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FondKloster St. Emmeram Regensburg Urkunden (0794-1800)
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Date: 1441 November 18
AbstractJorg von Gundolfing, Hofmeister Herzog Albrechts (III.) von Bayern-München bekundet, dass er mit genannten herzoglichen Räten zu Hofrecht gesessen sei, wo Leonhard Haidolfinger, Bürger von Straubing, gegen Martin Armannsberger wegen vorenthaltener jährlicher Gült von zweieinhalb Pfund Pfennigen aus dem Hof in Gingkofen klagte. Das Gericht entscheidet, dass Armannsberger den Nachweis erbringen soll, dass Haidolfinger in einer Klage des Armannsberger gegen die Stadt Straubing und in den darin ergangenen Spruch durch Wilhelm von Wolfstein mit einbezogen gewesen sein soll. Darüber und über die darauf folgende Einlassung Armannsbergers, in der er eine Berufung an das königliche Gericht ankündigt, erteilt das Gericht beiden Parteien einen Gerichtsbrief.S=A

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Date: 1441 Dezember 19
AbstractUlrich Wolff und Jörg Pa{e}wer, Kirchpröpste und Zechleute von St. Gilgen und St. Georg in Schwabelweis, richten die Wochenmesse ein, die Ulrich Ma{e}tinger von Schwabelweis und seine verstorbene Ehefrau Agnes mit dem Rorhof in Grünthal und ihrem eigenen Haus samt Hofstatt in Schwabelweis - welch letzteres Pfarrerswohnung sein soll - gestiftet haben. Vorbesitzer des Hofes: Michel Karg, Bürger von Regensburg. Baulast am Haus: der Pfarrer. Angrenzer desselben: die Perha{e}rttin. SZB: Wolfhart Kneffnam, Ulreich Lenbel, beide zu SchwabelweisS: Ulrich Werder, Pfarrer von St. Emmeram und von Schwabelweis

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Date: 1442 Februar 8
AbstractHeinz Osterreicher bekundet, dass er hinsichtlich seiner irrung, Sprüche und Forderungen gegen Abt Wolfhard und den Konvent von St. Emmeram, die er wegen des Kriegs des verstorbenen Friedrich Peffenhausers und anderer Sachen erhoben hatte, nach freundlicher Schlichtung durch genannte Spruchleute zu einer Einigung gelangt sei und verspricht, künftig nur mehr mit Rechtsmitteln gegen den Abt und Konvent vorzugehen.S1=AS2: Hans von FraunbergS3: Heinrich ZengerS4: Leupold Gumprecht

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Date: 1442 März 19
AbstractBischof Friedrich von Regensburg quittiert Abt Wolfhard und den Konvent von St. Emmeram für dieses Jahr über zehn Pfund Regensburger Pfennig für die ihm auf päpstliche Weisung jährlich geschuldeten 30 Pfund kleiner Turnosen (Thuronensium parvorum).S=A

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Date: 1442 März 27
AbstractPeter Hätaller von Hätal verkauft Albrecht Hass von Metting sein Baurecht auf dem Hof die Gaishauben bei Metting zusammen mit dem Zehnt und dem Acker der Schuster, doch unbeschadet der an die Äbtissin von St. Klara in Regensburg zu entrichtenden Gültleistung.S: Stefan Amman, Bürger und Mautner von Geiselhöring

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Date: 1442 August 22
AbstractAbt Michael von Mallersdorf, Peter Spangnagel von Schierling, Dietrich Moshaimer von Schonperg und Stefan Amman von Geiselhöring fällen als Spruchleute wegen der sprüch und irrung zwischen den Brüdern Martin und Dionisius Armannsberger, Entscheidungen unter anderem über Bauholz, das Martin seinem Bruder zu liefern hat, über Schadensregulierung im Zusammenhang mit einer bei den Juden geliehenen Summe von 21 Pfund Pfennige, ferner über 45 Pfund Pfennige, die Dionisius dem Martin infolge der Teilung des väterlichen Erbes schuldig geworden ist und für die er ihm jährliche Zinsen von drei Pfund Pfennigen aus genannten Gütern leisten soll, dazu über den Rückzahlungsmodus weiterer 31 Pfund Pfennige, die Dionisius seinem Bruder wegen des Kriegs schuldet.S1=A2S2=A3S3: Martin Armannsberger

