Collection: Illuminierte Urkunden
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Charter: 1349-01-99_Paris
Date: 1350-01-99 (nv. st.)
Abstract: Confirmation de Philippe VI, roi de France ("Philippe, par la Grace de Dieu, roys de France"), de la restitution au duc de Bourbon de 100 000 florins. Jonathan Dumont.
Charter: 1350-03-06_Coesfeld
Date: 1350-03-06
Abstract: Bischofsammelindulgenz (2 Aussteller) für die Lambertikirche in Coesfeld.
Charter: 1350-03-25_St-Gallen
Date: 1350-03-25
Abstract: Bischofsammelindulgenz (15 Aussteller, davon einer irrig zweimal bzw. einmal mit falschem Vornamen genannt) für die St. Gallus-Kirche in Ebringen: Die Bischöfe Gregorius von Oppido (Opidensis), Johannes von Trebinje-Mrkanj (Tribuniensis), Augustinus von Destillarien (Destillariensis), Adam von Perpereno (Perpenensis), GregoriusSalunensis (= Salvinensis; Lage nicht genau bestimmt), Johannes von Dragonara (Draconarianus), Nitardus von Thermopylae (Termopolensis), Matthäus von Lango (Langonensis), Petrus von Cagli (Calliensis), Avancius von Xanthi (Xanchiensis), Franziskus von Vregen (Vrehensis), Johannes von Tortiboli (Termopolensis [!]), JakobusHeurenensis [?], Franziskus von Accia (Acciensis), Bertrandus von Assisi (Assisiensis) erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen (misericorditer in Domino relaxamus), die die in der Diözese Konstanz gelegene Kirche des heiligen Gallus in Ebringen (ecclesia sancti Galli in Ebringen, Constanciensis diocesis) an bestimmten Festtagen und – soweit gegeben – in der jeweiligen Oktav reumütig und nach Ablegung der Beichte besuchen und dort Morgen- und Abendmessen oder welchen Messfeierlichkeiten auch immer beiwohnen, und zwar am Feiertag des Patrons dieser Kirche, zu Weihnachten, zu den Festen der Beschneidung und der Erscheinung des Herrn, am Gründonnerstag, am Karfreitag, zu Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, am Dreifaltigkeitstag, zu Fronleichnam, am Kreuzauffindungstag, am Kreuzerhöhungstag, an allen Marienfeiertagen, am Feiertag des heiligen Erzengels Michael, zu den Festen der Geburt und der Enthauptung des heiligen Johannes des Täufers, am Peter- und Paulstag, zu allen Apostel- und Evangelistenfesten, zu den Festen der vier Kirchenväter, zu Allerheiligen, zu Allerseelen, am Weihetag der Kirche, an den Feiertagen des heiligen Stephan, des heiligen Laurenz, des heiligen Georg, des heiligen Martin, des heiligen Blasius, des heiligen Nikolaus, der heiligen Maria Magdalena, der heiligen Katharina, der heiligen Agathe, der heiligen Margarete und an allen Sonntagen und Samstagen. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die beim Umgang am Friedhof dieser Kirche zu Gott beten, die den Priester beim Versehgang begleiten die beim Abendläuten mit gebeugten Knien drei Ave-Maria beten, die für den Bau, die Beleuchtung und die sonstige Ausstattung der Kirche aufkommen, die dieser Kirche entweder testamentarisch oder auf anderen Wegen Gold-, Silber- oder Kleidungsspenden zukommen lassen, die für die Gesundheit von Bruder Pfarrer Johannes von Roggwil (fratris Johannis de Rocwil presbyteri, impetratoris presencium), solange dieser lebt, und für dessen Seele, wenn er gestorben ist, Gebete sprechen. Markus Gneiss
Charter: 1350-05-28_Helmstedt
Date: 1350-05-28
Abstract: Bischofsammelindulgenz
(12 Aussteller) für die Pfarrkirche Helmstedt und den darin befindlichen Altar der
heiligen Maria, der heiligen Maria Magdalena und der heiligen Margarete: Die Bischöfe Gregorius von
Oppido (Opidensis),
Johannes von
Terralba (Terealbensis),
Augustinus von Destillarien
(Destillariensis), Adam von Perpereno
(Perpenensis),
GregoriusSalunensis
(= Salvinensis; Lage nicht genau bestimmt),
