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FondKloster St. Emmeram Regensburg Urkunden (0794-1800)
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Date: 1383 September 24
AbstractKonrad von Ellenprunn, Landrichter der Grafschaft Hirschberg, bekundet, dass vor ihm in Gericht Friedrich Weidenberger, Mönch (coventt pruder) von St. Emmeram, namens des Abts Alto und des Konvents seines Klosters erschienen sei und einen brief unter dem Siegel des Landgerichts vorgewiesen habe, wonach Ulrich Tannloher d.J. von Neumarkt (von dem Newmarcht) das Anleitrecht auf die Wiese bei Pilsach, genannt Haimeramswiese, erworben habe. Da weder Tannloher noch sein Vertreter nun vor Gericht erschienen sei, erkennt das Gericht die Eigentumsrechte des Klosters an der Wiese an und erklärt Tannlohers Ansprüche hierauf für verwirkt.S: Landgericht Hirschberg

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Date: 1384 März 5
AbstractKomtur Rudolf von Randeck und die Brüder des Deutschordenshauses St. Ägidien (sand Gilgen) von Regensburg bekunden, dass Abt Alto von St. Emmeram für siebzig Pfund Pfennige den Weingarten Der Auer in Schwabelweis und die zugehörige Hube, die sie von dem verstorbenen Liebhard Amman gekauft hatten und der verstorbene Abt Albert ihnen geeignet hatte, zurückgekauft hat.S1: Landkomtur von FrankenS2=A2

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Date: 1384 Mai 27
AbstractPeter von Remagen, Kanoniker von St. Johann in Regensburg, Subkollektor der päpstlichen Kammer, quittiert Abt Alto und den Konvent von St. Emmeram über die Zahlung von sieben Gulden jährlichen Zinses an die apostolische Kammer.S=A

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Date: 1384 Juni 5
AbstractHans Tannloher, Sohn des verstorbenen Albrecht Tannloher von Wolfstein, bekundet, dass er sich bezüglich der Forderungen gegenüber Abt Alto und den Konvent von St. Emmeram wegen des Zehnten aus den Gütern des Klosters in Winden auf das Schiedsgericht durch Ernst Berghauser, Pfarrer von St. Emmeram, seinen Bruder Konrad Tannloher, gehorsamer des Klosters St. Emmeram, und Ruger Täurner, Obmann, eingelassen hat und deren Entscheidung nach mynn oder mit dem rechten akzeptieren werde.S=A

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Date: 1384 September 29
AbstractAbt Albert von Ellwangen quittiert Abt Alto und den Konvent von St. Emmeram über die Zahlung von 86 Gulden Schulden durch seinen Schreiber Johann Achzuicht.S=A

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Date: 1384 Oktober 27
AbstractHeinrich Kammerer, Bürger von Stadtamhof, bekundet, dass er sein Haus und Hofstatt am Grass in Regensburg gegenüber dem Emmeramer Weingarten, die vormals der verstorbene Dietrich Puchveller innehatte, zusammen mit der vom Kloster St. Emmeram darüber gegebenen hantvest dem Berthold Chindleir verkauft hat.S: Jakob Prunnhofer, Schultheiß von Regensburg

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Date: 1384 November 11
AbstractHans Tannloher verzichtet gemäß eines Schiedsspruchs, den Pfarrer Ernst [Berghauser] von St. Emmeram in Regensburg und Konrad Tannloher, Mönch (gehorsamer) daselbst und Bruder des Ausstellers, als schidherren und Ruger Taw{e}rna{e}r von Fischbach als Obmann getan haben, auf alle Ansprüche an Abt Alto und den Konvent von St. Emmeram wegen eines Zehnts zu Winden in der Hofmark Litzlohe gegen Abfindung von 50 Goldgulden, deren Empfang er quittiert.S=A

