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Collection: Illuminierte Urkunden
Date: 1417-07-25
AbstractWappenbrief: König Sigismund bestätigt dem Markt Mohelno das Wappen. König Sigismund bestätigt und erneuert ([bes]tetigen, beffestnen, vernewern undt confirmieren) mit wohlbedachtem Mut, gutem Rat seiner Fürsten und Herren und rechtem Wissen Rat, Gemeinde und Markt von Mohelno in der Markgrafschaft Mähren (markt Moheln auß margrafthumb Mahren) auf Bitte der ehrbahren und frumen Bürger, aus christlicher und grundherrlicher Zuneigung (auß christlicher liebe ... undt liebe, die ihr grundherr zu seinen getrewen underthanen gehn Moheln hatt), weiters für den guten Willen und die vergangenen und künftigen treuen Dienste, die Peter Geuser (Peter Gewser) gegenüber dem König vollbracht hat, ihr Wappen (sild, marktwappen und der gantz gemein inßigel), wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (alß daß auch beineben gemalet), nämlich auf grünem Feld ein Damhirsch (einen daniek auff einen gruenen anger [der gestalt] sich auff erheben, so auff einen grienen anger). Er bestimmt (wellen und setzen), dass der Markt Mohelno das Wappen fortan unbegrenzt und für immer, solange der Markt existiert (nicht auff ein jahr, sondern ... biß in ewigkheit, weil der markt stehen oder Moheln heißen wierdt), in ihrem Siegel, allen Geschäften und auch sonst überall nach ihren Bedürfnissen (in ihren insiegel und allen [anderen ihr]en geschefften und anderst, wo ihnen daß notth ist oder sein wirdt) ungehindert führen darf, unbeschadet jedoch der Wappenführung des Peter Geuser und dessen Erben. Er gebietet allen geistlichen und weltlichen Fürsten, Grafen, Freiherren, eweren, Knechten, Vögten, Amtleuten, Anweisern (weißern) und Boten sowie allen anderen seinen und des Heiligen Römischen Reichs Untertanen und Getreuen unter Androhung schwerer Ungnade, den Markt in der Führung und im Gebrauch des Wappens nicht zu behindern. Daniel Maier

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Date: 1417-07-25
AbstractWappenbrief: König Sigismund von Ungarn verleiht Martin Petneházi und dessen Verwandten ein Wappen.König Sigismund verleiht, gewährt, gibt und erteilt (conferimus […] concedimus damus [et] elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo de[libera]to et ex certa nostre maiestatis sciencia) und aus eigenem Antrieb (proprio motu) seinem Getreuen Martin (fidelis noster Martinus), Sohn des Stefan (Stephani), des Sohns von Nikolaus Petneházi (Nicolai de Petenyehaza), und durch diesen dessen Vater Stefan (Stephano patri), dessen Bruder (carnali) Georg (Georgio), weiters Andreas (Andree), Benedikt (Benedicto) und Blasius (Blasio), den Söhnen des Johannes (Johannis), den condivisionalibus fratribus Andreas (Andree), Jakob (Jacobo), Georg (Georgio) und Nikolaus (Nicolao), den Söhnen des Ladislaus (Ladislai), dem Gallus (Gallo), Sohn Peters (Petri), und dem Jakob (Jacobo), Sohn des Thomas Petneházi ([Thome de] eadem Petenyehaza), sowie allen deren jetzigen und zukünftigen Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) auf Bitte Martins für dessen langjährige treue Dienste und Verdienste, die er in der Lombardei, derzeit in den deutschen Landen (Alamanie) sowie in Aragon, Frankreich, England und anderen Teilen der Welt für den König geleistet hat, und zur Mehrung ihres Adelsruhmes ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia […] presentib[us] litteris circa principium appropriatis coloribus diversis inserta pictura) [nach der Miniatur: in Rot ein aus einer goldenen Krone wachsender, nach links gewendeten silberner Löwe, mit seinen Vorderbeinen einen goldenen Bogen spannend; nach links gewandter Helm mit rot-goldener Helmdecke und goldener Krone; Helmzier: derselbe Löwe wachsend]. Sie dürfen das Wappen von nun an in Kämpfen, Lanzenstechen, Turnieren und allen militärischen Übungen (in preliis, hastiludiis, torneamentis [et in omni exercicio] militari) führen.Sonja Lessacher

