Fond: Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden (0794-1800)
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Date: 1467 September 17
Abstract: Abt Georg, Prior Johannes und der Konvent von Scheyern bekunden eine confraternitas mit Abt Michael und Prior und Konvent von St. Emmeram.S1=A1S2=A3
Date: 1467 September 23
Abstract: Peter Strasmüllner von Aiterhofen bekundet, dass ihm Abt Michael und der Konvent von St. Emmeram auf der Mühle bei Aiterhofen, auf der er jetzt sitzt, Erbrecht verliehen hat. Er und seine Erben sollen die Mühle persönlich betreiben und davon Vogtei und Stiftsleistungen entrichten.S: Konrad Kienberger
Date: 1467 September 23
Abstract: Hans Griesmair von Aiterhofen bekundet, dass Abt Michael von St. Emmeram ihm auf einem Drittel einer Hube in Aiterhofen, auf der er jetzt sitzt, Erbrecht verliehen hat. Er und seine Erben sollen das Drittel der Hube persönlich bebauen und davon Vogtei und Stiftsleistungen entrichten (siehe Belehnungsurkunde Nr. 1889).S: Georg Krapf, Richter von Aiterhofen
Date: 1467 September 23
Abstract: Abt Michael von St. Emmeram bekundet, dass er Hans Griesmair von Aiterhofen Erbrecht auf einem Drittel der Hube in Aiterhofen, das vormals Hans Angermair innehatte und wo jetzt Griesmair sitzt, verliehen hat. Er und seine Erben sollen das Drittel der Hube persönlich bebauen und davon Vogtei und Stiftsleistungen entrichten (siehe den Revers Nr. 1887).S=A
Date: 1467 September 25
Abstract: Erhard Angermair, Sohn des verstorbenen Konrad Angermair, Bürgers von Regensburg, bekundet, dass er dem Albrecht Rainberger, Bürger von Regensburg, 65 Pfund Pfennige schuldet, die Rainberger ihm in mercklichen grossen notturfften geliehen hat und die er ihm längst hätte zurückzahlen sollen, und verspricht, sie bis Martinstag innerhalb drei Jahren wieder zu erstatten. Dafür setzt er seinen Weingarten in Donaustauf am Hartperg, genannt der Woller, zusammen mit der Setz darunter und dem Windhaus sowie einen Garten in Prebrunn zusammen mit dem Weiher und Turm zu Pfand.S: Erhard Sneck, Propstrichter von Regensburg
Date: 1467 November 4
Abstract: Herzog Albrecht [III.] von Bayern[-München] befiehlt seinen Mautnern, Zollnern und Gegenschreibern, den Abt von St. Emmeram zollfrei donauabwärts Getreide aus den herzoglichen Ländern nach Regensburg führen zu lassen.S=A
Date: 1467 November 4
Abstract: Bischof Laurentius von Ferrara, päpstlicher Referendar, Datar und Legat de latere für Deutschland, befiehlt dem Georg Zenger, Ritter, Pfleger von Burgtreswitz (Dresswitz) und Verwalter der Pfarrei und Propstei Böhmischbruck, nach der Resignation des Ulrich Heher, früheren Pfarrers und Propsts von Böhmischbruck, und der Übertragung dieser Ämter durch Bischof Laurentius an Johann Peck, Protonotar der kaiserlichen Kanzlei, diesen im Besitze der Pfarrei und Propstei zu schützen.S=A
Date: 1467 November 16
Abstract: Johann Roth, Dekan der Kirchen von Passau und Breslau, Subdelegat und Exekutor des Bischof Laurentius von Ferrara, unterrichtet den Bischof von Regensburg, dessen Generalvikar sowie Abt und Konvent von St. Emmeram über den Tausch der Pfründen zwischen Johann Peck und Ulrich Heher und fordert sie auf, den Johann Peck darin zu unterstützen. Inseriert ist die Urkunde des päpstlichen Legaten Laurentius, Bischof von Ferrara, vom 4. November 1467 (siehe Nr. 1891), in der er die ihm durch Resignation des Ulrich Heher