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FondUrkunden
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Charter: 2324
Date: 1374 Dezember 07
AbstractAnna, Witwe nach Niklas Chnauzz v. Gumpoldskirchen, bestätigt den zugleich mit ihrem Willen von ihrem Gatten gestifteten Jahrtag auf einem halben Weingarten zu Gumpoldskirchen, Steingrab genannt, bei der dortigen Pfarre mit den üblichen Vigilien, Opfern, Oblayen, etc.

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Charter: 2325
Date: 1374 Dezember 08
AbstractRitter Goltstin, sein Sohn Cuntz Goltstin und Rapot v. Schipphe bürgen dem Deutschmeister für den Deutschordenskandidaten Hans Goltstin.

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Charter: 2326
Date: 1374 Dezember 13
AbstractSchwester Elsbeth, Priorin zu St. Lorenz in Wien, und ihr Konvent geben nach Rudolfs Herzog von Österreich Verordnung dem Komtur von Wien, Gilg, zur Ablösung 12 Schillinge Burgrechtes, die sie gehabt haben auf dem Haus auf dem Hohen Markt in Wien (Besitz des Deutschen Hauses in Wien) hinter den Wechseltischen in dem Gäßlein zunächst der Wachstuben, um 12 Pfund Wiener Pfennige.

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Charter: 2327
Date: 1374 Dezember 20
AbstractKaufbrief über Haus und Gut in Herzogenbusch.

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Charter: 2329
Date: 1375 Jänner 21
AbstractSchwester Margareth Hainreich, Meisterin des Klosters zu St. Jakob in Wien, und ihr Konvent geben nach Herzog Rudolfs Grundrechts-Ablösungs-Norm dem Komtur Gilg zu Wien zum Ablösen 12 Schilling Burgrechtes und ein Pfund, das das Kloster liegen hatte auf dem den Deutschen Herren gehörigen Haus auf dem Hohen Markt hinter den Wechseltischen, dann noch 12 Pfund auf einem Haug gegen St. Jakob um 12 Pfund Wiener Pfennige, welche Komtur Gilg erlegt hat.

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Charter: 2330
Date: 1375 Februar 09
AbstractGotz v. Lützenbrune und Endres v. Lützenbrune bürgen dem Deutschmeister für den Deutschordenskandidaten Fritz v. Lützenbrune.

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Charter: 2331
Date: 1375 Februar 23
AbstractNiklas, Abt zu Zwettel und sein Konvent geben nach Herzog Rudolfs Verordnung dem Deutschen Haus in Wien zur Ablösung ein Pfund Burgrechtes, das der Konvent gehabt hat auf einem Haus hinter St. Pankratz zu Wien, gegen der Röflin Tor, um 8 Pfund Wiener Pfennige.

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Charter: 2332
Date: 1375 März 10
AbstractHans Stolz, Edelknecht zu Hall, bürgt dem Deutschmeister für seinen in den Deutschen Orden aufgenommenen Vater.

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Charter: 2333
Date: 1375 März 11
AbstractKonrad v. Mur, Deutschordenskomtur zu Schlanders, gibt mit Zustimmung des Landkomturs der Ballei Etsch und im Gebirge Wolf v. Züllenhart und der Brüder zu Schlanders Wolfhart, Pfarrer, und Konrad v. Mauren, in Erbpacht dem Hans v. Tilletsch und seiner Frau Pette einen Hof im Walhental gegen einen jährlichen Zins von 16 Muth Korn, zwei Teil Roggen und das Dritteil Gerste vom Haus zu Schlanders.

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Charter: 2334
Date: 1375 April 11
AbstractMichel der Schaffner zu Gumpoldskirchen übergibt dem Pfarrer zu Gumpoldskirchen Ulrich und allen seinen Nachkommen von seinem Weingarten zu Gumpoldskirchen bei dem Bründlein, welchen seine Mutter zu einem ewigen Jahrtag gestiftet hatte, einen jährlichen Zins von 70 Wiener Pfennigen, dem Gesellpriester 12 und ebensoviele dem Schulmeister zur Abhaltung dieses Jahrtages.

