Fond: Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden (0794-1800)
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Date: 1537 November 25
Abstract: Leonhard Schneider von Dünzling und seine Ehefrau Anna verkaufen Erasmus Puechner von Dünzling und dessen Ehefrau Ottilie ihre Behausung dort, die sie von Hans Obermeir gekauft hatten, samt Zugehörung.S: Georg Reiger, Kastner und Vogtrichter von Kelheim
Date: 1537 Dezember 4
Abstract: Katherina Synn, Witwe des Hans Setz von Gingkofen, und ihre Kinder Peter, Wolfgang, Andre, Sebastian und Katherina sowie Hans Setz von Haindlingberg und Hans Weinzierl von Gingkofen als Gerhaben der Mündel Hans und Achatz beurkunden, dass Georg Setz der Thann, ebenfalls Sohn des Hans Setz, das Erbrecht auf dem Gut zu Hainsbach, genannt das Kirchlechenn, samt Ein- und Zugehörung erhält.S: Gabriel Kastner von Hainsbach, Hofmarksherr
Date: 1537 Dezember 24
Abstract: Administrator Johann von Regensburg, Pfalzgraf bei Rhein, quittiert Abt Leonhard und den Konvent von St. Emmeram über zehn Pfund Regensburger Pfennig für die dem Bischof auf päpstliche Weisung jährlich geschuldeten 30 Pfund kleiner Turnosen (Turonensium parvorum) für das Jahr 1537.S=A
Date: 1538 Januar 6
Abstract: Leonhard, Abt von St. Emmeram zu Regensburg, verleiht Ulrich Haimprecht von Edlhausen (Ötlhausen) und dessen Ehefrau Margaretha das Erbrecht auf dem Hof dort, den zuvor Christoph Mair stiftsweise innehatte, samt Ein- und Zugehörung.S: Abtei von St. Emmeram
Date: 1538 Januar 6
Abstract: Martin Weiß von Schwabelweis verkauft zugleich für seine Ehefrau Barbara mit Zustimmung des Abts Leonhard von St. Emmeram zu Regensburg die Erbgerechtigkeit auf dem Weingarten am Berg in Schwabelweis, genannt Kha{e}henstain, samt Ein- und Zugehörung an Kaspar Esl von Schwabelweis und dessen Ehefrau Apollonia.S: Leonhard, Abt von St. Emmeram zu Regensburg
Date: 1538 Januar 6
Abstract: Hans Wistel von Pentling und seine Ehefrau Agnes verkaufen der Kirche St. Johannes in Pentling und dessen Kirchpröpsten Heinrich Planck und Leonhard Plümel von dort für drei Pfund Pfennige einen jährlichen Ewigzins von 36 Pfennig aus einem Acker, genannt der stat ackher, auf ewigen Wiederkauf.S: Leonhard, Abt von St. Emmeram in Regensburg, Grund- und Hofmarksherr in Pentling
Date: 1538 Januar 7
Abstract: Konrad Seidl von Schwabelweis, seine Ehefrau Katherina und seine Schwester Anna von Schwabelweis, Ehefrau des Ulrich Lechner, verkaufen mit Zustimmung Abt Leonhards von St. Emmeram zu Regensburg ihre vom Vater Michael Seidl geerbte Gerechtigkeit auf dem Weingarten am Berg in Schwabelweis, genannt die Wiegen, samt Ein- und Zugehörung an Georg Ruedl von Schwabelweis und dessen Ehefrau Elisabeth.S: Leonhard, Abt zu St. Emmeram
Date: 1538 Januar 25
Abstract: Die Spruchleute Ambrosius Amman, Schultheiß und Mitglied des Inneren Rats von Regensburg, Johann Hiltner, Doktor, und Hans Reisolt, Stadtschreiber dort, schlichten im Streit zwischen dem verstorbenen Abt Ambrosius von St. Emmeram in Regensburg (bzw. seinem Nachfolger Leonhard) und dem verstorbenen Lienhard Haindl, Bürger von Regensburg, (bzw. dessen Erben) wegen eines Zinses aus dessen Behausung im Osten [von Regensburg], im Auckental genannt.S1=A1S2=A2S3=A3