heimgefallene Pfarrei Böhmischbruck nebst Propstei dem Johann Peck überträgt, der den Katharinen-Altar im Bürger-Hospital von Klosterneuburg tauschweise dem Ulrich Heher überlässt. Zum Vollzuge der Einweisung wird Johannes Roth, Dekan der Diözese Passau und Breslau bestellt.Z: Rudolf Kaintzinger, Pfarrer in Naternpach etc., Taxator und Registrator der kaiserlichen Kanzlei, und Balthasar Neunburger, Siegler der kaiserlichen KanzleiS=ANotariatsinstrument des kaiserlichen Notars Johann Weikersheim (Wygerßheim) von Lichtenau
Date: 1467 Dezember 28
Abstract: Berthold von Bockenberg bekundet, dass Abt Michael von St. Emmeram ihm auf dem Hof in Bockenberg, auf dem er jetzt sitzt, zusammen mit den zwei Teilen des Großen und Kleinen Zehnten Erbrecht gegeben hat. Er und seine Erben sollen den Hof persönlich bebauen und davon Vogtei, Abgaben und Stiftsleistungen, darunter das Stift- und Beschaumahl in Dünzling, entrichten.S: Georg Pebenhauser, Stadtrichter von Abensberg
Date: 1467 Dezember 30
Abstract: Hans Mungkenmair von Muckendorf bestätigt, dass Abt Michael von St. Emmeram ihm auf dem Hof in Muckendorf (Munckendorff), auf dem er jetzt sitzt, Erbrecht verliehen hat. Er und seine Erben sollen den Hof persönlich bebauen und davon Vogtei, Gattergeld und Stiftsleistungen, darunter das Stiftsmahl in Hebramsdorf, entrichten (siehe Belehnungsurkunde Nr. 1895).S: Hans Mistelbeck von Lintach
Date: 1467 Dezember 30
Abstract: Abt Michael von St. Emmeram bekundet, dass er Hans Muckenmair von Muckendorf (Mugkendorff) auf dem Hof in Mugkendorff, auf dem er jetzt sitzt, Erbrecht gegeben hat. Er und seine Erben sollen den Hof persönlich bebauen und davon Vogtei, Gattergeld und Stiftsleistungen, darunter das Stiftsmahl in Hebramsdorf, entrichten (siehe den Revers Nr. 1896).S=A
Date: 1468 Januar 14
Abstract: Bischof Heinrich von Regensburg quittiert Abt Michael und den Konvent von St. Emmeram über zehn Pfund Regensburger Pfennig für die dem Bischof auf päpstliche Weisung jährlich geschuldeten 30 Pfund kleiner Turnosen (Thuronensium parvorum).S=A
Date: 1468 Januar 15
Abstract: Friedrich Obermair von Aiterhofen bekundet, dass Abt Michael von St. Emmeram ihm Erbrecht auf dem Oberhof in Aiterhofen, auf dem er jetzt sitzt, gegeben hat. Er und seine Erben sollen den Hof persönlich bebauen und davon Vogtei, Abgaben und Stiftsleistungen entrichten.S: Konrad Kienberger
Date: 1468 Januar 15
Abstract: Jakob [Nieder]Mullner von Aiterhofen bekundet, dass Abt Michael von St. Emmeram ihm Erbrecht auf der Nidernmul in Aiterhofen, auf der er jetzt sitzt, gegeben hat. Er und seine Erben sollen die Mühle persönlich betreiben und davon Vogtei und Stiftsleistungen entrichten.S: Konrad Kienberger
Date: 1468 Januar 15
Abstract: Abt Michael von St. Emmeram bekundet, dass er Hans Fraunhöfer von Aiterhofen Erbrecht auf der Hube in Aiterhofen, auf der er jetzt sitzt, verliehen hat. Dieser und seine Erben sollen die Hube persönlich bestellen und davon Vogtei, Abgaben und Stiftsleistungen entrichten.S=A
Date: 1468 Januar 15
Abstract: Peter Pruckner von Aiterhofen bekundet, dass Abt Michael von St. Emmeram ihm Erbrecht auf der Hube in Aiterhofen, auf der er jetzt sitzt, verliehen hat. Er und seine Erben sollen die Hube persönlich bebauen und davon Vogtei, Abgaben und Stiftsleistungen entrichten (siehe die Belehungsurkunde Nr. 1902).S: Konrad Kienberger
Date: 1468 Januar 15
