Fond: Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden (0794-1800)
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Date: 1255
Abstract: Bernold von Treswitz schenkt der Kirche von Böhmischbruck mit Zustimmung seiner Frau Agnes 20 Morgen Acker- und Wiesenlandes rund um das Herrenhaus namens Hovelin zu einem Jahrtage.S=A
Date: 1255 Juni 7
Abstract: König Ottokar II. von Böhmen nimmt das Hospital der heiligen Maria in Böhmischbruck in seinen Schutz.S=A
Date: 1256 März 30
Abstract: Abt Ulrich III. von St. Emmeram bestimmt, dass die Konventualen des Klosters von Ostern bis Michaelis [29. September] an drei Tagen in der Woche je zwei Eier erhalten sollen, und zwar aus den Einkünften des Hofs in Harthof (?) (Harde), des Brachlands in Schwabelweis sowie bei Aiterhofen in Lindhof (?) (Lintach), der Hube in Obersunzing (Sunzing) und dem Hof in Hagenbuch und Zeholfing.S1=AS2: Konvent von St. Emmeram
Date: 1256 Mai 6
Abstract: Papst Alexander IV. gibt seine Erlaubnis, dass der Abt und der Konvent von St. Emmeram nicht dazu gezwungen werden können, jemanden als Pensionisten und Pfründner aufzunehmen, wenn nicht ein eindeutiger päpstlicher Brief vorliegt, der ausdrücklich einen derartigen Gnadenerlaß enthält.S=A
Date: 1256 Mai 6
Abstract: Papst Alexander IV. bestätigt das Privileg seines Vorgängers Papst Innozenz [IV.?], wonach die Infirmarie des Klosters St. Emmeram bei einer Neubesetzung des rectors der Kapelle der Aykirche (Ahakirche) in Regensburg, deren Patronatsrecht sie besitzt, über diese Kapelle und deren Einkünfte verfügen kann.S=A
Date: 1256 Oktober 27
Abstract: Abt Ulrich III. von St. Emmeram schenkt dem Obleiamt des Klosters eine Hube in Peising nach dem Tod des H., Propst der Herren zu Stein, der diese bisher zu Lehen gehabt hatte, mitsamt dem zugehörigen Zehnt, um damit die Feier der Jahrtage der heiligen Servatius sowie Felix und Adauctus zu bestreiten.S1=AS2: Konvent von St. Emmeram
Date: 1256 November 20
Abstract: Propst Heinrich, Dekan Heinrich und das Domkapitel von Regensburg nehmen die Brüder von Böhmischbruck, nachdem der verstorbene Ritter Bernold von Treswitz sie dem Domkapitel übergeben hatte, unter ihren Schutz und ihre Herrschaft.S=A3
Date: ca. 1257
Abstract: Otto, Jordan, Pernold, Martin und Zezerna von [Burg]Treswitz überlassen ihr Vogteirecht zu Böhmischbruck dem Kloster St. Emmeram zu Regensburg als Seelgeräte für ihren verstorbenen Vater Pernold von [Burg]Treswitz, ihre Vorfahren und für sich selbst.S1: Frichgonis von ThurnauS2: Nuchgonis von PernoltesgereutS3=A1
Date: 1257
Abstract: Burggraf Wilhelm von Primberg stellt die Brüder und Schwestern von Böhmischbruck auch im Namen des Königs von Böhmen [Ottokars II.] unter seinen Schutz.S=A
Date: 1257 April 27
Abstract: Papst Alexander IV. gewährt dem Kloster St. Emmeram erneut das Privileg wie in Nr. 86, nicht dazu gezwungen werden zu können, jemanden als Pensionisten und Pfründner aufzunehmen, wenn nicht ein besonderes päpstliches Mandat vorliegt, das ausdrücklich einen derartigen Gnadenerlaß enthält.S=A
Date: 1257 Juni 2
Abstract: Papst Alexander IV. gewährt den gläubigen Besuchern der Gräber der Sankt Emmeramer Schutzheiligen Emmeram, Dionysius und Wolfgang an deren Festtagen einen Ablass von 40 Tagen.S=A
Date: 1257 Juni 7
Abstract: Breve Papst Alexanders IV. mit gleichem Inhalt wie Nr. 92 / I.S=A
