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Collection: Illuminierte Urkunden
Date: 1359-05-99
Abstract

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Date: 1359-06-99
AbstractDer französische Regent Charles (der spätere Charles V) schliesst einen Allianzvertrag mit dem König von Schottland.

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Date: 1359-08-99
AbstractActe de Charles, dauphin de France, duc de Normandie et régent du royaume (‘filz du roy de France, regent le royaume, duc de Normandie et dalphin de Viennois’) accordant sa protection et des privilèges (‘avons octroyé et octroyons de grace especial’) aux Clarisses (‘l’ordre de saincte Clere’) l’abbaye royale de Longchamp (‘la tres devote congregacion de noz chieres filles en Jhesus Crist et l’abbesse et le convent de l’eglise de Loncchamp pres de Paris). Jonathan Dumont

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Date: 1359-09-12
AbstractActe de Charles, dauphin de France et régent du royaume, duc de Normandie ("Charles, ainsné filz du roy de France, regent ledit royaume, duc de Normandie et dalphin de Viennois") par lequel il nomme ("faisons, ordenons, commettons et establissons") son frère Jean, comte de Poitiers et de Mâcon ("nostre tres chir et tres amé frere le conte de Poitiers et de Mascon") lieutenant du roi pour le comté de Mâcon ("lieutenant de monseigneur et le nostre en toute ladicte conté de Mascon"). Jonathan Dumont.

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Charter1359-10-17_Prag
Date: 1359-10-17 (in Monasterium irrig September 15)
AbstractBischofsammelindulgenz (24 Aussteller) für Pfarrkirche des heiligen Laurenz, der heiligen Maria und der heiligen Drei Könige in Spachbruchen: Die Bischöfe Bertrandus von Ampurias (Ampuriensis), Richardus von Athyra (Naturensis), Raphael von Arkadi (Archadiensis), Johannes von Salpe (Salpensis), Garsias von Cuenca (Conchensis), Pontius von Serrae (Serrensis), Richardus von Bissacia (Bisaciensis), Petrus von Cagli (Calliensis), Kosmas von Trabzon (Traphassonensis ?, fehlt bei Eubel), AlbertusSurmanensis (nicht identifiziert, fehlt bei Eubel), Augustinus von Siliwri (Salubriensis), Petrus von Avlona (Valonensis), Johannes von Kammin (Carminensis), Nitardus von Thermopylae (Termopolensis), Johannes von Veglia (Veglensis), Lazarus von Butrinto (Botrontiensis), Angelus von Retymo (Calamonensis), Johannes von Tortiboli (Tortopolensis), FranziskusLapsacensis [nicht identifiziert, fehlt bei Eubel], JohannesAytonensis (wird bei Eubel 518 unter Veglia angeführt, jedoch nicht identifiziert), Franziskus von Vregen (Vrehensis), Guillelmus von Cittanova (Emolensis), FranziskusPixachiensis (nicht identifiziert) und Bertoldus von Sizebolu (Cisopolensis) erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen (misericorditer in Domino relaxamus), die die in der Diözese Mainz gelegene Pfarrkirche des heiligen Laurenz, der heiligen Maria und der drei Könige in Sprachbruchen (parrochialis ecclesia sancti Laurentii et beate Marie virginis ac trium magorum in Sprachbruchen, Maguntine diocesis) an bestimmten Festtagen und – soweit gegeben – in der jeweiligen Oktav reumütig und nach Ablegung der Beichte besuchen und dort Morgen- und Abendmessen oder welchen Messfeierlichkeiten auch immer beiwohnen, und zwar an den Feiertagen des heiligen Laurenz, der heiligen Jungfrau Maria und der heiligen drei Könige, zu Weihnachten, zu den Festen der Beschneidung und der Erscheinung des Herrn, am Karfreitag, zu Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, am Dreifaltigkeitstag, zu Fronleichnam, am Kreuzauffindungstag, am Kreuzerhöhungstag, am Feiertag des heiligen Erzengels Michael, an den Feiertagen des heiligen Johannes des Täufers, am Peter- und Paulstag, zu allen Apostel- und Evangelistenfesten, an den Feiertagen der vier Kirchenväter, zu Allerheiligen, am Kirchweihtag, an den Feiertagen des heiligen Stephan, des heiligen Laurenz, des heiligen Georg, des heiligen Martin, des heiligen Nikolaus, der heiligen Maria Magdalena, der heiligen Martha, der heiligen Katharina, der heiligen Anna sowie an allen Sonntagen. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die den Priester beim Versehgang begleiten, die beim Abendläuten mit gebeugten Knien drei Ave-Maria beten, die für den Bau, die Beleuchtung und die sonstige Ausstattung der genannten Kirche aufkommen, die derselben entweder testamentarisch oder auf anderen Wegen Gold-, Silber-, Kleidungsspenden oder andere Notwendigkeiten zukommen lassen sowie jenen, die für die Gesundheit desjenigen, der diese Indulgenz bestätigt, des [nicht namentlich genannten] Impetrators der vorliegenden Indulgenz, deren Eltern, Verwandten, für alle verstorbenen Seelen im Fegefeuer und für alle Wohltäter der genannten Kirche zu Gott beten. Markus Gneiss

