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FondKloster St. Emmeram Regensburg Urkunden (0794-1800)
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Date: 1346 November 21
AbstractAnna, Witwe des Heinrich Straubinger, Bürgerin von Regensburg, verkauft ihren Eigenhof in [Hohen/Nieder]Gebraching mit allen Zugehörungen für 26 Pfund Pfennige an Abt Albert und den Konvent von St. EmmeramS1=AS2: Elsbet WeintingerS3: Friedrich Dollinger

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Date: 1346 Dezember 2
AbstractAbt Albert und der Konvent von St. Emmeram bekunden, dass Liebhart Amman von Tegernheim einen Weingarten im Berg bei Schwabelweis, genannt der Auer, und eine Hube in Schwabelweis vom Kloster zu Lehen hatte, die er aus Not dem Heinrich Wilbrand, Deutschordenskomtur in St. Ägidien in Regensburg, und dessen Kirche für 70 Pfund Pfennige verkauft hat. Nun haben der Abt und der Konvent von St. Emmeram dem Wilbrand und seinem Gotteshaus diesen Weingarten und die Hube zu rechtem Eigen auf Widerkauf übertragen.S1=A1S2=A2

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Date: 1347 Januar 31
AbstractPriorin Christine und der Konvent von Pettendorf bekunden, dass Abt Karl von St. Emmeram im Jahr 1299 an sand Ambrosii tag [1299 April 4] den Hof des Klosters in Rempelkofen mit allen Zugehörungen dem Ruger Löbel, Bürger von Regensburg, für 126 Pfund Pfennige auf Widerkauf verkauft hat (siehe Nr. 202). Sie bestätigen dem Kloster St. Emmeram, dass dieses auch von ihnen den genannten Hof für die gleiche Summe wieder kaufen könne.S1=A1S2=A2

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Date: 1347 Mai 4
AbstractErhard Igel bekundet, dass, nachdem Anna, Witwe des Heinrich Straubinger, Bürgerin von Regensburg, den Steinhof in [Nieder]Gebraching, dessen Salmann er war, dem Kloster St. Emmeram in die Oblei verkauft hat, auch er geselt und [der Oblei von Sankt Emmeram] die sal geopfert habe.S=A

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Date: 1347 Dezember 5
AbstractAbt Albert und der Konvent von St. Emmeram bekunden, dass die verstorbenen Symon und Stephan Symon, ehemals Bürger von Regensburg, ihnen zehn Pfund Pfennige vermacht haben, wofür sie deren Jahrtage in ihrem Kloster begehen werden.S1=A1S2=A2

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Date: 1348 Januar 6
AbstractLudwig der Brandenburger bestätigt dem Kloster St. Emmeram, dass es von seinem Haus in Straubing ewiclichen nur ein Pfund Pfennige Zins geben soll.S=A

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Date: 1348 Januar 6
AbstractLudwig der Brandenburger bestätigt dem Kloster St. Emmeram auf Bitte dessen Abtes die inserierte Handveste seines Vaters, Kaiser Ludwigs des Bayern, vom 7. September 1339 (siehe Nr. 399) über die Zollfreiheit für sein Getreide.S=A

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Date: 1348 Januar 7
AbstractHerzog Stephan von Bayern bestätigt Abt und Konvent von St. Emmeram das Recht, ihr Getreide von [Ober/Nieder]Lauterbach und andernorts in Bayern zollfrei durch den Zoll von Neustadt und andere Zollstellen die Donau hinab nach Regensburg zu führen, wofür das Kloster Jahrtage für den Herzog und dessen Vorfahren mit einer Messe begeht. S=A

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Date: 1348 Januar 7
AbstractHerzog Stephan II. von Bayern bestätigt Abt und Konvent von St. Emmeram, dass es von seinem Haus in Straubing ewiklichen nur ein Pfund Pfennige Zins geben soll.S=A

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Date: 1348 Januar 19
AbstractHerzog Stephan II. von Bayern nimmt die Hofmarken [Ober/Nieder]Lauterbach und Vogtareut des Klosters St. Emmeram in seinen Schutz. Die Pröpste und Pfleger von St. Emmeram sollen dort die Gerichtsbarkeit mit Ausnahme der drei Fälle, die zu dem tode geho{e}rend, ausüben.S=A

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Date: 1348 Januar 22
AbstractHerzog Ludwig [V., der Brandenburger] von Bayern nimmt die Hofmarken [Ober/Nieder]Lauterbach und Vogtareut des Klosters St. Emmeram in seinen Schutz. Die Pröpste und Pfleger von St. Emmeram sollen dort die Gerichtsbarkeit mit Ausnahme der drei Fälle, die zu dem tod geho{e}rnt, ausüben.S=A