Date: [1538 Februar 15 oder danach]
Abstract: Jakob Mittermair von Aiterhofen bestätigt, dass Abt Leonhard von St. Emmeram das Erbrecht auf dem Mitterhof in Aiterhofen samt Ein- und Zugehörung verliehen hat (siehe die Belehnungsurkunde Nr. 3095).S: Sebastian von Seiboldsdorf zu Schenkenau und Falkenfels
Date: 1538 Februar 15
Abstract: Abt Leonhard von St. Emmeram in Regensburg verleiht Jakob Mittermair von Saulbach und dessen Ehefrau Margaretha das Erbrecht auf dem Mitterhof in Aiterhofen samt Ein- und Zugehörung (siehe den Revers Nr. 3096).S: Abtei von St. Emmeram
Date: 1538 Februar 18
Abstract: König Ferdinand [I.] richtet an Abt und Konvent von St. Emmeram zu Regensburg eine Erste Bitte auf ein freiwerdendes Beneficium im Kloster zunächst zugunsten des Wolfgang Segger, nach dessen Tod des Ferdinand Segger.S=A
Date: 1538 April 11
Abstract: Georg Haller von Petzkofen verkauft Georg Kunig von Ödnkhofenn die Erbgerechtigkeit auf dem Acker, genannt der Plattenackher, in Oberhinkofen samt Zugehörung.S: Domkapitel von Regensburg
Date: 1538 Juni 19
Abstract: Hans Hörtl, seine Ehefrau Margareth, Georg Hörtl, Bürger von Straubing, und seine Ehefrau Anna sowie Ursula, Ehefrau des Hans Schmidt von Irlbach (?) (Erlbach), Magdalena, Ehefrau des Peter Freusleder von Regen, Barbara, Ehefrau des Michael Peutzkofer, Bürgers von Straubing, Barbara, Ehefrau des Hans Wierner, auch Bürger von Straubing, verkaufen ihrem Bruder, Vetter und Schwager Kaspar Hörtl mehrere Äcker und Wiesen in der Hofmark Schambach im Landgericht Straubing.S: Hans von Trenbach zu Waldberg, Pfleger von Wasserburg
Date: 1538 September 23
Abstract: Georg Leitner von Schwabelweis verkauft mit Zustimmung Abt Leonhards von St. Emmeram zu Regensburg seinem Sohn Sebastian Leitner das Erb- und Baurecht auf den Weingarten dort, genannt Langreb, samt Gerechtigkeiten, Ein- und Zugehörung.S: Leonhard, Abt von St. Emmeram
Date: 1538 November 15
Abstract: Peter Höfelmeir von Gattersberg verkauft Abt Leonhard und dem Konvent von St. Emmeram zu Regensburg für 13 Rheinische Gulden einen jährlichen Zins von 39 Kreuzern aus seinem Erbrecht auf seinem Hof in Gattersberg auf ewigen Wiederkauf.S: Georg Raiger, Kastner und Vogtrichter von Kelheim
Date: 1538 November 17
Abstract: Leonhard Schlick, Bürger von Wolnzach, und seine Ehefrau Barbara verkaufen Achatz Krueg, Bürger von Wolnzach, und dessen Ehefrau Barbara zwei Äcker samt Zugehörung neben des Diemutskreut.S: Markt Wolnzach
Date: 1538 Dezember 13
Abstract: Abt Leonhard von St. Emmeram bekundet, dass Jordan Giesser von Niederwinzer (Winzer), Richter von Prüfening (Briefenig), einen Weingarten [Anm: den Pälbinger] in Niederwinzer (Winzer) hinter seiner Behausung vom Kloster zu Lehen trägt und nun darum gebeten hat, ihm den Zins daraus von einem Drittel des jährlichen Weins in einen Geldzins umzuwandeln. Trotz eigener Vorbehalte bewilligt er auf dessen inständige Bitten und auf die Fürbitten der Prälaten Ulrich von Prüfening und Christoph von Prüll hin, dass der Weinzins in einen jährlichen Geldzins von vier Schilling Pfennigen umgewandelt wird (siehe den Revers Nr. 3111).S: Abtei von St. Emmeram
Date: 1538 Dezember 20
