Fond: Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden (0794-1800)
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Date: 1506 Dezember 23
Abstract: Bischof Ruprecht von Regensburg, Pfalzgraf von Pfalz-Simmern, quittiert Abt Erasmus und den Konvent von St. Emmeram über zehn Pfund Regensburger Pfennig für die dem Bischof auf päpstliche Weisung jährlich geschuldeten 30 Pfund kleiner Turnosen (Turonensium parvorum).S=A
Date: 1507 Januar 10
Abstract: Barbara, Witwe des Peter Prugkner von Aiterhofen, sowie Andre Waldner von Niederharthausen und Peter Brobst von Aiterhofen als die näghsten freunt anstelle Jakobs, Katharinas und Dorothee, Kinder des Peter Prugkner, verkaufen Abt Erasmus und dem Konvent von St. Emmeram die Erb- und Baurechte an der Hube in Aiterhofen, genannt die Fraunhofer hub, die Peter Prugkner innegehabt hat, wobei dessen beim Kloster hinterlassene Schulden verrechnet wurden.S: Hans Rauchamer, Bürger von Straubing, Richter von Aiterhofen
Date: 1507 Januar 11
Abstract: Ulrich Angermair von Peising und seine Ehefrau Katherina verkaufen Ulrich Schuster von Peising die halbe Hube Ackers [in Peising] und ihre Gerechtigkeit daran, unbeschadet der daraus zu leistenden Wisgült und Zinsen.S: Lorenz Trautzkircher, Kastner und Vogtrichter von Kelheim
Date: 1507 Januar 11
Abstract: Andre Mittermair von Aiterhofen und seine Ehefrau Katherine verzichten auß redlichen ursachen auf die Erb- und Baurechte, die sie von Kloster St. Emmeram an dem Mitterhof in Aiterhofen innehatten, einschließlich der dort von ihnen errichteten Gebäude zugunsten Abt Erasmus und des Konvents von St. Emmeram, wofür ihnen eine Getreide- und Geldschuld nachgelassen wurde.S: Hans Rauchamer, Bürger von Straubing, Richter von Aiterhofen
Date: 1507 Februar 18
Abstract: Matheus Hochensteiger von Höhensteig in der Pfarrei Riedering (Ruethering) und der Hofmark Vogtareuth verkauft Ulrich Gschwennter, Propst von Vogtareuth, sein Viertel Lands zu Hohensteig in der Hofmark Vogtareuth.SBZ: Jörig Krannest zu Inntal, Jörig Entmoser zu EntmoosS: Cristoph Essterman, Bürger von Rosenheim
Date: 1507 Februar 20
Abstract: Adam Zelter von Griesbeckerzell zu Schönhofen verkauft Leonhard Löffler von Nittendorf und Georg Prechtl von Eilsbrunn ein Feld, genant das Gaysfelt, hinter der Schwarzen Laber (?) (Schwertz), wie er es von Sigmund Kagelberger gekauft hat, jedoch dem Kloster St. Emmeram und der Herrschaft unbeschadet an ihrer Lehenschaft und den jährlichen Zinsen.S1: Abt Erasmus von St. EmmeramS2=A
Date: 1507 März 23
Abstract: Lienhard Marghart, Bürger von Nabburg, bekundet, dass Abt Erasmus von St. Emmeram ihm 36 rheinische Gulden für eine Bestellung von Schmalz gegeben hat, die er jedoch zu seinem eigenen Nutzen verwendet habe. Daher hat er dem Abt und Konvent von St. Emmeram zwei Tagwerk Wismad zu Haberstroe neben Linhard Stedlers Wismad und seinen Acker, vor dem Oberthor in Nabburg im Porting gelegen, mit Wissen und Willen Hans Silbermanns d.Ä, Bürgermeister von Nabburg eingesetzt. Er soll dem Abt bis 29. September 1507 (Michaelis) den Betrag ausrichten, ansonsten könne der Abt die Wismad und den Acker verkaufen oder versetzen.S: Bürgermeister und Rat von Nabburg
Date: 1507 April 13
