Collection: Illuminierte Urkunden
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Charter: 1475-03-21_Goettweig_1
Date: 1475-03-21
Abstract: Kardinalsammelindulgenz (14 Aussteller) für die der hl. Margaretha geweihte Kirche Mühldorf (Niederranna):Die Kardinalbischöfe Guillelmus von Ostia (Ostiensis) und Philippus von Porto-Santa Rufina (Portuensis), die Kardinalpriester Amicus von Sancte Mariae in Trastevere (tituli sancte Marie in Transtiberim), Oliverius von SantʼEusebio (tituli sancti Eusebii), Bartholomäus von San Clemente (tituli sancti Clementis), Baptista von Santa Maria in Portico (sancte Marie in Porticu), Markus von San Marco (tituli sancti Marci), Stephanus von San Adriano (tituli sancti Adriani), Johannes von Santa Prassede (tituli sancte Praxedis), Johannes Baptista von Santa Balbina (tituli sancte Balbine), Jakobus von San Crisogono (tituli sancti Crysogoni) und Antonius Jakobus von San Vito (tituli sancti Viti) sowie die Kardinaldiakone Franziskus von Santa Maria Nuova (tituli sancte Marie Nove) und Johannes von Santa Lucia (in Septisolio?) erteilen all jenen einen Ablass von 100 Tagen (misericorditer in domino relaxamus), die die in der Diözese Passau gelegene Kirche der heiligen Margarete in Mühldorf (ecclesia sancte Margarete in Muldorff, Pataviensis diocesis), der die beiden Zechpröpste Nikolaus Faber und Gotthard Molitor (Nicolaus Faber et Gotardus Molitor laici dicte ecclesie procuratores seu victrices) besondere Verehrung zollen, reumütig und nach Ablegung der Beichte besuchen, und zwar zu Fronleichnam, an den Feiertagen des heiligen Petrus und Paulus, der Geburt und der Himmelfahrt der heiligen Maria sowie am Weihetag der Kirche am dritten Sonntag nach der Auferstehung Christi, jeweils täglich zwischen der ersten und der zweiten Vesper. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die für die bauliche Instandhaltung und die Ausstattung der Kirche mit liturgischem Gerät aufkommen. Markus Gneiss
Charter: 1475-03-21_Goettweig_2
Date: 1475-03-21
Abstract: Kardinalsammelindulgenz: Die Kardinalbischöfe Philippus Portuensis, Angelus Penestinus, die Kardinalpriester Oliuerius tituli sancti Eusebii, Iacobus tituli sancti Grisogoni, Amicus tituli sancte Marie in Transtiberim, Stephanus tituli sancti Adriani, Marcus tituli sancti Marci, Iohannes tituli sancte Praxedis, Baptista [tituli] sancte Marie in Porticu, Iohannes baptista tituli sancte Balbine, Antonius Iacobus tituli sancti Viti, Bartholonieus tituli sancti Clementis sowie die Kardinaldiakone Franciscus sancti Eustachii, Franciscus sancte Marie nove et Iohannes sancte Lucie erteilen auf Bitten der Zechpröpste Nikolaus Faber und Gothard Molitorall all jenen Gläubigen, welche die Pfarrkirche Mühldorf bei Niederranna an Weihnachten, Ostern, Pfingsten, hl. Margaretha und am Kirchweihfest, welches am dritten Sonntage nach Ostern gefeiert wird, andachtshalber von der ersten bis inclusive zur zweiten Vesper besuchen, das heilige Bussakrament empfangen und zur Fabrica einen Beitrag leisten, einen Ablass von hundert Tagen.