Abstract: Georg Brobst von Aiterhofen bekundet, dass Abt Michael von St. Emmeram ihm Erbrecht auf den zwei Huben in Aiterhofen, auf denen er jetzt sitzt, verliehen hat. Er und seine Erben sollen die Huben persönlich bebauen und davon Vogtei, Abgaben und Stiftsleistungen entrichten.S: Konrad Kienberger
Date: 1468 Januar 15
Abstract: Abt Michael von St. Emmeram bekundet, dass er Peter Pruckner von Aiterhofen auf der Hube in Aiterhofen, auf der er jetzt sitzt, Erbrecht verliehen hat. Er und seine Erben sollen die Hube persönlich bebauen und Vogtei, Abgaben und Stiftsleistungen davon entrichten (siehe den Revers Nr. 1903).S=A
Date: 1468 Januar 19
Abstract: Peter Hainsbeck von Sallach bekundet, dass er sich wegen der Forderungen seines Vetters Adam Kastner von Hainsbach auf sein Drittel am Hof in Gingkofen, der ihm, Ulrich Hainsbeck und Hans Reindlein durch Erbschaft von den verstorbenen Hainsbeck in Gingkofen zugefallen ist, dahin geeinigt hat, dass er ihm den das Holz Oberjungne, das ihm in der Erbteilung zugefallen ist, übergeben hat.S=A
Date: 1468 Februar 29
Abstract: Johann Peck, Lic., Protonotar der Römischen Kanzlei, bekundet, dass Abt Michael von St. Emmeram ihm auf Bitten Kaiser Friedrichs III. und Bischof Ulrichs von Passau, Kanzler der Römischen Kanzlei, die Propstei Böhmischbruck, die ein werltliche ambt ist, leibgedingsweise übertragen hat und verspricht eidlich, die damit verbundenen Verpflichtungen einzuhalten, darunter die Abhaltung der Gottesdienste, die Versehung mit geeigneten Stellvertretern, Entrichtung der Steuern, jährliche Besuche im Kloster St. Emmeram, die Regelung der Schulden des [Vorgängers] Ulrich Heher, die Auswahl eines Nachfolgers und die auf Bitten des Kaisers, Bischof Ulrichs und Graf Haug von Werdenbergs auf drei Pfund Pfennige reduzierte Entrichtung der Gülten an St. Emmeram.SBZ: Wilhalm Maroltinger, Domherr von Regensburg etc. und Peter Gruntlacher, Chorherr von MoosburgS1: Michael Gold, Dekan von St. Johann in RegensburgS2: Hans Mistelbeck von LintachNotariatsinstrument des Thomas Petri von Teya, kaiserlicher Notar, Kleriker des Bistums Passau
Date: 1468 März 3
Abstract: Hans Pernolt von Schwabelweis und seine Ehefrau Anna verkaufen ihre Rechte an einer dem Kloster St. Emmeram gehörenden Rieb in einem Weingarten [in Schwabelweis] neben den Weingärten des alten Wolf und des Kursner an Margarethe, Stieftochter des Hans Pfotzner, Bürger von Regensburg.S: Abt Michael von St. Emmeram
Date: 1468 März 7
Abstract: Heinrich Menger, Steinmetz, Bürger von Regensburg, bekundet, dass Abt Michael von St. Emmeram ihm Erbrecht auf dem Haus am Gras in Regensburg gegenüber dem Weingarten des Klosters, das vorher die Lebynn, Messerschmiedin, als Leibgeding innehatte, erteilt hat. Er und seine Erben sollen den jährlichen Zins davon entrichten.S: Leonhard Grafenreuter, Schultheiß von Regensburg
Date: 1468 Juni 13
Abstract: Lienhard Abel von Lauterbach bekundet, dass Abt Michael von St. Emmeram ihm auf dem Hof in [Ober/Nieder]Lauterbach, auf dem er jetzt hewslich sitzt, und auf der Gattergült davon Erbrecht verliehen hat. Er und seine Erben sollen davon Vogtei und Abgaben entrichtenS: Hans Mistelbeck von Lintach
Date: 1468 Juni 15
Abstract: Paul Probst vom Lindhof (Linthof) bekundet, dass Abt Michael von St. Emmeram ihm den Lindhof für neun Jahre gegen die damit verbundenen jährlichen Abgaben und Kleinen Dienste übertragen hat.S: Konrad Kienberger
