Collection: Illuminierte Urkunden
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Charter: 1324-10-20_Koblenz
Date: 1324-10-20
Abstract: Bischofsammelindulgenz (15 Aussteller) für die Pfarrkirche St. Wendel: Die Erzbischöfe Andreas von Bar (Antibarensis) und Guillelmus von Soltania (Soltaniensis) sowie die Bischöfe Nikolaus von Drivost (Dirivastensis), Franziskus von Perugia (Perusinus), Guilellmus von Civita Castellana (Civitatiscastellanis), Gregorius von Belluno-Feltre (Feltrensis), Venutus von Catanzaro (Cathacensis), Jordanus von Acerno (Acernensis), Thomas von Hierapetra (Gerapetrensis), Stephanus von Lebus (Lubucensis), NikolausCorragensis [nicht identifiziert, fehlt bei Eubel], Guillelmus von Sagona (Sagnonensis), Johannes von Clonfert (Clofertensis), Bonifatius von Chiron (Kyronensis) und Franziskus von Fermo (Firmanensis) erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen (misericorditer in Domino relaxamus), die die Kirche des heiligen Wendel (ecclesia beati Wadnalini confessoris) an bestimmten Festtagen und – soweit gegeben – in der jeweiligen Oktav reumütig und nach Ablegung der Beichte besuchen und dort Messen, Begräbnissen und sonstigen Feierlichkeiten beiwohnen, und zwar zu Weihnachten, zu den Festen der Beschneidung und der Erscheinung des Herrn, am Gründonnerstag, am Karfreitag, zu Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, Fronleichnam, am Dreifaltigkeitstag, an allen Marienfeiertagen, zu den Festen der Geburt und der Enthauptung des heiligen Johannes des Täufers, an den Feiertagen des heiligen Kreuzes und des heiligen Erzengels Michael, am Peter- und Paulstag, an den Feiertagen der Evangelisten Lukas und Johannes sowie aller anderen Apostel und Evangelisten, an den Feiertagen des heiligen Laurenz, des heiligen Vinzenz, des heiligen Antonius, des heiligen Georg, des heiligen Fabian, des heiligen Sebastian, des heiligen Cornelius, des heiligen Cyprian, des heiligen Nikolaus, des heiligen Martin, des heiligen Wendel, des heiligen Gregor, des heiligen Augustinus, des heiligen Brictius, des heiligen Blasius, des heiligen Hieronymus, des heiligen Maximin, des heiligen Paulinus, der heiligen Katharina, der heiligen Maria Magdalena, der heiligen Agnes, der heiligen Margarete, der heiligen Barbara, der heiligen Agathe, der heiligen Gertrude, der 11 000 Jungfrauen, am Kirchweihtag, an allen Sonntagen des Jahres sowie auch am Festtag der Translatio des heiligen Wendel. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die für den Bau, die Beleuchtung und die sonstige Ausstattung der genannten Kirche aufkommen, die im Angesicht des Todes der Kirche ein gewisses Vermögen vermachen, die beim Umgang am Friedhof der Kirche für die Seelen der dort bestatteten Verstorbenen beten, die den Priester beim Versehgang begleiten sowie jenen, die beim Abendläuten mit gebeugten Knien drei Vater Unser mit dem Engelsgruss beten. Markus Gneiss
Charter: 1324-12-05_Koblenz
Date: 1324-12-05
Abstract: Bischofsammelindulgenz (12 Aussteller) für die Kloster[kapelle] von Rupertsberg: Die Bischöfe Gregorius von Belluno-Feltre (Feltrensis et Beluensis), Franziskus von Perugia (Perusinus), Thomas von Hierapetra (Gerapetrensis), Guillelmus von Sagona (Sagnonensis), Robertus von Clonfert (Clonfertensis), Stephanus von Lebus (Lubucensis), Johannes von Roeskilde (Roskildensis), Philipp von Cork (Corkagensis), Guilellmus von Civita Castellana (Castellane), Venutus von Catanzano (Cathacensis) und Bonifatius von Chiron (Kyronensis) [folgt irrtümlich nochmals Robertus von Clonfert] erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen (misericorditer in Domino relaxamus), die die in der Diözese Mainz gelegene Kloster[kapelle] von Rupertsberg (monasterium Montis sancti Ruperti) bei Bingen (Pingwiam) reumütig und nach Ablegung der Beichte an bestimmten Festtagen und – soweit gegeben – in