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Date: 1359-12-99
Abstract

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Date: 1359-99-99
AbstractBischofsammelindulgenz: Namentlich genannte Bischöfe gewähren für die Annakapelle vor dem Kapitelhaus von Gurk unter gewissen Bedingungen 40 Tage Ablass. Bischof Johannes II. von Gurk bestätigt am 8. August 1361 den Ablass und erweitert ihn um weitere 40 Tage.

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Date: 1360-01-31
AbstractBischofsammelindulgenz (4 Aussteller) für die Pfarrkirche in Büren.

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Date: 1360-02-23
AbstractKloster Mauerbach verkauft einen Gelddienst zu Klosterneuburg.

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Date: 1360-03-26
AbstractNotariatsinstrument

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Date: 1360-04-04
AbstractBischofsammelindulgenz (12 Aussteller) für die Pfarrkirche St. Wendelin und ihre Kapelle St. Maria Magdalena in St. Wendel:Siegler: Die Bischöfe Robertus von Forli, Franciscus Volvensis, Johannes von Thermopylae (Termopolensis), Peter von Avlona (Valonensis), Bernhard Mesopolensis, Andreas von Balezo (Balacensis), Bertram von Ampurias (Ampuriensis), Arnold Santovensis, Richard von Tortiboli (Tartopolensis), Johann von Chartres (Carnotensis), Jakob Aulopotamonensis und Paulus von Hierapetra (Girapetrensis) (aus Archivdatenbank).

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Charter1360-04-23_Graz
Date: 1360-04-23
AbstractBischofsammelindulgenz für Pfarrkirche Knittelfeld.