Abstract: Abt Erasmus von St. Emmeram bekundet, dass er Heinrich Kirchenmair von Hohengebraching und seiner Ehefrau Elisabeth Erbrecht auf dem Hof des Klosters in Hohengebraching verliehen hat. Sie und ihre Erben sollen den Hof persönlich bebauen und davon Herren- und Gattergült, Stiftsleistungen sowie Steuer, Vogtei, rayß, Scharwerk und andere eehaft und Gewohnheiten des Hofs entrichten.S: Abtei von St. Emmeram
Date: 1507 April 14
Abstract: Heinrich Kirchenmair von Hohengebraching bekundet für sich und seine Ehefrau Elisabeth, dass Abt Erasmus von St. Emmeram ihnen Erbrecht auf dem Hof des Klosters in [Hohen]Gebraching, den er jetzt besitzt, laut eines hierüber ausgestellten erbbriefs (siehe Urkunde Abt Erasmus von St. Emmeram vom 13. April 1507, Nr. 2599) verliehen hat. Sie und ihre Erben sollen den Hof persönlich bebauen und davon Herren- und Gattergült, Stiftsleistungen sowie Steuer, Vogtei, raiß, Scharwerk und andere eehaft und Gewohnheiten des Hofs entrichten.S: Lorenz Trautzkircher, Kastner von Kelheim
Date: 1507 April 22
Abstract: Barbara Lacknerin, Witwe des Hans Lackner von Aign (auf dem Aygn) in der Hofmark Vogtareuth, und Friedrich Schuster von Zaisering, Bruder des Hans Lackner und Vormund (gerhab) dessen Sohns Hans, verkaufen in Beisein Friedrich Wagners auf dem Zellergut dem Propst Ulrich Gschwennter von Vogtareuth ein Viertel Landes in Kragling (Grägling) in der Hofmark Vogtareuth, das Hans Lackner d.J. von seinem Vater ererbt hat.SBZ: Jobst Pawman zu Jachnsolen und Erhart Moser zu Synnß in Rutheringer PfarreiS: Leonhart Mewerl, Bürger von Rosenheim
Date: 1507 Mai 14
Abstract: Hans Obermair von Aiterhofen und seine Ehefrau Barbara verkaufen ihrer notturft willen ihr holtzwachs bei Multhumb zwischen der Seeleuten, die zum Spital von Straubing gehört, und dem holtzwachs derer von Puchhausen (?) (Puechausen), wie er, Hans, es von seinem Vater Friedrich Obermair ererbt hat, an Abt Erasmus und den Konvent von St. Emmeram.S: Sigmund Egger von Oberpering, Pfleger von Dingolfing und Leonsberg
Date: 1507 Juni 10
Abstract: Kardinalbischof Raffaele (Riario) von Albano, päpstlicher Kämmerer, quittiert Abt Erasmus und den Konvent von St. Emmeram über die Zahlung des Census anlässlich der Exemtion des Klosters für die letzten beiden Jahre in Höhe von acht Kammergulden an Heinrich Bruno, Erzbischof von Tarent, päpstlichen Sekretär, Generalthesaurar der apostolischen Kammer, durch die Hände des Johannes Fabri von Fulda, Sollicitator und Kleriker der Würzburger Diözese.S: päpstliches Kammeramt
Date: 1507 Juni 23
Abstract: Die im einzelnen genannten Räte des Herzogs Albrechts [IV.] von Bayern bestätigen im Streit zwischen Sigmund Kastner von Hainsbach, Ritter, und Joseph Diether zum Hällein als Bevollmächtigter seiner Mutter Anna Öderin von Hainsbach um den einsatz und die Hinterlassenschaft der verstorbenen Martha, Ehefrau des Sigmund Kastner, den von den beiden Parteien ausgehandelten und hier inserierten Vergleich vom 22. Juni 1507 (s. Anm.), in dem Vereinbarungen über die Aufteilung eines Gartens in Landshut am Eck bei den Barfüßern sowie zweier halber Höfe in Hönhaim und Buchhofen (?) (Puchhofen) getroffen werden.S: Herzog Albrecht [IV.] von Bayern
Date: 1507 November 14
Abstract: Hans Maurer von [Ober\Unter]Neuhausen bekundet für sich und seine Ehefrau Dorothea, dass Abt Erasmus von St. Emmeram ihnen Erbrecht auf der Hube des Klosters in [Ober/Unter]Neuhausen, die sie jetzt besitzen, laut eines hierüber ausgestellten errbriefs verliehen hat. Sie und ihre Erben sollen die Hube persönlich bebauen und davon Herren- und Grundzins leisten.S: Georg Kärgel von Siespach