der jeweiligen Oktav und an den Vigilien dieser Oktaven besuchen und dort Morgen- und Abendmessen oder welchen Messfeierlichkeiten auch immer beiwohnen, und zwar am Festtag des heiligen Rupert, am Weihetag der Kloster[kapelle], zu Weihnachten, zu den Festen der Beschneidung und der Erscheinung des Herrn, am Gründonnerstag (Cene Domini), am Karfreitag, zu Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, Fronleichnam, am Dreifaltigkeitstag, an allen Marienfeiertagen, zu den Festen der Geburt und der Enthauptung des heiligen Johannes des Täufers, am Peter- und Paulstag, zu allen Apostel- und Evangelistenfesten, am Kreuzauffindungstag, am Kreuzerhöhungstag, an den Feiertagen des heiligen Erzengels Michael, des heiligen Stephan, des heiligen Laurenz, des heiligen Pantaleon, der heiligen Nereus, Achilleus und Pankraz, des heiligen Cyriacus, des heiligen Nikolaus, des heiligen Ambrosius, des heiligen Augustinus, des heiligen Hieronymus, des heiligen Servatius, des heiligen Antonius, des heiligen Paulus von Theben (primi heremite), Decem millium martirum, an allen Märtyrer- und Bekennerfeiertagen, an den Feiertagen der heiligen Maria Magdalena, der heiligen Katharina, der heiligen Margarete, der heiligen Anna, Mutter Marias, der heiligen Hildegard, der heiligen Barbara, der heiligen Cäcilia, der heiligen Agathe, des heiligen Agnes, der heiligen Juliana, der heiligen Dorothea, der heiligen Lucia, der heiligen Odilia, Undecim millium Virginum [21. Oktober] und aller anderen heiligen Jungfrauen und Witwen. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die den Kreuzgang des Klosters abgehen und dort eine Vigilie beten, die zur Matutin, zur Prim und nach der Komplet drei Vater-Unser mit einem Engelsgruss beten, die vor allen einzelnen Altären der Kloster[kapelle] diese Gebete beten, die den Priester beim Versehgang begleiten, die beim Abendläuten mit gebeugten Knien drei Ave-Maria beten, die für den Bau, die Beleuchtung und die sonstige Ausstattung der Kloster[kapelle] aufkommen und die im Angesicht des Todes der Kirche ein gewisses Vermögen vermachen.1325 Februar 18, BingenErzbischof Matthias von Mainz (Moguntinus) bestätigt (confirmamus) die obige Indulgenz und fügt (adicimus) weitere 40 Tage Ablass hinzu.1326 August 26, BingenArnold von Elz, Bischof von Cammin (Caminensis), bestätigt (concedimus) die obigen Indulgenzen und fügt weitere 40 Tage Ablass hinzu.1325 Oktober 2, s.l.Bischof Johannes von Strassburg erteilt den Besuchern der Kloster[kirche] Rupertsberg einen Ablass von 40 Tagen (misericorditer in Domino relaxamus) unter den Bedingungen der obigen Urkunde vom 5. Dezember 1324. Markus Gneiss
Charter: 1324-12-27_Bonn
Date: 1324-12-27 (Weihedatum nicht Ausstellungsdatum)
Abstract: Bericht über die wunderbare Verlegung und die Weihe des Klosters Marienstatt und Summarium der zu gewinnenden Ablässe. Die göttliche Weisheit hat zum besonderen Haus der Himmelskönigin, das vielen, die zum ewigen Leben bestimmt sind, Schutz bietet, den Zisterzienserorden gemacht, der, anfangs arm und gering, danach aber vielfältig mit weltlichen Gütern gesegnet wurde (Fons sapientie verbum Dei in excelsis exemplo Salomonis regis Jherusalem domum regine matris sue specialem fe(cit) in terris ordinem Cistertiensem multos ad vitam sternam predestinatos a caumatibus et frigoribus pluviisque mundane iniquitatis protegentem, in prinvipio quidem sue fundacionis pauperem et modicum, sed processu temporis locorum varietate ac multitudine personarum per generaciones abbatiarum (a)liarum ab aliis benedictione copiosa bonorum temporalium Dei donante gracia multipliciter augmentatum). So berief sie auch durch den Dienst und die Frömmigkeit des Burggrafen Eberhard von Aremberg (Arberch), edler Abstammung (ingenu(e) condicionis), und seiner Frau Aleydis im Jahre Mo CCo XVo, am 20. August (in die sancti Bernar(d)i) aus dem