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Date: 1417-09-09
AbstractWappenbrief: König Sigismund verleiht dem Markt Heroldsberg ein Wappen. König Sigismund gibt und verleiht (geben und verlihen) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen Bürgern und Einwohnern des Marktes Heroldsberg (burgern und inwonern des markts zum Herolczperg) auf Bitten des Konz Geuder zu Kammerstein (Contz Geuder, gesessen zum Camerstein) sowie für dessen künftige treue Dienste an Kaiser und Reich ein Wappen (schilt und wapen), wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (in der mitte disz gegenwertigen unsers kuniglichen briefs gemalet und mit varben uszgestrichen). Er bestimmt (meynen und wollen), dass der Markt das Wappen fortan in ihrem Banner in allen Angelegenheiten und Geschäften (in irem banyer zu allen sachen und gescheften) und auch sonst überall (an allen enden Daniel Maier Daniel Maier

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Date: 1417-09-29
AbstractWappenbrief: König Sigismund von Ungarn verleiht Timotheus kispalugyai Boda und verschiedenen Verwandten ein Wappen.König Sigismund verleiht, gibt und erteilt ([concedimus, damus et ela]rgimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa nostre [maiestatis sciencia]) und aus eigenem Antrieb ([proprio motu]) Timotheus kispalugyai Boda ([Thymoteus] Boda de Kispalogia), dessen Verwandten (consanguineis), darunter Emerich bodfalvi Bod (Emerico dicto Boda de Bodafalva), Johannes (Johanne), Michael ([My]chaelis) und Kaspar (Gaspar) sowie deren jetzigen und zukünftigen Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus) auf Bitte des Timotheus für seine treuen Dienste und Verdienste und zur Mehrung ihres Adelsruhmes ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia […] [present]ibus [litteris circa principium ap]probatis [!] [coloribus di]versis inserta pictura) [nach der Miniatur: in Silber auf grünem Grund ein Strauch mit roten Rosen, darunter ein nach links springender Hase; geschlossener Helm mit rot-grüner (?) Helmdecke; Helmzier: derselbe Rosenstrauch mit Hase]. Sie dürfen das Wappen von nun an in Kämpfen, Lanzenstechen, Turnieren und allen militärischen Übungen (preliis, h[a]stiludiis, torneamentis et in omni exercicio militari) führen.

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Date: 1417-09-99
AbstractActe de Charles VI, roi de France ("Karolus, Dei Gracia, Francorum rex"), pour le chapitre chathédral de Paris. (source) Jonathan Dumont.

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Date: 1417-11-17
AbstractWappenbrief: König Sigismund verleiht Hans, Sigmund und Hans Stark ein Wappen. König Sigismund verleiht (verlihen) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen dem Hans Stark (Hanns Starck) und dessen Söhnen Ulrich (Ulrich) und Hans (Hannß) sowie allen Erben für die Redlichkeit und Tüchtigkeit sowie die vergangenen, gegenwärtigen und künftigen treuen Dienste an Kaiser und Reich ein Wappen (wappen und cleinot), wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (in der mitte dis gegenwertigen unsers königlichen briefs gemahlet und mit farben ausgestrichen). Die Begünstigten dürfen das Wappen fortan in allen Angelegenheiten und Geschäften (sach und geschefften) zúe schimpff und zú ernst ungehindert führen. Er gebietet allen seinen und des Heiligen Römischen Reichs Edlen, Rittern, Knechten, Hauptleuten, Bürgermeistern, Räten und Gemeinden und auch sonst allen seinen und des Heiligen Römischen Reichs Untertanen und Getreuen unter Androhung schwerer Ungnade, die Begünstigten und ihre Erben in der Führung und im Gebrauch des verliehenen Wappens nicht zu behindern. Die Urkunde beschadet nicht die ältere Führung identischer Wappen durch andere. Daniel Maier

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Date: 1417-11-19
AbstractWappenbrief: König Sigismund von Ungarn verleiht Benedikt petri Ders und dessen genannten Verwandten ein Wappen.König Sigismund verleiht, gewährt und erteilt (conferimus […] concedimus ac […] elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa scientia) und aus eigenem Antrieb (motu proprio) seinem Getreuen Benedikt (fidelis noster dilectus Benedictus), Sohn des Ladislaus petri Ders (Ladislai Ders de Petri), dessen Vater Ladislaus (Ladislao patri) und weiters dessen Brüdern (fratribus […] carnalibus) Peter (Petro), Gregor (Gregorio), Augustin (Augustino) und Paul (Paulo) sowie allen deren jetzigen und zukünftigen Erben und Nachfolgern (heredibus et successoribus universis) auf Bitte des Benedikt für dessen Verdienste und tüchtige Tätigkeit für den König und die ungarische Krone, die er lange Zeit in Bosnien im Kampf gegen die Osmanen (Turcos) sowie in Frankreich, England und jetzt in Teilen der deutschen Lande (Allemanie) für die Wiederherstellung der Einheit in der Heiligen Kirche und in den deutschen Landen geleistet hat, und zur Mehrung ihres Adelsruhmes ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia prout presentibus litteris circa principium appropriatis coloribus diversis inserta pictura) [nach der Miniatur: in Blau ein silberner Mond, darüber ein goldener, sechsstrahliger Stern von den Schnäbeln und Krallen zweier grüner, auf den beiden Spitzen des Mondes sitzender Papageien gehalten, unter dem Mond und über dem linken Papagei kleine Maschen; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit blau-roter Helmdecke und goldener Krone; Helmzier: in der Krone liegender Mond mit demselben Stern und denselben Papageien]. Sie dürfen das Wappen von nun an in Kämpfen, Lanzenstechen, Turnieren und allen ritterlichen und dienstmännischen Übungen (in preliis, hastiludiis, torneamentis et in omni exercitio militari et clientali) führen.Sonja Lessacher