JohannesDionarianus
[?],
JakobusHeurenensis
[?], Franziskus von
Accia (Acciensis),
Betrandus von
Ajaccio (Adiacensis),
Avancius von
Xanthi (Xanchiensis),
Franziskus von
Vregen (Vrehensis) und
Johannes von Tortiboli
(Tertopolensis) erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen
(misericorditer in Domino relaxamus), die die in der Diözese Halberstadt gelegene Pfarrkirche des heiligen Stephan in Helmstedt sowie den darin befindlichen Altar der heiligen Maria, der heiligen Maria Magdalena und der heiligen Margarete (ecclesia parrochialis sancti Stephani in Helmestede et altare
beate Marie virginis, beate Marie Magdalene et sancte Margarete in eadem ecclesia,
Halberstadensis diocesis) an bestimmten Festtagen und – soweit gegeben –
in der jeweiligen Oktav reumütig und nach Ablegung der Beichte besuchen und dort Morgen-
und Abendmessen oder welchen Messfeierlichkeiten auch immer beiwohnen, und zwar an den
Feiertagen der Patrone dieser Kirche und des genannten Altars, zu Weihnachten, zu den
Festen der Beschneidung und Erscheinung des Herrn, am Gründonnerstag, am Karfreitag, zu
Ostern, zu Christi Himmelfahrt, zu Pfingsten, am Dreifaltigkeitstag, zu Fronleichnam, am
Kreuzauffindungstag, am Kreuzerhöhungstag, am Feiertag des heiligen Erzengels Michael,
zu den Festen der Geburt und der Enthauptung des heiligen Johannes des Täufers, am
Peter- und Paulstag, zu alle Apostel- und Evangelistenfesten, an den Feiertagen der vier
Kirchenväter, zu Allerheiligen, zu Allerseelen, an den Weihetagen der genannten Kirche
sowie der genannten Altäre, an den Feiertagen des heiligen Stephan, des heiligen
Laurenz, des heiligen Georg, des heiligen Martin, des heiligen Blasius, des heiligen
Nikolaus, der heiligen Martha, der heiligen Katharina, der heiligen Lucia sowie an allen
Sonntagen und Samstagen des gesamten Jahres. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die
den Friedhof dieser Kirche betend umschreiten, die die in dem genannten Altar
aufbewahrte Schweißtuchreliquie besuchen und anbeten, die den Priester beim Versehgang
begleiten, die beim Abendläuten mit gebeugten Knien drei Ave Maria beten, die für den
Bau, die Beleuchtung und die sonstige Ausstattung der genannten Kirche und des Altars
aufkommen, die denselben Gold-, Silber- oder Kleidungsspenden und andere Notwendigkeiten
zukommen lassen sowie jenen, die für den [nicht namentlich genannten] Impetrator der
vorliegenden Indulgenz zu Gott beten. Markus Gneiss
Date: 1350-07-03
Abstract: Bischofsammelindulgenz (15 Aussteller) für St. Laurenz in St. Gallen.
Charter: 1350-10-17_Paris
Date: 1350-10-17
Abstract: Protokoll über den Eid von König Jean [II. (le Bon)] von
Frankreich Johannes Dei gratia rex
Francorum) anlässlich seiner
Thronbesteigung. Markus Gneiss
Serment fait par le roi Jean, à
son avènement, en présence de l’archevêque de Sens
et de quelques autres prélats, de conserver leurs
privilèges, et de les prendre sous sa sauvegarde.
(source: Archives)
Charter: 1350-10-18_Ingolstadt
Date: 1350-10-18
Abstract: Bischofsammelindulgenz für die Spitalskirche in Ingolstadt.
Charter: 1350-08-10_Paris
Date: 1350-11-99
Abstract: Confirmation par le roi Jean des actes relatifs à l’acquisition faite par Guillaume Roger, comte de Beaufort, de la vicomté de Turenne. (source: Archives)
Charter: 1350-11-99_Paris_1
Date: 1350-11-99
Abstract: Confirmation par Jean II le Bon, roi de France ("Johannes, Dei
Gracia, Francorum rex") d’un acte de son père Philippe VI, roi de France
("Philippe, par la Grace de Dieu, roys de France") des privilèges ("grandes
graces, libertez et previleges") accordés à l’Ordre des Hospitaliers
("l’ordre de Saint Jehan de Jerusalem").Archives et Jonathan Dumont.