Verbande (de gremio) von St. Petersthal in Heisterbach einen Konvent von zwölf Mönchen unter dem Abt Hermann als dem dreizehnten an den Ort Altenklosterhof (in loco, qui nunc Vetus claustrum dicitur) zur Gründung einer Abtei. Sie hielten sich dort eine Zeitlang (pro tempore aliquo) auf, wurden aber von äusserem Glück nicht begünstigt und durch die Ärmlichkeit und Ungeeignetheit des Platzes niedergedrückt. Die Mönche schlugen daher vor, sich an die Mutterkirche in Heisterbach zu wenden und dorthin zurückzukehren. Der damals kranke Abt ermahnte sie jedoch, vertrauensvoll in dreitägigem Gebet Hilfe und Trost von der göttlichen Barmherzigkeit zu erflehen. So geschah es auch. In der dritten Nacht, während von den Brüdern in der Kirche (oratorio) die Matutin angestimmt wurde, erschien dem Abt, der noch auf seinem Lager ruhte, im Schlaf als Vision ein sehr schönes Mädchen, das in ein weisses Gewand gekleidet war und den Zweig mit Blüten des Weißdorns (albe spine que theutonice hadorn dicitur) in der Hand hielt. Als der Abt voller Staunen es fragte, wer es sei, antwortete es: „Ich bin die Gründerin Eures Ordens, zu deren Dienst und Ehre Ihr, von meinem Sohn berufen, hierher gekommen seid. Tröste die Brüder. Ich verlasse Euch nicht, sondern verleihe Euch Hilfe und Trost.“ Es fügte hinzu: „Mit Anbruch des Tages begib Dich über den Berg zu einem anderen Fluss, genannt Grosse Nister (maior Nystria). Wo Du einen Zweig gleich dem siehst, den ich in der Hand halte, dort sollt Ihr Wohnung nehmen. Ich werde dort helfend bei Euch bleiben und denen, die mir fromm dienen, stets geneigt sein.“ Darauf verschwand es. Zweifellos war diese Trösterin der Armen die Himmelskönigin, Jungfrau Maria, wie aus ihren Worten und aus ihrem weißen Gewand, das ihre Jungfräulichkeit bezeichnet, zu ersehen war. Am Morgen rief der Abt die Mönche zusammen und eröffnete ihnen seine Vision. Nachdem ihm ein Gefährt hergerichtet war, liess er sich an den Ort (Meynbrechzauwe) bringen. Da er dort den ihm gezeigten Zweig nicht fand, wandte er sich weiter auf eine Wiese bei Arfelden (Aruel-), wo er aber auch den Zweig nicht antraf. Von dort kam er im Monat Februar, als stärkster Winter herrschte, an den Platz des gegenwärtigen Klosters, wo damals eine Wiese und Einöde (locus desertus) war. Voller Freude erblickte er dort den Zweig und sagte, indem er Gott pries: „Hier ist der Ort, den die Mutter der Gnade uns zum Wohnen ausersah. Hier wollen wir zu deren Ehre ruhen und wohnen.“ Als dies bekannt wurde, liess Guda, die alte Vögtin (advocata), Schwester des Herrn Rudolf von Greifenstein, dort, wo der Zweig gesehen wurde, eine Kapelle und einen Altar erbauen. Es ist dies die Kapelle, die jetzt dem Hospital (infirmarie) benachbart ist. Als dies der Landesherr, Graf Heinrich von Sayn, bemerkte, bemühte er sich mit andern Edlen und Mächtigen, die vom Geist Gottes entflammt waren, 15 Jahre und länger bei Erzbischof Dietrich von Trier um die Zustimmung zur Verlegung, weil der Ort der ersten Gründung in dessen Diözese lag. Inzwischen starb Abt Hermann. Ihm folgte Ulrich, der kaum ein Jahr regierte. Als er starb, folgte ihm Konrad, unter dem der vorgenannte Graf Heinrich nach Erlangung der Zustimmung unter dem ermordeten Erzbischof Engelbert von Köln dort das Fundament zur Erbauung des Klosters legte, in das der Konvent unter Abt Konrad im Jahre (Mo CCo XXVIIo) herabstieg, nachdem die Burg auf dem Felsen daselbst 16 Jahre zuvor durch jenen Grafen Heinrich von Sayn zerstört wurde. Von dessen Gütern, die zu dessen Lebzeiten dem Hause geschenkt wurden, und von den frommen Almosen anderer gläubiger Christen gedieh das Kloster unter der Sorgfalt (curarum sollicitudine) der Äbte und Mönche nach und nach so, dass es durch Erzbischof Heinrich von Köln, den 55. auf dem Erzstuhl aus dem Hause Virneburg, im Jahre (Mo CCCo XXIIIIo) am 27. Dezember (in die beati