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Date: 1417-11-21
AbstractPapst Martin V. zeigt Herzog Jean der Bretagne seine Wahl an.

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Date: 1417-11-22
Abstract

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Date: 1417-12-18
AbstractPapst Martin V. für Stift Sonnenburg

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Charter1417_Zuerich
Date: 1417 -ca.
AbstractIlluminiertes Ablassverzeichnis: Verzeichnis der 12 Gnadenjahre, 440 Sühnen- und 2 Busstage, die der Bischof von Konstanz und andere Bischöfe gewährten, sowie von 100 Ablasstagen, die 8 Kardinäle dem Kloster Mariazell am Beerenberg bei Winterthur verliehen haben, die alle zur Zeit des Konstanzer Konzils vom Papst Martin V. bestätigt wurden. [Randvermerk in anderer Schrift]: Die Weihe des Altars über der Chorschranke wird am Sonntag nach Inventio Crucis [3. Mai] gefeiert und an die Predigt oder das Ave Mariae erinnert.

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Date: 1418-01-06
AbstractWappenbrief: König Sigismund von Ungarn verleiht Nikolaus Csákáni und dessen genannten Verwandten ein Wappen.König Sigismund verleiht, gewährt und erteilt (conferimus […] concedimus ac […] elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo del[iberato et ex certa sciencia]) und aus eigenem Antrieb (motu proprio) [seinem Getreuen] Nikolaus ([fidelis noster …] Nicolaus), dem Sohn des Michael Csákáni (Michaelis de Chakan), und durch diesen dessen Schwester (sorori sue carnali), der edlen Jungfrau Ursula (nobili puelle Vrsula vocate), Martin (Martino), dem Sohn des Philipp Milani (Philippi de Milan), und dessen fratribus und consanguineis Jakob (Jacobo) und Albert (Alberio) sowie allen deren jetzigen und zukünftigen Erben und Nachfolgern (heredibus et successoribus universis […] nata et nascitura) auf Bitte des Nikolaus für dessen Verdienste und zur Mehrung ihres Adelsruhmes ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia, prout presentibus litteris circa principium apropriatis coloribus diversis inserta pictura denotat et declarat) [nach der Miniatur: in Blau eine goldene Krone mit zwei darauf sitzenden, einander zugewendeten grünen Papageien, die mit ihren Schnäbeln einen goldenen Ring halten; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit blau-grüner Helmdecke und goldener Krone; Helmzier: auf der Krone sitzend diesselben Papageien mit Ring]. Sie dürfen das Wappen von nun an in Kämpfen, Lanzenstechen, Turnieren und allen ritterlichen und dienstmännischen Übungen (in preliis, hastiludiis, torneamentis et in omni exercicio militari et clientali) führen.Sonja Lessacher

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Date: 1418-01-05
AbstractKardinalssammelindulgenz (5 Aussteller; Erstaussteller Johannes von Ragusa) für St. Ignaz in Mainz.

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Date: 1418-01-20
AbstractKardinalsammelindulgenz (7 Aussteller) für die Schildesche Stiftskirche: Die Kardinalbischöfe Angelus von Präneste, Angelus von Porto und die Kardinalpriester Johannes von San Sixtus, Anthonius von San Susanna, Gabriel von San Clemens, Angelus von San Petrus und Marcellinus sowie Petrus von San Chrysogonus verleihen auf Bitten des Benefiziaten von Schildesche Theoderich Honesman allen Bussfertigen, die zu Weihnachten, Beschneidung, Epiphanie, Palmsonntag, Karfreitag, Ostern, Himmelfahrt, Pfingsten, Dreifaltigkeit und Fronleichnam, den Marienfesten, Geburt und Enthauptung Johannes des Täufers, Peter und Paul, Matthäus, Laurentius, Nikolaus, Martin, Katharina, Margareta, Allerheiligen, Allerseelen und Kirchweihe und der Oktav dieser Feste die Kollegiatskirche von Schildesche besuchen und unterstützten 100 Tage Ablass (nach Archivdatenbank).

