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FondKloster St. Emmeram Regensburg Urkunden (0794-1800)
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Date: 1449 Februar 4
AbstractAbt Wolfhard von St. Emmeram bekundet, dass er die Wismad bei Alburg Richtung Mos und zwölf Äcker hinter Alburg im Feld nach Ober-/Mitterast (Äwst), im Straubinger vellde und in dem Feld nach Mos sowie einen Garten und Hofstatt pey der stigel und ein halbes Tagwerk Wismad in Ebraw, wie es zuvor Hans Pukchigl und seine Ehefrau Elisabeth in Alburg als Leibgeding innehatten und die zur Abtei des Klosters gehören, nun Otilie Puchtigler, Witwe, und Stefan, ihrem leiblichen Sohn, als Leibgeding gegen einen jährlichen Zins an die Abtei verliehen hat.S=A

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Date: 1449 März 27
AbstractOswald Auer von Brennberg verkauft die Getreide- und Pfenniggült in Oberisling mit einem Gesamtertragswert von acht 1/2 Pfund Pfennigen, deren zinspflichtige Personen im einzelnen aufgeführt werden, für 170 Pfund Pfennige auf Wiederkauf an die Kapelle U.L.F. unter den Kesslern in Regensburg, an Jörg Frickinger als Lehenherr dieser Kapelle und an die Messkapläne dort und quittiert Frickinger über den Erhalt der Kaufsumme. Darüber setzt er Hans von Sattelbogen zu Geltolfing, Jakob Auer von Brennberg und Haymeram Rainer zu Rain als Bürgen.S1=AS2: Hans von Sattelbogen zu GeltolfingS3: Jakob Auer von BrennbergS4: Haymeran Rayner zu Rayn

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Date: 1449 April 1
AbstractAbt Wolfhard und der Konvent von St. Emmeram bekunden, dass der Verkauf auf Wiederkauf der Gült aus den Gütern in Oberisling im Wert von acht 1/2 Pfund durch den Vogt Oswald Auer von Brennberg (siehe Urkunde vom 27. März 1449, Nr. 1565) mit ihrem Willen und Wissen geschehen ist.S1=A1S2=A2

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Date: 1449 Mai 21
AbstractKonrad Angermair, Bürger von Regensburg, bekundet, dass Abt Wolfhard von St. Emmeram ihm den Garten in Prebrunn, in dem ein Weiher und ein Bergfried gelegen sind, worauf ein Turm mit einem umliegenden Zwinger gebaut ist, zusammen mit dem Weingarten und den angrenzenden Äckern, die zur Oblei von St. Emmeram gehören und die zuvor die verstorbenen Hans Pfollnkofer, Bürger von Regensburg, und seine Schwestern Barbara und Elisabeth als Leibgeding innehatten, als Leibgeding gegen einen jährlichen Zins an den Abt oder den Obleier und den Pfarrer von St. Emmeram verliehen hat.S=A

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Date: 1449 Mai 23
AbstractAbt Wolfhard von St. Emmeram bekundet, dass er einen halben Weingarten in Gundelshausen am Hohenperg, genannt der Jan, der zur Oblei des Klosters gehört und den zuvor der verstorbene Ulrich Seydl von Lohstadt (an der Loestat) als Leibgeding innehatte, nun an Georg Seydl, Sohn des Ulrich, als Leibgeding gegen einen jährlichen Zins an den Obleier des Klosters verliehen hat.S=A

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Date: 1449 Juli 14
AbstractKonrad Plenninger bekundet, dass er in seiner Irrung mit Ulrich Werder, Pfarrer von St. Emmeram, wegen der Gült in Höhe von drei Schilling aus dem Widdum in Graßlfing, das zur Pfarrei St. Emmeran gehört, durch die Spruchleute Sighart, Pfarrer von Abbach und Chorherr von St. Johann, und Ulrich zu Startzhausen, Pfleger von Abbach, dahingehend entschieden worden sei, dass er, Plenninger, dem Pfarrer von St. Emmeram die Gült von dem Widdum künftig geben und ihm zeigen soll, was zu diesem Widdum gehört. Neben weiteren Bestimmungen soll der Pfarrer künftig das Widdum nicht mehr von dem Gut, das der Plenninger vom Kloster Prüfening innehat, nehmen.S: Ulrich Edelmann zu Startzhausen, Pfleger von Abbach

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Date: 1449 Juli 14
AbstractKonrad vom Hof, Pfleger von Grass, Andre Czot von Prüfening, Dietrich Pleninnger, Amman von Hohengebraching, und Dietrich Schmid von Gebraching als Spruchleute auf Seiten derer von Pentling, Hans Amman von Isling, Berthold Höfler, Ulrich Polan, beide von Grass, und Friedrich Mayr von Alkofen als Spruchleute auf Seiten des alten Helkermayr entscheiden bezüglich der Zwietracht zwischen der gmayn und nachpawrschafft des Dorfs Pentling einerseits und Görg d.A. Helkermayr von Helkering andererseits wegen der Straße und Viehtrift im Holz, genannt auf dem Hard, und dem dort durch Helkermayr verursachten verhegens und vermachens, sowie den von beiden Seiten dort beanspruchten Rechten: beide Seiten werden auf künftige Freundschaft verpflichtet; Helkermayr soll binnen eines Monats die in dem Holz verursachten Schäden beseitigen; die recht strass durch das Holz soll künftig die Grenze (schiedmarch) zwischen beiden Seiten bilden; keine Seite soll künftig die Straße verhegen, damit die Viehtrift ungehindert vonstatten gehen könne.S: Abt Wolfhard von St. Emmeram als Grundherr des genannten Holzes