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Date: 1442 November 30
AbstractMartin Weyermüllner auf der Weyermühle bekundet, dass Abt Wolfhard von St. Emmeram ihm die Mühle in Hebramsdorf nach Freisassenrecht für acht Jahre übertragen hat und verpflichtet sich zur Leistung der geforderten Bau- und Unterhaltsmaßnahmen. Die ersten drei Jahre sollen freyhels sein, so dass er dem Kloster in dieser Zeit nichts außer der Vogtei zu leisten hat. Darüber setzt er Thomas Walpfermair von Walpfersdorf und Cristan Wolffmullner von der Wolfsmühle zu Bürgen.S: Adam Greul von Haselbach, Richter von Hebramsdorf

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Date: 1443 Februar 2
AbstractStefan Stromair von Siffelbrunn verkauft Dionisius Armannsberger zu Gingkofen seinen Hof in Siffelbrunn und zwei Äcker auf dem Dietrichsgrunt, doch unbeschadet der Gült an den Amthof in [Haindling]berg.S: Konrad Güntzkofer, Landrichter von Kirchberg

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Date: 1443 Februar 12
AbstractBischof Friedrich von Regensburg quittiert Abt Wolfhard und den Konvent von St. Emmeram für dieses Jahr über zehn Pfund Regensburger Pfennig für die ihm auf päpstliche Weisung jährlich geschuldeten 30 Pfund kleiner Turnosen (Thuronensium parvorum).S=A

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Date: 1443 März 11
AbstractJorg Muracher, Landrichter und Pfleger von [Burg]Lengenfeld, bekundet, dass er an gewalltigem offen lanntgericht in Kallmünz saß, wo Abt Wolfhard von St. Emmeram unter Vorlage eines versigelten brief durch Urteil erlangte, dass er von der Klage des Konrad Eschenbeck auf Gingkofen in seinen Rechten und Einkünften unbeschadet bleiben soll. Darüber erteilte das Gericht ihm einen Gerichtsbrief.S: Landgericht [Burg]Lengenfeld

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Date: 1443 März 12
AbstractRuprecht Fuchs, Bürger von Regensburg, verkauft sein Haus und Hofstatt mit dem zugehörigen Garten in Riegling sowie einen Weingarten dort neben dem Parsperger, die Mittersetz hinter dem Parsperger, das hinder weingärttl und weitere Äcker, so wie er und seine verstorbene Ehefrau Preid Hellerin sie innehatten und die alle von St. Emmeram zu Lehen gehen, an Hans Rueswurm von Sinzing.S: Wilhelm Purger, Pfleger von Randeck

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Date: 1443 Juli 3
AbstractKonrad Grafenreuter d.J., Propst von Regensburg, bekundet, dass vor ihm in recht Martin [Fünsinger], Kanzler und klagpot Abt Wolfhards von St. Emmeram, gegen Hans Wolffram, Priester, Barbara Zülpenberger, Heinrich und Hans Zülpenberger, ihre Söhne klagte, da sie die der Küsterei des Klosters geschuldeten Zinsen aus ihrem Leibgeding auf einer hausung in Regensburg zwischen der Prüller herberg und dem Haus des Lukas Parchanter seit fünf Jahren vorenthielten und das Gebäude nicht instand hielten. Als Beweismittel legte er ein register vor, in dem der brief über das Leibgeding einschließlich der Strafe im Falle des Verzugs der Zinsen und Baufälligkeit des Gebäudes verzeichnet war. Auf einem weiteren Rechttag, der von den Leibgedingsinhabern nicht besucht wurde, entscheidet das Gericht, dass das Haus dem Kloster wieder ledig geworden sei, und erteilt einen Gerichtsbrief hierüber.S=A

