Fond: Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden (0794-1800)
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Date: 1275 April 25
Abstract: Abt C[onradus] und der Konvent von Kloster Rott gehen eine Verbrüderung mit Kloster St. Emmeram unter Abt Haimo ein.S1=A1S2=A2
Date: 1275 September 23
Abstract: Abt Wolfgang und der Konvent von St. Emmeram übertragen Konrad Hu{e}pfel und seiner Frau Alhaidis von einem Haus an dem Smerpu{e}hel innerhalb der Mauern Regensburgs ein Nutzungsrecht von jährlich fünf Talenten aus der Kammer des Klosters.S1: Bischof Leo von RegensburgS2=A1S3=A2
Date: 1276 Mai 11
Abstract: Kardinalpresbyter Ancher von S. Praxedis beauftragt als vom Papst Gregor X. eingesetzter Richter den Abt von Anhausen, im Streit des Klosters St. Emmeram mit Bischof Leo von Regensburg um die Exemtion des Klosters den wegen seines Ungehorsams und Nichterscheinens im Prozeß mit allen Kirchenstrafen belegten Bischof zum Gehorsam zu ermahnen, ihn gegebenenfalls vom Gottesdienst auszuschließen, zu suspendieren und öffentlich zu exkommunizieren.S=A
Date: 1277 Mai 15
Abstract: Kardinalpresbyter Ancher von S. Praxedis beauftragt den Bischof und Dompropst von Augsburg, den Streit um die Exemtion des Klosters St. Emmeram und dessen rechtmäßigen Abt zu untersuchen, insbesondere ob, wie ein Magister Cursus als dessen Prokurator behauptet hatte, Haimo der wahre Abt von St. Emmeram sei und ob eine Revokationsurkunde Abt Wolfgangs, die zur Aufhebung der Exkommunikation Bischof Leos geführt hatte, mit einem unechten Konventssiegel versehen gewesen seiS=A
Date: 1278 Februar 16
Abstract: Der Prior von St. Emmeram Ebo und weitere namentlich subskribierende Konventsangehörige stellen eine Urkunde mit Klagen und Beschwerden des Konvents gegen Bischof Heinrich von Regensburg aus.S=A
Date: 1279 Mai 31
Abstract: Abt Kraft von Kloster Hirsau erneuert die fraternitas mit Kloster St. Emmeram.S1=AS2: Konvent von Hirsau
Date: 1279 August 5
Abstract: Inventar des Priors Friedrich und des Konvents von St. Emmeram anlässlich des Amtsantritt Abt Wernhers von St. Emmeram über die Einkünfte und Schulden des Klosters.S1: Bischof von RegensburgS2: Prior Friedrich von St. EmmeramS3: Konvent von St. Emmeram
Date: 1280 Februar 5
Abstract: Abt Kraft und der Konvent von Hirsau erneuern die Konfraternität ihres Klosters mit Kloster St. Emmeram.S1=A1S2=A2
Date: 1281 März 17
Abstract: Graf Wernhard von Leonberg überträgt dem Kloster St. Emmeram die Vogtei an drei Vierteln einer Hube in Aiterhofen, mit der Bestimmung, dass der derzeitige Besitzer Heinrich Prentel diese drei Viertel weiterhin besitzen soll.S=A
Date: 1282
Abstract: Ulrich Truchsess von Eggmühl überträgt seinem Sohn Liebhard, Pfarrer in Abbach, die vom Kloster St. Emmeram rührende Vogtei in Gundelshausen mit allen RechtenS=A
Date: 1282 Februar 16
Abstract: Graf Ulrich von Abensberg beurkundet, dass er und seine Verwandtschaft niemals das Vogtei- oder anderes Recht an den Wäldern zwischen Regensburg und [Hohen/Nieder-]Gebraching besessen habe, diese Rechte vielmehr beim Kloster St. Emmeram liegen. Kinder aus Verbindungen von weiblichen Eigenleuten des Grafen und Hintersassen des Klosters sollen künftig dem Kloster St. Emmeram angehören.S=A
Date: 1282 Februar 16
Abstract: Graf Ulrich von Abensberg beurkundet, dass er und seine Verwandtschaft niemals das Vogtei- oder anderes Recht an den Wäldern zwischen Regensburg und [Hohen/Nieder-]Gebraching besessen habe, diese Rechte vielmehr beim Kloster St. Emmeram liegen. Kinder aus Verbindungen von weiblichen Eigenleuten des Grafen und Hintersassen des Klosters sollen künftig dem Kloster St. Emmeram angehören.S=A