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Date: 1348 Januar 23
AbstractBischof Friedrich von Regensburg weist den Abt von St. Emmeram an, die jährlich zu Michaeli an den Bischof zu leistende Geldzahlung zukünftig an Wernthon Auer zu entrichten.S=A

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Date: 1348 Januar 24
AbstractMerbot Chruegel bekundet, von Abt Albert von St. Emmeram mit Zustimmung des Kustos (gu{e}sters) Gottfried Chnoflauch ein dreijähriges Nutzungsrecht an einem Hof in Lappersdorf (La{e}utfridstorf) erhalten zu haben, verpflichtet sich zur Einhaltung der Dienste an die Kustodie und setzt drei Bürgen ein.S: Herweig Auer, Richter von Stadtamhof

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Date: 1348 Februar 20
AbstractAlbrecht Müllner zu Winzer, seine Ehefrau Peters, sowie Heinrich Sälde und seine Ehefrau Alheid bekunden, dass Johannes Gatschner, Obleier von St. Emmeram, ihnen auf Lebenszeit zu weintzu{e}rel recht einen Weinberg in Obewinzer (Winzer), genannt der Setze, verliehen hat, so wie ihn zuvor Engelprecht von Winzer, ihr Vater und Schwiegervater, innehatte. Sie sollen ihm dafür einen halbjährlichen Zins von sechs Schilling Regensburger Pfennigen an Michaeli und Martini leisten.S: Herweig Auer, Richter in Stadtamhof

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Date: 1348 März 11
AbstractHans Senft, Sohn des verstorbenen Ulrich Senft zu Aiterhofen, bekundet, von Abt Albert von St. Emmeram das Baurecht am Oberhof des Klosters in Aiterhofen gegen die dafür zu leistenden und im Salbuch festgehaltenen Dienste erhalten zu haben.S: Hans, Richter zu Straubing

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Date: 1348 Juli 18
AbstractErnst, Dompfarrer zu Regensburg, bekundet, einen Weinberg in Schwabelweis, den seine Neffen Martin und Erhard, Söhne seines Bruders Martin, vom Kloster St. Emmeram zu Lehen hatten und den einst Läutwein Dollinger, Bürger von Regensburg, innehatte, zusammen mit dem darin stehenden Windhaus namens seiner Neffen für 32 Pfund Regensburger Pfennige an Abt Albert und den Konvent von St. Emmeram verkauft zu habenS=A

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Date: 1348 August 11
AbstractLudwig der Brandenburger weist seine Amtleute an, Abt und Konvent des Klosters St. Emmeram an ihrem Leib und Gütern zu beschützen.S=A

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Date: 1348 August 11
AbstractHerzog Stephan [II.] von Bayern befiehlt seinen Amtleuten, Abt und Konvent von St. Emmeram an ihrem Leib und Gütern zu beschützen.S=A

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Date: 1349 Januar 2
AbstractBischof Friedrich von Bamberg, Richter und Konservator der Güter von Kloster St. Emmeram, ernennt den Dekan der Kirche St. Jakob bei (extra muros) Bamberg gemäß einer teilinserierten Bulle Papst Johannes XXII. zum Unter-Richter und Subkonservator bezüglich dieses Klosters.S=A

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Date: 1349 Februar 14
AbstractStephan Heresinger verkauft seinen freieigenen Hof, genannt datz Holtz beim Schwaighauser Forst (Eichenforst) für 30 Pfund Regensburger Pfennige an Abt Albert und den Konvent von St. Emmeram und setzt für das Geschäft die vier Bürgen Ritter Heinrich Weichser von Ramspau, Hermann Hofer vom Kadoltstein (Chadoltstain), Hermann Stör und Karl von Burglengenefeld (Lengfeld) ein.S1=AS2: Ritter Heinrich Weichser von RamspauS3: Hermann Hofer vom ChadoltstainS4: Hermann StörS5: Karl von Lengfeld

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Date: 1349 März 23
AbstractAlbrecht Zant, Schultheiß zu Regensburg, entscheidet einen Streit zwischen Johann [Gautsch], Obleier von St. Emmeram, und Kunigunde, Ehefrau des Berthold, eines Diener des von Hals, Bürgerin zu Regensburg, um die jährliche Abgabe von einem halben Pfund Regensburger Pfennige aus einem Haus hinter dem Maierhof von St. Emmeram, die Ruprecht von Luckenpaint (Ukhenpeunt) für seinen und seiner Ehefrau Jahrtag aus dem Haus geschafft habe: Der Oblaier soll Kunigunde 2 1/2 Pfund Pfennige geben und dafür aller Ansprüche der Kunigunde und ihres Ehemanns enthoben sein.S=A

