Fond: Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden (0794-1800)
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Date: 1375 September 22
Abstract: Dietreich und Hanns die Saczzenhofer, Gebrüder, von Falkenstein verkaufen an Abt Alto und den Konvent von St. Emmeram zu Regensburg ihr Dorf Isgier mit der Gerichtsbarkeit und 2 Teilen des Zehents.Mitsiegler und Bürgen: Hainreich der Zenger von Regenstauf, Ott der Zenger von Köfering, Hanns der Zenger von Thanstein und Hans der Stainaha{e}r (Steinacher) zu dem Adlstein
Date: 1375 Oktober 21
Abstract: Ernst Berghauser, Chorherrn der Alten Kapelle in Regensburg und Pfarrer von St. Emmeram, bestätigt Heinrich Holnstainer und Dietrich Zollner, beide Bürger von Regensburg, als den Testamentsvollstreckern des Liebhard Holnstainer, die in der Urkunde vom gleichen Tag (siehe Urkunde Nr. 668) getroffenen Vereinbarungen zur Feier der heiligen Messe und die Messstiftung für Schwabelweis.S1: Abt Alto von St. EmmeramS2: Konvent von St. EmmeramS3=AS4: Peter Ecker von Eck, Ritter, Pfleger von Donaustauf
Date: 1375 Oktober 21
Abstract: Heinrich Holnstainer, Bruder des verstorbenen Liebhard, und Dietrich Zollner, beide Bürger von Regensburg, bekunden als Testamentsvollstrecker (gescha{e}ftherrn) des Liebhard Holnstainer, dass sie wegen der großen beswa{e}rung und der Gebrechen des Gottesdiensts in Schwabelweis mit Zustimmung des Abts Alto von St. Emmeram, Ernst Berghausers, Chorherr der Alten Kapelle und Pfarrer von St. Emmeram, und der Pfarrleute von Schwabelweis, dort einen sonntäglichen Gottesdienst und dazu drei heilige Messen in der Woche gestiftet haben, wofür die Erträge des Hofs in Pewing, genannt der Schrothof, und des großen Zehnt dort und weiterer Güter sowie von 40 Pfund Pfennigen, die sie der Pfarrei des Klosters schenken, verwendet werden sollen (siehe den Revers Ernst Berghausers Nr. 669).S1: Abt Alto von St. EmmeramS2: Konvent von St. EmmeramS3=A1S4=A2S5: Peter Ecker von Eck, Ritter, Pfleger von Donaustauf
Date: 1375 Oktober 30
Abstract: Konrad Sechsew, Bürger von Stadtamhof, und Margarete, seine Ehefrau, verkaufen ihren Weingarten in Mülwinzer am Perg bei Jakob Prunnhofers Weingarten, zuvor des Pfiringers Weingarten, den sie zu Weinzierlrecht vom Kloster St. Emmeram innehatten, ihrem Schwiegersohn Konrad Chropf, Bürger von Regensburg, mit Zustimmung des Lehenherren, des Siechmeisters von St. Emmeram Heinrich Trübenpeck.S: Adam Uttenhofer, Richter von Stadtamhof
Date: 1375 November 10
Abstract: Friedrich Notangst, Bürger von Regensburg, bekundet, dass Abt Alto von St. Emmeram ihm den Weingarten in Schwabelweis, genannt der Sygenhofer, den vormals Matheus Arnolt innehatte, verliehen hat.S1=AS2: Leupolt Gumprecht, Stadtkämmerer von Regensburg
Date: 1375 November 18
Abstract: Ulrich und Läutwein Eisvogel, Brüder, Söhne des verstorbenen Albrecht Eisvogel, verkaufen ihr von ihrem Vater vermachtes Fischwasser zwischen Kraburg und Kolbach, das von Abt Alto von St. Emmeram zu Lehen geht, Hiltprant Pautzkofer in GeiselhöringS1: Friedrich Gaunkofer, Landrichter von GeiselhöringS2: Berthold Gräul, Amman von Saalach