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Date: 1360-04-25 (nach Heiligen); 24 (nach Kalenden)
AbstractJohannes von Wallis (de Cespite), kaiserlicher Notar und Notar der Basler Kirche, bestätigt einen Rechtsakt zwischen Ludwig von Thierstein (de Thierstein), Kantor der Kirche von Basel, und Heinricus, Magister fabricae derselben Kirche, einerseits und Ulrich Conradi von Dietwil (de Tutwile) andererseits. Zweiterer übergibt ersteren Reliquien und ein hier inseriertes Notariatsinstrument, das den Erwerb der Reliquien bestätigt: Am 14. Oktober 1359 hatte in Rom der aus Regensburg stammende rector der Kirche San Silvestro in Trastevere, Petrus, eine Reihe von Reliquien, deren Spitzenstück ein Zahn des hl. Paulus war, dem aus der Diözese Basel stammenden und ehemals in Basel wohnhaften römischen Bürger Ulrich Conradi von Dietwil übergeben. Der Abgeber der Reliquien hatte über deren Echtheit einen Eid auf die Evangelien abgelegt, und zwar auf Knien, ut moris est Romanis. Der Empfänger handelte im Auftrag der zunächst als Empfänger des Schatzes gedachten Äbtissin und des Konvents des Klarissenklosters Gnadent(h)al in Basel (monasterii ordinati ad vocabulum Vallis Gratie ordinis sancte Clare Basiliensis diocesis). Ulrich übergibt die Reliqien jedoch nicht den Klarissen sondern dem Basler Münster, vertreten durch den Kirchmeister (magister fabrice bzw. magister operis) Heinrich Völmin, und den Münsterkantor Ludwig (Graf) von T(h)ierstein als Repräsentanten des Domkapitels. Als Zeugen des Notariatsinstruments fungieren signifikanterweise wiederum römische Kleriker mit teilweise explizit nordalpiner Herkunft: der römische Minoritenminister Bruder Johannes von Basel, der rector von San Giovanni della Malva in Trastevere, Gerhard, und der rector von San Giustino in portica sancti Petri (im heutigen Stadtteil Borgo), Georg von Österreich (de Austria).Ludwig de Thierstein, Kantor der Basler Kirche und Heinricus, Magister fabricae derselben Kirche besiegelten die Urkunde, weiters das Ofizialatssiegel des Bistums. Als Zeugen fungierten weiters die Domkapläne Heinrich von Schönau und Johannes von Wallis sowie die Basler Bürger und Familiaren der Münsterfabrik, Rudolf Frigker von Brugg, Hennemann Luft, Peter von Geroldswil und Johannes Übillin von Salfeld. Zwei Ablässe sind an das Notariatsinstrument als Transfixe angehängt: 1360-05-23, [Basel]Johann Senn, Bischof von Basel, gewährt all jenen, die diese Reliquien verehren, 40 Tage Ablass.1361-01-19, Basel Die Bischöfe Johannes von Gurk und Peter von Chur gewähren all jenen, die diese Reliquien verehren, [je] 40 Tage Ablass.Markus Gneiss, Andreas Zajic

