Fond: Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden (0794-1800)
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Date: 1542 Januar 20
Abstract: Hauwold von Praitenbach, Domherr und Generalvikar von Regensburg, überträgt auf Präsentation Abt Erasmus von St. Emmeram das Vikariat der Pfarrkirche St. Rupert von St. Emmeram dem Balthasar Pistor, Kleriker der Augsburger Diözese.S: Vikariat Regensburg
Date: 1542 Januar 24
Abstract: Erasmus Amman von Buch (Puech) bekundet für sich und seine Ehefrau Otilie, dass er mit Zustimmung Abt Erasmus von St. Emmeram dem Michael Rottenburger und seiner Ehefrau Margarethe die Gerechtigkeit auf dem Gut, genannt des Ludwig Pauders guth, verkauft hat.S: Abt Erasmus von St. Emmeram
Date: 1542 Januar 28
Abstract: Hans Stoltzer von Waireried und seine Ehefrau Anna verkaufen Wolfgang Ploß von Kemnathen (Khemennadtn), seiner Ehefrau Margarethe, seinem Stiefsohn Georg Meringer und dessen Ehefrau Dorothea für 24 Rheinische Gulden anderthalb Joch Ackers in Kemnathen, genannt die hueb Leudtn, kraft des fürstlichen receß in Landshut, den sie ihnen auch aushändigen.S: Florian Wagenrieder, Landrichter von Pfaffenhofen
Date: 1542 Februar 19
Abstract: Ursula Wunsam, Bürgerin von Abbach, Witwe des Thomas Wunsam, verkauft Stefan Hofmaister, Bürger von Abbach, und seiner Ehefrau Richella vier genannte Äcker.S: Dionisius Haberl, Pfleger von Abbach
Date: 1542 April 8
Abstract: Paul Hueber von Hagelstadt bekundet für sich und seine Ehefrau Margarethe, dass Abt Erasmus von St. Emmeram ihm Erbrecht auf dem Hof des Klosters bei der Schmiede in Hagelstadt, genannt der Oberambthoff, laut eines hierüber ausgestellten erbbrieffs verliehen hat.S: Hans Pleybenweil, Pfleger von Neueglofsheim
Date: 1542 Mai 7
Abstract: Wolfgang Plos von Kemnathen und seine Ehefrau Margarethe bekunden, dass 1540 Hans Steltzer von Wamried im Pfaffenhofener Landgericht namens seiner Ehefrau Anna vor Landhofmeister und Räten der Herzöge von Bayern in Landshut gegen Wilhelm Wenig, Propst von Niederlauterbach, als Anwalt des Abts Erasmus, des Priors und des Konvents von St. Emmeram wegen anderthalb Joch Ackers in Kemnathen in den drei Feldern, genannt die hueb Leutten, einen fürstlichen Receß vom 10. Mai 1540 erlangt hat, und dass sie die Äcker am 28. Januar 1542 von Steltzer gekauft haben. Im Streit um diese Äcker ist durch die Pfleger von Pfaffenhofen, Christoph von Chamer zu Chamer, und Wolnzach, Georg Bucher von Valckenaich, nun ein Spruch ergangen, wonach der Abt und Konvent von St. Emmeram ihm elf Rheinische Gulden zahlen sollen, während sie ein Drittel der entstandenen zerung übernehmen sollen. Darüber quittieren sie und verzichten auf alle ihre Forderungen auf die Äcker.S: Florian Wagenrieder, Landrichter von Pfaffenhofen
Date: 1542 Dezember 23
Abstract: Bischof Pankraz von Regensburg quittiert Abt Erasmus und den Konvent von St. Emmeram über zehn Pfund Regensburger Pfennige für die dem Bischof auf päpstliche Weisung jährlich geschuldeten 30 Pfund kleiner Turnosen (Turonensium parvorum) für das Jahr 1542.S=A
Date: 1543 Januar 17
Abstract: Wolfgang Vischgangell von Hofdorf bekundet für sich und seine Ehefrau Katherina, dass er seinem Nachbarn Paul Thanner von Hofdorf und seiner Ehefrau Margaretha bewilligt hat, ein preshaus auf seinem Grund zu errichten und [für die Weinpresse] zu nutzen.S: Michael von Preysing zu Kapfsberg
Date: 1543 Januar 25
