Fond: Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden (0794-1800)
Grouped by years:
Search inDE-BayHStA > KURegensburgStEmmeram >>
Date: 1325 Mai 13
Abstract: Gasbert, Erzbischof von Arles, päpstlicher Kämmerer, quittiert das Kloster St. Emmeram um den jährlichen Zins (von sieben Marabotinos), der durch Magister Matheus de Viterbio als Prokurator in Florentiner Gulden und Turnoser Schillingen entrichtet worden war.S=A
Date: 1325 Mai 16
Abstract: Papst Johannes XXII. bestätigt Abt und Konvent von St. Emmeram alle Freiheiten und Immunitäten, die ihnen von seinen Vorgängern und von weltlichen Gewalten verliehen worden sind.S=A
Date: 1325 Mai 25
Abstract: Kardinal Vitalis, Bischof von Albano, unterrichtet Prior Richer und den Konvent von St. Emmeram, dass es Abt Albert aufgrund der Kriege und Drangsale [in Bayern] erlaubt worden sei, von Avignon in sein Kloster zurückzukehren, und ermahnt sie, dem Abt Ehrfurcht und Gehorsam zu erweisen. Des weiteren verspricht er, dass die causa des Klosters bis zum Fest Peter und Paul [29. Juni] zu einem guten Ende gekommen sein wird.S=A
Date: 1325 Mai 27
Abstract: Kardinaldiakon Bertrand de Montfavez S. Marie in Aquiro nimmt Abt Albert [von Schmidmühlen] von St. Emmeram als seinen Kaplan in die Gemeinschaft seiner Kapläne auf.S=A
Date: 1325 August 9
Abstract: Kardinal Guillaume Teste S. Ciriaco alle Terme, Kämmerer des Kardinalkollegs, quittiert Abt Albert von St. Emmeram über 75 Gulden allgemeine Servitien für das Kardinalskolleg und drei Gulden zwölf Schillinge 5 Pfennige für Servitien an die Familiaren der Kardinäle, die durch seinen Prokurator Berthold Hurelbeck entrichtet wurden.S=A
Date: 1325 August 9
Abstract: Gasbert, Erzbischof von Arles, päpstlicher Kämmerer, quittiert Abt Albert von St. Emmeram um die allgemeine Servitienzahlung von 75 Gulden und weiteren 15 Gulden für vier Servitien an Familiare und Offiziale, die durch Berthold Hurelbeck, seinen Prokurator, entrichtet wurden.S=A
Date: 1325 Oktober 4
Abstract: Albrecht Propst von Abbach verzichtet, nachdem ihn sein gewizzen daru{e}ber gro{e}zleichen getroffet hat, gegenüber Kloster St. Emmeram auf den zu Unrecht innegehabten Krautzehnten in Abbach und auf alle weiteren Ansprüche auf zu Unrecht innegehabten Güter des Klosters.S: Ulrich von Abensberg
Date: 1325 November 29
Abstract: Nikolaus de Fractis, päpstlicher Exekutor, unterrichtet den Bischof von Regensburg sowie den Propst, Dekan und das Kapitel der Alten Kapelle Regensburg über die Provision des Berthold Hurelbeck, Kanoniker der Alten Kapelle, auf eine Präbende der Alten Kapelle.Notariatsinstrument des kaiserlichen Notars Albert Jacobi de Borken, Kleriker der Diözese Münster
Date: 1326 Februar 16
Abstract: Heinrich Wimmer bekundet, dass er sich mit Abt Albert und dem Konvent von St. Emmeram über die 200 Pfund Pfennige geeinigt habe, die das Kloster ihm schuldete, nachdem er dieses Geld im Zusammenhang mit einem auflauf, den einige aus dem Konvent gegen den früheren Abt Balduin gehabt hätten, in Abensberg verzert und ihnen geliehen hatte. Sein Bruder Berthold bestätigt die Rückzahlung der genannten Summe und verzichtet ebenfalls auf alle Ansprüche hieraus.S1=A1S2=A2
Date: 1326 April 23
Abstract: Abt Albert und der Konvent von St. Emmeram übertragen dem Obleiamt des Klosters ihr Widumgut (dotem) in Aufhausen zur Abhaltung von Anniversarien und der Feier des Evangelisten Markus, nachdem die Legate der Stifter im Wert von 30 Pfund Pfennigen (u.a. zehn Pfund von Gumprecht an der Haid, fünf Pfund von Läutwin Hilprand, sechs Pfund von Pleban Friedrich in Sallach, acht Pfund von La{e}ubler) für den Streit mit Bischof Nikolaus von Regensburg an der Römischen Kurie verwendet worden waren.S1=A1S2=A2
Date: 1326 Juni 15