Abstract: Stefan von Schmiechen zu Ettling (Ötling) und Wackerstein, Landrichter der Grafschaft Hirschberg, Pfleger von Abensberg, bekundet, dass er heute als [Lehens]Träger der Barbara von Hueting, Tochter des verstorbenen Anshelm von Hueting, von Abt Leonhard von St. Emmeram den Sitz in Aicholding (Aicholtingen) bei Riedenburg als Lehen empfangen hat, wie ihn ihr verstorbener Vater zuvor innegehabt hat, wofür er dem Abt Lehenspflicht geleistet hat.S=A
Date: 1538 Dezember 24
Abstract: Bischof Pankraz von Regensburg quittiert Abt Leonhard und den Konvent von St. Emmeram über zehn Pfund Regensburger Pfennige für die dem Bischof auf päpstliche Weisung jährlich geschuldeten 30 Pfund kleiner Turnosen (Turonensium parvorum) für das Jahr 1538.S=A
Date: 1539 Februar 20
Abstract: Bischof Pankraz von Regensburg befreit Abt Leonhard von St. Emmeram mit Zustimmung des Domdekans Paul Stadler, des Altherren Wilhelm Peuscher und des Domkapitels für jetzt und künftige Zeiten von der Pflicht zur Leistung einer Steuer aus bestimmten Gütern in den Herrschaften Wörth, Hohenburg auf dem Nordgau und der Hofmark Geisling, die bisher anläßlich des Antritts der Bischofswürde von Regensburg gelegentlich erhoben worden war.S1=AS2: Domkapitel von Regensburg?
Date: 1539 Februar 26
Abstract: Abt Leonhard von St. Emmeram bekundet, dass er Erhard Pinter von Pentling und seiner Ehefrau Anna Erbrecht auf dem Weingarten des Klosters in Pentling bei der Mühle, den zuvor Lorenz Gindl innegehabt hat und der an den [Weingarten] Sentinger angrenzt, zusammen mit vier Äckern, zwei Wiesflecken und einem Teil eines Holzes verliehen hat. Sie und ihre Erben sollen den Weingarten persönlich bebauen und davon zwei Drittel des jährlichen Weins und den Weinzehnt entrichten.S: Abtei von St. Emmeram
Date: 1539 Februar 26
Abstract: Abt Leonhard von St. Emmeram bekundet, dass er Erhard Pinter von Pentling und seiner Ehefrau Anna Erbrecht auf dem Weingarten des Klosters in Pentling bei der Mühle, den zuvor Lorenz Gündl innegehabt hat und der an den [Weingarten] Sentinger angrenzt, zusammen mit vier Äckern, zwei Wiesflecken und einem Teil eines Holzes verliehen hat. Sie und ihre Erben sollen den Weingarten persönlich bebauen und davon zwei Drittel des jährlichen Weins und den Weinzehnt entrichten.S: Abtei von St. Emmeram
Date: 1539 März 27
Abstract: Gabriel Castner von Hainsbach und seine Ehefrau Anastasia verkaufen zugunsten der Marienkirche Haindling, deren Vogtherr Castner ist, genannte Güter, Gülten und Zinsen in Mötzing (Metzing), [Ober/Unter]Haimbuch (Hainbuch) und Dürnhart (Turnhartt), die sie von ihren Vorfahren ererbt haben, an Ulrich Vilßpeck, Kirchherrn von Haindling, sowie an Wilhelm Pirckner von Oberndorf und Peter Kellermair von Hainsbach, Kirchpröpste von Haindling, für eine Summe Geld, die ihre Vorfahren und sie der Marienkirche Haindling noch schuldig waren.S1: Abt Leonhard von St. Emmeram, Lehenherr und oberster Kirchherr der Marienkirche HaindlingS2: Joachim Stauffer zu Ehrenfels, Vogtherr der genannten GüterS3=A1
Date: 1539 Juli 9
Abstract: Abt Leonhard von St. Emmeram bekundet, dass er Magdalena, Ehefrau des Andre Schuester von Regensburg, das Haus, Hofstatt und Baumgarten des Klosters in der Schäffnerstraße (Schefftnerstraß), das zuvor Michael Maußdorfer, Müllner, Bruder der Magdalena, innegehabt hat, als Leibgeding gegen einen jährlichen Zins verliehen hat.S: Abtei von St. Emmeram