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Date: 1360-05-03
AbstractBischofsammelindulgenz (20 Siegler) für das Beinhaus und den Allerseelenaltar in St. Sebald in Nürnberg: Die Bischöfe Raphael von Arkadi (Archadiensis), FranziskusLapsacensis [nicht identifiziert, fehlt bei Eubel], Gerardus von Ario (Arrigensis), AlbertusSurmanensis [nicht identifiziert, fehlt bei Eubel], Lazarus von Butrinto (Botrociensis), Johannes von Veglia (Veglegensis), Johannes von Kerry (Agitonensis), Andreas von Balezo (Balazensis), Petrus von Cagli (Calligencis), Nitardus von Tortiboli (Tartopolensis; mit Thermopolyae verwechselt), Avancius von Xanthi (Sanxensis), Johannes von Thermopylae (Tarmopolensis; mit Tortiboli verwechselt), FranziskusHuroensis (nicht identifiziert), Johannes von Curland (Curoensis; müsste laut Eubel 220 schon tot sein), Johannes von Kammin (Carminensis), Bertoldus von Sizebolu (Cisopolensis), Augustinus von Siliwri (Salubriensis), Philipp von [...] und Richardus von Athyra (Naturensis) erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen (misericorditer in Domino relaxamus), die den in der Diözese Bamberg gelegenen Allerseelenaltar und das ebendort befindliche Beinhaus [unter dem Turm?] in der Kirche St. Sebald in Nürnberg (ad ergastulum vel ad altare ibidem, quod est consecratum in honore omnium animarum sub turri in ecclesia sancti Seboldi in Nurenberch, Babenbergensis dyocesis) an bestimmten Festtagen und – soweit gegeben – in der jeweiligen Oktav reumütig und nach Ablegung der Beichte besuchen und dort Morgen- und Abendmessen oder welchen Messfeierlichkeiten auch immer beiwohnen, und zwar an allen Festen der Patrone dieses Altars und dieses Beinhauses, zu Weihnachten, zu den Festen der Beschneidung und der Erscheinung des Herrn, in der Fastenzeit, am Karfreitag, in der gesamten Woche (in totam ebdomadam) nach dem Osternsonntag, am Montag, Dienstag und Mittwoch nach dem 5. Sonntag nach Ostern (diebus rogacionum), zu Christi Himmelfahrt, Pfingsten, am Dreifaltigkeitstag, zu Fronleichnam, am Kreuzauffindungstag, am Kreuzerhöhungstag, am Feiertag des heiligen Erzengels Michael, an allen Marienfeiertagen, zu den Festen der Geburt und der Enthauptung des heiligen Johannes des Täufers, am Peter- und Paulstag, zu allen Apostel- und Evangelistenfesten, an den Feiertagen der vier Kirchenväter und der 24 seniorum, zu Allerheiligen, zu Allerseelen, am Weihetag des Beinhauses und des Altars, an den Feiertagen des heiligen Stephan, des heiligen Laurenz, des heiligen Thomas, des heiligen Silvester, des heiligen Urban, des heiligen Erasmus, des heiligen Vitus und seiner Gefährten, des heiligen Kilian und seiner Gefährten, des heiligen Bonifatius und seiner Gefährten, des heiligen Albanus, des heiligen Vinzenz, des heiligen Valentinus, des heiligen Marcellus, des heiligen Felix, des heiligen Innocenz, des heiligen Sebastian, des heiligen Fabian, des heiligen Mauricius und seiner Gefährten, des heiligen Cyriacus und seiner Gefährten, der 10 000 Märtyrer, des heiligen Georg, der vier Gekrönten, der vier schlafenden [Märtyrer], des heiligen Remigius und seiner Gefährten, des heiligen Dionysius und seiner Gefährten, des heiligen Martin, des heiligen Brictius, des heiligen Nikolaus, des heiligen Gregor, des heiligen Hiob, des heiligen Ulrich, des heiligen Severin, des heiligen Burkhard, des heiligen Gumbert, des heiligen Benedikt, des heiligen Sebald, des heiligen Heinrich, des heiligen Maternus, des heiligen Valerius, des heiligen Eucharius, des heiligen Otto, des heiligen Egidius, des heiligen Pirmin, des heiligen Clemens, des heiligen Nicasius, des heiligen Sigismund, des heiligen Leonhard, des heiligen Erhard, des heiligen Blasius, des heiligen Sixtus, des heiligen Willibald, des heiligen Wenzel, des heiligen Franziskus, des heiligen Antonius, des heiligen Dominikus, des heiligen Bernhard, der heiligen Maria Magdalena, der heiligen Margarete, der heiligen Katharina, der heiligen Barbara, der heiligen Dorothea, der heiligen Afra, der heiligen Walburga, der heiligen Elisabeth, der heiligen Scholastika, der heiligen Clara, der heiligen Agathe, der heiligen Lucia, der heiligen Odilia, der heiligen Kunegunde, der heiligen Gertrude, der heiligen Ursula, der heiligen Appolonia, der heiligen Cäcilia, der heiligen Brigitte, der heiligen Prisca, der heiligen Agnes, der 11 000 Jungfrauen sowie an allen Sonntagen und Samstagen im ganzen Jahr. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die den Friedhof des genannten Beinhauses [!] umschreiten und dabei für die Verstorbenen beten, die den Priester beim Versehgang begleiten, die beim Abendläuten mit gebeugten Knien drei Ave Maria beten, die für den Bau, die Beleuchtung und die sonstige Ausstattung des Beinhauses oder des Altars aufkommen, die denselben entweder testamentarisch oder auf anderen Wegen Gold-, Silber- oder Kleidungsspenden bzw. andere Notwendigkeiten zukommen lassen sowie jenen, die für die Gesundheit des [nicht namentlich benannten] Bamberger Bischofs, des Nürnberger Bürgers Seifried Maurer, Impetrator der vorliegenden Indulgenz und provisor des genannten Beinhauses, für die Seele von dessen Frau und für dessen Kinder und für die Gesundheit des Priesters Ulrich Weylerius, den Boten dieser Urkunde, beten sowie für die, die dessen Messen die von ihm geleiteten Stundengebete hören, und ausserdem für jene, die für die Seelen aller vorher genannten Personen Gebet sprechen, wenn diese verstorben sind. Markus Gneiss