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Charter1418-01-23_Rein
Date: 1418-01-23
AbstractKardinalsammelindulgenz: Die Kardinalpriester Angelus von Porto, Johannes von San Sixtus, Anthonius von San Susanna, Gabriel von San Clemens, Angelus von San Petrus und Marcellinus, Petrus von San Chrysogonus sowie Thomas von San Johannes und Paul erteilen für den Bau und die Ausstattung der Kirche des Zisterzienserstiftes Rein, der Kreuzkapelle des Abtes Angelus Manse oder der Kapelle vor der Klosterpforte einen hunderttägigen Ablass. Herbert Krammer

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Date: 1418-01-25
AbstractPapst Martin V. beauftragt den Dekan des St. Guido-Stifts in Speyer dafür zu sorgen, dass die dem Kloster St. Lambrecht von Anderen widerrechtlich entfremdeten und vorenthaltenen Güter an das Kloster zurückerstattet werden.

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Date: 1418-01-28
AbstractWappenbrief König Sigismunds für die Brüder Ermanno und Francesco de Claricini aus Cividale. König Sigismund verleiht, konfirmiert und erteilt (concedimus … confirmamus ac presentibus elargimur) mit wohlbedachtem Mut, gutem Rat aller seiner und des Reiches Fürsten, Grafen, Barone und Edlen, mit rechtem Wissen, aus seiner besonderen Gnade (de habundanciori plenitudine specialis gracie nostre) und aus eigenem Antrieb (motu proprio) den edlen Brüdern Hermann und Franz Claricini aus Cividale del Friuli (de Claricinis de Civitateaustrie patrie Foriiulii) und deren Erben und Nachkommen angesichts der treuen Dienste, die die Brüder und deren Vorfahren ihm und dem Reich geleistet haben, zur Unterscheidung von deren bisherigem gewöhnlichen Wappen das durch sie von der Familie Dornpacher ererbte, in der Urkunde bildlich dargestellte Wappen (hic depicta arma seu nobilitatis insignia, in signum alterius armature antique alia arma hereditario nomine domus de Dornpacher) führen dürfen, und gebietet unter Androhung seiner schweren Ungnade und bei einer Pön von 20 Mark reines Goldes allen, die Bestimmungen seiner Urkunde (in preliis, hastiludiis, torneamentis et in omni exercicio militari) nicht zu verletzen. (nach RI XI/1).hanc nostre concessionis, elargicionis et confirmacionis paginam) nicht zu verletzen. (nach RI XI/1) Arenga: A claro lumine troni cesaree velud e sole radii nobilitatis res alie legittimo iure procedunt et omnium nobilitatum insignia ab imperatoria maiestate dependent, ut non sit dare alicuius generositatis insigne, quod a gremio non proveniret cesaree claritatis (nach RI XI/1). Petr Elbel (Ergänzung: Martin Roland)

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Charter1418-02-06_Wien
Date: 1418-02-06
AbstractPapst Martin V. gestattet dem Pauliner-Orden, in denjenigen seiner Kirchen, welche an einsamen, abgelegenen Orten sich befinden, durch taugliche, vom Ordinarius dazu approbierte Ordensbrüder predigen zu lassen.

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Date: 1418-02-07
AbstractWappenbrief: König Sigismund von Ungarn verleiht Paul lászlókarcsai Török und genannten Verwandten ein Wappen.König Sigismund verleiht, gewährt und erteilt (conferimus […] concedimus ac […] elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa sciencia) und aus eigenem Antrieb (motu proprio) seinem Getreuen Paul Török (fidelis noster dilectus Paulus dictus Török), Sohn des Blasius von Lászlókarcsa (Blasii de Lazlokarcha), und durch diesen dessen Brüdern und Verwandten (fratribes [!] et consanguineis) Stefan (Stephano), Sohn des Nikolaus (Nicolai), Michael (Michaeli), Sohn des Andreas (Andree), und Jakob (Iacobi), Sohn des Ladislaus (Ladislai), sowie allen deren jetzigen und zukünftigen Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) auf Bitte des Paul für dessen treue Dienste und Verdienste, die er lange Zeit für den König und das Königreich in Bosnien und jetzt in Teilen der deutschen Lande (Alamanie) für die Wiederherstellung der Einheit in der Heiligen Kirche und im Heiligen [Römischen] Reich geleistet hat, und zur Mehrung ihres Adelsruhmes ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia […] in presencium litterarum nostrarum capite depicta […] appropriatis coloribus diversis) [nach der Miniatur: in Blau ein nach links gewendeter, goldener Löwenkopf mit ausgestreckter Zunge, von einem Schwert durchbohrt und an der Ein- und Austrittsstelle blutend; geschlossener Helm mit blau-goldener Helmdecke; Helmzier: in den Helm beißender, von einem Schwert durchbohrter goldener Löwenkopf]. Sie dürfen das Wappen von nun an in Kämpfen, Lanzenstechen, Turnieren und allen ritterlichen Übungen (in preliis, hastiludiis, torneamen[tis] et in omni exercitio militari) führen.Sonja Lessacher

