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FondKloster St. Emmeram Regensburg Urkunden (0794-1800)
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Date: 1510 Dezember 20
AbstractBartholomäus Amman vom Amthof in Herrnwahlthann (Thann) bekundet, dass Abt Erasmus von St. Emmeram auf seine Bitte hin ihm ein Scheffel Weizen jährlichen Zins aus den Erbrechten, die er am Amthof von Thann hat, zu versetzen oder zu verkaufen erlaubt hat. Er verspricht, innerhalb der nächsten sechs Jahre die genannten Scheffel Weizen wieder abzulösen, andernfalls der Abt als Grundherr nach sechs Jahren den jährlichen Getreidezins um die Kaufsumme zurückkaufen kann.S: Friedrich Haydenreich, Bürger von Regensburg und Richter von Pentling

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Date: 1510 Dezember 21
AbstractAdministrator Johann von Regensburg, Pfalzgraf bei Rhein, quittiert Abt Erasmus und den Konvent von St. Emmeram über zehn Pfund Regensburger Pfennig für die dem Bischof auf päpstliche Weisung jährlich geschuldeten 30 Pfund kleiner Turnosen (Turonensium parvorum).S=A

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Date: 1511 Januar 26
AbstractHans Burgauer von Pfaffenstein verkauft sein Leibgeding vom Kloster St. Emmeram in Regensburg auf dem Weingarten des Klosters, genannt der Vischer, an der Schelmstraß an Lienhard Vorsster und seine Ehefrau Elisabeth, vorbehaltlich der Rechte des Klosters, wie der darüber ausgestellte leibgeding brief ausweist.S: Abt Erasmus von St. Emmeram

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Date: 1511 Januar 30
AbstractLienhard Ächter bekundet, dass er mit Abt Erasmus von St. Emmeram um die Leibrechte auf einigen Äckern im Burgfeld (purckhfelt) von Regensburg, die ihm und seinem verstorbenen Vater laut eines leibgedingbriefs vom Kloster als Leibgeding verschrieben worden waren, und um deren abnütz dahin übereingekommen ist, dass er dem Abt und Konvent die Äcker zusammen mit dem brief gegen eine bestimmte Summe Geld zurückstellt.S: Hans Portner, Schultheiß von Regensburg

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Date: 1511 März 16
AbstractHans Reyhl auf dem Nendlberg in Pruttinger Pfarrei und der Hofmark Vogtareuth verkauft Abt Erasmus und dem Konvent von St. Emmeram zu Regensburg [für 36 Gulden (so Dorsalvermerk)] sein Viertel Landes auf dem Nendlberg in der Hofmark Vogtareuth.SBZ: Hans Ludl ober Purgk, Jörig Vetler zu Vettl und Jörig Specker zu SalmaningS: Hans Pfyfferlochner, Bürger von Rosenheim

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Date: 1511 April 15
AbstractThomas Amman von Hagelstadt für sich und als bstand für zwei seiner Schwestern namens Barbara Karlin von [Burg]Weinting und Agnes, Ehefrau des Hans Amman von Triftlfing (Truftelfing), sowie Elisabeth, Ehefrau des Hans Thannringer von Mintraching, Schwester des Thomas Amman, übergeben die Erb- und Baurechte auf dem Amthof in Hagelstadt, die ihr verstorbener Vater Hans Amman vom Kloster St. Emmeram erblich innegehabt hat und er, Thomas, nach ihm innehatte, an Abt Erasmus und den Konvent von St. Emmeram.S: Chun von Wallbrunn zu Neueglofsheim, Hauptmann von Burghausen

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Date: 1511 Mai 7
AbstractKaspar Leutner von Schwabelweis verkauft für 20 Schilling Pfennige auf Wiederkauf eine Metze Korn jährlicher Ewiggült aus allen seine Gütern, besonders aus seinen Erbrechten auf dem Weingarten in Schwabelweis, genannt die Schlechtleutten, an Abt Erasmus und den Konvent von St. Emmeram, unbeschadet der aus dem Weingarten zu leistenden Pfründe.S: Lienhard Härickel, Spitalmeister des Katharinenspitals Regensburg