Johannis ewangeliste) im 17. Jahr seines Episkopats unter Abt Wigand von Greifenstein, dem 11. Abt des Ortes, im 27. Jahre von dessen Regierung, in Gegenwart von vielen angesehenen Klerikern und Laien, Freiherren (baronibus) und Rittern, zu Ehren der Himmelskönigin als Patronin des ganzen Cistercienserordens geweiht wurde. Der Jahrestag der Weihe des Klosters und aller Kapellen und Altäre innerhalb und ausserhalb desselben wurde mit allen ihren Ablässen (indulgentiis), die an jenem Weihetag durch den Erzbischof in öffentlicher Bekanntgabe bestätigt wurden, auf den ersten Sonntag nach dem 1. Mai (post festum beate Walburgis) gelegt. Alle gläubigen Christen, die dann andächtig zu dem Kloster, zu der Kapelle im Hospital (infirmatorio), zu der Kapelle vor dem Tor und den 17 geweihten Altären kommen, die sich darin (in eis) befinden, erlangen Ablässe von drei Jahren der ihnen auferlegten Bussssen, ferner 31 Karenen und 1520 Tage, die aus der Gnade des allmächtigen Gottes und der heiligen Apostel Petrus und Paulus durch verschiedene Kardinäle, Legaten, Erzbischöfe und Bischöfe zu verschiedenen Zeiten verliehen wurden, worüber sich beim Kloster ein offenkundiges Zeugnis befindet (de quibus habetur apud nos evidens testimonium veritatis). Ferner erlangen alle, die den Bau des Klosters mit Fuhren unterstützen und ein Seelgedächtnis (orationem) für die dort Begrabenen stiften, 40 Tage Ablass (nach Struck bzw. der Archivdatenbank).
Charter: 1324-99-99_Paris
Date: 1324-99-99
Abstract: Acte de Guillaume Samaconi, garde du sceau royal à Niort (dpt. Deux-Sèvres ; "Guillelmus Samaconi clericus tenens sigillum pro domini regie Francie […] apud Niord"). Jonathan Dumont.
Charter: 1324-99-99_Magdeburg
Date: 1324-99-99
Abstract: Bischofsammelindulgenz (12 Aussteller) für die Kirche in Ortenberg.
Charter: 1324_Lissabon
Date: 1324
Abstract: Bischöfliche Indulgenz (Privilegien) für die Confraria dos Bacharéis da Sé Coimbra
Charter: 1324_Paris_2
Date: 1324-99-99
Abstract: No 17 : Vidimus et exécutoire de Jean Londe, prévôt de Paris ("Jehan Londe, garde de la p prevosté de Paris") portant sur l’héritage de Pierre Baceste ("feu monseigneur Pierre baceste, chevalier") ; No 18 : Vidimus et exécutoire de Jean de Milan, prévôt de Paris ("Jehans de Milon, garde de la prevosté de Paris") du don par Philippe VI, roi de France ("Phelippe, par la Grace de Dieu, roi de France") de 40 setiers de froment ("quarante setiers de fromment") à Jean Domont, huissier d’armes ("Jehans Domont, escuier, huissier d’armes"), et à Jeanne de Bailly, son épouse ("damoiselle Jehanne de Bailly, femme d’icelui Jehan") ; No 19 : Acte de Philippe IV le Bel, roi de France ("Philippus, Dei Gracia, Francorum rex"), octroyant à son roi d’armes Pierre Baceste ("Petrus dictus Baceste") et à ses héritiers ("ab ipso heredibus et successoribus suis") une rente de quatre muids de blé ("quatuorum modios bladi"). Jonathan Dumont.
Charter: 1325-04-02_Koblenz
Date: 1325-04-02
Abstract: Bischofsammelindulgenz (12 Aussteller) für den Maria, Nikolaus, Michael und dem hl. Kreuz geweihten Altar der Liebfrauenkapelle in Fraukirch.
Charter: 1325-04-06_Bendern
Date: 1325-04-06
Abstract: Bischofsammelindulgenz (8 Aussteller) für die Marienkirche in Bendern: Acht Bischöfe am päpstlichen Hof in Avignon verleihen der Kirche der seligsten Jungfrau Maria in Bendern und dem Altar der 11.000 Jungfrauen in dieser Kirche für bestimmte Festtage und Heiligenfeste und bei bestimmten Andachtsübungen und Vergabungen für diese Kirche auf Ansuchen der Gebrüder Konrad und Heinrich Haseler 40 Tage Ablass (nach Archivdatenbank).
Charter: 1325-04-20_Coesfeld
Date: 1325-04-20
Abstract: Bischofsammelindulgenz (12 Aussteller) für St. Lamberti in Coesfeld:Den Ablass sollte auch gewinnen können, der pro salubri statu Johannis dicti Bovink clerici, huius indulgencie impetratoris, beten würde.