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Date: 1418-02-27
AbstractWappenbrief: König Sigismund von Ungarn verleiht Abraham Vajai und dessen genannten Verwandten ein Wappen.König Sigismund verleiht, gibt und erteilt (conferimus […] concedimus ac […] elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa sciencia) und aus eigenem Antrieb (motu proprio) seinem Getreuen Abraham (fidelis noster dilectus Abraham), Sohn des Nikolaus Vajai (Nicolai de Waya), und durch ihn dessen Bruder (fratri suo carnali) Stefan (Stephano), dessen Verwandten (fratres condivisionalibus et consanguineis) Thomas (Thome) und einem weiteren Stefan (alteri Stephano), den Söhnen des Benedikt (Benedicti), und Georg (Georgio), dem Sohn des Ladislaus (Ladislai), sowie allen deren jetzigen und zukünftigen Erben und Nachfolgern (heredibus et successoribus universis) auf Bitte des Abraham für dessen treue Dienste und Verdienste, lobenswerten Leistungen und geschäftigen Tätigkeiten, die er lange für den König und die ungarische Krone an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten, besonders in Istrien, im Friaul (Foriuli) und jetzt in Teilen der deutschen Lande (Alamanie) für die Wiederherstellung der Einheit in der Heiligen Kirche und im Heiligen [Römischen] Reich geleistet hat, und zur Mehrung ihres Adelsruhmes ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia […] in presenciarum literarum nostrarum capite depicta […] appropriatis coloribus diversis) [nach der Miniatur: in Blau ein nach links gewendeter, aufsteigender, gelber Hirsch mit goldenem Geweih, das rechte Auge nach unten hin von einem goldenen Pfeil durchbohrt und daraus blutend; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit blau-gelber Helmdecke, daraus wachsend der gelbe Hirsch mit goldenem Geweih, von einem goldenen Pfeil durchbohrt]. Sie dürfen das Wappen von nun an in Kämpfen, Lanzenstechen, Turnieren und allen ritterlichen und dienstmännischen Übungen (in preliis, hastiludiis, torneamentis et in omni exercicio militari et clientali) führen.Sonja Lessacher

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Date: 1418-03-06
AbstractWappenbrief: König Sigismund von Ungarn verleiht und bessert Nikolaus sóvári Soós und dessen Verwandten ein Wappen.König Sigismund verleiht, gewährt, gibt und erteilt (conferimus […] concedimus damus et elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa nostre maiestatis sciencia) und aus eigenem Antrieb (proprio motu) seinem getreuen Höfling, dem edlen Nikolaus (fidelis noster […] dilectus nobilis Nicolaus […] aulicus), Sohn des Ladislaus sóvári Soós (Ladislai Soos de Soowar), und durch diesen dessen Vettern väterlicherseits (patruelibus fratribus) Simon (Simoni) und Ladislaus (Ladislao), den Söhnen des Johannes (Johannis), und Peter (Petro), dem Sohn des Georg von Sóvár (Georgii de eadem Soowar), sowie allen deren jetzigen und zukünftigen Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) auf Bitte des Nikolaus für dessen treue Dienste und Verdienste, die er lange für den König und das Königreich besonders in Italien, im Friaul, der Lombardei und jetzt in Teilen der deutschen Lande (Almanie) für die Wiederherstellung der Einheit in der Heiligen Kirche und im Heiligen [Römischen] Reich geleistet hat, und zur Mehrung ihres Adelsruhmes jenes Wappen (arma seu nobilitatis insignia), das bereits deren Stammväter besaßen und das am Beginn der Urkunde farbig abgebildet ist (presentibus litteris circa principium aut circa caput appropriatis coloribus diversis inserta pictura), gebessert mit einer Krone [nach der Miniatur: in Blau aus einer goldenen Krone wachsende Frauengestalt ohne Arme mit zwei goldenen Bockshörnern am Kopf; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit blau-roter Helmdecke und goldener Krone; Helmzier: dieselbe Frauengestalt wachsend]. Sie dürfen das Wappen von nun an in Kämpfen, Lanzenstechen, Turnieren und allen ritterlichen Übungen (in preliis, hastiludiis, torneamentis et in omni exercicio militari) führen.Sonja Lessacher

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Date: 1418-03-22 (nv. st.)
AbstractActe de Charles VI, roi de France ("Karolus, Francorum Regi") et de Sigismond, roi des Romains et de Hongrie ("Sigismundus Dei Gracia Romanorum rex semper Augustus ac Hungarie […] rex"). [La suite est peu lisible] Jonathan Dumont.