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Date: 1511 Mai 17
AbstractWilhelm Hoffman, Richter von Stadtamhof, und Wolfgang Trainer, Mautner von Regensburg, bekunden als Spruchleute und im Auftrag der Räte und des Vitztums Herzog Wilhelms [IV.] von Bayern in Straubing im Streit zwischen Margarethe von Paulsdorf, Koadjutorin und Küsterin von Niedermünster, als Klägerin und Abt Erasmus von St. Emmeram als Beklagtem um eine Mauerlücke und wegen des ewegs zwischen ihren beiden Weingärten in Winzer, dass der Abt und die Koadjutorin die niedergefallene Mauer jeweils zu gleichen Kosten wieder aufbauen sollen. Bezüglich des ewegs haben sie durch Hans Keinastell, Paul Schalcht, Jakob Pirner von Oberwinzer und Leinhart Weinmair von Pfaffenstein drei Marksteine an der Mauer des Abts von St. Emmeram setzen lassen. Der eweg soll künftig drei gemayner mans Schuh zwischen den Mauern breit sein, und jede Partei soll ihre Weingarten und Mauern selbst in Ordnung halten.S1=A1S2=A2

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Date: 1511 Juli 14
AbstractWilhelm Hoffman, Richter von Stadtamhof, bekundet, dass er namens Herzog Wolfgangs von Bayern, Vormunds Herzog Wilhelms [IV.] von Bayern, am 3. April 1511 (pfintztag nach Letare) in Stadtamhof mit gewaltigem stab zu Gericht saß, wo Abt Erasmus von St. Emmeram vorbrachte, dass dem Kloster jährlich aus einem Weiher in Niederwinzer unterhalb der Mühle ein Pfund Pfennig Grundzins gemäß dem Salbuch und den reigistern des Klosters zu entrichten sei, der dem Kloster jedoch in Höhe von 13 Pfund Pfennigen verzogen worden sei, weshalb er auf Einsetzung in den Weiher klagte. Beim nächsten Rechttag am 22. Mai 1511 (pfintztag nach Canntate), bei dem St. Emmeram durch den Anwalt Thomas Spiesser vertreten wurde, erklärte Hans Paureitter, Bürger von Regensburg, namens seiner Ehefrau als Erben des genannten Weihers den Verzicht auf diesen Weiher. Ferner erschienen Hans Spanfelder und maister Jobst, Goldschmied, beide Bürger von Regensburg und gerhaben des Kinds des verstorbenen Erhard Schmoll, und begehrten wegen eines derzeit nicht verfügbaren brieff einen Rechtsaufschub, der ihnen bewilligt wurde. Beim nächsten Rechttag am 5. Juni 1511 (pfintztag nach Exaudi) erklärten die genannten gerhab ebenfalls den Verzicht auf den Weiher. Da niemand die Klage verantworten wollte, erklärt das Gericht, dass der Richter dem Anwalt von St. Emmeram den Weiher eingeben soll. Beim nächsten Rechttag am 10. Juli 1511 (pfintztag nach Kiliani) wurde dem Anwalt der verzogene Zins und der Weiher endgültig als rechtlich erlangt zugesprochen. Darüber stellt das Gericht ihm einen Gerichtsbrief aus.S=A

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Date: 1511 November 24
AbstractAbt Erasmus von St. Emmeram zu Regensburg verleiht die Taferne (eetaferen) des Klosters in ihrem Dorf und Hofmark Vogtareuth zusammen mit dem angrenzenden Gärtchen als Leibgeding an Ulrich Gschwennter, Propst von Vogtareuth, seine Ehefrau Margarethe und ihre Kinder Christoph, Barbara und Ursula. Sie sollen die Taferne persönlich betreiben und davon einen jährlichen Zins entrichten.S: Abtei von St. Emmeram

