Fond: Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden (0794-1800)
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Date: 1465 Oktober 9
Abstract: Papst Paul II. erteilt dem Dekan der (Dom)Kirche von Regensburg auf Bitte von Abt und Konvent von St. Emmeram nach einem Abriss des Exemtionsstreits zwischen Kloster St. Emmeram und dem Bischof von Regensburg seit dem 13. Jahrhundert den Auftrag, die Gültigkeit einiger von Papst Johann XXII. getroffenen Entscheidungen über die Exemption des Klosters St. Emmeram zu überprüfen und darüber zu berichten (u.a. über die Befugnis des Bischofs zur Wahlbestätigung und zur Visitation des Klosters). Das Kloster soll außerdem zum Zeichen der Exemtion und Freiheit jährlich am Festtag St. Peter und Paul eine halbe Unze Gold an die päpstliche Kammer zahlen.S=A
Date: 1465 Oktober 17
Abstract: Stefan Schmiechen zu Wackerstein bestätigt, dass ihm Abt Michael [Teyer] und der Konvent von St. Emmeram drei, zuvor freieigene, Höfe zu Niederhartheim zu Erbrecht verliehen haben, mit der Verpflichtung, dort mindestens zwei Häuser und Stadel innerhalb sechs Jahren zu bauen sowie Abgaben in das Kastenamt Pförring zu leisten.S1=AS2: Johannes Stauffer zu EhrenfelsS3: Hans Mistelbeck von Lintach
Date: 1465 November 26
Abstract: Friedrich Rosenmair von Pentling und seine Ehefrau Katherine verkaufen mit Willen und Wissen Abt Michaels von St. Emmeram ihre Erb- und Baurechte an dem dem Kloster St. Emmeram gehörenden Haus bei dem Grand und an zwei Gärten, genannt Hoffgartel und Krautgartten, an Hans Helkermair von Pentling, der weiterhin die jährlichen Abgaben an das Kloster daraus entrichten soll.S: Abt Michael von St. Emmeram
Date: 1466 Januar 16
Abstract: Nikolaus von Künsberg, Domdekan von Regensburg, Kaspar Schenk, Lic. can., und Franz Schlick, beide Domkanoniker von Regensburg, alle Verwalter (yconimi) des vakanten Bistums Regensburg, quittieren Abt Michael und den Konvent von St. Emmeram über zehn Pfund Regensburger Pfennig für die dem Bischof von Regensburg auf päpstliche Weisung jährlich geschuldeten 30 Pfund kleiner Turnosen (Thuronensium parvorum).S: Vikariat Regensburg
Date: 1466 Januar 21
Abstract: Nikolaus von Künsberg, Domdekan von Regensburg und päpstlicher Richter und Exekutor, bekundet, dass Abt Michael und der Konventuale Thomas [Wickel] von St. Emmeram ihm die inserierte Bulle Papst Pauls II. vom 9. Oktober 1465 (siehe Urkunde Nr. 1857) präsentierten, die den Auftrag an den Domdekan von Regensburg enthält, die Gültigkeit einiger von Papst Johann XXII. getroffenen Entscheidungen über den rechtlichen Status des Klosters St. Emmeram zu überprüfen und darüber zu berichten. Künsberg bestätigt daraufhin die Echtheit der ihm vorgelegten, hier inserierten Bulle Papst Johannes XXII. vom 27. Juni 1326 (siehe Urkunde Nr. 298) über die Exemtion des Klosters St. Emmeram vom Bischof von Regensburg. Gemäß dem päpstlichen Auftrag hat er Abt und Konvent von St. Emmeram außerdem angewiesen, zum Zeichen der Exemtion und Freiheit künftig jährlich an St. Peter und Paul eine halbe Unze Gold an die päpstliche Kammer zu bezahlen.S=ANotariatsinstrument des kaiserlichen Notars Cristannus Heimlich von Laufen, Kleriker der Salzburger Diözese
Date: 1466 Februar 26
