useridguestuseridguestuseridguestERRORuseridguestuseridguestuseridguestuseridguestuseridguest
Collection: Illuminierte Urkunden
Date: 1477-05-20_?
AbstractAbmachung über eine geplante Heirat zwischen Anna Sforza und Alfonso d‘Este.

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Date: 1478-02-11
AbstractBona und Gian Galeazzo Maria Sforza, Herzöge von Mailand, bestätigen Isotta Sforza, der Witwe von Giovanni da Tolentino, die ihr zugewiesene Mitgift(?) in Form von Einkommen durch die herzoglichen Einnahmen in Varese und Brebbia, gewährt von Bianca Maria Visconti (1466 Dezember 22). Enrico Scaccabarozzi

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Date: 1478-04-10
AbstractBona und Gian Galeazzo Sforza, Herzöge von Mailand, schenken Castelnuovo und Tortona an Ercole I. d’Este.

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Date: 1478-04-19
AbstractKaiser Friedrich (III.) entspricht der Bitte seines Sohnes Erzherzog Maximilian von Österreich und Burgund um schriftliche Belehnung, da ihm dieser vorgebracht hat, wegen des Krieges gegen den König (Ludwig XI.) von Frankreich nicht abkömmlich zu sein, und belehnt mit wolbedachtem mute, guter zeittiger vorbetrachtung und rate und ausz rechter wissen ihn und dessen Gemahlin Maria, geborene Herzogin von Burgund sowie ihre gemeinsamen ehelichen Leibeserben aus kaiserlicher Machtvollkommenheit und rechter wissen mit und in crafft disz unsers keyserlichn briefs, was wir als Romischer keyser von recht billicheit und ausz sondern gnaden inen daran zuverleihen haben sollen oder mugen, mit den Herzogtümern Burgund, Brabant, Lothringen, Limburg, Luxemburg und Geldern, den Grafschaften Flandern, Burgund, Holland, Seeland, Artois, Namur und Zutphen, der Pfalzgrafschaft zu Hennegau, der Markgrafschaft des Reichs (Antwerpen) und den Herrschaften Friesland, Salins und Mecheln samt allen anderen Grafschaften und Herrschaften, zugehörigen Regalien, Lehen, weltlichen Rechten, Mannen, Mannschaften, Lehenschaften, geistlichen und weltlichen Herrschaftsrechten, Obrigkeiten, Erzen, Bergwerken, Wildbannen, Weidneien, Ehren, Rechten, Würden, Zierden, hohen und niederen Gerichten, gerichtszwenngen, Nutzen, Gülten und Gefällen sowie allen anderen Rechten, die der verstorbene Herzog Karl von Burgund innehatte und hinterlassen hat und die sie von ihm und dem Reich gemäss Lehensrecht, Gewohneit und Herkommen innehaben, halten, besitzen, nutzen und gebrauchen sollen. Er verfügt, dass Maximilian bis sanndt Michels tag schirstkunfftig (September 29) für sich und seine Gemahlin Kardinal Georg (Hessler) an seiner (Kaiser Friedrich) statt den gewöhnlichen Lehenseid leisten soll, jedoch soll bei Gelegenheit der persönliche Lehensempfang von ihm (Kaiser Friedrich) oder seinen Nachfolgern im Reich und die persönliche Eidesleistung erfolgen. Kaiser Friedrich gebietet allen Untertanen der genannten Herzogtümer, Grafschaften, Pfalzgrafschaften, Herrschaften und Länder, nämlich den Prälaten, Grafen, Freiherren, Rittern, Knechten, Adeligen, Städten und Landschaften, Mannen, Amtleuten, Bürgermeistern, regierenden Räten, Richtern, Vögten, Bürgern, Gemeinden, Hintersassen und allen anderen Personen, bei seiner und des Reichs schweren Ungnade und Strafe Treue und Gehorsam gegenüber Erzherzog Maximilian, ihrem rechten naturlichen Herrn, Herzogin Maria und deren beider Erben sowie die Beachtung dieses Privilegs. (Kornelia Holzner-Tobisch in Regesta imperii XIII, Heft 34)