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Date: 1360-05-08
AbstractEnregistrement par Étienne, trésorier et chanoine du chapitre de Sainte-Marie de Vuinario (?) en Brie ("Stephanis thesaurarius totumque capelanii capelle Beate Marie de Vuinario in Bria") de la confirmation des privilèges de l’abbaye par Jean II le Bon, roi de France ("Johannes, Dei Gracia, rex Francorum"). Jonathan Dumont.

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Charter1360-06-04_Wien
Date: 1360-06-04
AbstractErzherzog Rudolf IV. von Österreich (Rudolfus quartus Dei gracia palatinus archidux) beurkundet die „Bestattung“ von Reliquien, die er der Kirche für St. Stephan in Wien geschenkt hatte.

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Date: 1360-06-15
AbstractBischofsammelindulgenz für die Pfarrkirche von Cavalese.

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Date: 1360-06-20
AbstractBischofsammelindulgenz (15 Aussteller) für die Martinikirche in Groningen: Vijftien, met name genoemde bisschoppen verklaren dat zij ter wille van de St. Martinikerk in Groningen, van de arm van St. Johannis en van andere relikwieën in deze kerk aanwezig veertig dagen aflaat, [mits goedkeuring van de diocesaan hierbij volgt] verlenen aan allen, die op bepaalde dagen devotie in de voornoemde kerk komen doen, ’t zij enige andere devote handeling verrichten of laten verrichten, ’t zij schenking bij leven of dood van religieuse doeleinden doen of laten doen, ’t zij voor levenden of voor zielen der afgestorvenen zullen bidden. Oorspr., met twaalf meest zeer geschonden zegels van rode was aan verschillend gekleurde zijden zegelstaarten, terwijl deze zegels van de koorden afgevallen zijn, en van het 16de aan een perkamenten strookje vastgehechte zegel in rode was [van de bisschop van Utrecht] een brokstuk over is.

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Date: 1360-06-99
Abstract

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Date: 1360-08-20
AbstractBischofsammelindulgenz für das Kloster St. Wendelin.

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Date: 1360-08-25
AbstractBischofsammelindulgenz (15 Aussteller) für den Bau, die Unterhaltung und Herstellung der Brücke zu Diez bei der Burg Diez. 1365 Mai 19Erzbischof Kuno von Trier bestätigt durch eine angeheftete Urkunde die Ablaßerteilung, verbietet aber, den Ablaßbrief außerhalb der Pfarrei Diez zu Sammelzwecken zu verwenden (nach Arcinsys).

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Date: 1360-08-99
AbstractTraité entre Louis Ier, comte d’Anjou et du Maine, seigneur de Montpelier ("Loys, filz du roy de France, comte d’Anjou et du Maine, seigneur de Montpellier"), Charles, duc de Bretagne ("Charles duc de Bretaigne") et Jeanne, duchesse de Bretagne ("Jehanne duchesse"), à propos du mariage ("trecté du mariage") entre Louis Ier d’Anjou ("nous Loys") et Marie de Bretagne ("Marie de Bretaigne […] fille de nous duc et duchesse"). Archives et Jonathan Dumont.