Charter: 1350-11-99_Paris-Paris
Date: 1350-11-99
Abstract: Don fait par le roi Jean à Guillaume de Beaufort, vicomte de Turenne, de mille livres de rente sur le Trésor.(source: Archives) König Jean [II. (le Bon)] von Frankreich übergibt (damus et donamus) Guillaume, Vicomte von Turenne (Guillelmum vicecomitem
Turenne), Sohn des Grafen Guillaume von Beaufort (Guillelmum comitem Bellifortis), auf Betreiben von Papst Clemens VI. und als als Belohnung für dessen treue Dienste gegenüber seinem Vater, dem verstorbenen König Philippe VI., eine jährliche Rente von 1000 Pfund von Tours (libras turonensium) aus dem königlichen Schatz (thesauro nostro Parisius) in
Paris. Markus Gneiss
Charter: Ablass-SM-del-popolo
Date: 1350-1425
Abstract: Ablass zugunsten der Kirche Santa Maria del popolo in Rom.
Charter: 1351-01-29_Klagenfurt
Date: 1351-01-29
Abstract: Bischofsammelindulgenz (7 Aussteller) für die Pfarrkirche und das Spital außerhalb der Mauern von St. Veit: Die Bischöfe Raimundus von Goivinazzo (Iuvensis), Franziskus von Accia (Acciensis), Matthäus von Lango (Langonensis), Franziskus von Vregen (Vrehensis), Bertrandus von Assisi (Assiansis), Nikolaus von Xanthi (Xanchiensis) und Petrus von Cagli (Calliensis) erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen (misericorditer in Domino relaxamus), die die in der Diözese Salzburg gelegene Pfarrkirche St. Veit und das außerhalb der Mauern von St. Veit gelegene Spital (ecclesia parrochialis sancti Viti et hospitale extra muros de sancto Vito predicto, Salzburgensis diocesis, ad laudem Dei omnipotentis et memorati sancti Viti fundata) an bestimmten Feiertagen und – soweit gegeben – in der jeweiligen Oktav reumütig und nach Ablegung der Beichte besuchen und dort Morgen- und Abendmessen oder welchen Messfeierlichkeiten auch immer beiwohnen, und zwar am Feiertag des Patrons dieser Kirche und des Spitals, zu Weihnachten, zu den Festen der Beschneidung und der Erscheinung des Herrn, am Karfreitag, zu Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, am Dreifaltigkeitstag, zu Fronleichnam, am Kreuzauffindungstag, am Kreuzerhöhungstag, am Feiertag des heiligen Erzengels Michael, an allen Marienfeiertagen, zu den Festen der Geburt und der Enthauptung des heiligen Johannes des Täufers, am Peter- und Paulstag, zu allen Apostel- und Evangelistenfesten, zu Allerheiligen, zu Allerseelen, an den Weihetagen der Kirche und des Spitals, an den Feiertagen des heiligen Stephan, des heiligen Laurenz, des heiligen Martin, des heiligen Georg, des heiligen Nikolaus, des heiligen Gregor, des heiligen Maurus, des heiligen Eligius, der heiligen Maria Magdalena, der heiligen Margarete, der heiligen Katharina, der heiligen Fides, der heiligen Cäcilia, der heiligen Agnes sowie an allen Sonntagen. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die den Priester beim Versehgang begleiten, die beim Abendläuten mit gebeugten Knien drei Ave Maria beten, die für den Bau, die Beleuchtung und die sonstige Ausstattung der genannten Kirche und des Spitals aufkommen oder denselben Gold-, Silber- und Kleidungsspenden und andere Notwendigkeiten testamentarisch oder auf anderen Wegen zukommen lassen sowie jenen, die für den Erzbischof von Salzburg, der diese vorliegende Indulgenz bestätigt, für Leo Fabri. Laie der genannten Diözese, dessen Eltern und für alle Wohltäter der genannten Kirche und des Spitals Gebete sprechen, und jenen, die die Friedhöfe der vorgenannten Kirche und des Spitals umschreiten (et qui pro reverendo in Christo patre archiepiscopo Salzburgensis, harum indulgenciarum confirmatore, et pro Leone Fabri, laico dicte diocesis, eiusque parentibus et omnibus benefactoribus ecclesie et hospitali predictis, seu qui cimiteria predictorum circuerint [!], impetratore earundem devote oraverint). Markus Gneiss