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Date: 1443 August 24
AbstractJakob Furman, Bürger von Straubing, bekundet, dass Abt Wolfhard von St. Emmeram ihm drei Huben in Alburg übergeben hat und verpflichtet sich zur Erstellung eines Hauses und Stadel auf der zugehörigen Hofstatt. Darüber setzt er sein Haus, Hofstatt und Stadel in Straubing hinder der cappell zu Pfand.S: Werner Chummer, Unterrichter von Straubing

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Date: 1443 August 26
AbstractHerzog Albrecht (III.) von Bayern-München bestätigt auf Bitten Abt Wolfhards von St. Emmeram den brief Kaiser Ludwigs des Bayern vom 7. September 1339 (siehe Nr. 399) über die Zollbefreiung des Klosters für sein Getreide von [Ober/Nieder]Lauterbach und anderen Orten an allen Zollstätten donauabwärts bis Regensburg.S=A

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Date: 1443 September 2
AbstractAbt Benedikt vom Schottenkloster St. Jakob in Regensburg vidimiert auf Bitte Abt Wolfhards von St. Emmeram die Urkunde Herzog Albrechts (III.) von Bayern-München über die Bestätigung der Zollbefreiung für das Getreide des Klosters St. Emmeram donauabwärts bis Regenburg (siehe Urkunde vom 26. August 1443; Nr. 1517).S=A

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Date: 1443 November 22
AbstractJakob Prästmair von Vogtareuth und Dorothea, seine Ehefrau, erklären, dass sie sich mit dem Kloster St. Emmeram zu Regensburg und Ulrich Strauss, Propst von Vogtareuth, wegen des Leibgedings am Prästhoff dort gütlich verrichtet und unter Verzicht auf dieses den Brief hierüber vor Wilhelm von Törring, Pfleger zu Kling, wieder übergeben haben.SBZ: Pawl Nendelperger zu Ekkelhaim, Ulreich Ässlinger zu Urhawsen, Fridr. Nendelperger zu Vogtareuth, Haymran Chrannest daselbstS: Hans Perger, Landrichter von Kling

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Date: 1443 November 30
AbstractPeter Holermair von Mötzing und seine Ehefrau Margarete bekunden, dass Abt Wolfhard von St. Emmeram ihnen die Baurechte auf dem Hof von Mötzing, der zum Siechamt des Klosters gehört, für zwölf Pfund Pfennige gegen die damit verbundenen Dienste an das Siechamt verkauft hat, sich aber die Rücklösung um den genannten Betrag vorbehalten hat.S: Konrad Pebenhauser, Richter von Sünching

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Date: 1443 Dezember 12
AbstractBerthold Rayner und Erhard, sein leiblicher Sohn, von Triftlfing, bekunden, dass Abt Wolfhard von St. Emmeram ihnen die praytten, genannt Lankchwidsperg, und ein Tagwerk Wismad in Aufhausen als Leibgeding gegen einen jährlichen Zins an die Abtei des Klosters verliehen hat.S: Wilhelm Peffenhauser von Triftlfing

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Date: 1444 Februar 13
AbstractBischof Friedrich von Regensburg quittiert Abt Wolfhard und den Konvent von St. Emmeram für dieses Jahr über zehn Pfund Regensburger Pfennig für die ihm auf päpstliche Weisung jährlich geschuldeten 30 Pfund kleiner Turnosen (Thuronensium parvorum).S=A

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Date: 1444 März 9
AbstractHans Staufer von Ehrenfels, Ritter, Landrichter des Landgerichts Hirschberg Herzog Albrechts (III.) von Bayern-München, bekundet, dass vor ihm in offem landtgericht Abt Wolfhard von St. Emmeram vorgab, dass die Güter seines Klosters häufig an das Landgericht Hirschberg vorgeladen würden, obwohl er ein geistlicher Prälat und im Landgericht nicht mit eigenem Rauch wohnhaft sei. Daher beantragte er für sich und sein Kloster einen verantwurter, um die klösterlichen Güter durch einen Vertreter vor Gericht verantworten zu können. Die beisitzenden Ritter und Knechte im Gericht befanden daraufhin, dass der Richter dem Abt einen verantwurter erlauben könne, der dem Landgericht erlich wäre; der vom Abt daraufhin benannte Jörg Hyllprant wurde ihm mit recht und urtaill bewilligt.S: Landgericht Hirschberg