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Date: 1360-10-99
AbstractActe du roi de France Jean II le Bon ("Johannes, Die gracia, Francorum rex") érige ("facimus et creamus", "constituimus et formamus") le comté d'Anjou en duché-pairie ("honori pareni Francie") au profit de son fils cadet, Louis Ier d’Anjou ("Ludovicus, comes Andegavensis") et de ses descendants mâles. Archives et Jonathan Dumont

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Date: 1360-11-99 (nach)
AbstractGesiegelte Abschrift von drei Urkunden:1) Frater Edidius, Generalpräzeptor der Brüder vom Orden des Heiligen Geistes (Santo Spirito in Sassia), stellt für den Schuhmacher Mathiuso und (den Apotheker) Lanfranco, Prioren (Vorsteher) der dem Heiligen Geist geweihten Bruderschaft in Cividale, für den Kämmerer Tervisio und für Johannes Lanfranchi, Prokuratoren der Bruderschaft eine Urkunde aus, mit der er die Bruderschaft seiner Gemeinschaft angliedert (in nostra fraternitate recipientes). Die Brüder und Schwestern aus Cividale werden allen Privilegien, die das Spital in Rom erhalten hat und die jetzt von Papst Innocenz VI. bestätigt und erweitert wurden, teilhaftig. 2) Sammelindulgenz von 1347 Juli 3 für die genannte Bruderschaft.3) Bestätigung einer Bischofsammelindulgenz für die Bruderschaft durch den Patriarchen von Aquileia, Bertram aus dem Jahr 1334 November 25, Cividale.

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Charter1360-12-23_Wien
Date: 1360-12-23
AbstractBischofssammelindulgenz (24 Aussteller) für die Karmeliter am Hof

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Date: 1360-99-99
AbstractBischofsammelindulgenz für Santa Maria in Hornillos del Camina.