Charter: 1475-04-20_Mainz
Date: 1475-04-20
Abstract: Kardinalsammelindulgenz: Die Kardinalbischöfe Guillelmus von Ostia (Ostiensis), Philippus von Porto-Santa Rufina (Portuensis), Angelus von Palestrina (Penestrinus), die Kardinalpriester Oliverius von SantʼEusebio (sancti Eusebii), Stephanus von San Adriano (tituli sancti Adriani), Ausias von San Vitale (tituli sancti Vitalis), Johannes Baptist von Santa Cecilia [in Trastevere] (tituli sancte Cecilie), Philippus von Santi Pietro e Marcellino (tituli sanctorum Petri et Marcellini) sowie die Kardinaldiakone Franziskus von Santa Maria Nuova (sancte Marie Nove) und Johannes Michael von Sant'Angelo (sancti Angeli) erteilen den Wohltätern des Klosters und der Kirche von St. Maria Magdalena am Dietmarkt (in foro gentili) zu Mainz, die nach reumütiger Beichte die genannte Kirche, ad quam dilectus nobis in Christo venerabilis vir dominus Adam Piscatoris clericus eiusdem civitatis Maguntine litterarum officii sacre penitentiarie apostolice procurator specialem gerit devotionis affectum, an den Festen St. Marien Magdalenen, Mariä Verkündigung, Allerheiligen und Kirchweihe von der ersten bis zur zweiten Vesper einschliesslich besuchen, einen Ablass von 100 Tagen. Herbert Krammer (nach Angaben der Archivdatenbank)
Charter: 1475-04-28_Mailand
Date: 1475-04-28
Abstract: Galeazzo Maria Sforza erteilt den Brüdern Bartolomeo und Damiano de Roncadellis die Erlaubnis Wein auszuschenken.
Charter: 1475-05-01_Nantes_1
Date: 1475-05-01
Abstract: Papst Sixtus IV. (Sixtus episcopus servus servorum dei) gewährt François II, Herzog der Bretagne, die Bebauung eines Gebiets in Saint-Malo zur Errichtung seiner Burg unter der Bedingung, dass der Herzog die davon betroffenen Geistlichen, nämlich die Abtei Saint-Saveur von Redon, den Bischof von Léon und den Erzdiakon von Désert, durch die Übertragung von Gütern aus seinen Besitzungen entschädigt.Inc.: Ad preclara merita Herbert Krammer
Charter: 1475-05-01_Nantes_2
Date: 1475-05-01
Abstract: Papst Sixtus IV. (Sixtus episcopus servus servorum dei) enthebt François II, Herzog der Bretagne (dilecto filio nobili viro Francisco duci Britannie) aller bestehenden Einschränkungen gegen ihn und bestimmt, dass der Herzog zukünftig von keiner geistlichen Gewalt exkommuniziert werden darf, nicht einmal vom Papst selbst, ohne dass die Angelegenheit an der römischen Kurie vorgebracht wurde. Herbert KrammerBulle du pape Sixte IV relevant le même prince de toutes les censures portées contre lui et décrétant que désormais il ne pourra être frappé d'aucune condamnation, même par lettres apostoliques, sans que la censure ait été mûrement délibérée en cour de Rome. (Archiv)
Charter: 1475-06-08_Wien
Date: 1475-06-08
Abstract: Wappenbrief: Kaiser Friedrich III. verleiht Lukas und Peter Tugendlich ein Wappen. Kaiser Friedrich [III.] verleiht und gibt erneut (verleihen und geben ... von newem) mit wohlbedachtem Mut, gutem Rat und rechtem Wissen dem Lukas Tugendlich (Lucas Tugenntlich) und dessen Bruder Peter (Peter) sowie deren Erben für die vergangenen, gegenwärtigen und künftigen Dienste des Erstgenannten an Kaiser und Reich sowie am Hof, weiters für den Einsatz von dessen Leben im Krieg gegen den Herzog [Karl I., den Kühnen] von Burgund (in disen kriegslewͦffen wider den hertzogen von Burguͦndi mit darstreckhuͦng seins leibs unverdrossennlich und manlich ertzeiget und beweiset) ein Wappen (wappen und cleinette), wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (in mitte diss gegenwuͤrtigen unnsers keiserlichen brieves gemalet und mit farben eigenntlicher uasgestrichen sein), nämlich ein gevierter Schild, das vordere obere und das hintere untere Eck goldfarben, das hintere obere und das vordere untere Eck rot, mittig eine heraldische Lilie in verwechselten Farben; im Oberwappen einen Helm mit golden-roten Helmdecken, darauf ein Herzogshut mit goldenem Bügel und Kreuz, darauf zwei rot-golden verwechselt geteilte Büffelhörner (einen quͦartirten schilde, das vorder ober und das unnder hinderteil gelbe, und die anndern zwei teil rot, steende darinne aufrecht ein lylien verweͣchselt in des schildes farben, und auf dem schilt einen helme, getzieret mit einer gelben und roten helmendeckhen, darauf ein hertzogen huͤetel mit einem