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Charter1418-03-26
Date: 1418-03-26
AbstractDie Urkunde nur als am 1449 Oktober 2 in Bellagio ausgestelltes Notariatsinstrument überliefert.

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Date: 1418-03-29
AbstractWappenbrief: König Sigismund von Ungarn verleiht Johannes Suki und Ladislaus Suki ein Wappen.König Sigismund verleiht, gewährt, gibt und erteilt (conferimus […] concedimus damus et elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa nostra sciencia) und aus eigenem Antrieb (proprio motu) seinem Getreuen Johannes (fidelis noster […] dilectus Johannes), Sohn des Elias Suki (Elye de Swk), und durch diesen dessen Vetter (patrueli et condivisionali fratri) Ladislaus (Ladislao), dem Sohn des Michael Suki (Michaelis de […] Swk), sowie allen deren jetzigen und zukünftigen blutsverwandten Erben und Nachfahren (consanguineis heredibus et posteritatibus universis) auf Bitte des Johannes für seine treuen Dienste und Verdienste, die er unter Gefahren lange für den König und das Königreich besonders im Krieg gegen den osmanischen Sultan Bayezid [I.] (Bayzath domino Turcarum) bei der Schlacht von Nikopolis (Nikapoli) sowie gegen Bosnien geleistet hat, und zur Mehrung ihres erblichen und zukünftigen Adelsruhmes ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia […] presentibus literis circa principium appropriatis coloribus diversis inserta pictura) [nach Radocsay, Ungarische Adelsbriefe, 1958, S. 353: in Blau ein nach links steigender, grauer Wolf mit einer weißen Katze (Lamm?) in seinem Maul; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit Helmdecke in unbekannten Farben und einer Krone; Helmzier: Kopf eines grauen Wolfes mit einer weißen Katze (Lamm?) im Maul]. Sie dürfen das Wappen von nun an in Kämpfen, Lanzenstechen, Turnieren und allen ritterlichen Übungen (in preliis, hastiludiis, torneamentis et in omni exercicio militari) führen.Sonja Lessacher

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Date: 1418-03-29
AbstractWappenbrief: König Sigismund von Ungarn verleiht und bessert Adalbert Nagymihályi ein Wappen.König Sigismund verleiht, gewährt, gibt und erteilt (conferimus […] concedimus, damus et elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa nostre maiestatis sciencia) und aus eigenem Antrieb (proprio motu) seinem Getreuen, dem ehrwürdigen Mann Herrn Adalbert (fidelis noster dilectus venerabilis vir dominus Adalbertus), Prior des Johanniterordens in Vrana (prior cruciferatus Aurane) und Sohn des Gregor Nagymihályi (Gregorii de Nagmihal), und durch diesen dessen Söhnen Johannes (Johanni), Ladislaus (Ladislao) und Georg (Georgio), weiters dessen Verwandten (condivisionalibus fratribus ac consanguineis) Johannes (Johanni), Ladislaus (Ladislao), Paul (Paulo), Stefan (Stephano) und Michael (Michaeli), den Söhnen des Odyn, Nikolaus (Nicolao), dem Sohn des Ladislaus (Ladislai), Johannes (Johanni), dem Sohn des Jakob (Jacobi), einem weiteren Johannes (Johanni) und Andreas (Andree), den Söhnen des Ladislaus (Ladislai), Georg (Georgio), dem Sohn Michaels (Michaelis), Dionysius (Dionysio) und Ladislaus (Ladislao), den Söhnen des Pankratius (Pangratii), Pankratius (Pangratio), dem Sohn des Andreas (Andree), und den Söhnen des Lorenz Nagymihályi (Laurentii de […] Nagmihal) sowie allen deren Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) auf Bitte Adalberts für dessen treue Dienste und Verdienste, die er lange für den König und das Königreich erst in Kriegszügen gegen die ungläubigen Osmanen (perfidissimos Turcos crucis Christi inimicos) und unter dem königlichen Banner unter Blutvergießen des Vaters und der familia und großem Einsatz gegen andere barbarische und schismatische Völker, gegen die südlichen Gebiete von Temesch (partes inferiores Themesiensis) und die Bosnier, dann gegen Istrien und Friaul sowie neulich in Teilen der deutschen Lande (Almanie) geleistet hat, und zur Mehrung ihres Adelsruhmes jenes Wappen (arma seu nobilitatis insignia), das bereits deren Stammväter besaßen und das am Beginn der Urkunde farbig abgebildet ist (presentibus litteris circa principium appropriatis coloribus diversis inserta pictura), gebessert mit einer Krone (cum [...] corone adieccione) [nach der Miniatur: in Blau aus einer goldenen Krone wachsend ein Tor mit offenem Gitter, darauf sitzend zwei einander zugewendete Vögel, einen Rubinring in ihren Schnäbeln haltend; goldener, geschlossener und nach links gewendeter Helm mit blau-goldener Helmdecke und Krone; Helmzier: dasselbe goldene Tor mit den beiden einen Ring haltenden Vögeln darauf]. Sie dürfen das Wappen von nun an in Kämpfen, Lanzenstechen, Turnieren und allen ritterlichen Übungen (in preliis, hastiludiis, torneamentis et in omni exercicio militari) führen.Sonja Lessacher