Date: 1376 Januar 5
Abstract: Bischof Konrad von Regensburg quittiert Abt Alto und den Konvent von St. Emmeram über zehn Pfund Pfennige für den jährlichen Zins.S=A
Date: 1376 Februar 3
Abstract: Abt Alto von St. Emmeram setzt mit Zustimmung des Konvents fest, dass künftig jährlich in den Tagen von Maria Himmelfahrt (15. August) bis zum Festtag des Hl. Emmeram (22. September) im Kloster 30 Messen gelesen werden sollen, für deren Dotierung in das Kustodenamt des Klosters Erträge aus Gütern in Hellkofen, Triftlfing (Tru{e}chtelbing), Aych, Puchenhofen, Schwabelweis, Pentling, Aufhausen, [Moos-]Inning und Moosbach bestimmt werden, die teils von den vorherigen Besitzern Wernher Tannloher, Peter Mettenbeck, Agnes Gräusselbeck, Albert Purgtorer, Dietrich und Johann Satzenhofer gekauft wurden.S1=AS2: Konvent von St. Emmeram
Date: 1376 März 12
Abstract: Konrad Zant, seine Hausfrau, und Ann, seine Tochter, verkaufen ihren von den Herzögen von Bayern zu Lehen rührenden Weingarten Churzleiten zu Ort, von Chunrat Probst, weiland zu Chna{e}wtting, gekauft, an Hainreich den Holnsteina{e}r, Bürger zu Regensburg.Mitsiegler: Ott der Woller, Schultheiß zu Regensburg; für Anna Zant
Date: 1376 März 21
Abstract: Konrad Amman von Hebramsdorf bekundet, dass Abt Alto von St. Emmeram ihm den Amthof von Hebramsdorf für drei Jahre gegen die laut dem Salbuch des Klosters damit verbundenen Dienste übertragen hat. Ferner erklärt er, dem Kloster für Dietrich Stumpfsreut, den früheren Amtmann von Hebramsdorf, zwölf Schilling schuldig zu sein. Darüber setzt er Heinrich Schwab, Richter von Sengkofen, Friedrich Mayer und Dietrich, Wirt von Senkofen, Berthold Feuchtel von Ettenkofen und Erhard Müllner von Hebramsdorf zu Bürgen.S1: Wolfhard Zenger, Richter von HebramsdorfS2: Heinrich Schwab, Richter von Sengkofen
Date: 1376 März 27
Abstract: Friedrich von Entwiz, zuvor tomayer von Neuhausen, bekundet für sich und seinen Sohn Konrad, dass er keine Forderungen mehr wegen der Baurechte des Domhofs in Neuhausen, der dem Abt und Konvent von St. Emmeram gehört, erhebt. Darüber setzt er Öttlein Flaischackel von Schatzhofen, Wisel Smit und Heinzlin Ostermayer, beide von Schatzhofen, zu Bürgen.S: Reiker Kärglein, Ritter
Date: 1376 März 29
Abstract: Ulrich auf Donau, Probst von Regensburg, spricht an offem gericht auf die Klage des Heinrich von Chrausen, Schreiber und Vertreter Abt Altos von St. Emmeram, gegen Niklas Hönhaimer, Chorherr von St. Johann, um 21 Pfund Pfennige Zins aus einer Hofstatt in der Wafflerstraße unter dem Haus des Hönhaimer, nach Einsichtnahme in das Salbuch des Klosters, dass die Forderung des Klägers auf den jährlichen Zins in die Abtei des Klosters zu Recht besteht und erteilt darüber einen Gerichtsbrief.S=A
Date: 1376 Juli 5
Abstract: Hirman Steltzer zu Allenkofen und seine Ehefrau Margarete bekunden, dass sie ihren großen und kleinen Zehnten in Groß (Drozz) bei Haindling (Hainding), der von Hans Stainacher zum Adelstain zu Lehen geht, Otto Graner, Bürger von Regensburg, verkauft haben. Darüber setzen sie Dietrich Voit von Obergrasselfing und Konrad Mair von Niedergrasselfing zu Bürgen.S1: Bernhard Ofenstetter, zu ÄutingS2: Heinrich Lorenz, Richter in Niedergrasselfing