guldein pogen und crewͦtz, enntspringennde daraus zwei puͤffenhoͤrere von divisz und farben geschickt als der schilde). Er bestimmt (meynen, setzen und wellen), dass die Begünstigten und deren Erben das Wappen fortan in allen ehrlichen und ritterlichen Taten und Geschäften (taten und geschefftenn) zuͦ schimpf und zuͦ ernst, außerdem im Krieg, im Kampf, in Lanzenstechen, Gefechten, auf Bannern, bei Begräbnissen, sowie auf Aufschlägen, Siegeln, Petschaften und Kleinodien (in streiten, kempfen, gestechen, gefechten, baniren, begrebnussen und aufslahungen, auch in innsigeln, betschatten und cleinetten) und auch sonst überall (an allenn enndenn) nach ihren Bedürfnissen und Wünschen (notduͤrfften und wolgevallen) ungehindert gebrauchen und genießen dürfen, dazu alle Gnaden, Freiheiten, Ehren, Würden, Vorteile, Rechte und Gerechtigketen sowie die Fähigkeit, Ämter, Lehen und Gerichte zu besitzen, Urteile und Recht zu sprechen und sich in geistlichen und weltlichen Angelegenheiten zu bewegen haben sollen, wie es andere seine und des Heiligen Römischen Reichs Wappengenossen und rittermäßige Leute durch Recht oder Gewohnheit ungehindert tun (mit ambtern und lehen zuͦ tragen und zuͦ hallten, lehen und annder gericht zuͦ besitzen, urteil zuͦ schoͤpfenn und recht zuͦ sprechen und dartzuͦ tuͤglich und schicklich zuͦ sein in geistlichen und weltlichen stennden und sachen, die annder unnser und des heiligen reichs edel wappensgenossen und rittermessig lewt von recht oder gewonnheit). Er gebietet allen geistlichen und weltlichen Kurfürsten, Fürsten, Prälaten, Grafen, Freien, Herren, Rittern, Knechten, Hauptleuten, Vizedomen, Vögten, Pflegern, Verwesern, Amtleuten, Schultheißen, Schöffen, Bürgermeistern, Richtern, Räten, Wappenkönigen, Heralden, Persevanten, Bürgern und Gemeinden und sonst allen seinen und des Heiligen Römischen Reichs Untertanen und Getreuen aller Stände (in was wirden, stattes oder wesens die sein) unter Androhung schwerer Ungnade sowie einer Strafe von zwanzig Mark lötigen Goldes, die je zur Hälfte an die Reichskammer und an die Betroffenen zu zahlen ist, die Begünstigten und deren Erben in der Führung und im Gebrauch des Wappens nicht zu behindern noch dies irgendjemandem zu gestatten. Die Urkunde beschadet nicht die ältere Führung identischer Wappen durch andere. Daniel Maier
Charter: 1475-06-25_Carpentras
Date: 1475-06-25
Abstract: Wappenbrief: René d’Anjou (Roi René) stellt einen Adels- und Wappenbrief für Pierre Dupin aus.
Charter: 1475-07-05_StGallen
Date: 1475-07-05
Abstract: Wappenbrief: Kaiser Friedrich III. bessert der Stadt Sankt
Gallen das Wappen. Kaiser Friedrich [III.] bessert und bestätigt (ziern, pessern,
confirmiren und bestetten) mit wohlbedachtem Mut, gutem Rat und rechtem Wissen Bürgermeister, Rat und Gemeinde der Stadt Sankt Gallen (burgermeister,
rat und gemeinde der stat zu Sannt Gallen) für die treuen Dienste der Stadt durch ihren Hauptmann Wilhelm Ringli (Wilhelmen Ringkli) und dessen Gesellen gegen den Herzog [Karl I., den Kühnen] von Burgund (Burgundi) das Stadtwappen (stat
wappen und schilde), das von der Stadt bisher geführt
worden ist (sy bisher also gefürt und gebraucht
haben), wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt
ist (in der mitte diss gegenwurtigen unsers keiserlichen
brieves gemalet ist), nämlich in silbernem Schild ein
rechtsgewendeter aufrechter schwarzer Bär mit goldenen Klauen, goldenen
Augenbrauen und goldenen Ohren (ein weisser schilde, darin
steende aufrecht ein swarczer ber mit guldin kloen und mit guldin
augprawen, auch habende in den orenn gold), indem er den
Bären mit einem goldenen Halsband ausstattet (einem guldin
halszbannde umbe seinen halse). Er bestimmt
(meynen, setzen und wellen), dass die Stadt
das Wappen fortan in allen ehrlichen und redlichen Angelegenheiten und
Geschäften (sachen und geschefften)
zu schimpff und zu ernnst, auf Bannern,
Zelten, Siegeln, Petschaften und Kleinodien (panirn, gezellten,
innsigeln, pettschatten und cleineten) und auch sonst
überall (an allen ennden) nach ihren Bedürfnissen
und Wünschen (notturfften und gevallen) führen
dürfen, wie es andere Städte durch Recht oder Gewohnheit (von
recht oder gewonheit) ungehindert tun. Er gebietet allen
seinen und des Heiligen Römischen Reichs Untertanen aller Stände