Abstract: Abt Albert und der Konvent von St. Emmeram bekunden, dass Jeut, Witwe des Rüdiger Tollinger, dem Kloster für ihr Seelenheil 20 Pfund Pfennige gegeben hat, um damit ihren und ihres verstorbenen Ehemanns Jahrtag im Kloster zu begehen; dafür soll die Oblei des Klosters innerhalb drei Jahren eine geeignete Gült erwerben.S1=A1S2=A2
Date: 1326 Juni 25
Abstract: Abt Albert und der Konvent von St. Emmeram kaufen von dem Legat von 20 Pfund Pfennigen der Jeut Tollinger für ein Anniversar für sich und ihren verstorbenen Mann Rüdiger Tollinger, Bürger von Regensburg, einen Hof in Dechbetten und übertragen der Oblei des Klosters dafür die Einkünfte in Höhe von einem Pfund Pfennigen und vier Pfennigen aus vier Gütern der Abtei.S1=A1S2=A2
Date: 1326 Juni 27
Abstract: Papst Johannes XXII. erklärt, dass (1) das Kloster St. Emmeram von jeder Rechtsprechung der Bischöfe und Erzbischöfe exemt sein soll, dass (2) der Bischof von Regensburg die neugewählten Äbte mit päpstlicher Autorität im Amt bestätigen und weihen oder bei zweifelhafter Wahl für ungültig erklären kann, dass (3) der Bischof von Regensburg das Kloster visitieren kann, ohne jedoch dort etwas zu verbessern, und dass (4) das Kloster, unabhängig davon, ob ein Bischof jährlich visitiert oder nicht, diesem 30 Pfund kleiner Turnosen zahlen muss.S=A
Date: 1326 Juni 27
Abstract: Papst Johannes XXII. erklärt, dass (1) das Kloster St. Emmeram von jeder Rechtsprechung der Bischöfe und Erzbischöfe exemt sein soll, dass (2) der Bischof von Regensburg die neugewählten Äbte mit päpstlicher Autorität im Amt bestätigen und weihen oder bei zweifelhafter Wahl diese für ungültig erklären kann, dass (3) der Bischof von Regensburg das Kloster visitieren kann, ohne jedoch dort etwas zu verbessern, und dass (4) das Kloster, unabhängig davon, ob ein Bischof jährlich visitiert oder nicht, diesem 30 Pfund kleine Turnosen zahlen muss.S=A
Date: 1326 Juni 27
Abstract: Papst Johannes XXII. erklärt, dass (1) das Kloster St. Emmeram von jeder Rechtsprechung der Bischöfe und Erzbischöfe exemt sein soll, dass (2) der Bischof von Regensburg die neugewählten Äbte mit päpstlicher Autorität im Amt bestätigen und weihen oder bei zweifelhafter Wahl diese für ungültig erklären kann, dass (3) der Bischof von Regensburg das Kloster visitieren kann, ohne jedoch dort etwas zu verbessern, und dass (4) das Kloster, unabhängig davon, ob ein Bischof jährlich visitiert oder nicht, diesem 30 Pfund kleiner Turnosen zahlen muss.S=A
Date: 1326 August 9
Abstract: Gameriht von Sarching verkauft seinem Schwager Herweig Auer, Richter von Regensburg, einen Weingarten an der Schelmstraße, den Konrad vor Pru{e}kk innehat, mit Wiederkaufsrecht für 15 Pfund Pfennige.S=A
Date: 1326 September 29
Abstract: Friedrich Auer, Propst von Obermünster, verkauft für 16 Pfund Pfennige an Abt Albert und den Konvent von St. Emmeram eine Hube im Burgfeld, die er vom Kloster innehat.S=A
Date: 1326 November 6
Abstract: Kardinal Vitalis, Bischof von Albano, teilt Abt Albert und dem Konvent von St. Emmeram mit, dass Papst Johannes XXII. kürzlich (V kalendas junii = 28. Mai 1326) im Kardinalskollegium die Entscheidung des Streits zugunsten der Exemtion des Klosters verkündet hat, und nennt die Hauptartikel dieses Urteils [siehe Nr. 298-300]. Eine auf Wunsch des Papstes korrigierte Form der Sentenz werde in Kürze an das Kloster gelangen.S=A
Date: 1327 Januar 12
Abstract: Papst Johannes XXII. setzt als Konservatoren und Richter für die Bewahrung der Güter des Kloster St. Emmeram gegen dessen Verfolger den Bischof von Bamberg und die Äbte von Ellwangen und St. Ulrich in Augsburg ein.S=A
Date: 1327 Januar 12
Abstract: Papst Johannes XXII. setzt als Konservatoren und Richter für die Bewahrung der Güter des Kloster St. Emmeram gegen dessen Verfolger den Bischof von Bamberg und die Äbte von Ellwangen und St. Ulrich in Augsburg ein.S=A