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Date: 1384 November 20
AbstractFriedrich Holdner, Richter von Schwabelweis, bekundet, dass vor ihm an offem rechten in Schwabelweis Andre Pruckner von Tegernheim, Konrad Deggendorfer, Pesel Pfäbel, ebenfalls von Tegernheim, und Friedrich Mader, Bürger von Regensburg, auf die Rechte und Habe des Balduin Chüfnaig, Amman von Schwabelweis, klagten. Auf die Einrede des Heinrich Hartheimer, Hofmeister von St. Emmeram, als Vertreters des Abts von St. Emmeram entscheidet das Gericht, dass diese Klage den Rechten des Klosters nicht abträglich sein soll und stellt einen Gerichtsbrief hierüber aus.S=A

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Date: 1384 November 30
AbstractOtto Widerl und Diemud, seine Ehefrau, von [Moos]Inning bekunden, dass Abt Alto von St. Emmeram ihnen die Mühle und das Mühllehen des Klosters in [Moos]Inning verliehen hat, wobei die ersten vier Jahre für die Mühle abgabenfrei sein sollen. Darüber setzen sie Friedrich Widerl von Weickaring, seinen Bruder, Seifried Gleichsner zu [Moos]Inning und Heinrich Walther zu [Moos]Inning als Bürgen.S1: Ulrich Pucher zu GeltingS2: Hans Ecker, Richter von Erding

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Date: 1385 Januar 6
AbstractBischof Dietrich von Regensburg quittiert Abt Alto und den Konvent von St. Emmeram über zehn Pfund Pfennige für den jährlichen bischöflichen Zins.S=A

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Date: 1385 Februar 1
AbstractAbt Alto von St. Emmeram verleiht nach dem Tod des Härtel, Sohn des Ulrich Sweinstainer, ein Drittel des Weingartens in Gundelshausen oberhalb des Wegs am Höhenberg mit Zustimmung des Obleiers Haymeram Lech nun an Ulrich Sweinstainer und dessen Enkel Berthold auf Lebenszeit nach Leibgedingsrecht gegen einen jährlichen Zins an die Oblei des Klosters.S=A

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Date: 1385 Februar 16
AbstractKonrad Pruckner von Schwabelweis, Sohn des verstorbenen Ulrich Pruckner, überträgt seiner Ehefrau Kunigunde die zwei Weingärten in Schwabelweis in der Lo, genannt der Lang, und bei Friedrich Notangsts Weingarten unterhalb des Frowindhauses, genannt der Rüdlinger, die beide Lehen des Abts von St. Emmeram sind.S1: Heinrich, Pfarrer von Riekofen (Rüchofen), Spitalmeister des Katharinenspitals und Richter von SchwabelweisS2: Leupolt Gumprecht, Stadtkämmerer von Regensburg

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Date: 1385 April 12
AbstractDie Mönche von St. Emmeram Prior Heinrich [Trübenbeck], Konrad Choler, Emmeram Lech, Oswald Zand, Albert Pilnaher, Konrad Saxo, Georg Töldel, Johann Hauner, Wolfhard Pertoltzhofer, Ulrich Pettendorfer, Johann Winkler, Altmann Spitzer und Heinrich Steinkircher bitten Papst Urban VI. um die Bestätigung ihrer Wahl Friedrich Weidenbergers zum neuen Abt ihres Klosters als Nachfolger des am Vortag verstorbenen Abts Alto.S: Konvent von St. EmmeramNotariatsinstrument des kaiserlichen Notars Conradus Haun, Kleriker der Diözese Regensburg

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Date: [1385 April 12 - 1395 September 11]
AbstractAbt Friedrich von St. Emmeram bekundet, dass er mit Zustimmung des Siechmeisters Altmann Spitzer zwei Weingärten in Oberwinzer, genannt die Rebdorfer, die zuvor Margarete Portner innehatte, nun Berthold Sintzenhofer von Lengfeld nach Freisassenrecht gegen einen jährlichen Zins an das Siechmeisteramt des Klosters übertragen hat.