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Date: 1360-99-99
AbstractBischofsammelindulgenz (12 Aussteller) für die Filialkirche St. Georg in Immeldorf: Die Bischöfe Raphael von Arkadi (Archadiensis), FranziskusLapsacensis [nicht identifiziert, fehlt bei Eubel], Girardus von Ario (Arrigensis), AlbertusSurmanensis [nicht identifiziert, fehlt bei Eubel], Lazarus von Butrinto (Botrociensis), Bertoldus von Sizebolu (Cisopolensis), Augustinus von Siliwri (Salubriensis), PhilippusLavadensis [nicht identifiziert, fehlt bei Eubel], Johannes von Thermopylae (Tarmopolensis; wohl mit Johannes von Tortiboli verwechselt), Avancius von Xanthi (Sanxiensis), Nitardus von Tortiboli (Tartopolensis; wohl mit Nitardus von Thermoplyae verwechselt) und Petrus von Cagli (Calliensis) erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen (misericorditer in Domino relaxamus), die die in Immeldorf gelegene und dem heiligen Georg geweihte Fililalkirche (ecclesia filialis beati Georgii martiris et altaria eiusdem ecclesie in Immeldorf) der in der Diözese Würzburg befindlichen Pfarrkirche, genannt Sassen, in Ansbach (Quelspach) sowie deren Altäre an bestimmten Festtagen und – soweit gegeben – in der jeweiligen Oktav reumütig und nach Ablegung der Beichte besuchen und dort Morgen- und Abendmessen oder welchen Messfeierlichkeiten auch immer beiwohnen, und zwar an den Feiertagen der Patrone der genannten Kirche und deren Altäre, im Advent, zu Weihnachten, zu den Festen der Beschneidung und der Erscheinung des Herrn, in der Fastenzeit, am Karfreitag, in der gesamten Woche (in totam hebdomadam) nach dem Osternsonntag, am Montag, Dienstag und Mittwoch nach dem 5. Sonntag nach Ostern (diebus rogacionum), zu Christi Himmelfahrt, Pfingsten, am Dreifaltigkeitstag, zu Fronleichnam, am Kreuzauffindungstag, am Kreuzerhöhungstag, am Feiertag des heiligen Erzengels Michael, an allen Marienfeiertagen, zu den Festen der Geburt und der Enthauptung des heiligen Johannes des Täufers, am Peter- und Paulstag, zu allen Apostel- und Evangelistenfesten, an den Feiertagen der vier Kirchenväter und der 24 seniorum, zu Allerheiligen, zu Allerseelen, an den [Jahres]tagen der in dieser Kirche Bestatteten, an den Feiertagen des heiligen Stephan, des heiligen Laurenz, des heiligen Urban, des heiligen Erasmus, des heiligen Vitus und seiner Gefährten, des heiligen Kilian und seiner Gefährten, des heiligen Bonifatius und seiner Gefährten, des heiligen Albanus, des heiligen Vinzenz, des heiligen Valentinus, des heiligen Marcellus, des heiligen Felix, des heiligen Sebastian, des heiligen Fabian, des heiligen Mauricius und seiner Gefährten, des heiligen Cyriacus und seiner Gefährten, der 10 000 Märtyrer, des heiligen Georg, der vier Gekrönten, der vier schlafenden [Märtyrer], des heiligen Remigius und seiner Gefährten, des heiligen Martin, des heiligen Brictius, des heiligen Nikolaus, des heiligen Gregor, des heiligen Hiob, des heiligen Ulrich, des heiligen Severin, des heiligen Burkhard, des heiligen Gumbert, des heiligen Benedikt, des heiligen Sebold, des heiligen Heinrich, des heiligen Maternus, des heiligen Valerius, des heiligen Eucharius, des heiligen Otto, des heiligen Egidius, des heiligen Pirmin, des heiligen Clemens, des heiligen Nicasius, des heiligen Sigismund, des heiligen Leonhard, des heiligen Erhard, des heiligen Blasius, des heiligen Sixtus, des heiligen Willibald, des heiligen Wenzel, des heiligen Franziskus, des heiligen Antonius, des heiligen Dominikus, des heiligen Bernhard, der heiligen Maria Magdalena, der heiligen Margarete, der heiligen Katharina, der heiligen Barbara, der heiligen Dorothea, der heiligen Afra, der heiligen Walburga, der heiligen Elisabeth, der heiligen Scholastika, der heiligen Clara, der heiligen Agathe, der heiligen Lucia, der heiligen Odilia, der heiligen Kunegunde, der heiligen Gertrude, der heiligen Ursula, der heiligen Appolonia, der heiligen Cäcilia, der heiligen Brigitte, der heiligen Prisca, der heiligen Agnes, der 11 000 Jungfrauen sowie an allen Sonntagen und Samstagen im ganzen Jahr. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die den Friedhof der genannten Kirche umschreiten und dabei für die Verstorbenen beten, die den Priester beim Versehgang begleiten, die beim Abendläuten mit gebeugten Knien drei Ave Maria beten, die für den Bau, die Beleuchtung und die sonstige Ausstattung der Kirche aufkommen, die derselben entweder testamentarisch oder auf anderen Wegen Gold-, Silber- oder Kleidungsspenden bzw. andere Notwendigkeiten zukommen lassen, die für die am Friedhof dieser Kirche bestatteten Körper der gläubigen Seelen ein Vater Unser mit dem Engelsgruss beten oder andere fromme Gebete sprechen. Affix des bestätigenden Bischofs. Markus Gneiss

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Date: 1360-99-99
AbstractBischofsammelindulgenz.