Date: 1257 Juli 13
Abstract: Abt Ulrich III. von St. Emmeram verfügt, dass die Mitglieder des Konvents an den Fastentagen, soweit diese keine Tage der quadragesimali oder Heiligentage oder Jahrtage der Verstorbenen seien, einen Becher Wein sowie Fische erhalten sollen. Zur Aufbringung dieses Weins überträgt der Abt dem Oblaier den Weinberg in Kelheim und einen Weinberg in Oberndorf sowie den Zehnten des Weins in Pentling. Zur Begehung des Jahrtags der Willibirg von Geltolfing und ihres Manns Ulrich überträgt der Abt dem Oblaier ferner ein halbes Talent aus dem Wisgeld vom Hof in GailsbachS1=AS2: Konvent von St. Emmeram
Date: 1257 Juli 24
Abstract: Perchter [Granns von Uttendorf] überträgt dem Kloster St. Emmeram ein Erbgut in Inferiori monaco bei Poksperch.S=A
Date: 1258 Mai 9
Abstract: Papst Alexander IV. beauftragt den Abt von Kloster Weltenburg, im Streit des Klosters St. Emmeram mit Konrad von Hunsperch, Geistlichem der Eichstätter Diözese, um die Kirchen von [Ober/Unter]Neuhausen und Weihenstephan, den Abt von St. Emmeram, der in diesem Rechtsstreit vom Scholasticus von Eichstätt an einen gefährlichen Ort vorgeladen worden war, die Sache zu untersuchen und zu entscheiden.S=A
Date: 1258 August 30
Abstract: Abt Ulrich III. von Kloster St. Emmeram überträgt mit Zustimmung des Konvents dem Obleiamt des Klosters den Zehnt vom Hof in Dünzling, den einst der miles Konrad von Hard innehatte und auf den Konrad Treu verzichtet hat.S1=AS2: Konvent von St. Emmeram
Date: 1259 Mai 11
Abstract: Papst Alexander IV. gewährt dem Rektor der Kirche von Böhmischbruck einen Ablass von 40 Tagen für die Besucher der Kirche an bestimmten Feiertagen.S=A
Date: 1260
Abstract: Abt Ulrich III. von St. Emmeram überträgt den Hof in Lindhof (?) (Lintach), der dem Kloster einst als Lehen entfremdet nun für 32 Talente zurückgekauft worden und teilweise noch dem Ritter Albert von Straubing auf dessen Lebenszeit überlassen ist, an die Infirmarie des Klosters.S1=AS2: Konvent von St. Emmeram
Date: 1262
Abstract: Graf Gebhard von Rottenegg befreit die dem Obleiamt von Kloster St. Emmeram gehörige ehemalige Jägerhube (huba ... olim venatoris) in [Ober/Nieder-]Lauterbach von der Vogteigült bis auf ein Scheffel Hafer.S=A
Date: 1262 März 1
Abstract: Papst Urban IV. beauftragt den Abt von Prüfening, die Angelegenheit, wonach Rüdiger genannt Ungarus, Werner genannt Schweppermann und Ulrich Truchsess von Eggmühl das Kloster Sankt Emmeran an seinen Zehnten, Ländern und Besitzungen verletzen sollen, zu untersuchen und zu entscheiden.S=A
Date: 1262 März 30
Abstract: Papst Urban IV. beauftragt den Abt von Prüfening, das Kloster St. Emmeram gegen dessen Agressoren zu beschützen.S=A
Date: 1263 Februar 26
Abstract: Burggraf Rathmir von Primberg schenkt den Brüdern und Schwestern des Hauses St. Maria in Böhmischbruck die villa Houlon.S=A
Date: 1265
Abstract: Abt Friedrich I. und der Konvent von St. Emmeram geben aus einer Kammer (camera) in der Nähe der klösterlichen Kapelle Ahakirche drei Schillinge, die der Priester Konrad Paschinger gestiftet hat, zur Versorgung des Klosters mit Lichtern durch den Custos.S1=A1S2=A2
Date: 1266 April 7
Abstract: Abt Friedrich I. von St. Emmeram überträgt ein Weingut in Schwabelweis names Rain an Merbot villico in Schwabelweis und dessen Sohn Berthold auf Lebenszeit gegen einen jährlichen Zins an den Cellerar des Klosters.S=A