Date: 1468 Juni 16
Abstract: Bischof Laurentius von Ferrara, päpstlicher Referendar und Datar, gewährt den gläubigen Besuchern der Pfarrkirche (Propstei) U.L.F. von Böhmischbruck an den Festtagen der hl. Maria eine Indulgenz von 100 Tagen Ablass.S=A
Date: 1468 Juni 20
Abstract: Gilg, Georg, Anna und Barbara Armannsberger, Geschwister, bekunden für sich und ihren unmündigen Bruder Wolfgang, dass sie im Streit mit Abt Michael von St. Emmeram um den Zehnten aus dem Amthof des Klosters St. Emmeram in Gingkofen, an dem sie und ihr verstorbener Vater Dionysius Armansberger Erbrechte hatten, sich dahin geeinigt haben, dass sie den Amthof und den Zehnten in Gingkofen und Hainsbach nach Urteil von vier paritätisch bestimmten Beschauern verdienen wollen. Sie verpflichten sich zur Leistung der jährlichen Abgaben und Vogtei.S1=A1S2=A2S3: Wolfgang Zenger zum LichtenwaldS4: Hans Haselbeck von Haselbach
Date: 1468 Juni 20
Abstract: Bischof Georg von Seckau (Seccoviensis) gewährt den gläubigen Besuchern der Kirche Unser Lieben Frau (Propstei) in Böhmischbruck an genannten Festtagen einen Ablass von 40 Tagen.S=A
Date: 1468 Juni 25
Abstract: Werner Pregler, M.A., Rektor der Pfarrkirche St. Johann von Neumarkt, erteilt Heinrich Pregler, M.A., Pleban von Aufhausen, und Michael Wild, Kanoniker an der Alten Kapelle von Regensburg, den Auftrag und Vollmacht, dass sie auf die bisher von ihm besessene Kaplanei in der Kirche U.L.F. von Trautmannshofen im Eichstätter Bistum zu Gunsten des Priesters Albert Pregler in die Hände der Collatoren, Abt und Konvent des Klosters St. Emmeram in Regensburg, oder des Ordinarius des Ortes Verzicht leisten.Notariatsinstrument des Eichstätter Kleriker und kaiserlichen Notars Konrad Pernstorfer von Berching
Date: 1468 Juni 25
Abstract: Bischof Sigismund von Laibach (Laybacensis) gewährt den gläubigen Besuchern der Kirche Unserer Lieben Frau (Propstei) in Böhmischbruck an den Festtagen der hl. Maria und weiteren genannten Feiertagen einen Ablass von 40 Tagen.S=A
Date: 1468 Juli 11
Abstract: Heinrich von Parsberg, Kanoniker, Scholasticus und Richter des Konsistorialgerichts des Domkapitels Regensburg, entscheidet im Streit zwischen Martin Fünsinger, Pfarrer von St. Emmeram, Johann Pleninger und Ulrich Paur, vittricos der Filialkirche von Hohengebraching (Oberngebraching) einerseits, Stefan Gschwestermair von [Burg]Weinting namens der Kinder des Johann Amman von Hohengebraching andererseits zum einen über eine Schuld von 14 Schilling, die er den Klägern zuspricht, sowie über einen unterirdischen Gang vom Hof Obergebraching zur Filialkirche dort, der wegen Gefährdung des Kirchengebäudes auf Kosten der Beklagten zu schließen und abzuschaffen sei.S: Konsistorialgericht des Domkapitels von Regensburg
Date: 1468 Juli 12
Abstract: Gregor Muldorfer, Bürger von Regensburg, und seine Ehefrau Katherina verkaufen ihre gerechtikait und Baurechte, die sie von St. Emmeram an zwei Weingärten haben, einer in Stadtamhof (der herrschaft am hoff) an der Schelmstraß, genannt der Snepff, im Umfang von drei Rieben, der andere in Oberwinzer, genannt die Setz, im Umfang von vier Rieben, zusammen mit zugehöriger Wismad und im einzelnen genannten Äckern an Elisabeth Krebser, Witwe des Konrad Krebser, Bürgerin von Regensburg.S1: Abt Michael von St. EmmeramS2: Friedrich Friesheimer, Richter von Stadtamhof
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