Charter: 1325-05-99_Paris
Date: 1325-05-02
Abstract: Vidimus et exécutoire de Jean Grezillon, garde de la prévȏté von Crépy-en-Valois (dpt Oise ; "Jehans Grezillions […] a ce temps prevos de Crespy en Vallois") de la vente par Philippe Sauvage, écuyer ("Phelippes dis Sauvage, escuiers") d’une garenne ("en la garesne d’un bois […] au dessous dou bois de Cilloy") à Charles, comte de Valois ("exellent et puissance prince nostre seigneur le conte de Vallois").Jonathan Dumont.
Charter: 1325-10-31_Beckum
Date: 1325-10-31
Abstract: Bischofsammelindulgenz (13 Aussteller) für St. Stephan in Beckum.
Charter: 1325-10-03_Bruenn
Date: 1325-10-03
Abstract: Bischofsammelindulgenz (16 Aussteller) für die Kloster[kirche] von Marien-Saal in Alt-Brünn:Patriarch Dominikus von Grado (Gradensis) und die Bischöfe Nikolaus von
Argos (Argoricensis), Matthäus von Beirut (Beritensis), Gregorius von Belluno-Feltre (Feltrensis), Marinus von Coron (Coronensis), Guilellmus von Civitatis Castellana (Civitatis Castelle), Franziskus von Perugia (Perusinus), Heinrich von
Lübeck (Lubicensis), Robertus von Clonfert (Clonfertensis), Thomas von Sutri (Sutrini), Chrysogonus von Sebenico (Sibinicensis), Rogerus von Ross (Roscensis), Karolus von Maronia (Maronensis), Stephan von Lebus (Lubucensis), Johannes von
Roeskilde (Roskildensis) und Jordanus von Acerno (Acernensis) erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen (misericorditer in Domino relaxamus), die die in der Diözese Olmütz gelegene Kloster[kirche] von Marien-Saal in Alt–Brünn (monasterium Aule sancte Marie) bestimmten Festtagen und – soweit gegeben – in der jeweiligen Oktav reumütig und nach Ablegung der Beichte besuchen und dort Messen, Begräbnissen und sonstigen Feierlichkeiten beiwohnen, und zwar zu Weihnachten, zu den Festen der Beschneidung und der Erscheinung des Herrn, am Karfreitag, zu Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, am Dreifaltigkeitstag, zu Fronleichnam, an allen Marienfeiertagen, am Peter- und Paulstag, zu allen Apostel- und Evangelistenfesten, am Kreuzauffindungstag, am Kreuzerhöhungstag, an den Feiertagen des heiligen Johannes des Täufers, des heiligen Erzengels Michael, des heiligen Stephan, des heiligen Laurenz, des heiligen Georg, des heiligen Vitus, des heiligen Wenzel, der heilge Adalbert, Decem milium Militum [22. Juni], des heiligen
Blasius, des heiligen Vinzenz, des heiligen Dionysius, des heiligen
Nikasius, des heiligen Christophorus, des heiligen Mauritius und seiner
Gefährten, des heiligen Martin, des heiligen Nikolaus, des heiligen Eligius,
des heiligen Leodegar, des heiligen Benedikt, des heiligen Bernhard, des
heiligen Leonhard, des heiligen Prokop, des heiligen Antonius, des heiligen
Ambrosius, des heiligen Gregor, des heiligen Hieronymus, des heiligen
Augustinus, der heiligen Maria Magdalena, der heiligen Katharina, der
heiligen Margarete, der heiligen Odilia, der heiligen Agnes, der heiligen
Dorothea, der heiligen Anna, der heiligen Lucia, der heiligen Barbara, der
11 000 Jungfrauen [21. Oktober], der heiligen Elisabeth, der heiligen
Ludmilla, der heiligen Anastasia und der heiligen Scholastica sowie zu
Allerheiligen, an allen ersten Sonntagen im Monat, im Advent und an den
Samstagen, an denen zu Ehren Gottes und der heiligen Maria eine Messe in der
Kloster[kirche] gehalten wird. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die
beim Abendläuten drei Vater-Unser mit einem Engelsgruss beten, die im
Angesicht des Todes dem Kloster ein gewisses Vermögen vermachen, die für den
Bau, die Beleuchtung und die sonstige Ausstattung der Kirche oder des
Diözesanortes aufkommen.1325 Dezember 8, BrünnBischof Konrad von
Olmütz bestätigt (ratificamus et approbamus) die obige Indulgenz
und fügt weitere 40 Tage Ablass hinzu. Markus Gneiss
Charter: 1325-99-99_Wuerzburg
Date: 1325-99-99