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Date: 1349 Juli 6
AbstractAbt Franziskus und der Konvent von Waldsassen versetzen einen Zehnt zu Vohenstrauß und Lochau dem Abt Niklas von Walderbach und Ulrich, ehemals Pfarrer von Luhe, nun von Taufkirchen, die ihrerseits dem Abt für 24 Pfund Pfennige bürgen, die dieser dem Konrad Töldel, seiner Ehefrau und Erben, Bürgern von Regensburg, schuldet.S1=A1S2=A2Dat. 1349 dez nochsten Montages nach dez heiligen Herren sand Ulreichs tag

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Date: 1349 Juli 25
AbstractAlbrecht, Pfarrer zu Rot, verkauft sieben Joch Acker hinder dem Hag in Hainsbach, die er als Grundleihe vom Kloster Sankt Emmeram zu rechtem erb hatte, an Heinrich Wymer und dessen Ehefrau für drei Pfund Pfennig und 60 Pfennig und setzt den Prunn von Münster als BürgenS1: Albrecht, Pfarrer zu RotS2: Konrad von Gemusse

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Date: 1349 November 14
AbstractDie Gebrüder Dietrich und Gebhart Hexenagger (Ha{e}chsnacher) und ihre Ehefrauen verzichten gegenüber dem Kloster St. Emmeram auf ihren widerrechtlichen Anspruch auf einen neuen Zehnt (newgera{e}ut zehent) bei Berghausen.S1=A1S2=A2

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Date: 1349 November 15
AbstractDie Gebrüder Gebhart, Konrad, Hans, Jakob, Berthold und Michael Memkofer, Söhne des verstorbenen Gebhard Memkofer, verkaufen ihre Rechte an einem Viertel des Hofs bei Wissing, der vom Abt von St. Emmeram zu Lehen geht, für dreizehn Pfund Regensburger Pfennige an Friedrich Hausmettinger, Bürger zu Straubing, und seine Ehefrau. Als Bürgen dienen Hans Memkofer, Propst zu Sallach, und Albrecht Hager von Wöhrd.S1=A1S2: Hans Memkofer, Propst zu SallachS3: Albrecht Hager von Wöhrd

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Date: 1350 Januar 29
AbstractHans Memkofer, Propst zu Sallach, und seine Ehefrau verkaufen ihre Rechte an einem Viertel des Hofs in Wissing, der vom Abt des Klosters St. Emmeram zu Lehen geht, für dreizehn Pfund Regensburger Pfennig an Friedrich Hausmettinger, Bürger von Straubing. Als Bürgen dienen Gebhard Memkofer von [Laber]Weinting und Philipp Gabelkofer.S1=AS2: Gebhard Memkofer von [Laber]Weinting

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Date: 1350 Januar 29
AbstractUlrich, Berthold, Engolsu{e}zz und Elisabeth, Kinder der Gotfrid aus Haindling, verzichten nach Einigung mit den Kaplänen Rüger und Alb[recht] der Marienkirche in Haindling gegen eine Entschädigung von zweieinhalb Pfund Regensburger Pfennigen auf ihre Anprüche am Niedernhof in Haindling.S: Hans Wimmer

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Date: 1350 Februar 27
AbstractDer bisherige Salmann Weymar Saller von Sall verzichtet auf Bitte Wernhard Schirlingers auf die Sal über ein Gut zu Tiefenbach (Teuffenbach) zugunsten des Klosters St. Emmeram.S=A

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Date: 1350 Februar 27
AbstractWernhard Schirlinger, seine Frau Kunigunde und sein Sohn Ortlieb geben ihr Eigengut in Tiefenbach (Teuffenbach) für einen ihrer Base Adelheid Schirlinger und ihren Vorfahren gewidmeten Jahrtag in die Oblei des Klosters St. Emmeram.S1=AS2: Konrad Eysteter

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Date: 1350 August 4
AbstractAbt Konrad von St. Ulrich und Afra in Augsburg, Konservator der Rechte und Güter des Klosters St. Emmeram, entscheidet im Streit um die Pfarrei in Vogtareuth (Ra{e}ut), die von Ulrich Gerspeunter entgegen dem Patronatsrecht Sankt Emmerams okkupiert worden sei, zugunsten des Abts Albert von St. Emmeram und bittet den Erzbischof Ortolf von Salzburg, für die Veröffentlichung und Durchsetzung der Urteile gegen den exkommunizierten Gerspeunter zu sorgen.S=A

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Date: 1350 August 4
AbstractAbt Konrad von St. Ulrich und Afra in Augsburg, Konservator der Rechte und Güter des Klosters St. Emmeram, entscheidet im Streit um die Pfarrei in Vogtareuth (Ra{e}ut), die von Ulrich Gerspeunter entgegen dem Patronatsrecht Sankt Emmerams okkupiert worden sei, zugunsten des Abts Albert von St. Emmeram und bittet den Bischof Albert von Freising, für die Veröffentlichung und Durchsetzung der Urteile gegen den exkommunizierten Gerspeunter zu sorgen.S=A

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