Date: 1507 Dezember 15
Abstract: Hanns Dremel, Bürger von Rosenheim, Leonhard Huber von Eglham, Albrecht von Reipersberg und Hans Wagner von Tödtenberg entscheiden als Spruchleute in der Streitsache zwischen Abt Erasmus und dem Konvent von St. Emmeram zu Regensburg einerseits und Albrecht Entperger aus der Hofmark Vogtareuth andererseits wegen der Fischweide in der La zwischen Bayderpuch und Runseen. Die Anwälte des ersteren, Ambrosius Münzer, Kastner und Konventsherr, Ulrich Preu, Sekretär, und Ulrich Gschwennter, Propst von Vogtareuth, beweisen durch das Salbuch des Klosters und einen Vertragsbrief des Rudolf Alberger, Kanzler zu Landshut und Propst von Vogtareuth, das Recht des Klosters, worauf Entperger abgewiesen wird. Wegen seines Anrechts, zur Zeit der waßergroß Räuschen beim Zaun legen zu dürfen, erhält er eine Abfindung. Sodann sind noch Bestimmungen wegen des Bannzauns, der Grasnutzung etc. erteilt.SBZ: Cristan Syffringer zu Siffring, Cunrad Enntmoser zu E. und Hs. Knogler zu KnoglS=A1
Date: 1507 Dezember 23
Abstract: Administrator Johannes von Regensburg, Pfalzgraf bei Rhein, quittiert Abt Erasmus und den Konvent von St. Emmeram über zehn Pfund Regensburger Pfennig für die dem Bischof auf päpstliche Weisung jährlich geschuldeten 30 Pfund kleiner Turnosen (Turonensium parvorum).S=A
Date: 1507 Dezember 28
Abstract: Sebastian Schiltl, Bürger von Regensburg, und seine Ehefrau Margarete verkaufen Peter Höltzl, Bürger von Regensburg, und seiner Ehefrau Margarete die Baurechte auf zwei Weingärten in Oberwinzer, genannt die Setz, und in Pfaffenstein am Berg zwischen zwei Mauern gegenüber dem Feld, genannt der Schnepf, die sie vom Kloster St. Emmeram innehatten, aus denen die Hälfte des jährlichen Weins an das Kloster zu entrichten ist. Dazu verkaufen sie auch das zugehörige Wisfleckel im Oberen Wöhrd sowie einige im einzelnen beschriebene Äcker.S1: Abt Erasmus von St. EmmeramS2=A1
Date: 1508 Januar 3
Abstract: Peter Scheybinpoden von Vogtareuth, der gegen Abt Erasmus von St. Emmeram und den Propst Ulrich Gschwennter von Vogtareuth auf die Taferne daselbst Anspruch erhob in der Voraussetzung, dass er sie im bayerischen Krieg vor der Brandschatzung der Feinde mit großen Kosten errettet habe, leistet hierauf Verzicht, nachdem er vonseiten des Klosters mit 14 Rheinischen Gulden abgefunden worden war.SBZ: Cristan Lanndtambtman zu Prutting, Hs. Schälhel zu Perg, Cunrad Winkler zu W. und Leonh. Huber zu E.S: Hans Dreml, Bürger von Rosenheim
Date: 1508 Januar 9
Abstract: Herzog Albrecht [IV.] von Bayern bekundet, dass Sigmund Castner von Hainsbach, Ritter, wegen der irrung und eingriff geklagt hat, die ihm durch den verstorbenen Herzog Georg von Bayern und dessen Amtsleute an der Hofmark Haindling geschehen seien. Aufgrund seiner Bitte, seines Wohlverhaltens im Bayerischen Krieg und des ihm darin geschehenen Verderbens stellt er ihm die genannte Hofmark wieder zu. Er soll die Untertanen nicht über Gebühr mit Scharwerk belasten und im besonderen die Untertanen und den Kaplan der Kirche U.L.F. (unnser lieben frawen daselbs, nachdem die gnedigclich alldo rasstennd ist), nicht beschweren.S=A
Date: 1508 Februar 6