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Date: 1385 April 12
AbstractDie Mönche von St. Emmeram Prior Heinrich [Trübenbeck], Konrad Choler, Emmeram Lech, Oswald Zand, Albert Pilnaher, Konrad Saxo, Georg Töldel, Johann Hauner, Wolfhard Pertoltzhofer, Ulrich Pettendorfer, Johann Winkler, Altmann Spitzer und Heinrich Steinkircher bitten Papst Urban VI. um die Bestätigung ihrer Wahl Friedrich Weidenbergers zum neuen Abt ihres Klosters als Nachfolger des am Vortag verstorbenen Abts Alto.S: Konvent von St. EmmeramNotariatsinstrument des kaiserlichen Notars Conradus Haun, Kleriker der Diözese Regensburg

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Date: 1385 April 29
AbstractBischof Johannes von Regensburg unterrichtet Papst Urban VI. über die durch ihn erfolgte Bestätigung und Weihe des neu gewählten Abtes von St. Emmeram, Friedrich Weidenberger und bittet um deren Anerkennung.S=ANotariatsinstrument des kaiserlichen Notars Conradus Haun, Kleriker der Diözese Regensburg

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Date: 1385 April 29
AbstractBischof Johannes von Regensburg bestätigt und weiht im Beisein der Äbte Matheus von St. Jakob, Ruger von Prüfening, Konrad von Prüll und Heinrich von Mallersdorf und einiger Dekane und Kanoniker der Domkirche, der Alten Kapelle und von St. Johann den neugewählten Abt von St. Emmeram, Friedrich von Weidenberg, und nimmt von diesem namens der Römischen Kirche den Treueeid entgegen.S=A

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Date: 1385 Mai 22
AbstractHeinrich Streb, Kirchherr von Eilsbrunn, verzichtet gegenüber Abt Friedrich von St. Emmeram auf alle Ansprüche wegen dinst, voderung, scha{e}den und züspru{e}ch, die er gegen den verstorbenen Abt Alto und den Konvent von St. Emmeram gehabt hat.S1=AS2: Johann, Domdekan von Regensburg

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Date: 1385 Juli 26
AbstractLandgraf Johann von Leuchtenberg, Graf von Hals, Pfleger Herzog Albrechts von Bayern in Niederbayern, verkauft namens des Herzogs dem Karlein Rainer zu Rain die vestt und hawsung in Hainsbach (Huenspach), die von dem Abt von St. Emmeram zu Lehen geht.S: Vitztumamt Niederbayern

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Date: 1385 Oktober 6
AbstractJohannes de Reinbach, Dekan der Alten Kapelle in Regensburg und Offizial der Domkirche von Regensburg, erstellt auf Bitte Ernst Berghausers, Kanoniker der Alten Kapelle und Pfarrer von St. Emmeram, Prokurators Abt Friedrichs von St. Emmeram, ein Transsumpt der Bulle Papst Johannes XXII. vom 12. Januar 1327 [siehe Nr. 304-306].S=ANotariatsinstrument des kasierlichen Notars Konrad natus quondam Conradi Institoris de Wasserburg, Kleriker der Diözese Freising, und des päpstlichen Notars Andreas Hering, Kleriker der Diözese Regensburg

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Date: 1385 Oktober 9
AbstractPapst Urban VI. bestätigt Abt Friedrich von St. Emmeram trotz Vorbehalten wegen der Nichtbeachtung der päpstlichen Reservation bei der Abtsnachfolge in seinem Amt.S=A

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Date: 1385 Oktober 9
AbstractPapst Urban VI. bestätigt den Mönchen des Klosters St. Emmeram trotz Vorbehalten wegen der Nichtbeachtung der päpstlichen Reservation die von diesen vorgenommene Abtswahl, ernennt den gewählten und von Bischof Johannes von Regensburg geweihten Friedrich von Weidenberg zum Abt von St. Emmeram und fordert die Mönche zum Gehorsam diesem gegenüber auf.S=A

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Date: 1385 Oktober 29
AbstractPapst Urban VI. beauftragt die Bischöfe von Regensburg und Eichstätt, um Kosten und Mühen zu sparen, an seiner Stelle Abt Friedrich von St. Emmeram den Treueeid abzunehmen und ihm den geleisteten Eid durch einen Boten zu schicken.S=A