Abstract: Gilg Neunhofer, Sohn des verstorbenen Stefan Neunhofer von Haidenkofen, und Konrad Lermair von Rempelkofen bekunden, dass Gilg zusammen mit seinen Geschwistern einen Kaufvertrag über seine Erb- und Baurechte am Hof in [Haindling]Berg mit dem früheren Abt Konrad von St. Emmeram abgeschlossen hat, für den Lermair als Bürge eingetreten ist. Da der Bruder Gilgs, Georg Neunhofer, nun bei der Zahlung von 22 Pfund Pfennigen durch den Abt von St. Emmeram nicht anwesend sein kann, übernehmen sie gegenüber Abt Michael von St. Emmeram die Gewähr dafür, dass Gilg keine Ansprüche wegen dieser Zahlung gegenüber dem Kloster erheben wird.S1: Wolfgang Zenger zum LichtenwaldS2: Hans Mistelbeck von Lintach
Date: 1466 März 7
Abstract: Die Brüder Georg und Hans Amman von Hagelstadt verkaufen ihre Bau- und Erbrechte am Oberamthof des Klosters St. Emmeram in Hagelstadt an Abt Michael und den Konvent von St. Emmeram.S: Hans Maushaimer, Pfleger von Neueglofsheim
Date: 1466 August 20
Abstract: Hans Wissinger von Wissing bekundet, dass Ulrich Pömell, Kaplan des Altars und der Messe St. Andre in Haindling, ihm den Hof dieses Altars in Wissing bei Hainsbach mit Zustimmung des Lehensherrn Abt Michaels von St. Emmeram für neun Jahre gegen die damit verbundenen jährlichen Abgaben und Dienste nach lawt seins registers verliehen hatS: Abt Michael von St. Emmeram
Date: 1466 Oktober 26
Abstract: Peter Hacker von Riekofen bekundet, dass Abt Michael von St. Emmeram ihm Erbrecht auf der halben Hube bei Hartham (Harthaim) im Feld, die er jetzt innehat, verliehen hat. Er und seine Erben sollen sie persönlich bebauen und davon Vogtei und Abgaben entrichten.S: Georg Grafenreuter, Richter von Riekofen
Date: 1466 November 25
Abstract: Konrad Gundel von Oberndorf bekundet, dass Abt Michael von St. Emmeram ihm Erb- und Baurecht auf dem Weingarten am Underperg in Oberndorf neben St. Leonhart, genannt der Hofweingarten, den er bereits innehat, verliehen hat. Er und seine Erben sollen den Weingarten zusammen mit den muläckern persönlich bebauen und den jährlichen Zins davon entrichten.S: Peter Smalher, Richter von Prüfening
Date: 1466 Dezember 4
Abstract: Ulrich Klinger von Offenstetten bekundet, dass Abt Michael von St. Emmeram ihm die Rechte auf dem Hof in Birnbach, die sein Bruder Hans Klinger gehabt und ihm übergeben hat, nun zu Erbrecht gegen die damit verbundenen Zinsen, Vogtei und Dienste gegeben hat.S: Berthold Startzhauser, Richter von Abensberg
Date: 1466 Dezember 14
Abstract: Konrad Kienberger und seine Ehefrau Barbara bekunden, dass Abt Michael von St. Emmeram ihnen von gnaden und vleissiger bethe die Behausung in der Stadt Straubing, in der sie jetzt wohnen, für drei Jahre übertragen hat. Sie sollen davon Steuer, Wacht und andere der Stadt Straubing gebührende Lasten ausrichten.S1=A1S2: Sigmund Puchberger zum Neuenhaus, Oberrichter von Straubing
Date: 1467 Januar 4
Abstract: Bischof Heinrich von Regensburg quittiert Abt Michael und den Konvent von St. Emmeram über zehn Pfund Regensburger Pfennig für die dem Bischof auf päpstliche Weisung jährlich geschuldeten 30 Pfund kleiner Turnosen (Thuronensium parvorum).S: Vikariat Regensburg
Date: 1467 Januar 5
Abstract: Wernher Krintzel bekundet, dass Abt Michael von St. Emmeram ihm auf seiner Hube in Eilsbrunn, auf der er jetzt sitzt, Erbrecht verliehen hat. Er und seine Erben sollen die Hube persönlich bebauen und davon Vogtei und Zins leisten (siehe Belehnungsurkunde Nr. 1871).S: Hans Mistelbeck von Lintach
Date: 1467 Januar 5
Abstract: Abt Michael von St. Emmeram bekundet, dass er Wernher Krintzlein Erbrecht auf der Hube in Eilsbrunn, auf der er jetzt sitzt, gegeben hat. Er und seine Erben sollen die Hube persönlich bebauen und davon Vogtei und Zins entrichten (siehe den Revers Nr. 1870).S=A