(in waz wirden, stattes oder wesens die sein)
unter Androhung schwerer Ungnade, die Stadt in der Führung und im Gebrauch
des Wappens nicht zu behindern. Daniel Maier
Charter: 1475-07-17_Mailand
Date: 1475-07-17
Abstract: Beglaubigung durch den Notar der päpstlichen Kurie Bartolomeo de Vulterris: Beglaubigung von Giacomo de Mucciarellis der Bulle von Papst Sixtus IV. von 1475 Februar 7 (Ad perpetuam rei memoriam. Dum fructus uberes) zugunsten des Augustinerordens auf Ansuchen des Konvents von San Marco in Mailand. Enrico Scaccabarozzi
Charter: 1475-08-16_Mailand
Date: 1475-08-16
Abstract: Galeazzo Maria Sforza bestätigt zur Tilgung der Schulden der herzoglichen Kammer in der Höhe von 3500 Forini den Verkauf der Zolleinnahmen von Brot, Wein und Fleisch in Landriano sowie des Gerichts am selben Ort durch den Herzog Giovanni Maria Visconti (1408 März 10, Mailand) an Aloysio de’Capitani di Landriano, was Francesco Sforza (1456 August 9, Mailand) bestätigt hat. Enrico Scaccabarozzi
Charter: 1475-08-19_Koeln
Date: 1475-08-19 (nach)
Abstract: Schmähbrief mit Schandbild: Ermgen (Irmgen) von Strallen, Witwe des Wyllem Ketwych, fordert öffentlich ihr Recht, das ihr bzw. Johan und Clairgen von Strallen der verstorbene Herzog Gerart von Jülich-Berg und Gemahlin urkundlich zugesichert hatten, auch für den verstorbenen Junker von Blanckenhem. Es handelt sich um finanzielle Ansprüche, die die Erben und Räte des Herzogs übergingen. Die verarmte Ausstellerin bittet alle um Hilfe unter Voranstellung einer fingierten Urkunde des verstorbenen Herzogs, dessen Seele ob dieser Angelegenheit keine Ruhe finden kann. (nach der Archivdatenbank)
Charter: 1475-10-10_Wolfenbuettel
Date: 1475-10-10
Abstract: Kardinalsammelindulgenz (17 Aussteller) für Pfarrkirche St. Andreas in der Neustadt von Braunschweig.
Charter: 1475-10-12_Linz
Date: 1475-10-12
Abstract: Kardinalsammelindulgenz für die dem hl. Benedikt geweihte Pfarrkirche in Altmünster. Die Kardinalbischöfe Guillelmus von Ostia (Ostiensis), Latinus von Frascati (Tusculanus), Philippus von Porto-Santa Rufina (Postuensis [!]) und Rodricus von Albano (Albanensis), die Kardinalpriester Bartholomäus von San Clemente (tituli sancti Clementis), Oliverius von SantʼEusebio (tituli sancti Eusebii), Markus von San Marco (tituli sancti Marci), Julianus von San Pietro in Vincoli (tituli sancti Petri ad vincula), Philippus von Santi Pietro e Marcellino (tituli sanctorum Petri et Marcellini), Stephanus von San Adriano (tituli sancti Adriani), Ausias von San Vitale (tituli sancti Vitalis), Johannes von Santi Nereo ed Achilleo (tituli sanctorum Nerti et Archilei), Johannes Baptist von Santa Balbina (tituli sancte Balbine) und Antonius von San Vito (tituli sancti Viti) sowie die Kardinaldiakone Franziskus von Santa Maria Nuova (tituli sancte Marie Nove), Theodorus von San Theodoro [al Palatino] (tituli sancti Theodori) und Johannes von SantʼAngelo [in Pescheria] (tituli sancti Angli) erteilen all jenen einen Ablass von 100 Tagen (misericorditer in domino relaxamus), die die in der Diözese Passau gelegene Pfarrkirche des heiligen Benedikt in Altmünster (parrochialis ecclesia sancti Benedicti in Minster, Pataviensis diocesis) reumütig und nach Ablegung der Beichte besuchen, und zwar alljährlich am Tag der Translation [der Reliquien] des heiligen Benedikt, zu Mariä Verkündigung, am Ostermontag sowie am Feiertag des heiligen Andreas sowie am Kirchweihtag, jeweils täglich zwischen der ersten und der zweiten Vesper. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die für die bauliche Instandhaltung und die Ausstattung der Kirche mit liturgischem Gerät aufkommen. Markus Gneiss
Charter: 1475-10-22_Innsbruck
Date: 1475-10-22
Abstract: Kardinalsammelindulgenz (6 Aussteller) für St. Martin in Schwaz, Filialkirche von St. Peter in Vomp (Fump)
Charter: 1475-10-29_Mailand
Date: 1475-10-29
Abstract: Galeazzo Maria Sforza, Herzog von Mailand, bestätigt die Privilegien der Bewohner von Soresina (gewährt von Francesco Sforza 1463 August 12, Mailand). Enrico Scaccabarozzi
Charter: 1475-12-10_PressburgBratislava
Date: 1475-12-10
Abstract: Kardinalsammelindulgenz für die Marienbruderschaft am Andreas-Altar in der dem hl. Martin geweihten Pfarrkirche in Pressburg.