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Date: 1511 Dezember 4
AbstractCorbinian Müller von der Mühle bei [Moos]Inning bekundet, dass Abt Erasmus von St. Emmeram ihm Erbrecht auf der genannten Mühle laut eines hierüber ausgestellten erbbriefs verliehen hat. Er und seine Erben sollen die Mühle persönlich betreiben und davon Herrengült, Stiftsleistungen sowie Steuer, rayß, Vogtei, Scharwerk und andere Dienstbarkeiten leisten.S: Georg Tannhauser, Propst von Moosinning

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Date: 1511 Dezember 7
AbstractGeorg Hueber von Vogtareuth reversiert sich Abt Erasmus von St. Emmeram zu Regensburg gegenüber wegen eines Leibgedinges auf dem halben Mairhof in Vogtareuth, den bisher der verstorbene Friedrich Perger innegehabt hat. Er soll den Hof persönlich bestellen und davon jährlich Herrengült, Stiftsleistungen sowie Vogtei und andere eehafft und Dienstbarkeiten leisten; nach seinem Ableben fällt der Hof dem Kloster wieder frei und ledig heim.SBZ: Georg Gassinger zu Kenparn und Peter Huebmüller zu H.S: Ulrich Gschwentter, Propst von Vogtareuth

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Date: 1511 Dezember 8
AbstractUlrich Gschwenter, Propst des Klosters St. Emmeram zu Regensburg in Vogtareuth, reversiert sich Abt Erasmus von St. Emmeram gegenüber wegen eines ihm, seiner Ehefrau Margareta und seinen Kindern Christoph, Barbara und Ursula auf fünf Leib verliehenen Leibgedings an der Taferne (eetaferen) in Vogtareuth. Sie sollen diese persönlich betreiben, Stiftsleistungen entrichten, nie weniger als einen Eimer Wein im Keller lagern, die Taferne in Bau halten, das Holz hierzu, wie auch zum Brennen aus den dortigen Gehölzen nehmen, das gewöhnliche Ungeld entrichten und das Leibrecht etc. ohne Willen des Abtes weder verkaufen noch versetzen.S=A

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Date: 1511 Dezember 8
AbstractGeorg Assinger von Könbarn (Kennparen) reversiert sich Abt Erasmus von St. Emmeram zu Regensburg gegenüber wegen eines Leibgedinges (leibslebtag leibsrecht) auf dem Hof in Könbarn in der Hofmark Vogtareuth. Er soll den Hof persönlich bebauen und davon Herrengült, Wisgült, Stiftsleistungen sowie Vogtei und andere eehaft und Dienstbarkeiten leisten.SBZ: Thoman Spiesser zu Vogtareuth und Lienhart Mayr zu KienparenS: Ulrich Gschwenter, Propst von Vogtareuth

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Date: 1511 Dezember 20
AbstractAdministrator Johann von Regensburg, Pfalzgraf bei Rhein, quittiert Abt Erasmus und den Konvent von St. Emmeram über zehn Pfund Regensburger Pfennig für die dem Bischof auf päpstliche Weisung jährlich geschuldeten 30 Pfund kleiner Turnosen (Turonensium parvorum).S=A

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Date: 1511 Dezember 21
AbstractMichael Armannsberger von Gingkofen bekundet für sich und seine Geschwister, dass er heute mit Stefan Wagner von Gingkofen abgerechnet (gerechent) und eine Geldschuld von 22 Rheinischen Gulden an Wagner festgestellt hat. Dafür setzt er ihm die halbe Frauntalwis zu Pfand ein. Wagner soll das Pfand lediglich auf der Wismad, nicht auf dem Grund nutzen. Ferner soll er dem Armannsberger jährlich zwölf Groschen entrichten. Bei Wiederablösung der Hauptsumme (22 Rheinische Gulden) soll die Wismad wieder an Armannsberger zurückfallen.S=A

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Date: 1512 Februar 6
AbstractKaiser Maximilian I. beauftragt Kaspar Gumppenberg, Domherrn von Regensburg, Hans Smaller, Stadtkämmerer von Regensburg, und Thomas Vieregkl, nach Beschwerde (supplication) des Hermann Endres für die Einhaltung des früher durch sie ergangenen Spruchs vom 29. Juli 1508 (siehe Nr. 2616) zu sorgen.S=A