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Date: 1444 März 23
AbstractLinhart Schütz von Obernsunzing und seine Ehefrau Agnes bekunden, dass Abt Wolfhard von St. Emmeram ihnen und ihren Erben das Baurecht auf der Hube in Obersunzing, die zur Oblei des Klosters gehört, gegen einen jährlichen Zins an den Abt, das Kloster und die Oblei übertragen hat. Nach ihrem Tod sollen ihre Erben den gewöhnlichen Zins an das Kloster entrichten.S: Paul Gut, Richter von Sinzing

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Date: 1444 April 6
AbstractAbt Konrad und der Konvent von Prüll bekunden, dass Abt Wolfhard und der Konvent von St. Emmeram ihnen drei Schilling der langen Pfennige aus ihrem Turm, Haus, Hofstatt, Weiher und Baumgarten in Kumpfmühl am Ortt gen Prüell wertz, die zur Zeit Peter Vyscher innehat, gegeben haben, wofür sie dem Kloster St. Emmeram den Pyburg Hof in Hagelstadt, der als tzupaw an den Emmeramer Auhof angrenzt, übertragen.S1=A1S2=A2

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Date: 1444 Mai 13
AbstractKardinalpriester Bernardus tituli Quatuor coronatorum, genannt von Aachen (Aquensis), gewährt Abt Wolfhard von St. Emmeram in Abwesenheit des Kardinalpriesters Nikolaus [de Tudescis] genannt Panormitanus, die Indulgenz, Mönche, Novizen und Konversen seines Konvents von jeder Exkommunikation,censura, Interdikt und von den dem apostolischen Stuhl reservierten Sünden einmal absolvieren zu können. Desgleichen gewährt er, dass ein von Wolfhard als Beichtvater gewählter Priester oder Mönch diesen absolvieren kann.S=A

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Date: 1444 Dezember 20
AbstractErasmus Kastner, Bürger von Regensburg, und seine Ehefrau Cecilia bekunden, dass Abt Wolfhard von St. Emmeram drei Gärten vor dem Emmeramer Burgtor, die zuvor Heinrich Wild, vormals Kellner des Klosters, innehatte und die zur Abtei und Oblei des Klosters gehören, nun ihnen als ewiges Zinslehen gegen einen jährlichen Zins an die Oblei verliehen hat. Ferner bekundet Erasmus, dass er weitere Gärten von Ulrich Eschay, Bürger von Regensburg, und von Berthold Fruman, Bürger von Regensburg, gekauft hat, die ebenfalls Zinslehen von St. Emmeram sind und in die Abtei und das Siechamt zinsen. Die zusammengefassten und von einer Mauer umgebenen fünf Gärten sind zwischen den Gärten Hans Graners und Lukas Ingolstetters, Bürgern von Regensburg, gelegen. S: Martin Altmann, Schwiegervater des Ausstellers

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Date: 1445 Januar 20
AbstractBischof Friedrich von Regensburg quittiert Abt Wolfhard und den Konvent von St. Emmeram für dieses Jahr über zehn Pfund Regensburger Pfennig für die ihm auf päpstliche Weisung jährlich geschuldeten 30 Pfund kleiner Turnosen (Thuronensium parvorum).S=A

