Fond: Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden (0794-1800)
Grouped by years:
Search inDE-BayHStA > KURegensburgStEmmeram >>
Date: 1528 September 1
Abstract: Hans Schiltll, Bürger von Regensburg, bekundet, dass Abt Ambrosius von St. Emmeram ihm mehrere Zins- und Freilehen in Dechbetten und Matting, darunter Fischgruben, Wiesflecken und Weingärten, verliehen hat, wofür er ihm den Lehenseid leistet.S=A
Date: 1528 September 12
Abstract: Georg von Parsberg zu Lupburg verliest öffentlich ein Schreiben (missiff brieff) des Abts Ambrosius von St. Emmeram an ihn vom 6. September 1528, wonach der Abt ihn beschuldigte, seinen Bauern Georg auf der Sölde in Degerndorf genötigt zu haben, ihm, dem Parsberger, die Hälfte des dem Abt geschuldeten Zins und Gült zu geben, und von der Sölde fort nach Gottesberg (Göttersperg) zu ziehen. Nachdem der anwesende Bauer auf Befragen die Richtigkeit dieses Vorwurfs verneinte, erklärt der Parsberger, dass er erlich von adel und gepurde herkomen und khain nötter oder zwinger nie gewesen sei, daher die ihm zugefügte iniuri und schmach, die er auf 1000 Gulden schätze, nicht dulden könne und rechtlich gegen den Abt vorgehen werde. Darüber erhielten er und der Bevollmächtigte des Abts, maister Wilhelm Wenig, secretari des Abts, je ein Notariatsinstrument.Notariatsinstrument des kaiserlichen und päpstlichen Notars Andres Mulhamer, Acolyt Salzburger Bistums
Date: 1528 Oktober 2
Abstract: Die Räte der Pfalzgrafen Ottheinrich und Philipp von Pfalz-Neuburg entscheiden als gütliche Vermittler im Streit zwischen Abt Ambrosius von St. Emmeram und Georg von Parsberg zu Lupburg wegen eines Bauern [Georg] von Göttersberg, eines nicht bebauten Söldenguts und danach auferlegten hilfsgelts: (1) Der Parsberger soll den Bauern von dem Hof in Gottesberg (Göttersperg) unverzüglich beurlauben und ihn zur Begleichung seiner Schulden sowie zur Einigung mit dem Abt über den lang ausstehenden Bau des Stadels anhalten. (2) Er soll ihn zur Bezahlung der Gülten des letzten und diesen Jahres beim Abt anhalten. (3) Der Abt soll bis nächstes Pfingsten Frist zur Erbauung eines Söldenguts in Degerndorf haben. (4) Der Parsberger soll das wegen des hilfgellts ergangene verbot auf die Gülten des Abts wieder aufheben und die Einnahmen daraus wieder zurückgeben.S: Pfalzgrafen Ottheinrich und Philipp
Date: 1528 Oktober 21
Abstract: Hans [Irl]Mulner von Irlmühle und seine Ehefrau Elisabeth bekunden, dass Abt Ambrosius von St. Emmeram ihnen die Irlmül in der Hofmark Niederlauterbach als Leibgeding verliehen hat. Sie sollen die Mühle persönlich betreiben und davon Wisgült, Stiftgeld, Zehnt sowie Stiftsleistungen, Vogtei und andere ehafft entrichten.S: Wilhelm Wenig, Verwalter des Propstsamts Niederlauterbach
Date: 1528 Oktober 23
Abstract: Die Anwälte und Räte der Herzöge Wilhelm [IV.] und Ludwig [X.] von Bayern in Landshut entscheiden im Streit zwischen Wolfgang Pusch von Vilshain und Sigmund Kastner von Hainsbach, Ritter, um den Hof Gunting (?) (Gaunging) in der Hofmark Hainsbach, auf dem Pusch eine gesonderte Hofmark haben wollte: Pusch soll weiterhin die Scharwerk, Steuer und anleg auf seinem Hof in Hainsbach ohne Einrede des Kastners haben. Nachdem Pusch die Hofmark nicht als ihm gehörig erweisen konnte, sollen die Kostenforderungen beider Seiten gegenseitig aufgehoben sein.S: Herzöge Wilhelm [IV.] und Ludwig [X.] von Bayern
Date: 1528 Dezember 4