Images4
Full textno
 
Add bookmark
Charter1478-04-19_Wien
Date: 1478-04-19
AbstractKaiser Friedrich (III.) entspricht der Bitte seines Sohnes Erzherzog Maximilian von Österreich und Burgund um schriftliche Belehnung und belehnt mit wolbedachtem mut, guter zeittiger vorbetrachtung und rate und aus rechter wissen ihn und dessen Gemahlin Maria, Herzogin von Burgund, sowie ihre gemeinsamen ehelichen Leibeserben aus kaiserlicher Machtvollkommenheit und rechter wissen mit und in crafft diss unnsers keiserlichen briefs, was wir als Romischer keiser von recht billicheit und aus sonndern gnaden inen daran zu raichen und zuleihen haben sollen oder mogen, mit den Herzogtümern Brabant, Lothringen, Limburg, Luxemburg und Geldern, der Grafschaft Flandern, sovil der von dem heiligen reich zulehen rüret, den Grafschaften Burgund, Holland, Seeland, Namur und Zutphen, der Pfalzgrafschaft zu Hennegau, der Markgrafschaft des Reichs (Antwerpen), den Herrschaften Friesland, Salins und Mecheln samt allen anderen Grafschaften und Herrschaften, zugehörigen Regalien, Lehen, weltlichen Rechten, Mannen, Mannschaften, Lehenschaften, geistlichen und weltlichen Herrschaftsrechten, Obrigkeiten, Erzen, Bergwerken, Wildbannen, Weidneien, Ehren, Rechten, Würden, Zierden, hohen und niederen Gerichten, gerichtzzwenngen, Nutzen, Gülten, Gefällen sowie allen anderen Rechten, die der verstorbene Herzog Karl von Burgund innehatte und hinterlassen hat und die sie von ihm (Kaiser Friedrich) und dem Reich gemäss Lehensrecht, Gewohneit und Herkommen innehaben, halten, besitzen, nutzen und gebrauchen sollen. Kaiser Friedrich verfügt, dass Maximilian bis sannt Michelstag schiristkünfftig (September 29) für sich und seine Gemahlin Kardinal Georg (Hessler) an seiner (Kaiser Friedrichs) statt den gewöhnlichen Lehenseid leisten soll, jedoch soll bei Gelegenheit der persönliche Lehensempfang von ihm (Kaiser Friedrich) oder seinen Nachfolgern im Reich und die persönliche Eidesleistung erfolgen. Kaiser Friedrich gebietet allen Untertanen der genannten Herzogtümern, Grafschaften, Pfalzgrafschaften, Herrschaften und Länder, nämlich den Prälaten, Grafen Freiherren, Rittern, Knechten, Adeligen, Städten und Landschaften, Mannen, Amtleuten, Bürgermeistern, regierenden Räten, Richtern, Vögten, Bürgern, Gemeinden, Hintersassen und allen anderen Personen, bei seiner und des Reichs schweren Ungnade und Strafe Treue und Gehorsam gegenüber Erzherzog Maximilian, ihrem rechten naturlichen Herrn, Herzogin Maria und deren beider Erben sowie die Beachtung dieses Privilegs. (Kornelia Holzner-Tobisch in Regesta imperii XIII, Heft 34)

Images3
Full textno
 
Add bookmark
Date: 1478-04-22
AbstractBona und Gian Galeazzo Maria Sforza bestätigen den Brüdern Olivetani von Biaggio und ihren Mitbrüdern von Santi Angelo e Nicola in Villanova die von ihren Vorfahren gewährten Privilegien: 1438 Juni 14, Mailand: Filippo Maria Visconti, 1450 April 24, Lodi: Francesco Sforza (beinhaltet 1449 September 22, Lodi: Francesco Sforza) und 1450 April 4, Mailand: Francesco Sforza (beinhaltet 1412 Oktober 05, Mailand: Filippo Maria Visconti, darin überliefert 1403 Juni 12, Mailand: Caterina und Giovanni Visconti). Enrico Scaccabarozzi