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Date: 1386 Januar 7
AbstractBischof Johannes von Regensburg quittiert Abt Friedrich und den Konvent von St. Emmeram über zehn Pfund Pfennige für den jährlichen bischöflichen Zins.S=A

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Date: 1386 Januar 7
AbstractHartwig Grebner von Petzkofen bekundet, dass Ernst Berghauser, Pfarrer von St. Emmeram in Regensburg, ihm einen Hof in Petzkofen gegen die damit verbundenen Dienste für drei Jahre übertragen hat. Darüber setzt er Heinrich Chüfnaig, Bürger von Regensburg, Friedrich Cholb von Üdenkofen, Friedrich Hausner von Petzkofen, Hans Fleischmann von Truchtelfing, Ulrich Grebner von Hinkofen und Heinrich Grebner von [Moos]Inning, seinen Bruder, als Bürgen.S: Albrecht Sallacher, Richter von Aufhausen

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Date: 1386 Januar 20
AbstractKönig Wenzel bestätigt die von seinen Vorgängern verliehenen Privilegien und Gewohnheiten des Klosters St. Emmeram.S=A

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Date: 1386 Januar 20
AbstractKönig Wenzel befiehlt dem Hans Heckel, Richter von Amberg, in seinem Namen dem Abt Friedrich von St. Emmeram, unser und des reichs furste und lieber andechtiger, wegen dessen Krankheit die Regalien seiner Abtei und Fürstentums zu verleihen und vorher die gewähnliche Huldigung und Gelübde von ihm entgegen zu nehmen.S=A

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Date: 1386 Januar 29
AbstractOtto Chatzelsdorfer von Chatzelsdorf und sein Sohn Wolfhard bekunden, dass sie sich mit ihrem oheim Ulrich Tannsteiner um alle chrieg, irrsal, voderung und züsprüch geeinigt haben, die sie ihm und dem Kloster St. Emmeram gegenüber gehabt hatten, und verzichten auf alle ihre Forderungen.S1=A1S2=A2S3: Abt Konrad von ReichenbachS4: Alto Pettendorfer von Pettendorf

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Date: 1386 Januar 29
AbstractHeinrich und Peter, Söhne des verstorbenen Konrad von Burgstall, bekunden gegenüber Abt Friedrich und dem Konvent von St. Emmeram, auf den Hof daz Purkchstal in der Aiterhofener Pfarrei, der in das Siechamt des Klosters gehört und den sie innehatten und bebaut haben, zu verzichten, nachdem sie um alle chrieg, irrsal, voderung und züspru{e}ch verrichtet worden seien und vom Kloster eine Geldsumme erhalten haben.S: Arnold Fraunberger, Pfleger von Teisbach

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Date: 1386 Februar 5
AbstractHeinrich, Hans und Augustin Amman von Harting verkaufen ihren werd in der Au zu Harting, der zum Amthof des Abts und Konvents von St. Emmeram in Harting gehört, für elf Jahre an Abt Friedrich und den Konvent von St. Emmeram. Die Rechte des Klosters an dem Hof, in dem der werd liegt und den die Amman bebauen, bleiben davon unberührt. Darüber setzen sie Konrad Amman von Harting, ihren Bruder, als Bürgen.S1: Hans Auer von Brennberg, RitterS2: Gottfried Hausner von Läffental

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Date: 1386 Februar 6
AbstractKonrad Propst von [Maria]Ort und seine Ehefrau Kunigunde verkaufen ihren Weingarten in Kneiting (Chnawtting) in der Frawnrewt beim Templär, genannt der Sa{e}rchinga{e}r, der von Hadamar von Laaber zu Lehen geht und den sie von Seidlein von Kneiting, ihrem Schwiegervater und Vater, als Heiratsgut erhalten haben, an Konrad Räutt, Bräumeister von Niedermünster.S1=AS2: Albrecht von Abensberg

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