Abstract: Ulrich Lehner von Schwabelweis verkauft Abt Erasmus und dem Konvent von St. Emmeram auf Wiederkauf für 20 Schilling Pfennige ein meß Korn jährlicher Ewiggült aus allen seinen Gütern, besonders aus seiner Gerechtigkeit auf dem Weingarten in Schwabelweis, genannt die Schlechtleutten.S: Johann Amman, Spitalmeister im Katharinenspital von Regensburg
Date: 1543 Januar 27
Abstract: Stefan Thuemeier von der Hofmark Neuhausen und seine Ehefrau Kunigunde bekunden, dass Abt Erasmus von St. Emmeram Erbrecht auf dem Hof in Neuhausen, genannt der Thuemhof, an den verstorbenen Georg Weiermair, den früheren Ehemann der Kunigunde, und dessen Erben laut eines hierüber ausgestellten und hier inserierten erbbrieffs vom 9. November 1540 (siehe Urkunde Nr. 3130a) verliehen hat. Da der Revers durch den Tod des Georg Weiermair nicht mehr ausgestellt werden konnte, geloben nun Stefan Thuemeier und seine Ehefrau, den erbrechtbrieff einzuhalten.S: Hans Zenger zum Thannstein und Neuhausen, fürstlicher Rat in Landshut
Date: 1543 April 8
Abstract: Elisabeth Lehenmair, Witwe des Hans Lehenmair von Kapfelberg, verkauft Bernhard Hedersperger von Kapfelberg ihre fünf Rieb eines Weingartens neben Hans Keyl.S: Sigmund Langenmantel, Pfleger und Landrichter von Kelheim
Date: 1543 April 18
Abstract: Dienstrevers des Georgius Schleyhofer, Priesters, dem von Abt Erasmus von St. Emmeram in Regensburg als Kollator und Lehensherr die Frühmesse und der Altar zu Unserer Lieben Frauen in der Pfarrkirche St. Leonhard in Pförring verliehen wurde.Notar: Michael Heinlen, Sekretarius und Notarius
Date: 1543 Mai 14
Abstract: Bischof Pankraz von Regensburg verleiht dem Ambrosius Amman, Schultheiss und Ratsherr von Regensburg, zwei Weingärten in Demling (Tömling), genannt der Panholtz und Hochweingart, und einen Weingarten in Donaustauf, genannt der Pruell, sowie eine Setz eines Weingartens am Scheuhenperg oberhalb Cristoph Portners Weingarten, die vom Hochstift zu Lehen rühren. Dafür leistete Amman dem Bischof Lehensplicht.S=A
Date: 1543 Mai 28
Abstract: Stefan von Schmiechen zum Wackerstain und Kling, Pfleger von Abensberg, und Georg von Haslang zu Haslangkhreut und Grashaustein, Pfleger von Neustadt, entscheiden im Streit zwischen Abt Erasmus und dem Konvent von St. Emmeram einerseits und dem Achaz von Layming andererseits um die vogtmutl.S1=A1S2=A2
Date: 1543 Juni 29
Abstract: Gilg Plumperger, Bürger und Schneider in Straubing, bekundet für sich und seine Ehefrau Ursula, dass er von Andre Perndl, Müller, Bürger von Regensburg, und seiner Ehefrau Katharina ihre Erbgerechtigkeit an der Mühle in Aiterhofen gegenüber dem Mitterhof, genannt die Strasmul, gekauft hat, wovon er dem Abt Erasmus von St. Emmeram einen jährlichen Zins entrichten soll.S: Sebastian von Seiboldsdorf zu Schenckenau auf Falkenfels
Date: 1543 Juli 27
Abstract: Georg Amman von Hagelstadt bekundet für sich und seine Ehefrau Barbara, dass in vergangenen Jahren der verstorbene Abt Ambrosius von St. Emmeram seinem verstorbenen Vater Thomas Amman von Hagelstadt und seiner Ehefrau Elisabeth Erbrecht auf dem Amthof in Hagelstadt bei der Kirche verliehen hat. Da sowohl sein Vater und seine Mutter gestorben und nicht in den Besitz der Urkunden hierüber gelangt sind, hat Abt Erasmus auf seine Bitte hin ihm den Amthof laut des hierüber ausgestellten und hier inserierten erbbrieffs verliehen.S: Hans Pleibenwol, Pfleger von Neueglofsheim
Date: 1543 August 20
Abstract: Dienst-Revers des Johannes Rimpeckh von Althaim, Priester, der von Abt Erasmus von St. Emmeram in Regensburg als Kollator und Lehensherr die Frühmesse und den Altar St. Barbara in der St. Margarethen Pfarrkirche von Forchheim erhalten hat.