Date: 1376 August 30
Abstract: Stephan, Herzog in Bayern, eignet die 2 Eimer Bayerischen Wein aus dem Fronreutgarten und der Kurzleiten zu Mariaort, die Rüger der Schonnhofer von Bayern zu Lehen hatte, und die er zu Unserer Lieben Frau zu Mariaort stiftete, dieser Kirche.S=A
Date: 1376 August 31
Abstract: Herzog Stefan II. von Bayern nimmt das Kloster St. Emmeram in seinen Schutz.S=A
Date: 1377 Januar 9
Abstract: Bischof Konrad von Regensburg quittiert Abt Alto und den Konvent von St. Emmeram über den jährlichen Zins von zehn Pfund Pfennigen.S=A
Date: 1377 März 20
Abstract: Konrad Tumair, weilent zu Neuhausen, nun in Grass (Grazz), und sein Bruder Friedrich bekunden, dass sie sich mit Abt Alto von St. Emmeram um alle Forderungen auf den Domhof in Neuhausen, der zum Kloster gehört, geeinigt haben und verzichten hierauf sowie auf alle anderen Ansprüche gegenüber dem Kloster.S: Gottfried Hausner, Richter von Laaber
Date: 1377 April 27
Abstract: Ulrich auf Donau, Propst von Regensburg, spricht an offem rechten, dass die Forderung des Konrad Choler, Obleier von St. Emmeram, auf jährliche Zinsen in die Oblei, Küsterei und Kammeramt des Klosters von dem Haus mit Hofstatt gegenüber dem Säuwinckel, das Niklas der Schreiber und seine Ehefrau vom Kloster zu Lehen haben, zu Recht besteht und erteilt einen Gerichtsbrief hierüber.S=A
Date: 1377 Juni 26
Abstract: Peselt der Saczenhofer, gesessen zu Leuchtenberg verschreibt der Propstei zu Böhmischbruck einen jährlichen Zins aus einem Gut zu Chnezenrew{e}t bei Leuchtenberg.S: Peter Phreymd, Richter zu Leuchtenberg
Date: 1377 Oktober 16
Abstract: Abt Alto von St. Emmeram bekundet, dass er einen Weingarten, genannt Wenig, bei der Schelmstraße in Regensburg, der dem Kammeramt des Klosters gehört, mit Zustimmung des Kämmerers Heimeram Lech dem Gebhart von Praunau, dessen Ehefrau Percht, Andre Frank, Sohn der Schwester des verstorbenen Friedrich Frank, und Margarete, Tochter der Schwester des Friedrich Frank, Bürger von Regensburg, auf Lebenszeit nach Leibgedingsrecht gegen einen jährlichen Zins an den Kämmerer des Klosters verliehen hat.S=A
Date: 1377 Dezember 6
Abstract: Prior Konrad Chüer und der Konvent der Karmeliten (unser frawn bru{e}der) von Straubing verkaufen den Garten, wo zuvor das Bräuhaus des Lorenz nydert seyt ihres Klosters stand, für 20 Schilling Regensburger Pfennige an Abt Alto und den Konvent von St. Emmeram, die diese dem Hans Lorenz, Schreiber des Peter Ecker von Donaustauf, Ritter, entrichtet haben.S1=A1S2=A2
Date: 1378 Januar 7
Abstract: Ränwolt Ottenhofer zu Ottenhofen erlaubt seinem Eigenmann Ulrich Horlacher von Fünsing, sich mit Maetz Höchstadler, Eigenfrau des Abts Alto und des Konvents von St. Emmeram, zu verheiraten, wobei die Kinder je zur Hälfte dem Ottenhofer bzw. dem Kloster gehören sollen. S=A
Date: 1378 Januar 25
Abstract: Bischof Konrad von Regensburg quittiert Abt Alto und den Konvent von St. Emmeram über den jährlichen Zins von zehn Pfund Pfennigen.S=A