Abstract: Bischofsammelindulgenz (8 Aussteller) für die Spital[skirche] St. Nikolaus in Würzburg:Die Bischöfe Berengarius von Christopolis (Christopolivensis), [Matthäus] von Caffa (offenbar irrtümlich als Thadeus Caffensis bezeichnet), Stephan von Lebus (Lubucensis) Franziskus von Perugia (Perusinus), Donatus von Askalon (Alscalonensis), Heinrich von Lübeck (Lubicensis), Guillelmus von Sagona (Sagonensis) und Bonifatius von Sulcis (Solcitanus) erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen (misericorditer in Domino relaxamus), die die Bürgerspital[skirche] ausserhalb der Mauern von Würzburg (hospitale ad Arietem extra muros Herbipolensis) reumütig und nach Ablegung der Beichte an bestimmten Festtagen und – soweit gegeben – in der jeweiligen Oktav – besuchen, und zwar an den Feiertagen des heiligen Nikolaus, der Patron der Spital[skirche] ist, der beiden Apostel Jakobus und Johannes, des heiligen Kilian und der heiligen Katharina. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die dem Spital im Angesicht des Todes ein gewisses Vermögen vermachen, die die Bewohner (degentes) des Spitals in karitativer Absicht besuchen, die an den der heiligen Jungfrau Maria, dem heiligen Nikolaus oder den Verstorbenen geweihten Messen oder an Begräbnisfeierlichkeiten teilnehmen und die für den Bau, die Beleuchtung und die Ausstattung der Spital[skirche] aufkommen. 1337 März 16, Würzburg Bischof Otto von Würzburg bestätigt (consensum nostrum [...] adhibemus) die obige Indulgenz und erteilt all jenen, die diesen Ablass erhalten, einen Ablass von weiteren 40 Tagen. Markus Gneiss
Charter: 1326-03-17_Klosterneuburg
Date: 1326-03-17
Abstract: Bischofsammelindulgenz: Die Bischöfe frater Jakob von Modon (Mothoniensis), frater Angelus von Sulcis (Sulcitanus) gewähren dem frater Stephan von Verissa (Veriensis Herbert KrammerAugustiner Chorherrenstift Klosterneuburg (ad claustrum sancte Marie Virginis In Nuwenburc) einen Ablass.Herbert Krammer
Charter: 1326-03-99_Paris
Date: 1326-03-99 (anc. st.)
Abstract: Copie de la confirmation par Charles IV le Bel, roi de France et de Navarre ("Karolus, Dei Gracia, Francorume et Navarre rex"), de la paix faite par le roi Philippe V le Long ("Phelippe, par la Grace de Dieu, roy de France et de Navarre" ) entre Mahaut, comtesse d’Artois ("nostre amee et feal cousine Mahaut contesse d’Artoys") et la noblesse du comté d’Artois ("les nobles du conté d’Artoys"). Jonathan Dumont.
Charter: 1326-04-03_Reichersberg
Date: 1326-04-03
Abstract: Bischofsammelindulgenz (10 Aussteller) für die Marienkirche zu Reichersberg:Die Erzbischöfe Andreas von Bar (Antibarensis) und Guillelmus von Soltania (Soltoniensis) sowie die Bischöfe Gilbertus von Annaghdown (Enachdinensis), Venutus von Catanzaro (Catacensis), Franziskus von Ravello (Ravellensis), Franziskus von Ceneda (Cenetensis), Robertus von Connor (Connerensis), Nikolaus von Drivost (Dirviastensis), Dominikus von Motula (Moteliensis) und Gregorius von Belluno-Feltre (Feltrensis et Belunensis) erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen (misericorditer in Domino relaxamus), die die in der Diözese Passau gelegene und der heiligen Maria und dem heiligen Johannes dem Täufer geweihte Stift[skirche] zu Reichersberg (Richersperg sancte Marie virginis et sancti Iohannis baptiste) reumütig und nach Ablegung der Beichte an bestimmten Festtagen und – soweit gegeben – in der jeweiligen Oktav besuchen, und zwar am Feiertag des heiligen Nikolaus, zu Weihnachten, zu den Festen der Beschneidung und der Erscheinung des Herrn, am Karfreitag, zu Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, Fronleichnam, am Feiertag des heiligen Johannes des Täufers, am Kreuzauffindungstag, am Kreuzerhöhungstag, an allen Marienfeiertagen, am Feiertag des heiligen Erzengels Michael, am Peter- und Paulstag, zu allen Apostel- und Evangelistenfesten, an den Feiertagen des heiligen Stephan, des heiligen Laurenz, der heiligen Maria Magdalena, der heiligen Katharina, der heiligen Margarete, Undecim milium Virginum [21. Oktober], zu Allerheiligen und zu Allerseelen. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die für den Bau, die Beleuchtung und die sonstige Ausstattung der Kirche aufkommen, die der Kirche entweder testamentarisch oder auf anderen Wegen Gold-, Silber- oder Kleidungsspenden zukommen lassen und die für die Gesundheit der diese Indulgenz bestätigenden Bischöfe und für die Seelen aller Verstorbenen das Vater Unser mit dem Engelsgruss (salutatio angelica) beten.1340, s.l.Bischof Albert von Passau bestätigt (confirmamus) die obige Indulgenz und fügt weitere 40 Tage Ablass hinzu.Markus Gneiss
Charter: 1326-04-19_Paris
Date: 1326-04-19
Abstract: König Charles [IV. (le
Bel)] gewährt den aufrührerischen
Städten Flanderns Pardon.Le roi Charles IV (le Bel)
accorde son pardon aux rebelles flamands.