Date: 1543 August 28
Abstract: Thomas Bhreuter von Großprüfening bekundet für sich und seine Ehefrau Elisabeth, dass er mit Zustimmung Abt Erasmus von St. Emmeram seine Gerechtigkeit auf dem Haus, Hof und Garten im werd von Kleinprüfening (Wenig Bruffenig), aus dem man an die Marienkirche in [Maria]Ort zu Händen der Kirchpröpste dort zinst, ein halbes Pfund Pfennige an seine Schwester Barbara Beheim verkauft hat.S: Abt Erasmus von St. Emmeram
Date: 1543 Oktober 12
Abstract: Abt Erasmus von St. Emmeram bekundet, dass er Hans Khlemperl, Bürger von Regensburg, die fünf Acker im purckfeld, die zuvor die Portner, deren Erben und deren Vormünder innegehabt haben und die Khlemperl von den Vormündern gekauft hat, zu rechtem Lehen verliehen hat. S=A
Date: 1543 November 8
Abstract: Leonhard Vorster, Vikar von Niederlauterbach, Ulrich Riedl und Fritz, beide von Obermettenbach in der Herrschaft Rottenegg, Zechpröpste der Frauenkirche von Obermettenbach, verkaufen dem Valtan Gunther von Obermettenbach die Erbgerechtigkeit aus der Pecherl solden.S: Hans Khrapfinger, Richter von Rottenegg
Date: 1543 November 19
Abstract: Herzog Wilhelm [IV.] von Bayern bekundet, dass er seinem Rat Leonhard von Eck zu Randeck, Dr. jur., einen Hof in Appertshofen vor dem Köschinger Forst in seinem Gericht in Kösching, den Eck von Rosina Schreyer, jetzt Ehefrau des Joachim Königsfelder in Ingolstadt, gekauft hat, als Lehen verliehen hat, wofür Eck Lehenspflicht geleistet hat.S=A
Date: 1543 Dezember 21
Abstract: Barbara Beheim von Kleinprüfening (Wenig Bruffenig) verkauft mit Zustimmung Abt Erasmus von St. Emmeram ihre Gerechtigkeit an dem Haus, Hof und Garten im werd in Kleinprüfening, aus dem man an die Marienkirche in [Maria]Ort zu Händen der Kirchpröpste dort zinst, an Kaspar Wild von Sinzing und seine Ehefrau Anna.S: Abt Erasmus von St. Emmeram
Date: 1543 Dezember 24
Abstract: Bischof Pankraz von Regensburg quittiert Abt Erasmus und den Konvent von St. Emmeram über zehn Pfund Regensburger Pfennige für die dem Bischof auf päpstliche Weisung jährlich geschuldeten 30 Pfund kleiner Turnosen (Turonensium parvorum) für das Jahr 1543.S=A
Date: 1544 Februar 4
Abstract: Peter Grueber von Schwabelweis verkauft mit Zustimmung Abt Erasmus von St. Emmeram dem Erhard Schmidner von Tegernheim und seiner Ehefrau Anna seine Gerechtigkeit auf dem Weingarten am Berg in Schwabelweis, genannt der Erst Ober, neben dem Weingarten Saw.S: Abt Erasmus von St. Emmeram
Date: 1544 März 4
Abstract: Michael Leimer, Müller von Straubing, bekundet, dass er von Gilg Blumperger, Bürger und Schneider von Straubing, die Erbgerechtigkeit auf der Mühle in Aiterhofen gegenüber dem Mitterhof, genannt die Straßmüll, gekauft hat, unbeschadet der Zinsansprüche Abt Erasmus von St. Erasmus daraus.S: Sebastian von Seiboldsdorf zu Schenckenau auf Falkenfels