Charter: 1351-02-18_Wels
Date: 1351-02-18
Abstract: Bischofsammelindulgenz (12 Aussteller) für die Pfarrkirche des hl. Johannes Ev. in Wels: Erzbischof Guillelmus von Ephesus (Ephesinus), Petrus von Cagli (Calliensis), Raimundus von Goivinazzo (Iuvenanensis), Franziskus von Vregen (Vriensis), Philipp von Daon (Danensis), Matthäus von Lango (Langonensis), Nikolaus von Soana (Suanensis), StephanusAupersanensis [?], Franziskus von Accia (Acciensis), Nitardus von Thermopylae (Termopolensis), Avancius von Xanthi (Xanchiensis) und Bertrandus von Tiflis (Tefelicensis) erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen (misericorditer in Domino relaxamus), die die in der Diözese Passau gelegene Pfarrkirche des heiligen Evangelisten Johannes in Wels (ecclesia parrochialis sancti Johannis evangeliste in Welsa, Pataviensis diocesis) an bestimmten Festtagen und – soweit gegeben – in der jeweiligen Oktav reumütig und nach Ablegung der Beichte besuchen und dort Morgen- und Abendmessen oder welchen Messfeierlichkeiten auch immer beiwohnen, und zwar am Feiertag des Patrons dieser Kirche, zu Weihnachten, zu den Festen der Beschneidung und der Erscheinung des Herrn, am Karfreitag, zu Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, am Dreifaltigkeitstag, zu Fronleichnam, am Kreuzauffindungstag, am Kreuzerhöhungstag, am Feiertag des heiligen Erzengels Michael, an allen Marienfeiertagen, zu den Festen der Geburt und der Enthauptung des heiligen Johannes des Täufers, am Peter- und Paulstag, zu allen Apostel- und Evangelistenfesten, zu Allerheiligen, zu Allerseelen, am Kirchweihtag, an den Feiertagen des heiligen Stephan, des heiligen Laurenz, des heiligen Martin, des heiligen Georg, des heiligen Nikolaus, des heiligen Gregor, der heiligen Maria Magdalena, der heiligen MargareteMargarethe, der heiligen Katharina und an allen Sonntagen. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die den Priester beim Versehgang begleiten, die beim Abendläuten mit gebeugten Knien drei Ave-Maria beten, die für den Bau, die Beleuchtung und die sonstige Ausstattung der Kirche aufkommen, die dieser Kirche entweder testamentarisch oder auf anderen Wegen alle weiteren Notwendigkeiten zukommen lassen sowie jenen, die für den Passauer Bischof, der diese Indulgenz bestätigt, für den Prokurator sowie für den Impetrator der vorliegenden Indulgenz Gebete sprechen. Markus Gneiss
Charter: 1351-02-23_Paris
Date: 1351-02-23
Abstract: Vente faite par Bernard, comte de Ventadour et de Montpensier ("Bernardus, comes Venthodorensis et Montisponsserii"), à Roger de Beaufort, vicomte de Turenne, du château de Charlus et de Champagnat, au diocèse de Clermont. Jonathan Dumont.
Charter: 1351-05-16_Mainz
Date: 1351-05-16
Abstract: Der Mainzer Domherr und Dompropst Wilhelm Pinchon (Guilelmus Pinchon) vergleicht sich (durch seine Beauftragten Konrad Liederbecher, Stiftsherrn von St. Johannes, und Cunradus Heinrici von Russingen, Kleriker der Diözese Mainz) mit Kuno von Falkenstein (Cuno von Valkinstein), Provisor der Mainzer Kirche (zu Details siehe Archivdatenbank oder monasterium.net).