Date: 1266 Mai 13
Abstract: Papst Clemens IV. beauftragt den Abt von Ebersberg, den Abt und den Konvent von St. Emmeram in den Besitz der Pfarrkirche [St. Rupert], wo sie das Patronatsrecht besitzen, einzuführen.S=A
Date: 1266 Mai 13
Abstract: Papst Clemens IV. beauftragt den Abt von Ebersberg, den Abt und den Konvent von St. Emmeram in den Besitz der Pfarrkirche [St. Rupert], wo sie das Patronatsrecht besitzen, einzuführen.S=A
Date: 1266 Mai 15
Abstract: Papst Clemens IV. erlaubt Abt Friedrich I. von St. Emmeram und seinen Nachfolgern auf ewig die Benützung von Ring und Mitra, was Papst Innozenz IV. dessen Vorgänger bereits auf Lebenszeit zugestanden hatte.S=A
Date: 1266 Mai 15
Abstract: Papst Clemens IV. erlaubt Abt Friedrich I. von St. Emmeram und seinen Nachfolgern auf ewig die Benützung von Ring und Mitra, was Papst Innozenz IV. dessen Vorgänger bereits auf Lebenszeit zugestanden hatte.S=A
Date: 1266 Juni 9
Abstract: Papst Clemens IV. bestätigt dem Kloster St. Emmeram alle Kirchen, Kapellen und namentlich genannte Besitzungen, im einzelnen in der Stadt Regensburg die Kirche St. Emmeram, die Kapelle der Ahakirche und die Kapelle St. Andreas, in der Diözese Regensburg die Kirchen von Aufhausen, Abbach, Hainsbach (Aindesbach), [Unter]Neuhausen, (Nieder-)Lauterbach, Pförring, Sollern (Solaren), Altenschwand (Swant), Eilsbrunn, Wald, die Kapelle von Weihmichl, die Besitzungen in Zeholfing, Aiterhofen (Haiterhoven), Alburg, Gingkofen, Hagelstadt und Dünzling, das Herrenhaus (Nieder-)Lauterbach mit allen Zugehörungen, die Besitzungen in Pförring, Herrnwahlthann (Tann), Emhof (Emmenhofen), Prunberg, Altenschwand (Swant), Stetten, Etmannsdorf (Ettensdorf), Rinolstorf (?), Neuhausen, Peising, (Hohen-)Gebraching, (Ober-)Isling, Dechbetten, Pentling, Harting, Scheuer (Schirin), Eilsbrunn, Schwabelweis, Untermainsbach (Manspach), Hebramsdorf, Luckenpaint (Okkenspint), Piegendorf, Lindhof (?) (Lintach) und Gailsbach, in der Diözese Salzburg das Herrenhaus und die Kirche von Vogtareuth (Reut), in der Diözese Eichstätt die Kirchen von Hausen (Husen) und Litzlohe (Luzelna) sowie die Landgüter und Besitzungen in Berghausen (Perchusen), Hausen (Husen), Litzlohe (Luzelna) und Erlheim (Orlheim) sowie in der Diözese Freising den Hof in Moosinning (Innign) mit allen Zugehörungen. Ferner bestätigt er dem Kloster eine Reihe namentlich genannter Privilegien u.a. über die Aufnahme von Mönchen, Freiheiten während eines Interdikts und Restitution entwendeter Güter.S=A
Date: 1266 Juli 10
Abstract: Bischof Leo von Regensburg und die Domkanoniker von Regensburg Magister P[etrus], Propst von Spalt, Magister Ul[rich], Kustos, und Al[bert] von Pleystein entscheiden den Streit zwischen dem Kloster St. Emmeram und dem Pfarrer Leo von St. Rupert und setzen hiermit ausdrücklich die Summe fest, die der Pfarrer dem Abt jedes Jahr bezahlen muß.S1=A1S2=A2S3=A3S4=A4
Date: 1266 August 26
Abstract: Bischof Leo von Regensburg bestätigt die Erlaubnis des Papstes Clemens IV., kraft derer er alle Erträge, Einkünfte und Rechte der Pfarrkirche von St. Emmeram [St. Rupert] während deren Vakanzen zum Nutzen des Klosters zu verwenden erlaubt, wobei ein angemessener Anteil für den für diese Kirche abgeordneten Vikar aufgehoben werden soll.S=A
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