Date: 1544 Mai 5
Abstract: Urban Khuen, Schuster, von Moosbach und seine Ehefrau Barbara verkaufen Hans Moller, Schmied von Moosbach, ihre Behausung und Hofreit auf dem Frühmessgarten daselbst. Diese Hofreit kam unter dem Pfarrer Johann Fries zu Moosbach durch die pfälzische Regierung an die Frühmesse, sie wurde versteint durch Georg vom Prantt zum Stayn, Pfleger von Burgtreswitz. Dazu erwarb man noch den Heilling Weiher zwischen Georg Eckler und Georg Wurms Weiher, sowie einen Acker oberhalb des Weihers auf der Haid, auf dem der Gemeinde Moosbach eine Viehtrift zustand.S1: Georg vom PranttS2: Markt Moosbach
Date: 1544 Mai 22
Abstract: Die Gemeinde Hainsbach bekundet, dass Gabriel Kastner von Hainsbach und Haindling ihr die Ziglwiß übertragen hat. Sie sollen darauf ein Hüterhaus errichten und einen Hüter bestellen.S. Georg Gordan von Martinsbuch
Date: 1544 Juni 14
Abstract: Leonhard Pallauer von Saalhaupt bekundet für sich und seine Ehefrau Anna, dass er mit Zustimmung Abt Erasmus von St. Emmeram dem Hans Pumperll von Saalhaupt und seiner Ehefrau Agnes seine Gerechtigkeit auf dem Lehen in Saalhaupt, genannt das Lengloch, aus dem man an St. Emmeram zinst, verkauft hat.S: Abt Erasmus von St. Emmeram
Date: 1544 August 10
Abstract: Hans Probst von Oberwinzer und seine Ehefrau Anna verkaufen Lienhard Leittl von Oberwinzer und seiner Ehefrau Agnes ihre Behausung, Hofstatt und Garten zwischen Kaspar Künigs von Oberwinzer Haus und der Tanaugassen, aus der man an St. Emmeram zinst.S: Hans Adam von Velburg, Pfleger von Stadtamhof
Date: 1544 September 25
Abstract: Erhard Hayden von Reinhausen, Hans Pörtzl, Lienhard Pörtzl, Bäcker am Regen (Renng), Erasmus Kharg, Küfer am Steinweg, verkaufen als Vormünder der Kinder der verstorbenen Heinrich Khürner und Georg Örtl und mit Zustimmung Abt Erasmus von St. Emmeram dem Andreas Pörtzl von Reinhausen und seiner Ehefrau Barbara den Acker ihrer Pflegekinder, genannt der Linhart, bei dem Khästain im Schwabelweiser Feld und in der Hofmark dort, aus dem man an St. Emmeram zinst.S: Hans Helmair, Spitalmeister des Katharinenspitals in Regensburg
Date: 1544 November 1
Abstract: Wolfgang Pritz von der Hofmark Schambach und seine Ehefrau Margaretha verkaufen mit Zustimmung des Sebastian Präntl von Schambach und Hans Kirchmayr von Kirchmatting, gerhaben der Kinder des verstorbenen Hans Hertlein, dem Christoph Hofmayster, Sohn des verstorbenen Laurenz Hofmayster, ihre drei näher beschriebenen Äcker in den feldn um Schambach.S: Hans von Trenbach zu Waldberg, fürstlicher Hofmeister und Rat in München
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