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Charter: 2335
Date: 1375 April 29
AbstractKunrad und Ulrich Kuchmeister bürgen dem Deutschmeister für den Deutschordenskandidaten Heinrich Küchenmeister.

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Charter: 2336
Date: 1375 Juli 01
AbstractThilmann v. Cleve, öffentlicher Notar, transsumiert auf Ansuchen Hermanns v. Amelburg, Pfarrers der Deutschordenspfarrkirche zu Ratiche [Rachtig], Trierer Diözese die Urkunde des Papstes Alexander IV. von 1257063. Viterbo, oben Nr. 441, und die Ablaßzusammenstellung von 13720730, oben Nr. 2283.

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Charter: 2337
Date: 1375 August 03
AbstractYtel Ketel zu Bretzenheim, Knebel Ketel zu Velvernkein und Krume zu Baldoltzheim, Edelknechte, bürgen dem Deutschmeister für den Deutschordenskandidaten Fritz, Sohn des Ytel.

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Charter: 2338
Date: 1375 August 11
AbstractWigand Welder, Dekan von St. Bartholomä zu Frankfurt, transsumiert auf Bitten des Wilhelm v. Krümenauwe Komtur zu Sachsenhausen durch Notar Walther, Sohn des Walther v. Hornberg, den Beschluß des Generalkapitels der Johanniter vom 5. März 1366, daß die preceptores von Saxen, March, Solania, Pomaria bewegliche und unbewegliche Güter dieser Häuser und in Ostfriesland und anderswo im Priorat Germanien verkaufen dürfen, um die aufgelaufene Schuld von 100.000 fl zu tilgen.

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Charter: 2339
Date: 1375 August 28
AbstractTestimonialbrief der Stadt Zwetl (Zwettel), daß Konrad der Sachse und Andreas Freytel den Deutschen Herren zu Wien die halbe Mühle zu Schwechat verkauft haben.

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Charter: 2340
Date: 1375 August 30
AbstractVincenz Fleminach, Richter zu Sarnthein, entscheidet im Gericht über das für das Widumpferd gestiftete Paffenveld auf Klage des Ulrich v. Stet als Ältester v. Stet und Nachkomme der Schenkerin Katharina gegen Pfarrer Wytmar.

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Charter: 2341
Date: 1375 August 31
AbstractHeilman und Dietrich v. Prumheim, Ritter, und Henne v. Bomyrsheim bürgen dem Deutschmeister für die Deutschordenskandidaten Henne und Henne v. Prumheim, beide Brüder.

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Charter: 2342
Date: 1375 August 31
AbstractWynther v. Redelichen, Ritter, sein Sohn Friedrich und Johann v. Beldersheim bürgen dem Deutschmeister für den Deutschordenskandidaten Wynther v. Redelichen.

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Charter: 2328
Date: 1375
AbstractNotariatsinstrument des kaiserlichen öffentlichen Notars Reddeken de Wesela betr. curiae zu Hersel, Kommende Ramersdorf, mit Insert der Urkunden 1366066, oben Nr. 2175, 13660625, oben Nr. 2180, 13730514. Köln, oben Nr. 2297 und 13730828, oben Nr. 2307.

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Charter: 2343
Date: 1376 Februar 01
AbstractJakob von Spirke, Wappner, verkauft dem Heinrich Bolinge, Schultheiß zu Lechenich, 16 Morgen Busch.

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Charter: 2344
Date: 1376 Februar 06
AbstractKatharina, Niklas des Chlett Witwe von Gumpoldskirchen, und Niklas, ihr Sohn, bekennen, daß Niklas, ihr Gatte beziehungsweise Vater einen Jahrtag auf einen Weingarten in Gumpoldskirchen, Hofweingarten genannt, in der Pfarrkirche zu Gumpoldskirchen mit Geld-, Brot-, Wein- und Fleischverteilung und mit Genehmigung ihres obersten Burgherrn, Bruder Heinrich, Prior zu Mauerbach, gestiftet habe.