Abstract: Christoph Rarer von Hagelstadt und seine Ehefrau Barbara verkaufen Hans Kalbinger von Hagelstadt vier Äcker in Hagelstadt vor dem Aycha, im Prunntal bei dem Hohen Rain und auf dem Sillen Pühel.S: Kuno (Chün) von Wallbrunn, Herr von Neueglofsheim
Date: 1508 April 1
Abstract: Georg Graber von Graben in der Riederinger (Ruetheringer) Pfarrei und der Hofmark Vogtareuth verzichtet gegenüber Ulrich Gschwennter, Propst von Vogtareuth, in Anwesenheit seines Schwiegervaters Hans Raner und unter Zustimmung Cristoph Mulners auf der Obern Murenmul und Thoman Angerlechners von Griesstätt für 18 Rheinische Gulden auf sein Wiederlösungsrecht an einem Viertel Land in Graben, das Ulrich Gschwennter von Cristoph Essterman, Bürger von Rosenheim, gekauft hat.SBZ: Leonhard Weydacher, Bürger zu R., Leonhard Huber zu E. und Matheus Hochnsteiger zu HöhensteigS: Cristoph Essterman, Bürger von Rosenheim
Date: 1508 April 25
Abstract: Hans Deurl von Oberachdorf (Ochtarf) bekundet, dass sein Vater sich für seinen Lebensunterhalt zehn Tagwerk Wismad in der Pfatter Au (Pfätteraw) vorbehalten hat, und erklärt sein Einverständnis, dass sein Vater darüber nach eigenem Ermessen verfügen kann, auch aufgrund der guten Taten, die dieser ihm erwiesen hat.S: Georg Puellacher, Landrichter von Wörth
Date: 1508 Mai 1
Abstract: Abt Johannes, Prior Cristannus, Senior Johannes und der Konvent des Benediktinerklosters St. Lambert [in Seeon] in der Salzburger Diözese bekunden eine fraternitas mit Abt Erasmus sowie dem Prior und dem Konvent von St. Emmeram.S1S2
Date: 1508 Juli 28
Abstract: Administrator Johann von Regensburg, Pfalzgraf bei Rhein, bekundet, dass er Kaspar Amman, Stadtkämmerer von Regensburg, die Weingärten in Demling, genannt der Ponholtz und Hochweingart, sowie einen in Donaustauf (Stauff), genannt der Pruelweingarten, die von ihm und dem Hochstift zu Lehen rühren, verliehen hat.S=A
Date: 1508 Juli 29
Abstract: Johann von Gumppenberg, Domherr, Altherr und Kustos, Kaspar von Gumppenberg, Domherr von Regensburg, Hans Schmaller, Schultheiß, und Thomas Vieregkel, Bürger von Regensburg, bekunden, dass sie als Schiedsleute in der Streitsache zwischen Abt Erasmus von St. Emmeram einerseits, vertreten durch seinen secretarius und Anwalt Ulrich Prew, und Hermann Andre von Bischofshaim andererseits wegen der Pfründe, die dem Andre aufgrund königlicher Fürbitte einige Jahre gereicht worden war, und wegen dessen Gefängnishaft folgenden Spruch gefällt haben: (1) alle Zwistigkeiten sollen beigelegt sein, auch der von Andre mehrmals im und außerhalb des Klosters gegen andere Prälaten betriebene rumor. (2) Dem Andre soll die Pfründe, nämlich täglich zwei Kopf Bier und drei Klosterlaibl sowie die Speise aus der Küche wie einem Pfister, Pfisterknecht, Marstaller oder Braumeister, gereicht werden. (3) Für die außerhalb des Klosters zu nehmende Herberge des Andre soll der Abt ihm jährlich sechs Schilling Regensburger Pfennige geben. (4) Alle gegenseitigen Kosten und Schadensersatzansprüche sollen aufgehoben sein.S1=A1S2=A2S3=A3S4=A4
Date: 1508 August 22