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Date: 1512 Februar 17
AbstractKonrad Poigner von Harting bekundet für sich und seine Ehefrau Barbara, dass er seine Baurechte, die er von Kloster St. Emmeram an dem Hof in Harting, genannt der Pflantzhof, gehabt hat, an Hans Härttinger und seine Ehefrau Margarethe verkauft hat.S: Abt Erasmus von St. Emmeram

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Date: 1512 März 30 - September 28
AbstractAbt Erasmus [I. Münzer] von St. Emmeram verleiht Ulrich Gschweller, Bürger von Regensburg im Oberen Wöhrd, und seinen Söhnen Wolfgang und Stefan zwei vorhenweyr des Klosters in Niederwinzer (Winzer), einer oberhalb der Kirche und der mulschwemm, der andere neben der gemain rynnen dort, die zuvor der verstorbene Otto Hechtl innegehabt hat, als Leibgeding. Sie sollen die Weiher persönlich bestellen und davon einen jährlichen Zins entrichten.S=A

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Date: 1512 Mai 2
AbstractKaspar Gumppenberg, Domherr von Regensburg, Hans Smaller, Stadtkämmerer von Regensburg, und Thomas Vieregkl entscheiden als Spruchleute im Auftrag Kaiser Maximilians I. vom 6. Februar 1512 (siehe Urkunde Nr. 2665a) über die Beschwerde des Hermann Endres wegen unzureichender Versorgung in seiner Pfründe bei St. Emmeram. Nach Verhörung beider Parteien, wobei Endres die Einhaltung des früheren Spruchs der Spruchleute (siehe Urkunde vom 29. Juli 1508, Nr. 2616) und eine Versorgung mit Bier, Wein, Suppe in gleicher Weise wie die Bereiter im Kloster St. Emmeram forderte, während Ulrich Preu als Anwalt Abt Erasmus von St. Emmeram das Recht des Endres bestritt, seine Pfründe während seiner Abwesenheit an Andere zu verkaufen, deklarieren sie folgende Punkte: (1) Der Abt soll dem Endres die tägliche Speise und Trank wie einem Pfisterknecht, Marstaller oder Bräumeister des Klosters reichen. (2) Suppe oder Wein sei er nicht zu geben schuldig. (3) Endres soll kein Recht haben, die Pfründe an Andere zu veräußern, sondern sie lediglich durch einen Beauftragten abholen lassen können; bei Abwesenheit von Regensburg soll er spätestens alle zwei Monate ein Lebenszeichen geben, andernfalls der Abt die Pfründe nicht mehr weiter zu reichen verpflichtet sein soll. (4) Der zuvor ergangene Spruch vom 29. Juli 1508 soll in allen Artikeln weiterhin gültig sein.S1=A1S2=A2

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Date: 1512 Mai 4
AbstractErhard Dietz, Priester des Regensburger Bistums, verkauft seine Behausung und Hofstatt in Regensburg zwischen Hieronymus Pluembergers und Hans Hechts Häusern, die er von seiner verstorbenen Mutter Petronella Dietz, Mitbürgerin von Regensburg, geerbt hat und die an das Katharinenspital von Regensburg zinst, an maister Andre Pühelmair, Steinmetz, Bürger von Regensburg.S: Stadt Regensburg

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Date: 1512 Mai 11
AbstractAndre Pühelmair, Steinmetz, Bürger von Regensburg, und seine Ehefrau Anna verkaufen aus ihrer Behausung und Hofstatt in Regensburg im Strall zwischen Hieronymus Pluembergers und Hans Hechts Häusern, aus der man an das Katharinenspital in Regensburg zinst, für zehn Pfund Pfennige auf Wiederkauf drei Schilling Pfennige und ein halbes Pfund zehn Pfennige jährlicher Ewiggült an Stefan Gräsl, Gerichtschreiber von Regensburg, und setzen dafür die Behausung zu Pfand.S: Stadt Regensburg

