Collection: Illuminierte Urkunden
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Charter: 1332-04-25_Mariastern-Gwiggen
Date: 1332-04-25
Abstract: Bischofsammelindulgenz (14 Aussteller) für das Zisterzienserinnenkloster Feldbach [am Bodensee]:Die Erzbischöfe Guillelmus von Bar (Antibarensis), Bernardus von Naxos (Nixiensis) und Johannes von Cashel (Cassilensis) sowie die Bischöfe Bonifatius von Sulcis (Sulcitani), Johannes von Serbien (Serbiensis), Guillelmus von Bethlehem (Bethleemitanus), Johannes von Verden (Verdensis), Salmannus von Worms (Wormaciensis), Paulus von Belgrad (Albensis), Petrus von Monte Marano (Montismarani), Vinzenz von Mariana (Maranensis), Bonifatius von Krbava (Corbaviensis), Konrad von Freising (Frisingensis) und Benedikt von Cardica (Cardicensis) erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen (misericorditer in Domino relaxamus), die die in der Diözese Konstanz gelegene und zu Ehren der heiligen Maria errichtete Kloster[kirche] des Zisterzienserinnenstifts Feldbach (monasterium dictum Velbach ordinis Cysterciensis in honorem beate Marie constructum, Constanciensis diocesis) an bestimmten Festtagen und – soweit gegeben – in der jeweiligen Oktav reumütig und nach Ablegung der Beichte besuchen und dort Morgen- und Abendmessen oder welchen Messfeierlichkeiten auch immer beiwohnen, und zwar an allen Feiertagen der heiligen Maria, zu Weihnachten, zu den Festen der Beschneidung und der Erscheinung des Herrn, am Karfreitag, zu Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, zu Fronleichnam, am Kreuzauffindungstag, am Kreuzerhöhungstag, zu den Festen der Geburt und der Enthauptung des heiligen Johannes des Täufers, am Peter- und Paulstag, zu allen Apostel- und Evangelistenfesten, an den Feiertagen des heiligen Stephan, des heiligen Laurenz, des heiligen Georg, des heiligen Gallus, des heiligen Martin, des heiligen Nikolaus, des heiligen Gregor, des heiligen Augustinus, des heiligen Benedikt, des heiligen Bernhard, der heiligen Maria Magdalena, der heiligen Katharina, der heiligen Margarete, der heiligen Lucia, der heiligen Agnes, der heiligen Agathe, [folgt nochmals irrig die heiligen Lucia], der 11 000 Jungfrauen, zu Allerheiligen, zu Allerseelen sowie am Weihetag der Kloster[kirche]. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die das Kloster und dessen Friedhof umschreiten und dabei für die Seelen der dort begrabenen Verstorbenen beten, die beim Abendläuten mit gebeugten Knien drei Ave Maria beten, die für den Bau, die Beleuchtung und die sonstige Ausstattung der Kloster[kirche] aufkommen sowie jenen, die derselben entweder testamentarisch oder auf anderen Wegen Gold-, Silber- und Kleidungsspenden oder andere Notwendigkeiten zukommen lassen. Markus Gneiss
Charter: 1332-04-30_Paris
Date: 1332-04-30
Abstract: Lettres par lesquelles Philippe VI, roi de France ("Philippe, par la Grace de Dieu, roys de France") de Valois donne main-levée aux religieux de Saint-Denis ("les religieus, abbé et couvent de Saint-Denis en France") de la confiscation faite à son profit des droits de la foire du Lendit ("toute la justice et touz les droiz que il ont en la foire du Lendit"). Archives et Jonathan Dumont.