Charter: 1351-05-24_Paris
Date: 1351-05-24
Abstract: Accord entre Archambaud, vicomte de Comborn, et Gui de Puydeval (24 mai 1351) ; copie contemporaine. (source: Gallica)
Charter: 1351-06-13_Bregenz
Date: 1351-06-13
Abstract: Bischofsammelindulgenz (12 Aussteller) für die Kirche in Ems und die Kapelle auf dem Schloss Hohenems: Erzbischof Guillelmus von Ephesus (Ephesinis) sowie die Bischöfe Matthäus von Lango (Langonensis), Gregorius von Oppido (Opidensis), Johannes von Trebinje-Mrkanj (Tribuniensis), Augustinus von Destillarien (Destillariensis), Adam von Perpereno (Perpenensis), GregoriousSalunensis (= Salvinensis; Lage nicht genau bestimmt), Johannes von Dragonara (Draconarianus), Avancius, von Xanthi (Xanchiensis), Franciscus von Vregen (Vrehensis), Petrus von Cagli (Calliensis) und Nitardus von Thermopylae (Termopolensis) erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen (misericorditer in Domino relaxamus), die die Kirche in Hohenems zu Ehren der heiligen Katharina, des heiligen Christophorus, des heiligen Erasmus und der heiligen Margarete sowie die Kapelle auf dem Schloss [Hohenems] zu Ehren des heiligen Konrad und des heiligen Nikolaus, beide in der Diözese Konstanz gelegen (ecclesia in villa de Aemptz in honore sancte Katarine et sanctorum Christophori, Erasmi et sancte Margarete fundata et capella super castro eiusdem ville in honore sancti Counradi et Nicholai fundata, Constanciensis diocesis) an bestimmten Festtagen und – soweit gegeben – in der jeweiligen Oktav reumütig und nach Ablegung der Beichte besuchen und dort Morgen- und Abendmessen oder welchen Messfeierlichkeiten auch immer beiwohnen, und zwar an allen Festtagen der Patrone dieser Kirche und dieser Kapelle, zu Weihnachten, zu den Festen der Beschneidung und der Erscheinung des Herrn, am Karfreitag, zu Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, am Dreifaltigkeitstag, zu Fronleichnam, am Kreuzauffindungstag, am Kreuzerhöhungstag, an allen Marienfeiertagen, am Feiertag des heiligen Erzengels Michael, zu den Festen der Geburt und der Enthauptung des heiligen Johannes des Täufers, am Peter- und Paulstag, zu allen Apostel- und Evangelistenfesten, an den Feiertagen der vier Kirchenväter, zu Allerheiligen, zu Allerseelen, am Kirchweihtag, an den Feiertagen des heiligen Stephan, des heiligen Laurenz, des heiligen Georg, des heiligen Fabian, des heiligen Sebastian, des heiligen Antonius, des heiligen Pantaleon, des heiligen Valentin, des heiligen Kosmas, des heiligen Damian, des heiligen Pelagius, des heiligen Blasius, des heiligen Jodokus, des heiligen Dyonisius, der heiligen Maria Magdalena, der heiligen Katharina, der heiligen Agathe, der heiligen Cäcilie, der heiligen Lucia, der heiligen Appolonia, der heiligen Brigitte, der heiligen Agnes sowie an allen Sonntagen und Samstagen. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die beim Abendläuten mit gebeugten Knien drei Ave-Maria beten, die für den Bau, die Beleuchtung und die sonstige Ausstattung der Kirche und der Kapelle aufkommen, die diesen Gold, Silber und andere Notwendigkeiten übergeben oder übergeben lassen, die den Priester beim Versehgang begleiten, die in der genannten Kirche ihre Grabstätte auswählen, die für die Gesundheit desjenigen Bischofs, der diese Indulgenz bestätigt, und dessen Vikars, ebenso für Herrn Ulrich, Ritter zu Ems (Ulrici militis de Aemptz) und dessen Frau, die die Impetratoren der vorliegenden Indulgenz sind, für dessen Kinder und Verwandte, solange diese leben, und für deren Seelen, wenn sie verstorben sind, sowie für die Seele des verstorbenen Ritters Goswin von Ems (Goeswini quondam militis de Aemptz), dessen Körper in der vorgenannten Kirche ruht, und für die Seelen aller gläubigen Verstorbenen Gebete sprechen. 1351 Juli 26, KonstanzBischof Ulrich von Konstanz bestätigt die obige Indulgenz und fügt weitere 40 Tage Ablass hinzu. Markus Gneiss
Charter: 1351-06-21_Hannover
Date: 1351-06-21