Date: 1539 September 2
Abstract: Jordan Giesser von Niederwinzer (Winzer), Richter von Prüfening, bekundet, dass er von Abt Leonhard und dem Konvent von St. Emmeram einen Weingarten in Niederwinzer (Winzer), genannt der Pälbinger (Pablinger), hinter seinem Sitz, dem Thürn, innehat, welcher Weingarten vom Kloster zu Lehen rührt, von seinen Vorfahren ererbt worden ist und ein Drittel des jährlichen Weins an das Kloster entrichtet. Auf seine Bitten und die Fürbitten der Prälaten Abt Ulrichs von Prüfening und Christophs von Prüll hin sei dieser Weinzins in einen Geldzins von jährlich vier Schilling Pfennigen umgewandelt worden (siehe Belehnungsurkunde Nr. 3103).S1: Abt Ulrich von PrüfeningS2=A
Date: 1539 September 16
Abstract: Hauwold von Praitenbach, Domherr von Regensburg, Pfarrer von Obermünster [in Regensburg], bekundet, dass er von Abt Leonhard von St. Emmeram einen Weingarten am Berg in Schwabelweis, genannt der Sünchinger, als Lehen erhalten hat, wie ihn zuvor der jetzige Bischof Pankraz von Regensburg, damals Domdekan und Pfarrer von Obermünster, innegehabt hat, vorbehaltlich der Rechte des Klosters insbesondere an seinem Weinzehnten. Dafür leistet er dem Abt Lehenspflicht.S=A
Date: 1539 November 4
Abstract: Christoph Geintzl von Sippenau bekundet für sich und seine Ehefrau Elisabeth, dass Abt Leonhard von St. Emmeram ihnen ein Leibgeding auf dem Forstlehen und aygen holltz des Klosters, genannt der Leifflsperg, [bei Sippenau] verliehen hat. Sie sollen das Forstlehen persönlich verwalten und davon Stiftsleistungen entrichten.S: Georg Raiger, Kastner von Kelheim
Date: 1539 Dezember 7
Abstract: Abt Leonhard von St. Emmeram bekundet, dass er Erasmus Amman von Buch (Puech) und seiner Ehefrau Veronica ein Lehen des Klosters, genannt das Kueflehen, zu dem ein Garten und Hofstatt in Buch, ein Tagwerk Wismad in dem Moos dort und mehrere Äcker gehören, gegen einen jährlichen Zins als Leibgeding verliehen hat.S=A
Date: 1539 Dezember 10
Abstract: Die Geschwister Caspar, Pfarrer von Winzer, sowie Hans, Wolfgang, Sebastian und Hans Camerhueber verkaufen Abt Leonhard von St. Emmeram ihr Erbrecht auf dem Weingarten [in Oberwinzer], genannt der Mitter Redorffer, wie er erblich an sie gelangt ist.S: Georg Saulberger, Richter von Stadtamhof
Date: 1539 Dezember 24
Abstract: Bischof Pankraz von Regensburg quittiert Abt Leonhard und den Konvent von St. Emmeram über zehn Pfund Regensburger Pfennige für die dem Bischof auf päpstliche Weisung jährlich geschuldeten 30 Pfund kleiner Turnosen (Turonensium parvorum) für das Jahr 1539.S=A
Date: 1539 Dezember 28
Abstract: Paul Taschner von Oberwinzer und seine Ehefrau Elisabeth verkaufen mit Zustimmung Abt Leonhards von St. Emmeram dem Leonhard Dürschinger (Türsinger) von Oberwinzer und seiner Ehefrau Anne ihre Baurechte auf dem Weingarten in Oberwinzer (am Berg in Winzer), genannt der Rebdorffer, neben dem [Weingarten] Hohen Hertzoger, der zum Kloster St. Emmeram gehört, und vorbehaltlich dessen Rechten daran.S: Abt Leonhard von St. Emmeram
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