Charter: 1332-04-30_Stuttgart
Date: 1332-04-30
Abstract: Bischofsammelindulgenz (14 Aussteller) für die Kloster[kirche] Heiligkreuztal:Die Erzbischöfe
Guillelmus von
Bar (Antibarensis), Bernardus von
Naxos (Nixiensis) und Johannes von
Cashel (Cassilensis) sowie die Bischöfe Bonifatius von
Sulcis (Sulcitani), Johannes von
Serbien (Serbiensis), Guillelmus von
Bethlehem (Bethleemitanus), Johannes von
Verden (Verdensis), Salmannus von
Worms (Wormaciensis), Paulus von
Belgrad (Albensis), Petrus von Monte
Marano (Montismarani), Vinzenz von
Mariana (Maranensis), Bonifatius von
Krbava (Corbaviensis), Benedikt von
Cardica (Cardicensis) und Konrad von
Freising (Frisingensis) erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen
(misericorditer in Domino
relaxamus), die die in der Diözese Konstanz gelegene und zum Zisterzienserorden gehörige Kloster[kirche] von Heiligkreuztal (monasterium vallis Sancte Crucis ordinis Cysterciensis,
Constanciensis diocesis) an bestimmten Festtagen und –
soweit gegeben – in der jeweiligen Oktav reumütig und nach Ablegung der
Beichte besuchen und dort Morgen- und Abendmessen oder welchen
Messfeierlichkeiten auch immer beiwohnen, und zwar an den Feiertagen aller
Heiligen, deren Reliquien in der Kapelle aufbewahrt weden oder denen dort
ein Altar geweiht ist, zu Weihnachten, zu den Festen der Beschneidung und
der Erscheinung des Herrn, am Karfreitag, zu Ostern, Christi Himmelfahrt,
Pfingsten, Fronleichnam, an allen Marienfeiertagen, am Kreuzauffindungstag,
am Kreuzerhöhungstag, zu den Festen der Geburt und der Enthauptung des
heiligen Johannes des Täufers, am Peter- und Paulstag, zu allen Apostel- und
Evangelistenfesten, an den Feiertagen des heiligen Stephan, des heiligen
Laurenz, des heiligen Georg, des heiligen Martin, des heiligen Gallus, des
heiligen Nikolaus, des heiligen Gregor, des heiligen Augustinus, der
heiligen Maria Magdalena, der heiligen Katharina, der heiligen Margarete,
der heiligen Lucia, der heiligen Agnes, der heiligen Agathe, der 11 000
Jungfrauen, zu Allerheiligen, zu Allerseelen, am Weihetag der Kloster[kiche]
sowie an allen Sonntagen. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die beim
Abendläuten mit gebeugten Knien drei Ave Maria beten die für den Bau, die
Beleuchtung und die sonstige Ausstattung der Kloster[kirche] aufkommen sowie
denen, die dem Kloster entweder testamentarisch oder auf anderen Wegen
Gold-, Silber- oder Kleidungsspenden zukommen lassen. Markus Gneiss
Charter: 1332-06-12_Bregenz
Date: 1332-06-12
Abstract: Bischofsammelindulgenz (12 Aussteller) für die Kapelle im Montafon:Erzbischof Bernardus von Naxos (Nixiensis), die Bischöfe Bonifatius von Krbava (Corbaviensis), Petrus von Monte Marano (Montismarani), Johannes von Serbien (Serbiensis), Raphael von Nebbio (Nubiensis), Vinzenz von Mariana (Maranensis), Franziskus von Civitatis Castellana (Castellanus [!]), Bonifatius von Sulcis (Sulcitani), Johannes von Terralba (Terrealbensis), Guillelmus von Bethlehem (Bethlemitanus), Paulus von Belgrad (Albensis) und Erzbischof Stephan von Mamistra (Ayacensis) erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen (misericorditer in Domino relaxamus), die die in der Diözese [Chur, hier fälschlich Constantiensis, also Konstanz] gelegene und dem heiligen Mauritius bzw. dessen Gefährten und dem heiligen Nikolaus geweihte Kapelle im Montafon (capella in Montafon) reumütig und nach Ablegung der Beichte an bestimmten Tagen besuchen und dort heiligen Messen beiwohnen, und zwar an den Festtagen der beiden Patrone, zu Weihnachten, zu den Festen der Beschneidung und der Erscheinung des Herrn, am Karfreitag (Parasceves), zu Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, Fronleichnam, an allen Marienfeiertagen, an den Feiertagen des heiligen Johannes des Täufers und des heiligen Evangelisten Johannes, am Peter- und Paulstag, zu allen Apostel- und Evangelistenfesten, an den Feiertagen des heiligen Laurenz, des heiligen Stephan, des heiligen Vinzenz, des heiligen Georg, des heiligen Martin, des heiligen Augustinus, des heiligen Ambrosius, der heiligen Maria Magdalena, der heiligen Katharina, der heiligen Margarete, der heiligen Dorothea und an allen Sonntagen. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die beim Abendläuten drei Ave-Maria beten, die dem Priester beim Versehgang folgen, die für den Bau, die Beleuchtung und die sonstige Ausstattung der Kirche aufkommen und die diese Kapelle entweder testamentarisch oder auf anderen Wegen Gold-, Silber- oder Kleidungsspenden zukommen lassen.Markus Gneiss
Charter: 1332-06-16_Wels
Date: 1332-06-16
Abstract: Bischofsammelindulgenz (16 Aussteller) für die Pfarrkirche des heiligen Johannes Ev. und die zugehörige Katharinenkapelle in Wels: Die Erzbischöfe Guillelmus von Bar (Antibarensis), Bernardus von Naxos (Nixiensis) und Johannes von Cashel (Cassellensis) und die Bischöfe Bonifatius von Krbava (Corbiavensis), Johannes von Serbien (Serbiensis), Paulus von Foligno (Fulginensis), Raphael von Nebbio (Nubiensis), Franziskus von Civitatis Castellana (Castellanus), Johannes Ayasensis [?, vielleicht ein armenisches Bistum, vgl. dazu Eubel, Hierarchia 1, 1913, S. 124], Petrus von Monte Marano (Montismarani), Vinzenz von Mariana (Maravensis), Bonifatius von Sulcis (Sulcitansis), Johannes von Terralba (Terrealbensis), Paulus von Belgrad (Albensis), Salmannus von Worms (Wormaciensis) und Guillelmus von Bethlehem (Bethlemitensis) erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen (misericorditer in Domino relaxamus), die die in der Diözese Passau gelegene Pfarrkirche St. Johannes Evangelist in Wels (ecclesia parochialis in Welse [...] in honore sancti Johannis evangeliste) an bestimmten Feiertagen und – soweit gegeben – in der jeweiligen Oktav reumütig und nach Ablegung der Beichte besuchen und dort den montäglichen Messen für die Verstorbenen, den Messfeierlichkeiten zu Ehren des heiligen Nikolaus am Mittwoch als auch in der dazugehörigen Katharinenkapelle geweihten Messen zu Ehren der heiligen Katharina und auch den freitäglichen Messen für den heiligen Georg und Messen für den heiligen Thomas [Becket] von Canterbury (Cantuariensis) beiwohnen, und zwar am Festtag des heiligen Evangelisten Johannes, am Kirchweihtag, zu Weihnachten, zu den Festen der Beschneidung und der Erscheinung des Herrn, am Karfreitag, zu Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, am Dreifaltigkeitstag, zu Fronleichnam, an allen Marienfeiertagen, am Festtag des heiligen Johannes des Täufers, am Peter- und Paulstag, am Jakobstag, zu allen Apostel- und Evangelistenfesten, zu den Festen des heiligen Laurenz, des heiligen Stephan, des heiligen Vinzenz, des heiligen Martin, des heiligen Nikolaus, des heiligen Augustinus, des heiligen Ambrosius, der heiligen Maria Magdalena, der heiligen Katharina, der heiligen Margarete, der heiligen Adelheid, an Sonntagen und Montagen. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die den Priester beim Versehgang begleiten, die beim Abendläuten drei Ave-Maria beten, die die für den Bau, die Beleuchtung und die sonstige Ausstattung der Kirche aufkommen, die an samstäglichen, der heiligen Maria geweihten Messen teilnehmen und die beim Umgang auf dem Friedhof der Kirche für die verstorbenen Seelen ein Gebet sprechen.1332 August 27, WelsBischof Albert von Passau bestätigt die obige Indulgenz und fügt weitere 40 Tage Ablass hinzu.Markus Gneiss
Charter: 1332-06-22_Dessau_1
Date: 1332-06-22
Abstract: Bischof Mathias von Bagnarea gewährt dem Barfüsserkloster zu Zerbst 40 Tage Ablass.