Abstract: Konrad Robel von Tegernheim bekundet für sich und seine Ehefrau Margarethe, dass er mit Zustimmung Abt Ambrosius von St. Emmeram dem Hans Loibl von Tegernheim und seiner Ehefrau Elisabeth seine Rechte an dem Weingarten am Schwabelweiser Berg, genannt Rueblinger, neben [dem Weingarten] Sigenhofers und der vier Rieben des Michael Seydl verkauft hat.S: Abt Ambrosius von St. Emmeram
Date: 1528 Dezember 16 - 17
Abstract: Abt Ambrosius, Prior Dionysius [Menger] und der Konvent des Klosters St. Emmeram entscheiden, nachdem sich die Hintersassen der Propstei Vogtareuth gegen den dortigen Propst Georg Labermair bei den Herzögen Wilhelm [IV.] und Ludwig [X.] von Bayern beschwert hatten, als gütliche Vermittler in 18 Artikeln über die von den Hintersassen zu tragenden Lasten.Zeugen: Sigmund Perckhofer zu Penzing, Pfleger von Wasserburg, von den Fürsten beigeordnet, Georg von Praittenstein zu Hampersberg, Pfleger zu Hohenburg am Inn, Hillprant von Kitscher zu Elkofen, Pfleger zu Rosenheim, Sigmund Hintzenhauser zum Train, Pfleger zu Mainburg, Veit Amberger zu Sattelberg, Pfleger zu Wolnzach, Wolfgang Hofer zu Wildenwart, Wolfgang Trainer, Mautner zu Regensburg.S1: Abtei von St. EmmeramS2=A3
Date: 1528 Dezember 24
Abstract: Administrator Johann von Regensburg, Pfalzgraf bei Rhein, quittiert Abt Ambrosius und den Konvent von St. Emmeram über zehn Pfund Regensburger Pfennig für die dem Bischof auf päpstliche Weisung jährlich geschuldeten 30 Pfund kleiner Turnosen (Turonensium parvorum) für das Jahr 1528.S=A
Date: 1529 Januar 17
Abstract: Hans Gasner von Sippenau übergibt mit Zustimmung Abt Ambrosius von St. Emmeram seine Rechte auf dem Forstlehen und holtzwachs am Teuffelsperg, die er von Michael Puchelmaier von Sippenau durch Tausch (wechsel) an sich gebracht hatte, an Cristoph Grintzel von Sippenau und seine Ehefrau Elisabeth, jedoch nur auf Lebenszeit des Puchelmaier und unbeschadet der Gülten, Zinsen, Stiften, Lehenschaften, Grundherrlichkeiten und Gerechtigkeiten des Klosters St. Emmeram.S: Abt Ambrosius von St. Emmeram
Date: 1529 März 3
Abstract: Michael Partstainer, Bürger von Regensburg, verkauft Veit Abltzhauser von Abeltshausen im Landgericht Pfaffenhofen und seiner Ehefrau Margarethe für 30 Rheinische Gulden sein Drittel des gietl in Kemnathen (Kemnoten) im Landgericht Pfaffenhofen, das ein Lehen des Walter von Gumppenberg zu Affing, Erbmarschall in Oberbayern, ist.S: Walter von Gumppenberg zu Affing, Erbmarschall in Oberbayern
Date: 1529 März 4
Abstract: Friedrich Sintzenhauser von Wynnhausenn verkauft Georg Mair von Knodorf, fürstlichem Rat und Diener in Ingolstadt, und seiner Ehefrau Katherina sein Fischwasser in Westenhausen mit drei Gruben, deren oberste die Khueheutlin genannt wird, zusammen mit Äckern und Wismaden, jedoch dem Lienhard Zeller, Pfründner im Spital in Ingolstadt, an seinem Leibgeding unbeschadet.S=A
Date: 1529 März 4
Abstract: Hans Reinschmid von Reinhausen bekundet für sich und seine Ehefrau Agnes, dass Abt Ambrosius von St. Emmeram ihm Erbrecht auf dem Acker des Klosters im Veldsperg verliehen hat. Er und seine Erben sollen den Acker persönlich bebauen und davon Zehnt und Zins sowie raiß, Scharwerk oder Gewohnheiten entrichten.S: Georg Saulberger, Richter von Stadtamhof
Date: 1529 März 4
Abstract: Stefan, Sohn des Albrecht Landauer von Barbing, bestätigt, dass Abt Ambrosius von St. Emmeram ihm Erbrecht auf dem Hof des Klosters bei dem falthor in Barbing verliehen hat. Er und seine Erben sollen den Hof persönlich bebauen und davon Gattergült, Wiesengült sowie raiß, Steuer, Scharwerk, ehafft oder Gewohnheiten leisten (siehe die Belehnungsurkunde Nr. 2955).S: Ciriacus von Preysing, Pfleger von Barbing