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Charter1361-01-25_Wien
Date: 1361-01-25
AbstractBischofsammelindulgenz (25 Aussteller) für die Pfarrkirche St. Stephan in Wien: Die Bischöfe Richardus von Athyra (Naturensis), Raphael von Arkadi (Archadiensis), Albertus Surmanensis [nicht identifiziert, fehlt bei Eubel], Lazarus von Butrinto (Bontrontinensis), FranzsikusLapsacensis [nicht identifiziert, fehlt bei Eubel], Andreas von Castoria (Castoricensis), Ysaias von Seleucia (Seleoquiensis), Augustinus von Siliwri (Salubriensis), Johannes Armibotensis [nicht identifiziert, fehlt bei Eubel], Bertoldus von Sizebolu (Cisopolensis), Philippus von Lavata (Lavadensis), Robertus von Daulis (?, Davacensis), Petrus von Cagli (Calliensis), Franziskus von Vregen (Verehensis), Avancius von Xanthi (Xanciensis), Paulus von Hierapetra (Girapetrensis), Kosmas von Trabzon (Traphassonensis ?, fehlt bei Eubel), Andreas von Balezo (Balacensis), Richardus voon Bisaccia (Bisaciensis), Thomas von Sirmium (Sirensis) und Petrus von Sfacia (Swacensis), Erzbischof MartinusThexianensis [nicht identifiziert, fehlt bei Eubel] sowie die Bischöfe Johannes von Kammin (Carminensis), JohannesCutanensis [nicht identifiziert, fehlt bei Eubel] und Erzbischof Martinus von Edessa (Edessensis) erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen (misericorditer in Domino relaxamus), die die in der Diözese Passau gelegene Pfarrkirche des heiligen Stephan in Wien (ecclesia parrochialis sancti Stephani prothomartiris in Wienna, Pataviensis dyocesis) an bestimmten Festtagen und – soweit gegeben – in der jeweiligen Oktav reumütig und nach Ablegung der Beichte besuchen und dort Morgen- und Abendmessen oder welchen Messfeierlichkeiten auch immer beiwohnen, und zwar am Feiertag des Patrons dieser Kirche sowie der heiligen Jungfrau Maria, zu Weihnachten, zu den Festen der Beschneidung und der Erscheinung des Herrn, in der gesamten Fastenzeit, am Karfreitag, zu Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, am Dreifaltigkeitstag, zu Fronleichnam, am Kreuzauffindungstag, am Kreuzerhöhungstag, am Feiertag des heiligen Erzengels Michael, am Peter- und Paulstag, zu allen anderen Apostel- und Evangelistenfesten, an den Feiertagen des heiligen Johannes des Täufers, des Evangelisten Johannes, der vier Kirchenväter, zu Allerheiligen, zu Allerseelen, am Kirchweihtag, an den Feiertagen des heiligen Stephan, des heiligen Laurenz, des heiligen Georg, des heiligen Vitus, des heiligen Martin, des heiligen Nikolaus, des heiligen Gallus, des heiligen Gregor, der heiligen Maria Magdalena, der heiligen Martha, der heiligen Anna, der heiligen Katharina, der heiligen Barbara, der heiligen Ursula, der heiligen Dorothea, der heiligen Margarete, der heiligen Lucia, der heiligen Cäcilia, der heiligen Elisabeth, der heiligen Afra, der heiligen Ottilia sowie an allen Sonntagen und Feiertagen. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die den Priester beim Versehgang begleiten, die beim Abendläuten mit gebeugten Knien drei Ave Maria beten, die für den Bau, die Beleuchtung und die sonstige Ausstattung der genannten Kirche aufkommen sowie jenen, die für die Gesundheit desjenigen Bischofs, der die vorliegende Indulgenz bestätigt, und für Herzog Rudolf [IV.] von Österreich, Steiermark und Kärnten sowie für dessen Eltern und Verwandte und alle Wohltäter [dieser Kirche] im Fegefeuer zu Gott beten. Markus Gneiss

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Date: 1361-02-25
AbstractActe du roi de France Jean II le Bon ("Johannes, Dei Gracia, Francorum rex") octroyant compensation à Henri V, comte de Vaudémont, seigneur de Joinville ("Henricus comes Wandemontis, dominus de Joinvilla"), et à son épouse, Marie de Luxembourg pour le paiement de la rançon dudit Henri capturé par les Anglais ("pro liberatione proprii corporis") et la restitution de Joinville prise par les Anglais ("Castrum et villam de Joinvilla hostes ingressi" ; "et restitutione castri et ville"). Jonathan Dumont.

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Date: 1361-02-99 (n. st.)
AbstractLettres de sauvegarde accordées par le roi Jean aux prieurs et écoliers du collège des Bernardins, à Paris. (source: Archives)

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