Abstract: Bischofsammelindulgenz (12 Aussteller) für die Kreuzkirche in Hannover: Die Bischöfe Matthäus von Lango (Langonensis), Augustinus von Destillarien (Destillariensis), Johannes von Trebinje-Mrkanj (Tribuniensis), Adam von Perpereno (Perpenensis), Johannes von Dragonara (Draconarianus), GregoriousSalunensis (= Salvinensis; Lage nicht genau bestimmt), Gregorius von Oppido (Opidensis), Avancius von Xanthi (Xanchiensis), Nitardus von Thermopylae (Termopolensis), Johannes von Tortiboli (Tertopolensis), Petrus von Cagli (Calliensis) und Franziskus von Vregen (Vrehensis) erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen (misericorditer in Domino relaxamus), die die in der Diözese Minden gelegene Pfarrkirche des heiligen Kreuzes in Hannover (ecclesia parrochialis sancte Crucis in Honovere, Mindensis diocesis) an bestimmten Festtagen und – soweit gegeben – in der jeweiligen Oktav reumütig und nach Ablegung der Beichte besuchen und dort Morgen- und Abendmessen oder welchen Messfeierlichkeiten auch immer beiwohnen, und zwar an den Feiertagen des heiligen Kreuzes, zu Weihnachten, zu den Festen der Beschneidung und der Erscheinung des Herrn, am Karfreitag, zu Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, am Dreifaltigkeitstag, zu Fronleichnam, an allen Marienfeiertagen , am Feiertag des heiligen Erzengels Michael, zu den Festen der Geburt und der Enthauptung des heiligen Johannes des Täufers, zu allen Apostel- und Evangelistenfesten, an den Feiertagen der vier Kirchenväter, zu Allerheiligen, zu Allerseelen, an den Weihetagen aller Altäre dieser Kirche und der Kirche selbst, an den Feiertagen des heiligen Stephan, des heiligen Laurenz, des heiligen Georg, des heiligen Martin, des heiligen Blasius, des heiligen Nikolaus, des heiligen Bernhard, des heiligen Mauritius, des heiligen Antonius, des heiligen Dyonisius, des heiligen Andreas, des heiligen Magnus, des heiligen Thomas, des heiligen Godehard, des heiligen Johannes [wohl Apostel und Evangelist], des heiligen Bartholomäus, der heiligen Maria Magdalena, der heiligen Katharina, der heiligen Agathe, der heiligen Margarete, der heiligen Elisabeth, der heiligen Ursula, der heiligen Dorothea, der 11 000 Jungfrauen sowie aller anderen Heiligen, zu deren Ehren ein Altar in der genannten Kirche errichtet wurde und an allen Sonntagen sowie an allen Freitagen. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die den Friedhof der genannten Kirche umschreiten und dabei zu Gott beten, die den Priester beim Versehgang begleiten und die für die Kranken dabei um Erlösung bitten, die beim Abendläuten mit gebeugten Knien drei Ave Maria beten, die für den Bau, die Beleuchtung und die sonstige Ausstattung der Kirche aufkommen, die derselben entweder testamentarisch oder auf anderen Wegen Gold-, Silber- und Kleidungsspenden oder andere Notwendigkeiten zukommen lassen sowie jenen, die für den Impetrator der vorliegenden Indulgenz und denjenigen, der diese bestätigt, zu Gott beten. 1351 Oktober 12, s. l.Bischof Gerhard von Minden bestätigt die obige Indulgenz und fügt weitere 40 Tage Ablass hinzu. Markus Gneiss
Charter: 1351-06-99_Paris_1
Date: 1351-06-99
Abstract: Confirmation par Jean II le Bon, roi de France ("Johannes, Dei Gracia, Francorum Rex") d’un acte de Philippe VI, roi de France ("Philippus, Dei Gracia, Francorum rex"), octroyant un privilège aux officiers royaux. Jonathan Dumont.
Charter: 1351-06-99_Paris
Date: 1351-06-99
Abstract: Confirmation ("confirmationem") par Jean II le Bon, roi de France ("Johannes, Dei Gracia, Francorum Rex") d’un acte passé avec Pierre IV le Cérémonieux, roi d’Aragon ("Petri, Dei Gracia, Regis Aragonensis"). Jonathan Dumont.
Charter: 1351-07-20_Darmstadt
Date: 1351-07-20
Abstract: Bischofsammelindulgenz für das Kloster Konradsdorf. 1351 Juli 20Erzbischof
Gerlach von
Mainz bestätigt den Ablass.
Charter: 1351-07-25_Meiningen
Date: 1351-07-25
Abstract: Bischofsammelindulgenz (12 Aussteller) für Kloster Frauenbreitungen.