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Date: 1449 November 27
AbstractKonrad Witzler von Kumpfmühl verkauft sein Haus, Hofstatt und Baumgarten in Kumpfmühl beim Haus des Mullner, das an den Abt von St. Emmeram zinst, an Margarete Schmid in Langquaid (Lanquad), ihre Schwester Elena Hol und Elisabeth, Tochter der Hol.S: Erhard Sneck, Probstrichter von Regensburg

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Date: 1450 Januar 14
AbstractKonrad Pantzirmüllner und seine Geschwister aus Hebramsdorf (Hebrantstorf) verzichten auf alle Ansprüche an einer zum Kloster St. Emmeram gehörenden Mühle und weitere Forderungen gegenüber dem Kloster.S: Friedrich Swab, Richter am Hof zu Regensburg

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Date: 1450 März 27
AbstractDie Brüder Hans, Peter und Diepold Lewberstorffer aus Tegernbach erkennen mit einem Anlassbrief an, dass sie die Entscheidung des Rats zu Regensburg, sowie der Spruchleute Ulrich Edelman aus Starzhausen, Pfleger zu Abbach, und Erhard Reich, Bürger, in einem Streit mit dem Abt von St. Emmeram Wolfhard [Strauß] akzeptieren.S1=A1S2=A2S3=A3

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Date: 1450 März 31
AbstractDie Spruchleute Ulrich Edelman aus Starzhausen, Pfleger zu Abbach, und Erhard Reich, Bürger in Regensburg, entscheiden einen Streit um eine Truhe mit Wertsachen, ein verfallenes Leibgeding und einen Leibgedingsbrief zwischen Wolfhard [Strauss], Abt von St. Emmeram, und den Brüdern Hans, Peter und Diepold Lewberstorffer aus Tegernbach zugunsten des Abtes.S1=A1S2=A2

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Date: 1450 Mai 4
AbstractKonrad Kräpffel, Richter zu Riedenburg, bestätigt die Forderungen Hans Heidennabers, Pfarrer zu Niederwinzer (Winzer), und der Kirchennpröpste der Kirche St. Michael in Kager um eine 13 Jahre nicht geleistete Gült von zwei Pfund Unschlitt aus einem Weinberg in Kager. Dieser gehört dem Regensburger Kloster St. Jakob und wird von einem Weintzurll bewirtschaftet.S=A

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Date: 1450 Mai 31
AbstractMarchart Lochmair und sein Sohn Hans zu Schwgendorff (!) verkaufen ihre Rechte an einem Rewtstadel mit allen zugehörigen Grundstücken und Gegenständen in Hainsbach an Jörg Hütter und seine Ehefrau in Hainsbach.S: Heinrich Perckhaimer zu Holztraubach, Landrichter zu Kirchberg.

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Date: 1450 Juli 6
AbstractDiepold der Lewberstorffer verzichtet gegenüber Abt Wolfhard [Strauß] und dem ganzen Kloster St. Emmeram auf alle Ansprüche und Forderungen am Nachlass seiner Verwandten Barbara SentlingerS1=AS2: Ulrich Pöessel, Kastner zu Cham

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Date: 1450 Juli 22
AbstractBischof Friedrich von Regensburg quittiert Abt Wolfhard von St. Emmeram den Erhalt von zehn Pfund Regensburger Pfenningen.S=A

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Date: 1450 August 6
AbstractDer Notar Konrad Frey aus Laaber beglaubigt für Abt Wolfhard [Strauss] des Klosters St. Emmeram, die Bestellung Konrad Sibenhärls zu seinem Prokurator.Notariatsinstrument des kaiserlichen Notars Konrad Frey aus Laaber, Kleriker der Diözese Regensburg

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Date: 1450 August 12
AbstractAbt Johannes von St. Ulrich und Afra zu Augsburg erstellt ein Vidimus einer Bulle Papst Johannes [XXII.] vom 12. Januar 1327 [siehe Nrr. 304-306] über die Bestellung von Konservatoren für Kloster St. Emmeram.S=ANotariatsinstrument des kaiserlichen Notars Ulrich Rülin de Naw, Kleriker der Diözese Augsburg

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Date: 1450 Oktober 18
AbstractUlrich Sighart und sein Sohn Jörg aus Riegling verkaufen einen dem Kloster St. Emmeram lehenbaren Hof mit einem Weingarten und Acker an Martin Tuckendorffer zu Prüfening und seine Ehefrau.S: Hans Prawscher, Pfleger zu Randeck