Date: 1282 September 1
Abstract: Ramung von Kammerstein bestätigt, dass er von Kloster St. Emmeram mit folgenden Lehen belehnt worden ist: Patronatsrecht und Zehnt der Kirche in Rohr, den halben Zehnt und zwei Huben in Rohr, drei Huben und den Zehnten in Gorlsdorf, zwei Herrensitze, vier Huben und den Zehnt in Müncherlbach (Erlsbahe), den Zehnt und zwei Huben in Prünst (Brunst), den Zehnt und drei Huben in Dechendorf (Teheendorf) und weitere Güter.S=A
Date: 1286 April 25
Abstract: Abt Wernher und der ganze Konvent von St. Emmeram verbürgen sich für 30 Pfund Pfennige Schulden bei Bischof Heinrich von Regensburg, das Fest des hl. Augustinus sowie Jahrtage für den Vater des Bischofs, Graf Meinhard von Rotteneck, und seine Mutter Beatrix zu begehen. Als Sicherheiten werden dem Bischof und dem Domkapitel der Ellendacker in dem Purchvellde und ein Areal in der Schiltarstrazz in Regensburg zugesagt.S1: Bischof Heinrich von RegensburgS2: Domkapitel RegensburgS3=A1S4=A2
Date: 1286 April 25
Abstract: Abt Wernher und der ganze Konvent von St. Emmeram bestätigen, dass sich der Abt, Prior Liebhard, Kaplan Ebo Klasschink, Obleier Friedrich Gebelsbeck, Kustos Hartwig und Karl, alle Priester und Mitbrüder von St. Emmeram, sowie ein Ritter von Au (Ow), Ulrich Tanner und Heinrich Speisar, famuli des Klosters, für 35 Pfund Pfennige Schulden gegenüber dem Bischof Heinrich von Regensburg verbürgt haben, wobei von dem Anteil des Obleiers die Feier des hl. Augustinus mit einer Historia begangen sowie für Anniversarien des Bischofs und seiner Vorfahren gesorgt werden soll.S1: Bischof Heinrich von RegensburgS2: Domkapitel RegensburgS3=A1S4=A2
Date: 1286 September 8
Abstract: Abt Ekhard und der Konvent von Kloster St. Vitus in Ellwangen beurkunden eine fraternitas mit Kloster St. Emmeram.S1=A1S2=A2
Date: 1287 November 6
Abstract: Abt Wernher von St. Emmeram überträgt die municio in Luckenpaint (Unkenpiunt) nach Fürsprache Herzog Heinrichs von Niederbayern gegen einen jährlichen Zins den Erben des Heinrich Clabschink nach iure emphiteutico, nämlich seiner Ehefrau Offemia und den Kindern Eberhard, Otto, Albert, Elisabeth und Cecilie.S1: Herzog Heinrich XIII. von NiederbayernS2=AS3: Konvent von St. Emmeram
Date: 1287 November 20
Abstract: Herzog Ludwig II. von Oberbayern schenkt dem Kloster St. Emmeram zu seinem Seelenheil die ihm nach iure servitutis gehörenden Alheid und Gerbirg von Geraute zusammen mit ihren Kindern.S=A
Date: 1289 Januar 25
Abstract: Bischof Heinrich II. von Regensburg schenkt den acht Wolfgangs-Bruderschaften in Regensburg mehrere Gärten und Häuser in Regensburg, von deren jährlichen Erträgen die Bruderschaften Jahrtage für deren Verkäufer Heinrich Pu{e}rigenarius, Sebolf von Mettenbach, die relicta des Bruno in der Ahakirchenstraße, die Kirche in Rohr und Gozwein am Markt (in foro), Bürger von Regensburg, begehen sollen.S1=AS2: Domkapitel Regensburg
Date: 1289 Oktober 25
Abstract: Abt Heinrich, Dekan Marquard, die Pröpste und Prälaten und der Konvent des Klosters St. Bonifaz in Fulda beurkunden eine fraternitas mit Kloster St. Emmeram.S1=A1S2=Konvent von St. Bonifaz in Fulda
Date: 1290 August 17
Abstract: Abt Wernher und der Konvent von St. Emmeram übertragen eine Hube in Sengkofen mit allen Zugehörungen auf Bitte des Otto Woller, Bürgers von Regensburg, dessen Kindern Otto, Ulrich, Urban und Johann auf Lebenszeit gegen einen jährlichen Zins an den Cellerar des Klosters.S: Otto Woller, Bürger von Regensburg