Charter: 1326-04-25_Duisburg
Date: 1326-04-25
Abstract: Bischofsammelindulgenz (12 Aussteller) für die Pfarrkirche zu Rheydt: Die Bischöfe Gregorius von
Belluno-Feltre
(Feltrensis), Thaddäus von
Caffa (Caffensis),
Bartholomäus von Segni
(Signini), Stephan von
Lebus (Lubucensis),
Franziskus
von Perugia
(Perusinus), Johannes von
Moray (Moraviensis),
Alexander von
Melfi (Melfiensis),
Heinrich von
Lübeck
(Lubicensis), Bonifatius von
Sulcis (Sulcitani),
Guillelmus von
Sagona (Sagnonensis),
Geraldus von
Cervia
(Cerviensis) und David
von Killalce
(Laoniensis) erteilen all jenen einen Ablass von
40 Tagen (misericorditer in Domino relaxamus), die die in der Diözese Köln gelegene Pfarrkirche in Rheydt (parrochialis ecclesia de Redi, Colonensis
diocesis), die zu Ehren des heiligen Alexander und seiner
Gefährten gegründet worden ist, an bestimmten Feiertagen und – soweit
gegeben – in der jeweiligen Oktav reumütig und nach Ablegung der Beichte
besuchen und dort Morgen- und Abendmessen oder welchen Messfeierlichkeiten
auch immer beiwohnen, und zwar am Feiertag des heiligen Alexander, am
Kirchweihtag, zu Weihnachten, zu den Festen der Beschneidung und der
Erscheinung des Herrn, am Karfreitag, zu Ostern, Christi Himmelfahrt,
Pfingsten, zu Fronleichnam, am Kreuzauffindungstag, am Kreuzerhöhungstag, an
allen Marienfeiertagen, zu den Festen der Geburt und der Enthauptung des
heiligen Johannes des Täufers, am Peter- und Paulstag, zu allen Apostel- und
Evangelistenfesten, an den Feiertagen des heiligen Erzengels Michael, des
heiligen Stephan, des heiligen Laurenz, des heiligen Clemens, des heiligen
Georg, des heiligen Martin, des heiligen Nikolaus, des heiligen Augustinus,
der heiligen Maria Magdalena, der heiligen Katharina, der heiligen
Margarete, der heiligen Lucia, der heiligen Barbara, der heiligen Agathe,
der heiligen Gertrude, der 11 000 Jungfrauen, zu Allerheiligen, zu
Allerseelen, an allen Sonntagen sowie in der gesamten Advents- und
Fastenzeit. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die den Priester beim
Versehgang begleiten, die beim Abendläuten mit gebeugten Knien drei Ave
Maria beten, die den Friedhof dieser Kirche umschreiten und dabei für die
Seelen der dort bestatteten Verstorbenen beten, die für den Bau, die
Beleuchtung und die sonstige Ausstattung der genannten Kirche aufkommen, die
derselben entweder testamentarisch oder auf anderen Wegen Gold-, Silber- und
Kleidungsspenden oder andere Notwendigkeiten zukommen lassen sowie jenen,
die für die Gesundheit des Ritters Gerhard von Rheydt (nobilis
viri domini Gerardi militis domini de Reda), Impetrator der
vorliegenden Indulgenz, und von dessen Frau Beatrix, solange diese leben,
und für deren Seelen, wenn sie verstorben sind, sowie für alle gläubigen
Seelen ein Vater Unser mit dem Engelsgruß beten.1330,
s.l.Erzbischof Heinrich von
Mainz bestätigt die obige Indulgenz und
fügt weitere 40 Tage Ablass hinzu. Markus Gneiss
Charter: 1326-04-99_Bouillon
Date: 1326-04-99
Abstract: Bischofsammelindulgenz (der Empfänger bei Seibold nicht genannt).