Date: 1327 Januar 12
Abstract: Papst Johannes XXII. setzt als Konservatoren und Richter für die Bewahrung der Güter des Kloster St. Emmeram gegen dessen Verfolger den Bischof von Bamberg und die Äbte von Ellwangen und St. Ulrich in Augsburg ein.S=A
Date: 1327 März 25
Abstract: Propst Parys und das Kapitel des Augustinerkloster Rebdorf verkaufen mit Zustimmung Bischof Gebhards von Eichstätt dem Abt Albert und dem Konvent von St. Emmeram für 600 Pfund Haller fünf Weinberge mit ihren Zugehörungen in Oberwinzer (Winzer).S1: Bischof Gebhard von EichstättS2=A1S3=A2
Date: 1327 Mai 12
Abstract: Berthold Bader, Bruderschaftsmeister von St. Emmeram, und alle Bruderschafter dort übertragen eine Hofstatt under den Puchfella{e}rn, die der verstorbene Berthold Weygel und Symon am alten Watmarkt zuvor als Leibgeding von ihnen innehatten, an Symon am alten Watmarkt und dessen Sohn Symon d.J. gegen einen jährlichen Zins.S: Wolfgangs-Bruderschaft St. Emmeram
Date: 1327 Juni 14
Abstract: Burkhard Reisacher und seine Ehefrau Osann verkaufen Abt Albert und dem Konvent von St. Emmeram für neun Pfund Pfennige ihre Rechte an der Wiese Tanna{e}rin bei Sanczpach in der Au außer dem Recht, das Burkhard von seinem Oheim Ehard Auckinger daran gekauft hat.S=A
Date: 1327 Dezember 11
Abstract: Otto Grill verkauft Abt Albert von St. Emmeram 45 Pfund Pfennige, die er bisher jährlich zu Vogtrecht von drei Huben in [Ober/Nieder]Lauterbach als Lehen vom Kloster innegehabt hat, um das Geld, das er dem Kloster für versezzene Dienste in Hartham (Harthaim) schuldig war.S1=AS2: Heinrich Munsterer, Richter von Vohburg
Date: 1328 Januar 6
Abstract: Erzbischof Friedrich von Salzburg, päpstlicher Legat, quittiert genannte Vorsteher und Vorsteherinnen der Klöster und einiger Pfarreien der Regensburger Diözese, darunter Abt Albert und Pfarrer Ekbert von St. Emmeram, über den Erhalt von 150 Pfund Regensburger Pfennig, die ihm mit Zustimmung des Apostolischen Stuhls als subsidium gezahlt worden sind.S=A
Date: 1328 Januar 30
Abstract: Propst Ulrich von St. Mang in Regensburg entscheidet als subdelegierter Richter des Bischofs Heinrich von Bamberg, dass das Herrenhaus Perleusreut, das der Pfarrer zu Tännesberg für die dortige Pfarrei beanspruchen wollte, der Pfarrei Etzgersrieth (A{e}tzkesreut) zugeordnet werden soll, deren Patronatsrecht dem Kloster St. Emmeram zusteht.S=A
Date: 1328 Februar 3
Abstract: Abt Berthold, Prior Konrad und der Konvent des Klosters Admont bekunden eine confraternitas mit Kloster St. Emmeram.S1=A1S2=A3
Date: 1328 Februar 18
Abstract: Bischof Dietrich von Lavant bevollmächtigt den Prior der Augustineremiten in Regensburg, den Abt Albert von St. Emmeram und seine Anhänger, die der Subsidium-Zahlung an Erzbischof Friedrich von Salzburg widersprochen hatten und in Interdikt und Exkommunikation gefallen waren, nach der Appellation des Abtes beim Heiligen Stuhl und seiner Einigung mit dem Erzbischof davon freizusprechen.S=A
Date: 1328 März 11
Abstract: Konrad und sein Bruder Beringer von Haidau verzichten gegenüber Abt Albert und dem Konvent von St. Emmeram auf den Hof in Mangolding, den ihr verstorbener Vater Ekprecht auf seinen Leib innegehabt hatte, und auch darauf, ihre Vogtei, die sie dort haben, zu gemeren.S1=A1S2=A2
Date: 1328 April 8
Abstract: Abt Albert von St. Emmeram überträgt Stefan Zant, Schultheiß von Regensburg, seiner Frau Elisabeth, seinem Bruder Albert und dessen Ehefrau Kunigunde sowie seinem Sohn Heinrich ein Gebiet in der Stadt Regensburg gegenüber dem Haus Strab nach Leibrecht.S=A
You are copying a text frominto your own collection. Please be aware that reusing it might infringe intellectual property rights, so please check individual licences and cite the source of your information when you publish your data