Charter: 1332-06-22_Dessau_2
Date: 1332-06-22
Abstract: Bischofsammelindulgenz: Jakob von Modhon und Thomas von Lavenia gewähren dem Barfüsserkloster zu Zerbst 40 Tage Ablass.
Charter: 1332-07-29_Wuerzburg_1
Date: 1332-07-29
Abstract: Bischofsammelindulgenz für das Julius-Spital in Würzburg.
Charter: 1332-07-29_Wuerzburg_2
Date: 1332-07-29
Abstract: Bischofsammelindulgenz: Als Tansfix an die Plica geheftet ist ein aktuelles Reliquienverzeichnis vom Bistum Würzburg: Hec sunt reliquie ad sanctum Theodorum in Herbipoli: Primo reliquie Sancti Jacobi minoris, Sancti Eucharii […].
Charter: 1332-07-99_Paris_2
Date: 1332-07-99
Abstract: Lettres du roi Philippe de Valois portant promesse de prendre la croix et de faire le voyage autremer au temps que le pape indiquera par le passage général.Source : Archives
Charter: 1332-07-99_Paris_1
Date: 1332-07-99
Abstract: Six actes des années 1323-1325 relatifs aux démêlés de l'abbaye de Remiremont avec le duc de Lorraine. (source: Gallica)
Charter: 1332-08-25_Dortmund
Date: 1332-08-25
Abstract: Kaiser Ludwig bestätigt den Bürgern der Stadt Dortmund alle von seinen Vorgängern verliehenen Rechte und gewährt ihnen weitere Vergünstigungen.
Charter: 1332-09-01_Zuerich
Date: 1332-09-01
Abstract: Bischofsammelindulgenz (12 Aussteller) für St. Felix und Regula [Grossmünster] in Zürich:Die Erzbischöfe Stephan von Mamistra (Aiacensis) und Guillelmus von Bar (Antibarensis) und die Bischöfe Johannes von Terralba (Terealbensis), Philipp von Salona (Salonenis), Natusbene von Avellino (Avelanensis), Raphael von Nebbio (Nubiensis), Vinzenz von Mariana (Marianensis), Johannes von Verden (Verdensis), Bonifatius von Krbava (Corbaviensis), Johannes von Serbien (Serbiensis), Bonifatius von Sulcis (Sulcitani) und Petrus von Monte Marano (Montismarani) erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen (misericorditer in Domino relaxamus), die die in der Diözese Konstanz gelegene [Grossmünster-]Kirche St. Felix und St. Regula in Zürich (Thuricensis) reumütig und nach Ablegung der Beichte an bestimmten Tagen und – soweit gegeben – in der jeweiligen Oktav besuchen und dort Morgen- und Abendmessen oder welchen Gottesdiensten auch immer beiwohnen, und zwar an den Festtagen aller Heiligen, denen in der Kirche ein Altar geweiht ist, am Kirchweihtag, zu Weihnachten, zu den Festen der Beschneidung und der Erscheinung des Herrn, am Karfreitag, zu Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, Fronleichnam, am Kreuzauffindungstag, am Kreuzerhöhungstag, an allen Marienfeiertagen, am Feiertag des Erzengels Michael, zu den Festen der Geburt und der Enthauptung Johannes' des Täufers, am Peter- und Paulstag, zu allen Apostel- und Evangelistenfesten, an den Feiertagen des heiligen Stephan, des heiligen Laurenz, des heiligen Vinzenz, des heiligen Blasius, des heiligen Georg, des heiligen Martin, des heiligen Nikolaus, des heiligen Gregor, des heiligen Augustinus, des heiligen Ambrosius, des heiligen Hieronymus, der heiligen Maria Magdalena, der heiligen Katharina, der heiligen Margarete, der heiligen Cäcilie, der heiligen Lucia, der heiligen Agathe, der heiligen Agnes, der heiligen Barbara, der 11 000 Jungfrauen, zu Allerheiligen, zu Allerseelen und an jedem Sonntag. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die den Priester beim Versehgang begleiten, die beim Abendläuten mit gebeugten Knien drei Ave-Maria beten, die für die verstorbenen Seelen am Friedhof des Klosters ein Gebet sprechen, die für den Bau, die Beleuchtung und die sonstige Ausstattung der Kirche aufkommen sowie jenen, die der Kirche entweder testamentarisch oder auf anderen Wegen Gold-, Silber- oder Kleidungsspenden zukommen lassen.Markus Gneiss
Date: 1332-09-12
Abstract: Bischofsammelindulgenz für die St. Geogskirche in Küssnacht [Kanton Schwyz].