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Date: 1450 November 15
AbstractDer Notar Konrad Sybenhar bestätigt die Investitur des Johannes Turmair als Vorsteher der Friedhofskapelle von St. Rupert, St. Michael, durch den Pfarrer zu St. Rupert und Chorherren Ulrich Werder.Notariatsinstrument des kaiserlichen Notars Konrad Sybenhar, Kleriker der Diözese Eichstätt

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Date: 1450 Dezember 4
AbstractCaspar Reisacher (Reysaher) zu Oberviehhausen und seine Ehefrau Margreth stiften zu ihrem Seelenheil aus ihrem Gut in Oberviehhausen einen jährlichen Zins von 4 Pfennigen für die Marienkirche zu Ort und 12 Regensburger Pfennige für die Kirche St. Wolfgang zu Eilsbrunn.S1=AS2: Hans ReisacherS3: Stephan Reisacher

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Date: 1451 Februar 3
AbstractWilhelm Paulsdorfer zu Kürn und seine Frau Margarethe schenken den Lohhof (Lochhof) bei Hauzendorf mit allen Rechten Paulsdorfers Schwester Margarete Paulsdorfer, Äbtissin von St. Paul in Regensburg, und dem Konvent des Klosters.S1=AS2: Erhart Zenger

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Date: 1451 März 11
AbstractHeinrich Pergkhaimer, Landrichter zu Kirchberg, urteilt im Streit zwischen dem Abt Wolfhard von St. Emmeram und Jörg Newnhofer über die Verstiftung eines Guts zu Berg im Landgericht Geiselhöring.S=A

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Date: 1451 März 12
AbstractBischof Friedrich von Regensburg quittiert Abt Wolfhard von St. Emmeram den Erhalt von zehn Pfund Regensburger Pfenningen.S=A

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Date: 1451 März 13
AbstractHans von Degenberg, Erbhofmeister in Niederbayern, richtet über den Anspruch des Hans Beschorr auf zwei Huben zu Barbing, welche sein Schwiegervater Martin von Parbing vom Abt des Klosters St. Emmeram zu Erbrecht besessen hat, die aber nach dessen Tod zeitweise öd lagen. Der Abt soll den Nachkommen Martins den Hof wieder zu Erbrecht verleihen oder ihnen die ursprüngliche Kaufsumme von neun Pfund Regensburger Pfennigen erstatten.S=A

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Date: 1451 März 13
AbstractHans von Degenberg, Erbhofmeister in Niederbayern, richtet über den Anspruch des Hans Beschorr auf zwei Huben zu Barbing, welche sein Schwiegervater Martin von Parbing vom Abt des Klosters St. Emmeram zu Erbrecht besessen hat, die aber nach dessen Tod zeitweise öd lagen. Der Abt soll den Nachkommen Martins den Hof wieder zu Erbrecht verleihen oder ihnen die ursprüngliche Kaufsumme von neun Pfund Regensburger Pfennigen erstatten.S=A

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Date: 1451 März 29
AbstractNicolaus [von Kues], Kardinalpriester von S. Pietro in Vincoli und päpstlicher Legat, gewährt der Pfarrkirche St. Maria in Dechbetten einen Ablass von 100 Tagen.S=A

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Date: 1451 April 1
AbstractNicolaus [von Kues], Kardinalpriester von S. Pietro in Vincoli und päpstlicher Legat, gewährt der Kapelle St. Georg und Martha in Regensburg einen Ablass von 100 Tagen.S=A

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Date: 1451 April 5
AbstractMargarethe, Ulrich des Egkharts Witwe, Bürgerin zu Regensburg, bestätigt dem Abt und Kloster St. Emmeram die Entscheidung eines Schiedsgerichts im Streit um die Höhe des jährlichen Ewiggelds auf ihrem Haus gegenüber dem Predigerkloster. Das Ewiggeld beträgt bis zu ihrem Tod 32 Regensburger Pfennig, danach 43 Regensburger Pfennig.S: Konrad Grafenreutter, Schultheiß zu Regensburg

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Date: 1451 Mai 14
AbstractUlrich und Elisabeth Rosenacker aus Regensburg verkaufen Hans Puechler aus Bach und seiner Frau ein von Kloster St. Veit in Prüll verliehenes Gut bei Friesheim.S: Kaspar Puntzinger, Richter zu Donaustauf

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Date: 1451 Juni 13
AbstractMartin Tuckendorffer zu Kleinprüfening verkauft sein Gut zu Riegling, welches mit einem jährlichen Ewiggeld von 45 Regensburger Pfennigen zugunsten des Klosters St. Emmeram belastet ist, an Andreas den Prawn zu Riegling.S: Bernhard Ofensteter, Pfleger zu Randeck

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Date: 1451 Juli 26
AbstractWolfhard [Strauß], Abt von St. Emmeram zu Regensburg, verleiht einen Garten zu Ödenhofen vor dem St. Jakobsburgtor gelegen, an Jakob den Schwaben, Bürger zu Regensburg, und dessen Ehefrau Margarethe zu Leibrecht.S=A

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