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Date: 1418-03-29
AbstractWappenbrief: König Sigismund von Ungarn verleiht Ladislaus dansai und kereztúri Csese und Peter Wesselényi ein Wappen.König Sigismund verleiht, gewährt, gibt und erteilt (conferimus […] concedimus damus et elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa nostra sciencia) und aus eigenem Antrieb (proprio motu) seinem Getreuen Ladislaus Csese (fidelis noster Ladislaus [dictus Csese]), Sohn von Demetrius von Dansa und Kereztúr (Demetrii de Dansa et de Kerezthur), und durch diesen dessen condivisionali fratri Peter (Petro) [Wesselényi], dem Sohn des Dominik (Dominici), sowie allen deren jetzigen und zukünftigen Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) auf Bitte des Nikolaus für dessen treue Dienste und Verdienste, die er lange für den König und das Königreich besonders in Bosnien und besonders jetzt in Teilen der deutschen Lande (Almanie) für die Wiederherstellung der Einheit in der Heiligen Kirche und im Heiligen Römischen Reich geleistet hat, und zur Mehrung ihres Adelsruhmes ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia presentibus literis circa principium appropriatis coloribus diversis inserta pictura) [nach der Miniatur: in Blau in den drei Schildecken jeweils ein silbernes Paar von ineinander verschränkten Kettengliedern; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit silber-roter Helmdecke; Helmzier: Vorderleib eines nach links schauenden, roten Bracken, dessen Hinterleib in einem weißen Fischschwanz endend, am Rücken eine weiße Feder]. Sie dürfen das Wappen von nun an in Kämpfen, Lanzenstechen, Turnieren und allen ritterlichen Übungen (in preliis, hastiludiis, torneamentis et in omni exercicio militari) führen.Sonja Lessacher

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Date: 1418-04-03
AbstractPapst Martin V. bestätigt der Äbtissin und den Nonnen von Kloster Vadstena sowie den Beichtvätern und Mönchen des zugehörigen Klosters Watzsteno die bestehenden Privilegien. Inc.: Cum a nobis

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Date: 1418-04-04
AbstractWappenbrief: König Sigismund von Ungarn verleiht Martin hássági Farkas und genannten Verwandten ein Wappen.König Sigismund verleiht, gewährt, gibt und erteilt (conferimus […] concedimus, damus et elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa nostre maiestatis sciencia) und aus eigenem Antrieb (proprio motu) seinem Getreuen Martin (fidelis noster dilectus Martinus), Sohn des Johannes hassági Farkas (Johannis Farkas de Hasag), und durch diesen dessen Brüdern (fratribus suis carnalibus) Dominik (Dominico), Albrecht (Alberto) und Benedikt (Benedicto), weiters dessen Blutsverwandten (consanguineis) Johannes delnei Kakas (Johanni Kakas de Delne), Johannes (Johanni), dem Sohn des Nikolaus Mocholai (Nicolai de Mochola), Paul (Paulo) und Johannes Úzfalvi (Johanni de Uzfalwa), Martin (Martino) und Johannes (Johanni), den Söhnen von Lóránt Komlósi (Lorandi de Komlos), sowie allen deren jetzigen und zukünftigen Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) auf Bitte Martins für dessen treue Dienste und Verdienste, die er lange Zeit für den König und das Königreich besonders in Bosnien, Istrien, im Friaul und jetzt in Teilen der deutschen Lande (Alamanie) geleistet hat, und zur Mehrung ihres Adelsruhmes ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia […] presentibus litteris circa principium appropriatis coloribus diversis inserta pictura) [nach Radocsay, Ungarische Adelsbriefe, 1958, S. 353: in Blau auf grünem Boden ein silberner Korb, daraus wachsend ein in seinen Vordertatzen eine rote Rose haltender Bär in natürlichen Farben mit einer goldenen Krone um den Hals, der Kopf von einem im Maul eintretenden, silbernen Pfeil durchbohrt; silberne, geschlossener Helm mit grüner Helmdecke und silberner Krone; Helmzier: derselbe Bär wachsend]. Sie dürfen das Wappen von nun an in Kämpfen, Lanzenstechen, Turnieren und allen ritterlichen Übungen (in preliis, hastiludiis, torneamentis et in omni exercicio militari) führen.Sonja Lessacher

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Date: 1418-04-13
AbstractKardinalsammelindulgenz für die Pfarrkirche St. Bartholomäus im Montafon.