Date: 1378 März 11
Abstract: Ulrich, Konrad und Wolfhard Chagrer einigen sich mit dem Konvent von St. Emmeram um ale chrieg, irrsal, voderung und ansprach, die sie gegeneinander hatten wegen der Gefangenschaft, die Konrad Chagrer im Kloster erlitten hatte. Sie verzichten in Form einer Urfehde auf alle Forderungen gegenüber dem Kloster.S: Berthold Fuchs, Bürger von Regensburg
Date: 1378 März 22
Abstract: Mirbot Untel, Bürger von Regensburg, verkauft seine Rechte an drei Lehen in Dechbetten, die er vom Siechmeister von St. Emmeram, [Heinrich] Trübenbeck, erhalten hatte, und an dem Berg in Dechbetten, den er vom Abt von Prüfening erhalten hatte, an Heinrich Hemauer, Bürger von Regensburg.S=A
Date: 1378 April 21
Abstract: Konrad von Pullenried bekundet, dass Abt Alto von St. Emmeram ihm den Hof des Klosters in Pentling für zwei Jahre gegen die damit verbundenen Dienste übertragen hat. Ferner hat er sich mit dem Abt und dem Konvent um alle Forderungen geeinigt, die aus der Gefangenschaft und Schatzung des Pullenried durch Jakob Reuter von Hergershofen entstanden, als dieser sich mit dem Kloster St. Emmeram im Krieg befunden hatte.S: Alto Pettendorfer von Pettendorf
Date: 1378 April 24
Abstract: Abt Petrus, Prior Martin und der Konvent des Klosters St. Lambert in Seeon bekunden eine confraternitas mit Abt Alto und dem Konvent von St. Emmeram.S1=A1S2=A3
Date: 1378 Juni 1
Abstract: Ortlieb Johann von Pfatter, Bürger von Straubing, bekundet, dass Abt Alto von St. Emmeram ihm das Haus des Klosters in Straubing an der Burgmauer beim Oberen Tor gegenüber der Donau auf ein Jahr und danach bis auf weiteres übertragen hat, und verpflichtet sich zur Einhaltung der mit der Leitung dieses Hauses verbundenen Dienste, unter anderem der Überwachung der Ablieferung des Getreides der Emmeramer Bauleute sowie die Beherbergung des Abtes und seiner Leute.S1: Läutwein Rainer von RainS2=A
Date: 1378 August 9
Abstract: Walter von Weichs, Richter von Landau, bekundet, dass Abt Alto von St. Emmeram ihm die Mühle des Klosters, genannt Perweinsmül, in Alburg nach Leibgedingsrecht gegen einen jährlichen Zins verliehen hatS1: Ulrich von Eck, Pfleger von LandauS2=A
Date: 1378 August 10
Abstract: Jakob von Pentling, Schwiegersohn des Mayr Konrad von Helkring, einigt sich mit Abt Alto und dem Konvent von St. Emmeram um alle Forderungen, besonders um den Brand und die Schäden, die Jakob von Pentling durch Jakob Reuter von Hergershofen erlitten hatte, als dieser mit dem Kloster St. Emmeram sich im Krieg befand. Er verzichtet in Form einer Urfehde auf alle Ansprüche gegenüber dem Kloster.S: Hilprant Hager, Richter von Tegernheim
Date: 1378 Oktober 24
Abstract: Ulrich Pentlinger von Pentling einigt sich mit Abt Alto und dem Konvent von St. Emmeramum alle Forderungen, besonders um den Brand und die Schäden, die er durch Jakob Reuter von Hergershofen erlitten hatte, als dieser mit dem Kloster St. Emmeram sich im Krieg befand. Er verzichtet in Form einer Urfehde auf alle Ansprüche gegenüber dem Kloster.S: Otto Michelsberger vom Bodenstein
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