Charter: 1332-09-99_Paris_1
Date: 1332-09-99
Abstract: Acte de Philippe VI, roi de France ("Phelippes, par la Grace de Dieu, roys de France"), autorisant Marie la Haudrie, dite la Cossequine, bourgeoise de Paris ("Marie la Haudrie, autrement dite la Cossequine, bourgoise de Paris"), à donner à des religieux six livres de rente ("six livres d’anuel et perpetuele rente") quelques rentes qu’il amortit.Archives et Jonathan Dumont.
Charter: 1332-09-99_Paris_2
Date: 1332-09-99
Abstract: Acte de Philippe VI, roi de France ("Phelippes, par la Grace de Dieu, roys de France"), octroyant ("ottroions") Marie la Haudrie, dite la Cossequine, bourgeoise de Paris ("Marie la Haudrie, autrement dite la Cossequine, bourgoise de Paris") à donner à des religieux quatre livres de rente ("quatre livres d’annuel et perpetuele rente") quelques rentes qu’il amortit. Jonathan Dumont.
Charter: 1332-10-15_Lahnstein
Date: 1332-10-15
Abstract: Bischofsammelindulgenz (16 Aussteller) für drei Kirchen bzw. Kapellen in Lahnstein bzw. auf Lahneck:Die Erzbischöfe Guillelmus von Bar (Antibarensis) und Stephanus von Mamistra (Ayacensis) sowie die Bischöfe Angelus von Accia (Aciensis), Vinzenz von Mariana (Marienensis), Natusbene von Avellino (Avelinensis), Paulus von Foligno (Fulginensis), Bonifatius von Krbava (biensis) Bonifatius von Krbava (Corbaviensis), Johannes von Verden (Verdensis), Petrus von Monte Marano (Montismarani), Bonifatius von Sulcis (Sulcitanensis), Raphael von Nebbio (Nubiensis), Johannes von Terralba (Terealbiensis), Philipp von Salona (Salonenis), Thomas von Terni (Interamnensis) und Vitalis von Ajaccio (Adiacensis) erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen (misericorditer in Domino relaxamus), die die Pfarrkiche von Oberlahnstein, die Spitalskapelle des St. Martinsberges sowie die Kapelle des heiligen Ulrich der Burg Lahneck, in der Diözese Trier gelegen (ecclesia parrochialis in Superiori Lanisten ac capelle hospitalis montis sancti Martini ac Udalrici castri Lanecke Treverensis diocesis) an bestimmten Festtagen und – soweit gegeben – in der jeweiligen Oktav reumütig und nach Ablegung der Beichte besuchen und dort Morgen- und Abendmessen oder welchen Messfeierlichkeiten auch immer beiwohnen, und zwar an den Festtagen aller ihrer Patrone, aller Heiligen, deren Reliquien in den dortigen Altären aufbewahrt werden, an den Weihetagen der genannten Einrichtungen, zu Weihnachten, zu den Festen der Beschneidung und der Erscheinung des Herrn, am Karfreitag, zu Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, Fronleichnam, am Kreuzauffindungstag, am Kreuzerhöhungstag, an allen Marienfeiertagen, am Feiertag des Erzengels Michael, zu den Festen der Geburt und der Enthauptung des heiligen Johannes des Täufers, am Peter- und Paulstag, zu allen Apostel- und Evangelistenfesten, an den Feiertagen des heiligen Stephan, des heiligen Laurenz, des heiligen Vinzenz, des heiligen Erasmus, des heiligen Georg, des heiligen Martin, des heiligen Nikolaus, des heiligen Gregor, des heiligen Augustinus, des heiligen Florian, des heiligen Hieronymus, der heiligen Maria Magdalena, der heiligen Katharina, der heiligen Margarete, der heiligen Cäcilie, der heiligen Lucia, der heiligen Agathe, der heiligen Agnes, der heiligen Juliane, der 11 000 Jungfrauen, zu Allerheiligen, zu Allerseelen und an jedem Sonntag. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die den Priester beim Versehgang begleiten, die beim Abendläuten mit gebeugten Knien drei Ave-Maria beten, die für den Bau, die Beleuchtung und die sonstige Ausstattung der genannten Kirche und Kapellen, die der Kirche entweder testamentarisch oder auf anderen Wegen Gold-, Silber- oder Kleidungsspenden zukommen lassen sowie jenen, die beim Umgang am Friedhof dieser Kirche und der Kapellen für die Seelen der dort begrabenen Verstorbenen ein Gebet sprechen.Markus Gneiss
Charter: 1332-10-27_Stuttgart
Date: 1332-10-27
Abstract: Bischofsammelindulgenz (11 Aussteller) für die Jakobskirche
auf dem Hohenberg [bei Ellwangen]:Erzbischof
Guillelmus von Bar (Antibarensis) und die Bischöfe Johannes von
Terralba (Terrealbensis), Bonifatius von
Krbava (Corbaviensis), Johannes von
Verden (Verdensis), Vitalis von
Ajacco (Adiacensis), Vinzenz von
Mariana (Maranensis), Johannes von
Serbien (Serbiensis), Angelus von
Accia (Acciensis), Natusbene von
Avellino (Avilanensis), Raphael von
Nebbio (Nebiensis) und Petrus von Monte
Marano (Montismarani) erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen
(miseridorditer in Domino
relaxamus), die die in der Diözese Würzburg gelegene Kirche St. Jakob auf dem Hohenberg (ecclesia sancti Jacobi
apostoli in alto monte) reumütig und nach Ablegung der
Beichte an bestimmten Festtagen und in der jeweiligen Oktav besuchen und
dort Abend- und Morgenmessen oder welchen Gottesdiensten auch immer
beiwohnen, und zwar an den Festtagen des Patrons der Kirche [St. Jakob], zu
Weihnachten, zu den Festen der Beschneidung und der Erscheinung des Herrn,
am Karfreitag (Parasceves), zu Ostern,
Christi Himmelfahrt, Pfingsten, Fronleichnam, am Kreuzauffindungstag, am
Kreuzerhöhungstag, an allen Marienfeiertagen, zu den Festen der Geburt und
der Enthauptung Johannes' des Täufers, am Peter- und Paulstag, zu allen
Apostel- und Evangelistenfesten, an den Feiertagen des heiligen Stephan, des
heiligen Laurenz, des heiligen Clemens, des heiligen Vinzenz, des heiligen
Vitus, des heiligen Georg, des heiligen Martin, des heiligen Nikolaus, des
heiligen Gregor, des heiligen Augustinus, des heiligen Benedikt, des
heiligen Gallus, des heiligen Dominikus, der heiligen Maria Magdalena, der
heiligen Katharina, der heiligen Margarete, der heiligen Lucia, der heiligen
Agnes, der heiligen Agathe, der heiligen Dorothea, der heiligen Scholastika,
am Festtag Undecim milium Virginum [21.
Oktober], an den Dies rogationum
[Montag, Dienstag und Mittwoch nach dem fünften Sonntag nach Ostern], zu
Allerheiligen, zu Allerseelen, am Kirchweihtag und an jedem Sonntag. Weiters
wird all jenen ein Ablass gewährt, die für den Bau, die Beleuchtung und die
sonstige Ausstattung der Kirche aufkommen, im Angesicht des Todes der Kirche
ein gewisses Vermögen vermachen und die beim Läuten der Abendglocke drei
Ave-Maria beten.Markus Gneiss
Charter: 1332-10-99_Paris
Date: 1332-10-99
Abstract: Acte de Philippe VI, roi de France ("Phelippes, par la Grace de Dieu, roy de France"), constituant ("octroie") le douaire ("douaire") de son épouse la reine Jeanne de Bourgogne ("nostre chiere compaigne Jehanne de Bourgoigne, royne de France"). Jonathan Dumont.