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Date: 1418-05-09
AbstractWappenbrief: König Sigismund von Ungarn verleiht Ägydius Koromházi und den genannten Verwandten ein Wappen. König Sigismund verleiht, gewährt, gibt und erteilt (conferimus … [con]cedimus damus ac elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen ([animo deliberato et ex nostra cer]ta sciencia) und aus eigenem Antrieb ([proprio motu]) seinem Getreuen Ägidius (fidelis noster dilectus Egidius), dem Sohn des Barnabas Koromházi (Barnabe de Coromhas), und durch diesen dessen Brüdern (carnalibus) Matthias (Mathie) und Michael ([Micha]eli) und dessen Verwandten (consanguineis ac fratribus condivisionalibus) Vinzenz Koromházi (Vincze de eadem) und dessen Söhnen Valentin (Valentino) und Anton (Anthonio), Johannes Koromi (Ioanni de Corom) und dessen Söhnen Barnabas (Barnabe) und Michael (Michaeli), Gregor (Gregorii) und dessen Söhnen Lorenz (Laurencio) […], Kosmas (Cozme) und Damian (Damiano), weiters Lucius von Kortweles (Luce de Kortweles) und dessen Söhne Klemens (Clemencio) und Valentin ([Valen]tino), Peter babai Peres (Petro Peres dicto de Baba) und dessen Sohn Johannes (Johanni) sowie allen ihren jetzigen und zukünftigen Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) auf Bitte von Ägydius für dessen Verdienste, die er lange Zeit für Ungarn und das Reich besonders in Bosnien, der Lombardei, Raszien und jetzt in den deutschen Landen (Alamanie) und anderen Teilen der Welt (ac aliis quampluribus [mundi partibus]) für die Einheit der heiligen Universalkirche geleistet hat, und zur Mehrung ihres Adelsruhmes ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia in presencium literarum nostrarum capite depicta … [ap]propriatis coloribus diversis) [nach der Miniatur : in unbekannter Farbe (Blau?) ein goldener Leopard, die Brust von links von einem Schwert durchbohrt und aus den Wunden blutend; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit blau-goldener Helmdecke; Helmzier: stehender, goldener Leopard von einem Schwert durchbohrt]. Sie dürfen das Wappen von nun an in Kämpfen, Lanzenstechen, Turnieren, Duellen und allen ritterlichen und dienstmännischen Übungen (in preliis, hastiludiis, torneamentis, duellis et in omni exercitio militari et clientali) führen.Sonja Lessacher

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Date: 1418-06-11
AbstractWappenbrief:König Sigismund von Ungarn verleiht Peter ronyvai Csontos und Bartholomäus legenyei Csontos ein Wappen.König Sigismund verleiht, gewährt, gibt und erteilt (conferimus … concedimus damus et elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa nostre maiestatis sciencia) und aus eigenem Antrieb (proprio motu) seinem Getreuen Peter Csontos (fidelis noster dilectus Petrus Chontus), Sohn des Blasius Rongvai (Blasii de Rongwa), und durch diesen auch Bartholomäus (Bartholomeo), dem Sohn des Emerich Legenyei (Emerici de Legynya), sowie allen ihren jetzigen und zukünftigen Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) auf Bitte Peters für dessen treue Dienste und Verdienste, die er lange Zeit besonders in Frankreich, England und jetzt in Teilen der deutschen Lande (Almanie) geleistet hat, und zur Mehrung ihres Adelsruhmes ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia … presentibus literis circa principium appropriatis coloribus diversis inserta pictura) [nach der Miniatur: in Rot auf einem braunen Felsen ein silberner Turm mit einem aus einem Fenster sich herauslehnenden, rotgekleideten, bärtigen und ein Hifthorn haltenden Mann, über dem Horn ein silberner, achtstrahliger Stern; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit rot-silberner Helmdecke; Helmzier: das Bild des Schildes]. Sie dürfen das Wappen von nun an in Kämpfen, Lanzenstechen, Turnieren und allen ritterlichen Übungen (in preliis, [hasti]ludiis, torneamentis et in omni exercicio militari) führen.Sonja Lessacher

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