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Date: 1512 Mai 17
AbstractWilhelm Hoffman, Richter von Stadtamhof und Kneiting, bekundet, dass er am 27. Mai 1511 (erichtag nach Urbany anno etc. funfzehen hundert und im aindlefften) in [Maria]Ort zu Recht saß, wo der Anwalt des Abts Erasmus von St. Emmeram Thomas Spiesser gegen Balthasar Linpeck wegen seit 2 1/2 Jahren vorenthaltener Zinsen aus einem Weingarten von drei Rieben (reben) bei der Mühle in [Maria]Ort klagte. Linpeck habe dagegen nach seinen Angaben keine Kenntnis von einem Weingarten, genannt die Rieb, oder von einem Weingarten von drei Rieb; auch habe er auf seine Bitte keinen Einblick in die Salbücher des Klosters erlangt, aber gleichwohl einen Zins beim Richter von Mariaort hinterlegt. Nach weiteren Rechttagen am 30. September 1511 (erichtag nach Ruperty) und 15. Oktober 1511 (mitboch nach Dionisy) entscheidet das Gericht, dass der Abt von St. Emmeram seine Ansprüche auf den Zins von drei Jahren aus dem Weingarten gegen Linpeck rechtlich erlangt hat, wogegen der Anwalt des Linpeck an den Hofrichter und die Räte Herzog Wilhelms [IV.] von Bayern in Straubing appellierte. Am 4. Mai 1512 (erichtag nach Jubilate anno etc. duedecimo) wurde auf Ansuchen beider Parteien, vertreten durch Thomas Spiesser und Andre Naymair, Bürger von Regensburg, als Anwalt des Linpeck, der hier inserierte Urteilspruch (geding) des Hofgerichts vom 3. März 1512 (mitbochs nach Invocavitt anno etc. duedecimo) mit Zurückweisung der Appellation durch ihn, Hoffman, geöffnet und verlesen. Darüber erteilt er dem Anwalt von St. Emmeram einen Gerichtsbrief.S=A

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Date: 1512 Mai 21
AbstractElisabeth Pomlin, Mitbürgerin von Pförring, Witwe des Paul Pomler, verkauft Hans Linßmair, Mitbürger des Markts Pförring, und seiner Ehefrau Anne, ihre Erbrechte und den Zehnt aus dem Goppolthof in Pförring, wie sie diese laut des von Abt Erhard und dem Konvent von Münchsmünster ausgestellten und hier teilinserierten erbrecht brieff vom 12. November 1471 innehatte (siehe Urkunde Nr. 1990), von welchem Hof dem Kloster Gattergült zu entrichten ist.S: Kammerer und Rat des Markts Pförring

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Date: 1512 Mai 23
AbstractWilhelm Hoffman, Richter von Stadtamhof, Wolfgang Trainer, Mautner von Regensburg, Georg Hengell, Simon Auer, beide von Winzer, Ulrich Widenmann, Bürger von Regensburg, und Stefan Stadler von Kareth (Karrennt) als Obmänner und Spruchleute bekunden, dass sie in den Irrungen zwischen Clara, Witwe des Vitzenz Piberger, Bürgers von Regensburg, und Ursula, Witwe des Ulrich Weltenburger von Pfaffenstein, einerseits als Klägerinnen und Sebastian Schilltl und Erhard Linpeck, beide Bürger von Regensburg, als Beklagten andererseits über die Benutzung eines eesteig und Wegs zwischen den wintheusern des Schilltl und Linpeck und dem Weingarten der Klägerinnen in Pfaffenstein nach Erkundigung bei den Ältesten wie folgt entscheiden: der Weg sei von alters her von den Piberger und Weltenburger benutzt worden. Sie sollen auf ihre Kosten eine mit Schlössern versehene kleine Tür (durell) zwischen den wintheusern des Schilltl und Linpeck anbringen. Linpeck soll ferner den eesteig auf drei Schuh Breite ausbauen und künftig instandhalten. Alle entstandenen Schäden sollen von den Parteien selbst getragen werden. Darüber erteilen sie den Parteien einen Spruchbrief.S1=A1S2=A2