Images3
Full textno
 
Add bookmark
Date: 1478-05-05
AbstractDer Kardinalpriester Georgius von Santa Lucia (tituli sanctae Luciae in Silice presbiter cardinalis), verleiht der zum Benediktinerkloster Mondsee gehörigen Kirche des hl. Wolfgang (ecclesia sancti Wolfgang confessoris atque pontificis monasterio Mannsee ordinis sancti Benedicti pataviensis diocesis filialiter annexa) einen Ablass. Herbert Krammer

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Date: 1478-05-05
AbstractDer Kardinalpriester Georgius von Santa Lucia (tituli sanctae Luciae presbiter cardinalis), verleiht der zum Benediktinerkloster Mondsee gehörigen Kapelle der hl. Maria (capella gloriosissimae dei genitricis virginis Mariae monasterio ordinis sancti Benedicti pataviensis diocesis in Mannsee) einen Ablass. Herbert Krammer

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Date: 1478-05-2
AbstractProcès-verbal constatant qu'Honoré Astraudi, seigneur de Mezano, a poursuivi Jacques de Beuil, baron de Beuil, en paiement d'une certaine somme d'artent, que, sur la dénégation dudit baron, il a requis des lettres apostoliques pour faire établir la preuve de sa prétention et que Martin Martini, official de l'évêché de Gap, qui avait été chargé de l'exécution de ces lettres, s'étant récusé, a commis pour le remplacer, l'official d'Embrun. (source: Archives)

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Charter1478-07-29_Wien
Date: 1478-07-29
AbstractKapitel von Csanad stellt eine Urkunde für Gregor, Sohn des Thomas de Cay aus, dieser verpfändet die Besitzung Waserhely, Thompa und Baron sowie die praedia Pana, Winep. Waryas, Sz. Albert und Sz. Elisabeth, Komitat Csanad, mit allen Zugehör an Peter de Dolcz für 6000 fl. (Quelle des Regests: HHStA)

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Date: 1478-09-12
AbstractBona und Gian Galeazzo Maria Sforza erwählen Ercole d’Este zum Capitano der militärischen Streitkräfte.

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Date: 1478-10-19
AbstractBona und Gian Galeazzo Maria Sforza erweitern die von ihren Vorfahren den Ordensniederlassungen in Biaggio, Nerviano und Villanova gewährten Privilegien auf das in der Diözese Cremona gelegene Kloster San Giovanni in Deserto und auf die angrenzenden Kirchen San Eusebio und San Martino. Enrico Scaccabarozzi

Images3
Full textno
 
Add bookmark
Date: 1479-05-08
AbstractPapst Sixtus IV. gewährt François III, Herzog der Bretagne, und seiner Frau Margarethe einen Ablass […] für das Beten von jeweils 50 Psalmen, welche sie nach der üblichen Form des Gebtes des Psalmenbuchs von Notre-Dame rezitieren sollen. Herbert Krammer

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Date: 1479-06-30
AbstractBona und Gian Galeazzo Maria Sforza, Herzöge von Mailand, gestatten dem herzöglichen Berater Gottardo Panigarola zwischen Abbiategrasso und Castelletto Wasser vom Naviglio Grande abzuzweigen. Enrico Scaccabarozzi

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Date: 1479-07-28
AbstractBona und Gian Galeazzo Maria Sforza übergeben Giovan Pietro Bergamino die Güter zu Polignano zum Eigentum. Enrico Scaccabarozzi

Images3
Full textno
 
Add bookmark
Charter1479-09-05_Wien
Date: 1479-09-05
AbstractEinblattdruck: Kaiser Friedrich III. befiehlt allen Ständen des Reiches gegen Michel Vyel und seine Anhänger und Helfer vorzugehen, über die wegen ihrer Fehde mit dem Bischof von Augsburg, Johannes von Werdenberg, die Reichsacht verhängt worden ist. (HHStA) Unter dem gedruckten Text handschriftlicher Notarsvermerk des Bernhardus Herolt