Charter: 1475-12-10_PressburgBratislava
Date: 1475-12-10
Abstract: Kardinalsammelindulgenz für die Marienbruderschaft am Andreas-Altar in der dem hl. Martin geweihten Pfarrkirche in Pressburg.
Charter: 1475-12-16_Linz
Date: 1475-12-16
Abstract: Kardinalsammelindulgenz: Die Kardinalbischöfe Guillermus, Latinus, Philippus und Rodoricus und weitere 13 Kardinäle erteilen der Grünthalerschen Niklaskapelle in Steyr einen Ablass.
Charter: 1475-12-21_Innsbruck
Date: 1475-12-21
Abstract: Kardinalsammelindulgenz (5 Aussteller) für die Kapelle St. Martin in Schwaz
Charter: 1475-03-22_Aix-en-Provence
Date: 1476-03-22 (nv. st.)
Abstract: Acte de René, roi de Jérusalem et de Sicile, duc d’Anjou ("René, par la Grace de Dieu, roy de Jherusalem, de Sicile, d’Aragon, de l’isle de Sicile […] duc d’Anjou") annoblissant ("avons aujourd’uy anobli et fait noble ) Jeannin Roy et sa maison ("la mesonné de Jehannon Roy"), établits au comté d’Anjou ("demourant en nostre comté d’Anjou"). Jonathan Dumont.
Charter: 1476-03-24_Nuernberg
Date: 1476-03-24
Abstract: Kardinalsammelindulgenz (20 Aussteller) für die Moritzkapelle: Kardinalbischof Guillelmus von
Ostia (Ostiensis) und 19 weitere Kardinäle erteilen all jenen einen Ablass von 100 Tagen (misericorditer in Domino relaxamus), die die neben der zur Bamberger Diözese gehörigen Kirche St. Sebald in Nürnberg gelegene Moritzkapelle (capella sancti Mauricii), der Anthoni Tucher, Nikolaus Gross und Ruprecht Haller, proconsules
der genannten Stadt, besondere Verehrung zollen, reumütig und nach Ablegung der Beichte
besuchen, und zwar an den Sonntagen Laetare und Judica, am Palmsonntag, am Karfreitag
sowie am Weihetag der Kapelle, jeweils täglich zwischen der ersten und der zweiten
Vesper. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die für die bauliche Instandhaltung und
die Ausstattung der Kirche mit liturgischem Gerät aufkommen. Markus Gneiss
Charter: 1476-03-29_Mainz
Date: 1476-03-29
Abstract: Kardinalsammelindulgenz: Die Kardinalbischöfe Philippus von Porto-Santa Rufina (Portuensis), Angelus von Palestrina (Penestrinus), die Kardinalpriester Bartholomäus von San Clemente (tituli sancti Clementis), Jacobus von San Crisogono [in Trastevere] (tituli sancti Chrysogoni), Markus von San Marco (tituli sancti Marci), Stephanus von San Adriano (tituli sancti Adriani), Ausias von San Vitale (tituli sancti Vitalis) sowie die Kardinaldiakone Franziskus von Santa Maria Nuova (sancte Marienove) et Johannes Michael von Sant'Angelo (sancti Angeli) erteilen auf Bitten des Stiftspropstes Georg Pfintzing all jenen, welche die Stiftskirche Mariagreden in Mainz an Mariä Verkündigung, Geburt und Reinigung und am Kirchweihfest von der ersten bis zur zweiten Vesper andächtig besuchen und für die vorgenannten Zwecke spenden, je hundert Tage Ablass. Herbert Krammer (nach Angaben der Archivdatenbank).