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Date: 1512 Mai 24
AbstractHans Kolbinger d.Ä. von Hagelstadt verkauft Abt Erasmus und dem Konvent von St. Emmeram vier Äcker im Hagelstadter Feld, zwei vor dem Aicha, einer im Pruntal bei dem Hohen Rain und einer auf dem Sillenpuhel, wie er sie von Christoph Rayner von Hagelstadt gekauft hat.S: Chun von Wallbrunn zu Neueglofsheim

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Date: 1512 Juni 15
AbstractHans Murnauer, Müller in der Symsmul, reversiert sich zugleich für seinen Sohn Hans dem Abt Erasmus und dem Konvent von St. Emmeram zu Regensburg gegenüber wegen eines Leibgedings an der Symsmühle in der Vogtareuther Hofmark. Er soll die Mühle persönlich betreiben, davon jährlichen Zins und Stiftsleistungen, Vogtei und andere eehaft entrichten, sie ohne Willen des Klosters weder versetzen noch verkaufen, noch um Überzins andern überlassen. Nach beider Ableben soll die Mühle mit zimmer und Zugehörungen dem Kloster heimfallen.SBZ: Hans Bechlem, Bürger zu Rosenheim, Mertan Scheibenpoden und Augustin Obinger, beide zu VogtareuthS: Ulrich Gschwenter, Propst von Vogtareuth

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Date: 1512 September 21 - 28
AbstractPeter Weis an dem herfurt bei Pfatter und seine Ehefrau Agnes bekunden, dass sie vom Kloster St. Emmeram Baurechte auf einem Viertel einer Hube in Aiterhofen erhalten haben, die zuvor Lienhard Mulner von Aiterhofen, ihr Schwiegervater und [Vater] innehatte, und ihnen heyratsweise übergeben worden war. Nachdem diese Hube durch ihre Schuld verödet ist, geben sie sie dem Konvent von St. Emmeram und Abt Erasmus als rechtem Erb- und Grundherrn wieder zurück und verzichten auf alle Ansprüche hierauf.S: Sigmund Hintzenhauser zum Train, Pfleger von Haidau

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Date: 1512 Oktober 12
AbstractWilhelm Startzhauser von Oberlauterbach verkauft Abt Erasmus und dem Konvent von St. Emmeram seinen in der Hofmark Pfaffenhofen gelegenen sedlhoff in Oberlauterbach bei der Kirche, auf dem jetzt Leonhard Sedlmayr sitzt und ihn bebaut, wie er und seine Vorfahren ihn lange Zeit innehatten, und von dem Gattergült an das Kloster zu leisten ist.S1=AS2: Leonhard von Rorbach, Pfleger von Wolnzach

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Date: 1512 November 8
AbstractHans Giessinger von Dünzling und seine Ehefrau Barbara verkaufen Abt Erasmus und dem Konvent von St. Emmeram die Erbrechte am Hof in Dünzling bei St. Johann, an der Hube erbhueb in Dünzling und am Gut Newghreut in Dünzling oberhalb des Weihers, wie sie und ihr schwiger und Mutter sie innegehabt haben. Ferner bekundet Katherina Thuntzlingerin, Witwe des Gebhart Thuntzlinger, dass dieser Kauf seitens ihres Schwiegersohns und ihrer Tochter mit ihrem Wissen und Willen geschehen ist.S: Hans Kungisfelder zu Puchersried, Kastner und Vogtrichter von Kelheim

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Date: 1512 Dezember 6
AbstractKonrad Rayd von Rinnberg (Rymperg) bekundet für sich und seine Ehefrau Magdalena, dass Abt Erasmus von St. Emmeram ihm und seiner Ehefrau laut eines hierüber ausgestellten erbbriefs Erbrecht auf dem Hof in Rinnberg, auf dem er jetzt sitzt, verliehen hat. Sie und ihre Erben sollen den Hof persönlich bebauen und davon Wisgült, Stiftsleistungen sowie Steuer, rayß, Vogtei, Scharwerk und andere Dienstbarkeiten leisten.S: Hans Veldner, Bürger von Mainburg, Richter von [Ober/Nieder]Lauterbach

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