Charter: 1351-09-06_Muehlhausen
Date: 1351-09-06
Abstract: Bischofsammelindulgenz (12 Aussteller) für Neuses bei Erfurt:Erzbischof Guillelmus von Ephesus (Ephesinis) sowie die Bischöfe Gregorius von Oppido (Opidensis), Johannes von Trebinje-Mrkanj (Tribuniensis), Augustinus von Destillarien (Destillariensis), Adam von Perpereno (Perpenensis), GregoriousSalunensis (= Salvinensis; Lage nicht genau bestimmt), Johannes von Dragonara (Draconarianus), Avancius von Xanthi (Xanchiensis), Franciscus von Vregen (Vrehensis), Johannes von Tortiboli (Tritopolensis), Petrus von Cagli (Calliensis) und Nitardus von Thermopylae (Termopolensis) erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen (misericorditer in Domino relaxamus), die die in der Kirche in Neuses bei Erfurt (ecclesia in Nuseze prope Erfordia), von der gesagt wird, dass im Jahre 1350 ungefähr 260 Körper von gläubigen Verstorbenen auf deren Friedhof ruhen (ducente sexagene seu circa corpora fidelium tempore mortalitatis ibidem regnante anno Domini millesimo CCCo Lo dicuntur sepulta fuisse), an bestimmten Festtagen und – soweit gegeben – in der jeweiligen Oktav reumütig und nach Ablegung der Beichte besuchen und dort Morgen- und Abendmessen oder welchen Messfeierlichkeiten auch immer beiwohnen, und zwar am Festtag der [nicht genannten] Patrone der Kirche, zu Weihnachten, zu den Festen der Beschneidung und der Erscheinung des Herrn, am Karfreitag, zu Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, am Dreifaltigkeitstag, zu Fronleichnam, am Kreuzauffindungstag, am Kreuzerhöhungstag, am Feiertag des heiligen Erzengels Michael, an allen Marienfeiertagen, zu den Festen der Geburt und der Enthauptung des heiligen Johannes des Täufers, am Peter- und Paulstag, zu allen Apostel- und Evangelistenfesten, an den Feiertagen der vier Kirchenväter, zu Allerheiligen, zu Allerseelen, an den Feiertagen des heiligen Stephan, des heiligen Laurenz, des heiligen Georg, des heiligen Fabian, des heiligen Sebastian, des heiligen Martin, des heiligen Dyonisius, des heiligen Blasius, des heiligen Nikolaus, der heiligen Maria Magdalena, der heiligen Katharina, der heiligen Agathe, der heiligen Margarete sowie an allen Sonntagen und Samstagen. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die beim Umgang am Friedhof der Kirche zu Gott beten, die den Priester beim Versehgang begleiten, die beim Abendläuten mit gebeugten Knien drei Ave-Maria beten, die für den Bau, die Beleuchtung und die sonstige Ausstattung der Kirche aufkommen, die dieser Kirche Gold oder andere Notwendigkeiten schenken sowie jenen, die für die Seelen aller verstorbenen Gläubigen zu Gott beten. 1351 Oktober 19, Avingon [!]Erzbischof Gerlach von Mainz bestätigt die obige Indulgenz und fügt weitere 40 Tage Ablass hinzu. Markus Gneiss
Charter: 1351-10-99_Paris_1
Date: 1351-10-99
Abstract: Confirmation par Jean II le Bon, roi de France ("Johannes, Dei Gracia, Francorum Rex") d’un acte de Philippe VI, roi de France ("Philippe, par la Grace de Dieu, roys de France") d’amortir les 3 000 livres ("mil trois cens livres de terre") que Pierre Ier, duc de Bourbon ("nostre tres chier et feal frere Pierre, duc de Bourbon") a promis à Guy, comte de Forez ("nostre amé et feal cousin Guy, conte de Forez"), pour son mariage avec Jeanne de Bourbon, fille de Pierre Ier ("nostre chiere cousine Jehanne de Bourbon"). Jonathan Dumont.
Charter: 1351-10-99_Paris_2
Date: 1351-10-99
Abstract: Confirmation ("confirmamus") par Jean II le Bon, roi de France
("Johannes, Dei Gracia, Francorum Rex") d’un acte de Philippe VI, roi de
France ("Phelippe par la Grace de Dieu roys de France"), octroyant à Louis
Ier de Bourbon ("Loys duc de Bourbonnois, comte de Clermont et de la
Marche") une pension annuelle de mille livres ("mil livres de Tours chascun
an"). Jonathan Dumont.
Charter: 1351-12-26_Wien
Date: 1351-12-26
Abstract: Bischofsammelindulgenz: Erzbischof Wilhelm von Ephesos und mehrere andere genannte Bischöfe verleihen der Kirche zu den heiligen Primus und Felician zu Maria Wörth einen 40tägigen Ablass.
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