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Date: 1445 Februar 27
AbstractAlbrecht Nothaft zu Wernberg, Vitztum von Niederbayern, bekundet, dass er auf Befehl Herzog Albrechts (III.) von Bayern-München mit genannten Beisitzern in Straubing zu Hofrecht saß, wo die Vormünder der Erben des verstorbenen Leonhart Haidolfinger Ulrich Gswynnd, Kammerer, und Hans Hainspeck, Bürger von Straubing, vorbrachten, dass Martin Armannsberger mehrere Rechtstage in der Angelegenheit der den Erben des Haidolfinger aus dem Hof in Gingkofen verzogenen Gult habe verstreichen lassen. Nach ausführlicher Darlegung der Vorgeschichte und der Vorweisung mehrerer Briefe durch Gswynnd, u.a. dem Urteil des Hofgerichts Herzog Albrechts (III.) von Bayern-München (siehe Urkunde vom 18. November 1441, Nr. 1504) und einer Ablehnung der Appellation Armannsbergers durch den römischen König [Friedrich III.] entscheidet das Gericht, dass die Erben des Haidolfinger bei ihrem Recht auf die Gult aus Gingkofen gegen Martin Armannsberger bleiben sollen und stellt einen Gerichtsbrief hierüber aus.S=A

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Date: 1445 Mai 8
AbstractAbt Wolfhard von St. Emmeram bekundet, dass er den Garten in Ödenhofen vor dem St. Jakobs Burgtor in Regensburg, der zur Küsterei des Klosters gehört, nach Leibgedingsrecht an Seyfried Grasser von Prüfening, Margarete Fragner an der Hewbart in Regensburg und Hans Fering, ihren Enkel, gegen einen jährlichen Zins verliehen hat.S=A

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Date: 1445 Mai 31
AbstractHans von Preysing zu Wolnzach, Ritter, bekundet, dass die zwiträcht zwischen ihm und Ulrich Pusch von Viltzhaim um den halben Hof in Hainsbach (Hwnnspach) durch den Schiedsrichter Gebhard Judmann zu Affecking in der Weise entschieden wurden, dass Ulrich Pusch ihm 110 Pfund Münchner oder Landshuter Pfennige zahlen soll, wofür Preysing dem Pusch einen redlichen - in dieser Urkunde vorliegenden - Kaufbrief über den halben Hof geben und dessen Erben in gewerschaft hierüber setzen soll.S1=AS2: Erasmus von Preysing zu Kopfsburg (Kopfspe{e}gk), Ritter, Kammermeister Herzog Heinrichs von Bayern

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Date: 1445 Juli 5
AbstractGötz Jörll, Mautner von Donaustauf, verkauft sein Gut in Friesheim, auf dem jetzt Ulrich Puchseer sitzt und das er umb Ulrich Gumprecht, Pfleger von Donaustauf, von dessen Ehefrau gekauft hatte, an Friedrich Peck von Bach, Bürger von Regensburg, und seine Schwester Margarete, Witwe des Hermann Sta{e}ngl, vorbehaltlich des Wiederkaufrechts durch Abt Konrad und den Konvent von Prüll für 20 Pfund PfennigeS: Ulrich Gumprecht, Pfleger von Donaustauf

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Date: 1445 August 12
AbstractHans Dyettlmair von Mangolding bekundet, dass Abt Wolfhard von St. Emmeram ihm einen Hof in Mangolding für sechs Jahre gegen die nach dem Urteil der Beschauer und dem Salbuch des Klosters damit verbundenen Dienste übertragen hat.S: Georg Mausheimer, Pfleger von Traubling

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Date: 1445 Oktober 24
AbstractHans Reindel, Richter von Hainsbach, bekundet, dass er in Hainsbach an offner schran mit gebaltigen [stab] im Auftrag des Georg Hütter saß, wo Thomas Amman von [Haindling]Berg vorbrachte, dass er der Knecht der Kirche St. Stefan und St. Michael von [Haindling]Berg sei und wegen eines Ackers im Gericht Hainsbach gegen den Pfarrer Andre von Hofkirchen klagte, der dessen Ertrag zu seiner Messe in Haindling nutze, obwohl die Kirche von [Haindling]Berg daraus Gülten beziehe. Das Gericht entscheidet, dass Ammans Anspruch namens der Kirche von [Haindling]Berg auf Schadensersatz von zehn Schilling Pfennig und den Ertrag (vant) zu Recht bestehe und er diesen im Gerichtsbezirk geltend machen könne. Darüber erteilt es ihm einen Urteilsbrief.S: Matheus Schratz

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