Date: 1529 März 7
Abstract: Abt Ambrosius von St. Emmeram verleiht Stefan, Sohn des Albrecht Landauer von Barbing, Erbrecht auf dem Hof des Klosters in Barbing bei dem falthor. Er und seine Erben sollen den Hof persönlich bebauen und davon Gattergült, Wiesgült sowie raiß, Steuer, Scharwerk, eehafft oder Gewohnheiten leisten (siehe den Revers Nr. 2953).S: Abtei von St. Emmeram
Date: 1529 März 19
Abstract: Wolfgang Kärgl von Süßbach und Furth bekundet, dass durch den Abt von St. Emmeram seinem verstorbenen Vater Georg Kärgl die dem Kloster gehörige Obermul vor dem Dorf Unterneuhausen (Nidern Newnhaussen) und der Garten an der Mühle dort und drei Joch Acker in Hohenmoß vererbt worden sind (siehe Urkunde vom 2. November 1522, Nr. 2855). Diese Erb- und Baumannsrechte verkauft er an Veit Mullner von Unterneuhausen und seine Ehefrau Elisabeth. Diese und ihre Erben sollen der Grundherrschaft eine jährliche Gült und ihm, Kärgl, Stiftsleistungen entrichten. Der Hofmarkherrschaft sollen sie Vogtei und Scharwerk leisten. S=A
Date: 1529 März 21
Abstract: Cristoph von Losnitz zum Steg, Pfleger der Herzöge Wilhelm [IV.] und Ludwig [X.] von Bayern in Stadtamhof, bekundet, dass zuvor bei seinem Vorgänger Wilhelm von Nußberg eine Beschau des dem Kloster St. Emmeram gehörigen Wasserflusses bei der Mühle in Niederwinzer im Streit zwischen Abt Ambrosius von St. Emmeram und dem Dekan und Kapitel von St. Johann und ihrer Fischer dort durchgeführt worden ist. Die geschworenen Beschauer Andreas Salzburger als Richter, Fritz Pern, Ratsherr von Stadtamhof, und Simon Widenmann von Pfaffenstein als Geschworene haben daraufhin erkannt, dass der Abt von St. Emmeram die Rinne für diesen Wasserfluss ohne Einrede des Kapitels von St. Johann oder ihrer Fischer angelegt hat. Aus Gnaden soll der Abt den Wasserfluss aus der Rinne bei der Mauer in den Prechsenweyer, den jetzt Hans Schweller, Fischer und Bürger von Regensburg, innehat, ausfließen lassen. Am 20. März seien die Beschauer auf Ansuchen des Anwalts des Abts, Georg Leutlein von Niederwinzer, erneut zur Inaugenscheinnahme abgeordnet und die Ergebnisse der ersten Beschau bestätigt worden.S=A
Date: 1529 Mai 20
Abstract: Die Geschwister Wolfgang Giessinger, Pfarrer von Burglengenfeld (Lengfeldt), Georg, Priester, Barbara, Ehefrau des Albrecht Stumpfharter von Leidendorf, Elisabeth, Ehefrau des Mathias Teinpeck von Regenstauf, Anna, Ehefrau des Georg Peller von Mässing, und Magdalena, Ehefrau des Paul Peilnstainer von Regenstauf, alle Kinder des verstorbenen Hans Giessinger von Dünzling, verkaufen ihre Gerechtigkeit am Zehnt im Gruebfeldt in Dünzling an Abt Ambrosius, von frides wegen und zur Vermeidung weiterer Kosten, da ihre Ansprüche auf den Zehnt vom Abt bestritten worden waren. Ferner verkaufen sie dem Abt weitere Zehnten aus genannten Äckern in und um Dünzling.S: Georg Raiger, Kastner und Vogtrichter von Kelheim
Date: 1529 Mai 20
Abstract: Die Geschwister Wolfgang Giessinger, Pfarrer von Burglengenfeld (Lengfeldt), Georg, Priester, Barbara, Ehefrau des Albrecht Stumpfharter von Leidendorf, Elisabeth, Ehefrau des Mathias Teinpeck von Regenstauf, Anna, Ehefrau des Georg Peller von Mässing, und Magdalena, Ehefrau des Paul Peilnstainer von Regenstauf, alle Kinder des verstorbenen Hans Giessinger von Dünzling, verkaufen ihre Hofstatt in Dünzling hinter dem Stefan Pauer, die von Kloster St. Emmeram zu Lehen geht, zusammen mit dem Zins und den Kleinen Zehnt daraus an Abt Ambrosius und den Konvent von St. Emmeram.S: Georg Raiger, Vogtrichter und Kastner von Kelheim