Charter: 1476-04-05_Luzern
Date: 1476-04-05
Abstract: Galeazzo Maria Sforza bestätigt und erneuert die alten Privilegien, die Antonio Rusca (Antonio Rusca q. Alberto) von Bellinzona von Filippo Maria Visconti 1422 und Francesco Sforza 1450 gewährt wurden. Marina Bernasconi
Charter: 1476-04-26_Dürnstein
Date: 1476-04-26
Abstract: Wappenbrief: Kaiser Friedrich III. verleiht der Stadt Dürnstein ein
Wappen. Kaiser Friedrich [III.] verleiht und gibt
(verleihen und geben) mit wohlbedachtem Mut,
gutem Rat und rechtem Wissen als römischer Kaiser, Herr und Landesfürst in
Österreich Richter, Rat und Bürgern von
Dürnstein
(richter, rat und unser burger gemaniklich zu
Tirnstain) sowie allen Nachkommen für deren vergangene und
künftige treue Dienste ein Wappen (wappen und
cleinette), wie es in der Mitte der Urkunde farbig
eingemalt ist (in der mitte disz unsers briefs gemalet und mit
farben aigentlicher ausgestrichen), nämlich in blauem
Schild die Stadt Dürnstein mit Schloss, Tabor, Mauern, Türmen, Zinnen und
Toren (einen schilt von plab, aus des grunt entspringende ain
figur derselben unserr stat, gesloss und teber zu Tiernstain, mit
mewͦrn, türn, czÿnnen, törren und anndern getziret). Er
bestimmt (maynen, setzen und wellen), dass Richter, Rat und Bürger der Stadt
Dürnstein und alle Nachkommen das Wappen
in allen ehrlichen und redlichen Angelegenheiten und Geschäften
(sachen und geschefften) in der Stadt
Dürnstein, auf Bannern, im Krieg, auf Zelten,
Botenbüchsen und auf Gebäuden (panyren, in streitten,
getzelten, pottenpüchsen, in gepewen) und für ihre
Bedürfnisse (notdurften) zu schimpf
und zu ernnste, außerdem im Stadtsiegel, auf Sekretsiegeln
und in Kleinodien (in iren stat innsigeln, secretten und
cleinetten) wie auch sonst überall (an allen
ennden) nach den Bedürfnissen und Wünschen
(notdurften und wolgevallen) der Stadt
ungehindert führen dürfen, wie es andere landesfürstliche Städte
(unser stett in unsern landen) durch Recht
oder Gewohnheit (von recht oder gewonhait) tun.
Er gebietet allen geistlichen und weltlichen Fürsten, Grafen, Freien,
Herren, Rittern, Knechten, Hauptleuten, Landmarschällen, Burggrafen,
Landvögten, Vizedomen, Vögten, Pflegern, Verwesern, Bürgermeistern,
Richtern, Räten, Wappenkönigen, Herolden, Persevanten, Bürgern und Gemeinden
und auch sonst allen seinen Amtleuten, Untertanen und Getreuen unter
Androhung schwerer Ungnade, Richter, Rat und Bürger der Stadt Dürnstein
nicht in der Führung und Benützung des Wappens zu behindern, noch dies
irgendjemandem zu gestatten.Arenga: Wiewol wir aus
angebornner guͤtte alltzeit genaigt sein, allen und yeden unsern und des
heiligen reichs, auch unserr erblichen furstentumbe und landes
undertanen und getreuen ere und besstes fuͤrzewennden, so sein wir doch
mer begirlich, denen, die wir in unsern trewen diensten vleissig
erfuͦnden, unser kaiserlich gnade mitzetailen und damit
fuͤrzesehen. Daniel Maier
Charter: 1476-05-26_Modena
Date: 1476-05-26
Abstract: Abmachung über eine geplante Heirat zwischen Anna Sforza (1476-1497) und Alfonso d’Este (1476-1534).
Charter: 1476-06-07_Mailand
Date: 1476-06-07
Abstract: Beglaubigte Kopie: Sammlung drei herzoglichen Privilegien für die Augustiner in Cremona. Enrico Scaccabarozzi
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