Images4
Full textno
 
Add bookmark
Date: 1479-09-24
AbstractMit eigenhändiger Unterfertigung durch die Herzogin: Bona und Gian Galeazzo Maria Sforza, Herzoge von Mailand, erheben den Priester Gottardo de Prata zum herzoglichen Kaplan. Enrico Scaccabarozzi

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Date: 1479-11-15
AbstractBona und Gian Galeazzo Maria Sforza, Herzoge von Mailand, bestätigen den Domenikanern des Klosters San Eustorgio in Mailand die Privilegien von Bianca Maria Visconti und Galeazzo Maria Sforza (inseriert die Verleihung von Filippo Maria Visconti von 1439 November 23). Enrico Scaccabarozzi

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Date: 1479-12-08
AbstractFederico Gonzaga, Markgraf von Mantua, schenkt seinem „cirusico“ Gaspare de Man[…] ein Grundstuck in Mantua. Enrico Scaccabarozzi

Images3
Full textno
 
Add bookmark
Date: 1479-12-29
AbstractBona und Gian Galeazzo Maria Sforza, Herzöge von Mailand, ernennen Martolomeo de la Croce zum Prefekten der Strassen, Brücken und Gewässer von Mailand. Enrico Scaccabarozzi

Images3
Full textno
 
Add bookmark
Date: 1480-02-21
AbstractFederico Gonzaga, Markgraf von Mantua, bestätigt die Schenkung des Markgrafen Ludovico III. (1475 März 16) an Lorenzo da Montegambaro di Reate. Enrico Scaccabarozzi

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Date: 1480-03-01
AbstractKardinalsammelindulgenz für die Pfarrkirche Dörnrode bei Mühlhausen.

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Date: 1480-03-03 nicht vor
AbstractPapst Sixtus IV. überträgt den Jubelablass (von 1475) mit der Bulle „Pastoris aeterni“ vom 10. Mai 1479 auf zu nennende andere Orte, hier für das Kloster Hohenburg am Odilienberg im Elsass. Burcardus Stör verkündigt die Bulle in Schlettstadt am 3. März 1480 und fügt einen eigenen Ablass hinzu.

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Date: 1480-03-07
AbstractBona und Gian Galeazzo Maria Sforza bestätigen nach Supplik von Kardinal Branda Castiglioni dem Francesco e Giacomo Castiglioni die bereits gewährte Steuerbefreiung, nämlich das Privileg von Filippo Maria Visconti (1425 März 31, Mailand) sowie die Bestätigung von Francesco Sforza (1450 Oktober 18, Mailand). Enrico Scaccabarozzi

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Date: 1480-03-08
AbstractBona und Gian Galeazzo Maria Sforza, Herzoge von Mailand, bestätigen die Privilegien des Klosters San Pietro genannt Ospitaletto von Lodi, welche Bianca Maria Visconti gewährt hatte (1462 Oktober 15, Mailand). Enrico Scaccabarozzi

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Charter1480-03-20_Gera
Date: 1480-03-20
AbstractKardinalsammelindulgenz.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Date: 1480-04-22
AbstractKardinalsammelindulgenz: 10 Kardinäle verleihen der Marienkirche zu Uelzen Ablässe (nach Archivdatenbank).

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Date: 1480-05-04 nach
AbstractPlakat für den Plenarablass von Papst Sixtus IV. zur Beförderung des Kampfes gegen die Türken zu Gunsten des Johanniterordens (Cunctorum christifidelium).

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Date: 1480-05-04 nach
AbstractPapst Sixtus IV. dehnt den Ablass aus, den er für den Kampf gegen die Türken gewährt hat.

Images3
Full textno
 
Add bookmark
Date: 1480-05-04 nach
AbstractPlakat für den Ablass Papst von Sixtus IV. zur Ausdehnung des bereits gewährten Ablasses zum Besten des Kampfes gegen die Türken (Cunctorum christifidelium).