Charter: 1326-99-99_Paris
Date: 1326-04-99 (anc. st.)
Abstract: Aveu et armortissement fournis à Bertrand de La Tour ("Bertrando domino de Turre") par Aimeri de Clamer ("Aymericus de Clamerio"). Jonathan Dumont.
Charter: 1326-04-99_Paris
Date: 1326-04-99
Abstract: Échange entre Charles IV, roi de France ("Charles par la grace de dieu roys de France et de Navarre"), et Jeanne de Wirines ("Jeanne dame de Wirines"), veuve de Pierre de Chambli ("Pierres de Chambli chevalier, jadis sire de Wirines"). Jonathan Dumont.
Charter: 1326-06-02_Paris
Date: 1326-06-02
Abstract: Acte d’Étienne de Pouilly, garde du sceau du baillage de Mâcon ("Stephanus de Poilliaco"). Jonathan Dumont.
Charter: 1326-06-13_Marburg
Date: 1326-06-13
Abstract: Bischofsammelindulgenz (12 Aussteller) für das Kloster Marienthal in Netze.
Charter: 1326-06-26_Bruegge
Date: 1326-06-26
Abstract: Bischofsammelindulgenz (13 Aussteller) für die Maria und dem hl. Geist geweihte Kapelle in der Potterie in Brügge [Spital Onze-Lieve-Vroux-van-de-Potterie]:Erzbischof
Isnardus von
Theben (Thebanus)
sowie die Bischöfe Gregorius von
Belluno-Feltre
(Feltrensis), Stephanus von
Lebus (Lubucensis),
Bonifatius
von Sulcis
(Sulcitani), Guillelmus
von Sagona
(Sagnonensis), Donatus von
Askalon
(Ascalonensis), Bartholomäus von
Segni (Signini),
Heinrich von
Lübeck
(Lubicensis), Thaddäus von
Caffa (Caphensis),
Geraldus von
Cervia
(Cerviensis), David von
Killalce
(Laoniensis), Alexander
von Melfi
(Melfiensis) und Franziskus von
Perugia
(Perusinus) erteilen all jenen einen Ablass von
40 Tagen (misericorditer in Domino relaxamus), die die in der Diözese Tournai gelegene Kapelle der heiligen Maria und des heiligen Geistes in der Potterie in Brügge (capella sancte Marie ac sancti Spiritus in cuius honore fundata est in Potteria Brugensis, Tornacensis diocesis) an bestimmten Feiertagen und – soweit
gegeben – in der jeweiligen Oktav reumütig und nach Ablegung der Beichte
besuchen und dort bzw. auf dem dazugehörigen Friedhof Morgen- und
Abendmessen, Begräbnissen oder welchen Messfeierlichkeiten auch immer
beiwohnen, und zwar an allen Feiertagen der heiligen Maria und des heiligen
Kreuzes, zu Weihnachten, zu den Festen der Beschneidung und der Erscheinung
des Herrn, am Karfreitag, zu Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, am
Dreifaltigkeitstag, zu Fronleichnam, an den Feiertagen des heiligen Johannes
des Täufers und des Evangelisten Johannes, am Feiertag des heiligen
Erzengels Michael, am Peter- und Paulstag, an den Feiertagen des heiligen
Laurenz, des heiligen Stephan, des heiligen Vinzenz, des heiligen Georg, des
heiligen Martin, des heiligen Nikolaus, des heiligen Gregor, des heiligen
Ambrosius, des heiligen Augustinus, der heiligen Maria Magdalena, der
heiligen Katharina, der heiligen Margarete, der heiligen Agnes, der heiligen
Agathe, der heiligen Cäcilia, der heiligen Lucia, der 11 000 Jungfrauen, zu
Allerheiligen, am Weihetag der genannten Kapelle sowie an allen Sonntagen.
Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die auf dem Friedhof dieser Kapelle
ihre Begräbnisstätte auswählen, die anwesend sind, wenn in der Kapelle das
„Salva Regina“ oder andere Lieder zum Lob der heiligen Maria gesungen
werden, die beim Abendläuten sowie beim Läuten der Glocke zur neunten Stunde
oder zur Erhebung der Hostie – wo auch immer sie dieses Läuten hören – ein
Vater Unser mit dem Engelsgruss beten sowie jenen, die den Friedhof dieser
Kapelle umschreiten und dabei für die Seelen der dort begrabenen
Verstorbenen Gebete sprechen.1326 Oktober 28, s.
l.J(ohannes) de
Portali, Erzdiakon von Tournai,
bestätigt in Vertretung des Bischofs die obige
Indulgenz.Markus Gneiss
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