Date: 1529 Mai 20
Abstract: Die Geschwister Wolfgang Giessinger, Pfarrer von Burglengenfeld (Lengfeld), Georg, Priester, Barbara, Ehefrau des Albrecht Stumpfharter von Leidendorf, Elisabeth, Ehefrau des Mathias Teinpeck von Regenstauf, Anna, Ehefrau des Georg Peller von Mässing, und Magdalena, Ehefrau des Paul Peilnstainer von Regenstauf, alle Kinder des verstorbenen Hans Giessinger von Dünzling, verkaufen die von ihrer verstorbenen Mutter Barbara Giessinger (Giessyngerin) ererbte Erbgerechtigkeit am Gruebhoff in Dünzling an Abt Ambrosius und den Konvent von St. Emmeram.S: Georg Raiger, Vogtrichter von Kelheim
Date: 1529 Mai 20
Abstract: Abt Ambrosius von St. Emmeram verkauft vom Gut des Klosters in Dünzling, genannt Gruebhoff, zwei Tagwerk Wismad an Wolfgang Weinzirl von Dünzling.S: Abtei von St. Emmeram
Date: 1529 Juni 24
Abstract: Hans Schwimpeck von Schwimmbach (Schwimpach) als volmechtiger gewalthaber seiner Ehefrau Magdalena, Hans Eckmair und Margarete, Ehefrau des Andre Tüntzlinger, Bürgers von Regensburg, verkaufen Jakob Gannser, Bürger von Stadtamhof, und seiner Ehefrau Ursula ihre von ihrem verstorbenen Bruder und Schwager Peter Eckmair ererbten drei Erbteile an dem Weingarten hinter dem Harthof bei Reinhausen, der von Abt Ambrosius von St. Emmeram zu Lehen geht und dem man jährlich daraus Zins und Zehnt leistet. Andre Tüntzlinger gibt seine Zustimmung zu diesem Verkauf.S: Christoph von Losnitz zum Steg, Pfleger von Stadtamhof
Date: 1529 Dezember 3
Abstract: Erasmus von Teuttenhoven zu Kirchdorf an der Abens (Abms) verkauft seiner Schwester Sibilla Teuttenhover von Kirchdorf an der Abens den von seinen Eltern ererbten Anteil am Zehnt in Jebertshausen (?) (U{e}bratzhausen) in der Pfarrei dort und dem Landgericht Pfaffenhofen einschließlich der versatzung, die die Mendorfer innegehabt haben und erblich an Peter Wolfshauser gelangt ist.S: Sigmund Hintzenhauser zum Train, Pfleger von Mainburg
Date: 1529 Dezember 24
Abstract: Administrator Johann von Regensburg, Pfalzgraf bei Rhein, quittiert Abt Ambrosius und den Konvent von St. Emmeram über zehn Pfund Regensburger Pfennig für die dem Bischof auf päpstliche Weisung jährlich geschuldeten 30 Pfund kleiner Turnosen (Turonensium parvorum) für das Jahr 1529.S=A
Date: 1530 Januar 10
Abstract: Stefan Griesmair von Aitenhofen bekundet für sich und seine Ehefrau Anna, dass Abt Ambrosius von St. Emmeram ihm Erbrecht auf zwei Huben des Klosters [in Aiterhofen], die zuvor Michael Zötl innegehabt hat, verliehen hat. Er soll die Huben persönlich bebauen und davon Vogtei und andere ehaft sowie Gattergült und Stiftsleistungen entrichten.S: Sebastian von Seiboldsdorf zu Falkenfels
Date: 1530 April 24
Abstract: Hans Teuschel von Straubing bekundet, dass Abt Ambrosius von St. Emmeram ihm Erbrecht auf der Mühle in Aiterhofen, genannt die Maur oder Straßmul, verliehen hat, die er von Hans Haufentaler, Müller, mit Zustimmung des Abts gekauft hat. Er soll die Mühle persönlich betreiben und davon Abgaben, Stiftsleistungen sowie rayß, Steuer, Scharwerk, eehafft, Vogtei und Anderes leisten.S: Sebastian von Seiboldsdorf zu Falkenfels
Date: 1530 Mai 13
Abstract: Die Herzöge Wilhelm [IV.] und Ludwig [X.] von Bayern befehlen Hans Trenbach, Pfleger von Wasserburg, die Aufrichtung, Verfertigung und Besiegelung des Reverses über den Vertrag zwischen der Bauernschaft der Propstei Vogtareuth und dem Kloster St. Emmeram in die Wege zu leiten.