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Date: 1480-06-18
AbstractWappenbrief: Kaiser Friedrich III. verleiht Peter Liebhart ein Wappen. Kaiser Friedrich [III.] verleiht und gibt erneut (verleihen und geben ... von newͦem) mit wohlbedachtem Mut, gutem Rat und rechtem Wissen dem Peter Liebhart (Peter Liephart) sowie alle ehelichen Erben für die Ehrbarkeit, Redlichkeit, guten Sitten, Tugend und Vernunft, für die der Empfänger bekannt ist, sowie für die vergangenen und künftigen treuen Dienste an Kaiser und Reich ein Wappen (wappen und cleinet), wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (in der mitte diss gegenwurttigen unnsers keiserlichen briefs gemalt und mit farben eigentlicher ausgestrichen), nämlich in rot und golden geteiltem Schild im Schildfuß ein blauer Dreiberg, daraus hervorbrechend der Oberkörper eines aufgerichteten Leoparden mit ausgestreckten Vorderbeinen; im Oberwappen ein silberner Stechhelm mit rot-goldenen Helmdecken, darauf zwei Büffelhörner, das rechte rot und golden, das linke golden und rot geteilt, dazwischen ein blauer Dreiberg, daraus hervorbrechend der Oberkörper eines aufgerichteten Leoparden wie im Wappen (einen schilde, in der mitte uͤber zwuͤrch geteilt, das unnder teil gelb und das ober teil rot, und in grunde des schildes ein dreyegketer plaber perg, darauf ein liephart seiner natuͤrlichen farben on das hinderteil, mit seinen vordern aufgeworffen uͤbereinannder geschrennckten fuͤssen, und auf dem schilde ein helme, getziert mit einer roten und gelben helmdecken und zweyen puͤffenhoͤrnern, in der mitte uͤber zwuͤrich geteilt, das zu der rechten seitten das unnder teil rot und das ober gelb und das zuͦ der lincken seitten das unnderteil gelb und das ober rot, und zwischen denselben zweyen puͤffenhoͤrnern auch ein dreyekgetter perg mit einem liephart von figuren und farben als im schilde). Er bestimmt (meinen, setzen und wellen), dass der Begünstigte und alle Erben das Wappen fortan in allen ehrlichen und redlichen Angelegenheiten und Geschäften (sachen und gescheften) zu schimpf und zu ernst, außerdem im Krieg, in Kämpfen, Lanzenstechen, auf Bannern, Zelten, Aufschlägen, in Siegeln, Petschaften, Kleinodien und bei Begräbnissen (in streitten, kempfen, gestechen, panieren, getzellten, aufslahen, innsigelen, pettschatten, cleineten und begrebnuͤssen) und auch sonst überall (on allen ennden) nach ihren Bedürfnissen und Wünschen (notduͤrften und wolgevallen) führen dürfen, wie es andere seine und des Heiligen Römischen Reichs Wappengenossen durch Recht oder Gewohnheit (von recht oder gewonheit) ungehindert tun. Er gebietet allen geistlichen und weltlichen Fürsten, Grafen, Freien, Herren, Rittern, Kenchten, Hauptleuten, Vizedomen, Vögten, Pflegern, Verwesern, Schultheißen, Bürgermeistern, Richtern, Räten, Amtleuten, Wappenkönigen, Herolden, Persevanten, Bürgern und Gemeinden sowie sonst allen seinen und des Heiligen Römischen Reichs Untertanen und Getreuen aller Stände (in was wirden, stattes oder wesens die sein) unter Androhung schwerer Ungnade sowie einer Strafe von zwanzig Mark lötigen Goldes, die je zur Hälfte an die Reichskammer und den Betroffenen zu zahlen ist, den Begünstigten und dessen Erben nicht in der Führung und im Gebrauch des Wappens zu behindern. Die Urkunde beschadet nicht die ältere Führung identischer Wappen durch andere. Daniel Maier

Images2
Full textno
 
Add bookmark
< previousCharters1477 - 1480next >