Abstract: Burkhard von Schellenberg zu Hüfingen, Vitztum Herzog Albrechts [IV.] von Bayern, und andere herzogliche Räte in Straubing bekunden, dass vor ihnen Gabriel Kastner von Hainsbach und Haindling, Georg Mair von Hainsbach und Christoph Köll von Haindling, Kirchpröbste der Kirche U.L.F. in Haindling, als Kläger, und sieben Söldner von Mötzing als Beklagte im Streit um den stiftsrechtlichen Status dieser Söldner erschienen sind. Nach Anhörung beider Parteien, wobei die Söldner auf ihre grundrechtliche Zugehörigkeit zu Joachim Stauffer von Ehrenfels zu Sünching hinwiesen, entscheiden die Räte, dass die Söldner frey ledigklich der Kirche U.L.F. in Haindling zugehörten; sollten sie Leibrecht für ihre Sölden von Kastner und den Kirchpröbsten kaufen wollen, soll ihnen ein günstigerer Preis hierfür als gegenüber Fremden angeboten werden.S: Herzog Albrecht [IV.] von Bayern
Date: 1508 Oktober 6
Abstract: Herzog Wolfgang von Bayern, Vormund seines Neffen Herzog Wilhelms von Bayern, bekundet in dessen Namen, dass seinem verstorbenen Bruder Herzog Albrecht [IV.] von Bayern durch Abt und Konvent von St. Emmeram die Vogtei, die zuvor Niklas von Abensberg innegehabt hat, auf Lebenszeit verschrieben gewesen sei (siehe Urkunde Herzog Albrechts vom 13. März 1485, Nr. 2197). Nach dessen Tod hat Wolfgang sich mit Abt Erasmus und dem Konvent von St. Emmeram dahin geeinigt, dass nun die Vormünder und nach Ende der Vormundschaft Herzog Wilhelm von Bayern die genannten Vogteirechte innehaben sollen, für die seitens der Vogteiuntertanen Vogteigült zu entrichten ist. Zur Handhabung des Schutz und Schirm soll ein Vogtrichter aufgestellt werden, der mit einem Drittel aus den Wandeln in Eilsbrunn zu besolden ist.S: Vormundsiegel Herzog Wolfgangs von Bayern
Date: 1508 Oktober 7
Abstract: Herzog Wolfgang von Bayern, Vormund seines Neffen, Herzog Wilhelms von Bayern, nimmt namens seines Pflegesohns Abt und Konvent von St. Emmeram sowie ihre Hofmark, Propst- und Vogtgericht in [Nieder]Lauterbach und Vogtareuth aus besonderer Zuneigung, die Herzog Albrecht [IV.] ihnen gegenüber hegte, in seinen besonderen Schutz und Schirm und erneuert und bestätigt ihnen alle ihre Privilegien von Römischen Kaisern und Königen sowie bayerischen Fürsten und Herren.S: Vormundschaftssiegel Herzog Wolfgangs von Bayern
Date: 1508 Dezember 22
Abstract: Administrator Johann von Regensburg, Pfalzgraf bei Rhein, quittiert Abt Erasmus und den Konvent von St. Emmeram über zehn Pfund Regensburger Pfennig für die dem Bischof auf päpstliche Weisung jährlich geschuldeten 30 Pfund kleiner Turnosen (Turonensium parvorum).S=A
Date: 1509 Januar 13
Abstract: Martin Vilser, Bürger von Straubing, und seine Ehefrau Margarete bekunden, dass sie ihre Erbgerechtigkeit, die sie vom Kloster St. Emmeram auf der Straßmühle in Aiterhofen innehatten, nach der Zerstörung der Mühle im Bayerischen Krieg an Abt Erasmus von St. Emmeram verkauft haben.S: Hans Rauchamer, Richter von Aiterhofen
Date: 1509 Januar 13
Abstract: Wolfgang Kreml von Aiterhofen und seine Ehefrau Walburga bekunden, dass sie Abt Erasmus von St. Emmeram von den Gütern in [Ober-?]Harthausen und Aiterhofen, die sie vom Kloster innehatten, eine Summe an Getreide und Geld schuldig geworden sind. Für die Getreideschuld verzichten sie gegenüber dem Kloster auf ihre Erbrechte an dem Hof in Aiterhofen unterhalb der Wurde. Für die noch ausstehenden Geldschulden von zehn Pfund vier Schilling Pfennigen sollen sie dem Kloster jährlich für die nächsten elf Jahre ein Pfund Pfennige zahlen.S: Hans Rauchamer, Bürger von Straubing, Richter von Aiterhofen
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