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Charter: 2345
Date: 1376 Februar 24
AbstractThomas Chölbel zu Gumpoldskirchen und Margaretha, dessen Gattin, verlegen mit Willen des Pfarrers zu Gumpoldskirchen, des Deutschordensbruders Ludolf, den durch Margarethens Vetter auf ihrem Haus gestifteten Jahrtag von diesem Haus auf ihren Weingarten zunächst dem Judenfriedhof, dann auf einen andern, welcher jährlich 5 Pfund Wachs der Pfarrkirche dient, mit der üblichen Verpflichtung, Wein, Brot und Rindbraten und 12 Pfennige dem Kooperator und 12 dem Schulmeister am Jahrtag zu verabreichen

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Charter: 2346
Date: 1376 April 13
AbstractPapst Gregor XI. befreit den Deutschen Orden vom subsidium caritatis: Sacre vestre religionis.

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Charter: 2347
Date: 1376 April 28
AbstractSchwester Christein (Christine) die Witzin, Äbtissin des St. Niklas-Klosters vor dem Stubentor in Wien, und ihr Konvent geben nach Herzog Rudolfs Verordnung dem Deutschen Haus zu Wien und dem dortigen Hauskomtur Gilg zur Ablösung 12 Pfund Wiener Pfennige Burgrechtes, die das Kloster auf einem Haus der Deutschen Herren auf dem Hohen Markt hinter den Wechseltischen liegen hatte, um 4 Pfund Wiener Pfennige.

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Charter: 2348
Date: 1376 Mai 27
AbstractVincenz Flämingch schlichtet einen Streit zwischen Vytmar, Pfarrer zu Sarnthein, und Albrecht, Wirt in Sarnthein als Kirchpropst. Der Pfarrer beansprucht 4 Pfund zu Weihnachten aus Stiftsbrief, dieser hat aber nur 2 Pfund. Dabei bleibt es.

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Charter: 2349
Date: 1376 Juni 09
AbstractUlrich von Pergau, Hofrichter in Österreich, erkennt auf dem Hoftaiding zu Wien durch Urteil der Landherren auf eine Klage des Wysent Frülinger vom Deutschen Haus wider Wernhard v. Drauchveld auf versessenen Zins.

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Charter: 2350
Date: 1376 Juni 16
AbstractPapst Gregor XI. räumt dem Deutschen Orden so wie Papst Alexander IV. alle Privilegien, Freiheiten und Indulgenzen des Johanniterordens ein: Dum inter religiones.

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Charter: 2351
Date: 1376 Juni 17
AbstractPapst Gregor XI. bestätigt dem Deutschen Orden seine Privilegien: Dum inter religiones (gleichlautend mit Nr. 2350).

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Charter: 2352
Date: 1376 Juli 07
AbstractNiklas der Chörner, Richter in Wiener Neustadt, bekennt, daß Niklas der Waydenleich im Namen des Deutschen Hauses in Wiener Neustadt um 60 Pfund Geldes Überzins, die versessen waren auf dem Haus des verstorbenen Jakob Ölmisch vor dem äußeren Wienertor gelegen, geklagt und das Haus für den rückständigen Zins in Besitz genommen habe.

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Charter: 2353
Date: 1376 September 01
AbstractKarl IV., Römischer Kaiser und König v. Böhmen, macht allgemein bekannt, wie er auf Bitten des Johann v. Heyn, Meister in Deutschen und Welschen Landen, die althergebrachten Zoll- und Steuerfreiheiten und Immunitäten von allen Erpressungen in Erinnerung bringt, deren sich der Deutsche Orden erfreut, und gebietet, diese Freiheit zu respektieren.

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Charter: 2354
Date: 1376 September 24
AbstractBruder Johann der Gatter, Komtur zu Spire [Speyer], und der Konvent beurkunden, daß Frau Kathalin Appentekerin, Witwe Eberhards, auf Lebenszeit jährlich 50 fl zu bekommen habe. Nach ihrem Tod sollen diese 50 fl an ihren Sohn Eberhard, der unser Bruder ist, fallen. Nach dessen Tod soll im Haus St. Stefan in Speyer ewige Messe gelesen werden. Dafür gibt sie einen Brief, lautend auf 50 fl jährlich, den sie um 650 fl erkauft. Deutschmeister Johann v. Hayn gibt seine Zustimmung dazu.

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