Date: 1291 März 9
Abstract: Elekt Marquard, Dekan Heinrich und der ganze Konvent des Klosters St. Quirin in Tegernsee beurkunden eine fraternitas mit Kloster St. Emmeram.S1=A1S2=A3
Date: 1291 Oktober 9
Abstract: Abt Wernher von St. Emmeram überträgt den Zehnt in Oberisling (Isning), den einst der Ritter Ruger von Isning als Lehen und danach dessen Neffen Konrad und Berthold iure precario innehatten, der Oblei des Klosters, um mit dessen Erträgen für die Abhaltung von drei Jahrtagen für den Abt und seine Eltern Eberhard und Kunigunde zu sorgen.S1: Bischof Heinrich II. von RegensburgS2=AS3: Konvent von St. Emmeram
Date: 1291 Dezember 24
Abstract: Abt Wernher von St. Emmeram überträgt das predium Eiglstetten, das vormals Dietrich von Inningen innehatte, dem Kantoreiamt des Klosters zum eigenen Seelenheil und zur Wiederherstellung des Zinses von sechs Schillingen, den das Kantoreiamt den Regensburger Predigerbrüdern schuldet.S1=AS2: Konvent von St. Emmeram
Date: 1292 Januar 25
Abstract: Abt Karl von St. Emmeram schenkt der Oblei des Klosters ein Pfund Pfennige aus dem Zensus der Pfarrkirche Regensburg [St. Rupert] zur jährlichen Begehung des Festtags St. Pauli conversionis und Kaiser Karls des Großen primi nostre ecclesie fundatoris.S1=AS2: Konvent von St. Emmeram
Date: 1292 Januar 25
Abstract: Abt Karl von St. Emmeram schenkt der Oblei des Klosters ein Pfund Pfennige aus dem Zensus der Pfarrkirche Regensburg [St. Rupert] zur jährlichen Begehung des Festtags St. Pauli conversionis und Kaiser Karls des Großen primi nostre ecclesie fundatoris. S1=AS2: Konvent von St. Emmeram
Date: 1292 Mai 20
Abstract: Ramung der Ältere von Kammerstein verzichtet zugunsten des Klosters St. Emmeram auf das ihm vom Kloster verliehene Patronatsrecht der Kirche Rohr und einige Zehnten, Höfe, Hufen und Lehen (siehe Urkunde Nr. 155) gegen die Begehung eines Jahrtags zu seinem Gedächtnis durch das Kloster.S=A
Date: 1292 Dezember 21
Abstract: Abt Karl von St. Emmeram überträgt dem Obleiamt des Klosters ein Pfund Pfennige aus einem Weingut in Pfaffenstein zur jährlichen Begehung des Fests des hl. Apostels Thomas und seines, des Abts, Todestags.S1=AS2: Konvent von St. Emmeram
Date: 1292 Dezember 21
Abstract: Abt Karl von St. Emmeram überträgt dem Obleiamt des Klosters ein Pfund Pfennige aus einem Weingut in Pfaffenstein zur jährlichen Begehung des Fests des hl. Apostels Thomas und seines, des Abts, Todestags.S1=AS2: Konvent von St. Emmeram
Date: 1293 Februar 20
Abstract: Bischof Heinrich von Regensburg bestätigt, dass das Kloster St. Emmeram unter Abt Karl zwei Höfe in Lindhof (?) (Lintach) bei Aiterhofen von Albert von Straubing, ehemals Vitztum, für 55 Pfund Pfennige zurückgekauft hat. Ältere Verkaufsurkunden werden für ungültig erklärt.S1=AS2: Ulrich von AbensbergS3: Albert von Straubing
Date: 1293 März 15
Abstract: Bischof Heinrich von Regensburg bestätigt, dass Rudiger de Cappella d.J. den Hof in Unterisling (Inferiori Isning) und ein Haus in Regensburg, genannt der Stadel, die er vom Kloster St. Emmeram zu Lehen hatte, mit Zustimmung seiner Ehefrau Margarete dem Abt Karl von St. Emmeram für 60 Pfund Pfennige bei einem dreijährigen Rückkaufsrecht verkauft hat. Als Bürge nimmt Ekpert von Haidau seinen Hof Obernhoven bei Kagers (?) (Chabers) vom Kloster zu Lehen.S1=AS2: Abt Karl von St. EmmeramS3: Ulrich von AbensbergS4: Albert von StraubingS5: Rudiger de CappellaS6: Ekpert von Haidau
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