahlung ihren an diesem Weingarten gelegenen eigenen Weinberg.
Charter: 2053
Date: 1359 September 16
Abstract: Niklas der Scharsacher und Anna, dessen Gattin, verkaufen 12 Pfund Wiener Pfennige Burgrechts auf ihrem ganzen Haus in der Bognerstraße zu Wien, dessen Grundherren die Brüder vom Deutschen Haus in Wien sind und die 16 Pfennige zu Grundrecht erhalten und 12 Pfund Wiener Pfennige zu Burgrecht, und ein halbes Haus an das frühere angrenzend um 412 Pfund Wiener Pfennige dem Deutschen Haus in Wien und bestätigen zugleich den richtigen Erhalt dieser Summe.
Charter: 2054
Date: 1359 September 30
Abstract: Daniel und Heinrich Boelink, Ekbert Scaerpman, Konrad v. Luyche, Reinhart Veselman, Wilhelm Reysggen, Schöffen zu Lechenich, beurkunden den Verkauf von Zinsen durch Tilman Eylster an Tilman Kugl und Gattin Aylhen.
Charter: 2055
Date: 1359 November 11
Abstract: Godardt v. Nuwennare [Neuenahr] Herr zu Hackenbroich bestätigt, vom Komtur zu Ramersdorf 102 Gulden Schuldzahlung empfangen zu haben.
Charter: 2056
Date: 1359 November 29
Abstract: Philipp, Abt des Schottenstiftes St. Jakob bei Würzburg, Alan, Abt des Schottenstiftes St. Egid in Nürnberg, von Gerlach Erzbischof v. Mainz subdelegierte Konservatoren der Rechte und Privilegien des Deutschen Ordens, endlich Walter, Pfarrer der Kirche des hl. Lorenz daselbst, transsumieren auf Ansuchen des Deutschordenspriesters Walter gen. Arnold v. Dinkelsbühl, Prokurator der gesamten Ballei Franken, die Urkunde Kaiser Friedrichs II. von 1221, April. Tarent, oben Nr. 101.
You are copying a text frominto your own collection. Please be aware that reusing it might infringe intellectual property rights, so please check individual licences and cite the source of your information when you publish your data