Date: 1530 Mai 18
Abstract: Hans Leyßner, Bürger von Regensburg, bekundet, dass die Brüder Bernhardin und Hieronymus Stauffer von Ehrenfels vor etwa 43 Jahren aus dem Hof Otraching (Oträching), genannt der Schaffhoff, im Haidauer Landgericht eine jährliche Getreidegült an die Brüder Erasmus und Sebastian Irher verkauft haben, welchen Hof sein Schwiegervater Friedrich Pffister teils durch Heirats vermechung, teils erblich und durch einen gerichtlichen eynsatz erlangt hat. Da dieser es versäumt hat, beim Lehensherren, dem Abt von St. Emmeram, um Belehnung nachzusuchen, hat der Abt beim Landgericht Haidau ein Urteil erlangt, aufgrund dessen ihm dieser Hof zu Recht zugesprochen worden ist. Auf Bitten verschiedener Personen sowie des Kammerers und Rats der Stadt Regensburg belehnte der Abt ihn, Hans Leyßner, als Lehensträger anstelle seines Schwiegervaters mit diesem Lehen, wofür er Lehenspflicht leistete.S: Hans Portner, Ratsherr von Regensburg
Date: 1530 Mai 26
Abstract: Hans Graßmair von Nietenhausen im Landgericht Wolnzach und seine Ehefrau Margarethe verkaufen Konrad Ettenhauser und seiner Ehefrau Barbara ihren Acker in der Hofmark Oberlauterbach, genannt im Osteveld, neben Georg Stichel und der kath des Ettenhauser, unbeschadet der Rechte des Hofmarksherren.S: Sebastian von Konigsfelden zu Puchersried
Date: 1530 Mai 26
Abstract: Hans Graßmair von Nietenhausen im Landgericht Wolnzach und seine Ehefrau Margarete verkaufen Hans Schick in der Hofmark Oberlauterbach und seiner Ehefrau Anna ihr Haus und Stadel in Oberlauterbach, jedoch unbeschadet der Zinsansprüche der Kinder des Sigmunds von Seiboldsdorf. Ferner verkaufen sie einige Äcker dort, mit Ausnahme einiger genannter Grundstücke, die sie sich für andere Verkäufe vorbehalten.S: Sebastian von Kunigsfelden zu Puchersried
Date: 1530 Mai 27
Abstract: Abt Ambrosius von St. Emmeram bekundet, dass Paul Keull, Dr. med., zu seinem und seiner beiden Ehefrauen Magdalene und Regina Seelenheil einen ewigen Jahrtag in der Pfarrkirche von St. Emmeram, St. Ruprecht, gestiftet hat. Dafür wurde dem Abt von den testamentariern des Keull, Wilhelm Wieland, Ratsherr von Regensburg, und Willibald Vischer, Steuerschreiber von Regensburg, eine Summe von 30 Rheinischen Gulden übergeben.S=A
Date: 1530 Oktober 2
Abstract: Hans Grintzinger von Pfatter und seine Ehefrau Margarethe bekunden, dass Hans Gebhart, Kaplan von St. Michael auf dem Friedhof (kirchhoff) von St. Emmeram in Regensburg, ihnen Erbrecht an seinem Hof in Pfatter am Feld, den zuletzt Hans Weintzurl von Pfatter innehatte und der tauschweise an ihn, Grintzinger, gelangt ist, verliehen hat. Sie und ihre Erben sollen den Hof persönlich bebauen und dem Gebhart davon jährliche Herrengült und Wisgült sowie Stiftsleistungen, Steuer, Scharwerk und anderes ausrichten.S: Georg Fronhofer, Probst von Pfatter
You are copying a text frominto your own collection. Please be aware that reusing it might infringe intellectual property rights, so please check individual licences and cite the source of your information when you publish your data