Charter: 1332-11-02_Lana
Date: 1332-11-02
Abstract: Bischofsammelindulgenz (11 Aussteller, einer irrtümlich zweimal genannt) für die Marienkirche in Niederlana:Erzbischof Guillelmus von Bar (Antibarensis) und die Bischöfe Johannes von Terralba (Terrealbensis), Angelus von Acia (Aciensis), Vitalis von Ajaccio (Adiacensis), Bonifatius von Sulcis (Sulcitansis) Raphael von Nebbio (Nebiensis) [folgt nochmals irrtümlich Bonifatius von Sulcis], Natusbene von Avellino (Avilinensis), Johannes von Serbien (Serbiensis), Johannes von Verden (Verdensis), Petrus von Monte Marano (Montismarani) und Salmannus von Worms (Wormiacensis) erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen (misericorditer in Domino relaxamus), die die in der Diözese Trient gelegene Marienkirche in [Nieder-]Lana (ecclesia beate Marie in Leonano) reumütig und nach Ablegung der Beichte an bestimmten Festtagen und – soweit gegeben – in der jeweiligen Oktav besuchen und dort Morgen- und Abendmessen oder welchen Messfeierlichkeiten auch immer beiwohnen, und zwar an allen Feiertagen der heiligen Maria, die die Patronin dieser Kirche ist, an allen Feiertagen zu Ehren Jesu Christi, zu allen Festen der Heiligen, deren Reliquien sich in deen Altären derselben Kirche befinden, weiters zu den Festen des heiligen Erzengels Michael, des heiligen Nikolaus, der heiligen Katherina und der heiligen Margarete. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die für den Bau, die Beleuchtung und die sonstige Ausstattung der Kirche aufkommen und die für die Gesundheit des [nicht namentlich genannten] Impetrators der vorliegenden Indulgenz, solange dieser lebt, und für dessen Seele, wenn er gestorben ist, sowie für alle Verstorbenen, die am Friedhof der Kirche ruhen, ein Vater Unser mit dem Engelsgruss beten.Bestätigung durch einen lokalen Bischof (wohl Bischof von Trient), leider schlecht lesbar, da verpixelt.Markus Gneiss
Date: 1332-11-12 (bei Burmeister 1334-99-99)
Abstract: Bischofsammelindulgenz für die Pfarrkirche in Binsdorf [Kreis Balingen].
Charter: 1332-11-13_Paris
Date: 1332-11-13
Abstract: Confirmation par Philippe VI, roi de France ("Phelippes, par la Grace de Dieu, roys de France") d’un don de 48 livres de rente ("quarente et huit livres parisis de rente"), faite par Blanche, fille de Philippe V le Long ("Blanche, fille de roy de France"), aux religieuses de Longchamp ("demoraines à Longchamp").Archives et Jonathan Dumont.
Charter: 1332-11-15_Arnstorf
Date: 1332-11-15
Abstract: Bischofsammelindulgenz (12 Aussteller) für die Kirche St.
Georg in Arnstorf:Erzbischof Guillelmus von
Bar (Antibarensis) sowie die Bischöfe Johannes von
Terralba (Terrealbensis), Bonifatius von
Krbava (Corbaviensis), Raphael von
Nebbio (Nebiensis), Angelus von
Accia (Acciensis), Vitalis von
Ajaccio (Adiacensis), Natusbene von
Avellino (Avilanensis), Johannes von
Serbien (Serbiensis), Petrus
Marano (Montismarani), Vinzenz von
Mariana (Maranensis), Johannes von
Verden (Verdensis) und Salmannus von
Worms (Wormaciensis) erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen
(misericorditer in Domino
relaxamus), die die in der Diözese Passau gelegene Kirche des heiligen Georg in Arnstorf (ecclesia sancti
Geory [!] in Arstoph, Pataviensis
diocesis) an bestimmten Festtagen und – soweit gegeben – in
der jeweiligen Oktav reumütig und nach Ablegung der Beichte besuchen und
dort Morgen- und Abendmessen oder welchen Messfeierlichkeiten auch immer
beiwohnen, und zwar am Feiertag des heiligen Georg, zu Weihnachten, zu den
Festen der Beschneidung und der Erscheinung des Herrn, zu Pfingsten,
Fronleichnam, Ostern, Christi Himmelfahrt, [Kreuzerhöhung?; nach ascensione Rasur, dann sancte crucis], am Tag der Geburt des heiligen
Johannes des Täufers, an allen Marienfeiertagen, am Peter- und Paulstag, an
allen Apostel- und Evangelistenfeiertagen, an den Feiertagen des heiligen
Stephan, des heiligen Laurenz, des heiligen Martin, des heiligen Nikolaus,
des heiligen Gregor, der heiligen Maria Magdalena, der heiligen Katharina,
der heiligen Margarete, der heiligen Dorothea, zu Allerheiligen, zu
Allerseelen und an allen Sonntagen. Weiters wird all jenen Ablass gewährt,
die den Priester beim Versehgang begleiten, die die genannte Kirche oder
deren Friedhof betend umschreiten, die beim Abendläuten mit gebeugten Knien
drei Ave Maria beten sowie denen, die für den Bau, die Beleuchtung und die
sonstige Ausstattung der Kirche aufkommen.[Affix-Datum
aufgrund eines Wasserschadens am Pergament nicht lesbar]Bischof
Albert von
Passau bestätigt die vorliegende Indulgenz
und fügt weitere 40 Tage Ablass hinzu. Markus Gneiss
Charter: 1332-11-99_Paris
Date: 1332-11-99
Abstract: König Philippe [VI.] von Frankreich bestätigt (voulons, loons, approuvons et […] confermons) unter Einbeziehung eines urkundlich festgehaltenen Geschäfts vom 29. November 1330 [diese Urkunde ist nicht mehr erhalten] zwischen Isabella von Rosny (de Roony), Gräfin von Sancerre (Sauceurre), und den Vormündern der Kinder ihres verstorbenen Mannes, Pierre von Chambly des Jüngeren, bezüglich einer Erbrente (rente a heritage) aus dem königlichen Schatz (thresor) in der Höhe von 425 Pfund von Tours, dass Isabella zwar diese Erbrente erhalten hat, jedoch darauf verzichtet und sie nun an ihren neuen Ehemann Graf Louis von Sancerre (Loys […] conte de Sauceurre) weitergibt; dieser wiederum verwendet von derselben Erbrente 300 Pfund von Tours für die Mitgift seiner Schwester, die mit dem Grafen von Dammartin (Dommartin) verheiratet ist.Markus Gneiss
Charter: 1332-11-99_Paris_1
Date: 1332-11-99
Abstract: Vidimus et exécutoire d’Isabelle, fille de Philippe V le Long, dauphine de Viennois ("Ysabel, fille de roy de France, dalfine de Viennoys") d’un accord entre sa sœur Blanche de France ("madame Blanche de France, fille du roy Phelippes") et Guigues VIII de la Tour du Pin, dauphin de Viennois ("monseigneur Guigue, daufin de Viennois"), époux d’Isabelle, d’une somme de 6 000 livres de terre ("six mille livres de terre") que lui doit le duc de Bourgogne ("le duc de Bourgoigne"). Jonathan Dumont.
Charter: 1332_Paris_1
Date: 1332
Abstract: Pièces relatives à une transaction entre Guigues VIII, dauphin de Viennois, et Blanche de France, par laquelle il lui concède le tiers de six mille livres de rente à prendre sur des terres situées en Artois. (source: Archives)
Date: 1332-99-99 oder 1333-99-99
Abstract: Bischofsammelindulgenz für die St. Martinskapelle in Endingen im Breisgau.
Charter: 1333_Private-collection
Date: 1333-01-01 (nicht vor); 1333-08-06 (nicht nach)
Abstract: Fragment einer Bischofsammelindulgenz.
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