Date: 1467 Januar 9
Abstract: Heinrich Laiminger und seine Ehefrau Barbara, seine Brüder Sigmund und Cristan und seine Kinder Hans, Konrad, Erasm, Kunigund, Ursula und Barbara reversieren sich, nachdem ihnen Abt Michael von St. Emmeram zu Regensburg die Mühle in der Au in der Hofmark Vogtareuth als Leibgeding gegen jährlichen Zins, Vogtei und Stiftsleistungen verliehen hat.SBZ: Konrad Smid und Friedrich Mair zu Niderwinthering und Cristan Mair zu KempairernS: Sigmund Strauss, Bürger von Rosenheim
Date: 1467 Januar 9
Abstract: Agnes, Tochter des Friedrich Mair von [Ober/Unter]Windering, reversiert sich Abt Michael von St. Emmeram in Regensburg gegenüber wegen eines Leibgedings an einem halben Hof in [Ober/Unter]Windering in der Hofmark und Pfarrei Vogtareuth.SBZ: Erhart Haymülner und Haymeran Camermair zu ZaiseringS: Sigmund Strauss, Bürger von Rosenheim
Date: 1467 Januar 9
Abstract: Hans und Erasmus, Söhne des Konrad Smid von [Ober/Unter]Windering, reversieren sich, nachdem ihnen Abt Michael von St. Emmeram zu Regensburg den halben Hof in [Ober/Unter]Windering in der Pfarrei und Hofmark des Klosters in Vogtareuth, auf dem ihr Vater jetzt sitzt, leibgedingsweise gegen einen jährlichen Zins verliehen hat.SBZ: Erhard Heymulner und Haymeran Camermair zu ZaiseringS: Sigmund Strauss, Bürger von Rosenheim
Date: 1467 Januar 9
Abstract: Cristan Asslinger von Könbarn (Kempäwrn) reversiert sich Abt Michael von St. Emmeram zu Regensburg über ein Leibgeding in einem Hof in Könbarn, auf dem er jetzt sitzt, in der Hofmark und Pfarrei Vogtareuth und verpflichtet sich zur jährlichen Zins- und Vogteileistung und Erfüllung der Stiftspflichten.SBZ: Fridr. Mair zu Winthering und Erhart HoymulnerS: Sigmund Strauss, Bürger von Rosenheim
Date: 1467 Januar 9
Abstract: Peter Gänntter und seine Ehefrau Diemut reversieren sich, nachdem ihnen Abt Michael von St. Emmeram in Regensburg seinen Eigenhof in Kirchdorf, auf dem jetzt Friedrich Ässlinger sitzt, von dessen Tod an leibgedingsweise verliehen hat. Als Abgaben leisten sie u.a. vier kuyelaib und zwei Stifthühner.SBZ: Lienhard Swaiger zu Kobel, Ulrich Cronnest zu Vogtareuth und Cristan ForsterS: Sigmund Strauss, Bürger von Rosenheim
Date: 1467 Januar 17
Abstract: Bruder Hans Hamer, Mönch (gehorsamer) des Franziskanerklosters St. Salvator in Regensburg, Sohn des Bäckers Peter Hamer, Bürgers von Regensburg, verkauft seiner grosßenn anligenden notturfft wegen seine fünf Äcker väterlichen Erbes im Dechbettener Feld über den Albrechtzwege, genannt die Rainäker, die alle von St. Emmeram zu Lehen gehen, an Jörg Weigkser, Bürger von Regensburg.S: Erhard Sneck, Propstrichter von Regensburg
Date: 1467 Februar 2
Abstract: Michael [Teyer], Abt von St. Emmeram, stimmt der Vertauschung der beiden Pfarreien Aufhausen (Affhausen) und Wunsiedel durch ihre derzeitigen Inhaber (plebani) Paul Prantner und Heinrich Pregler zu.Notariatsinstrument des kaiserlichen Notars Christopher Payer, Kleriker der Diözese Regensburg
Date: 1467 Februar 12
Abstract: Georg von Aheim von Hagenau, Ritter, Pfleger von Teisbach, und Ulrich Zererr, Kastner von Landau, verkaufen als Vormünder (gerhab) der Magdalena, Tochter des verstorbenen Georg Hütter von Hainsbach, im Auftrag des obersten Vormunds und Landesfürsten Herzog Ludwigs von Bayern[-Landshut], wegen grosser treflicher ... nott des Kindes und mit Willen der leiblichen Mutter und nachsten frewndt des Kindes für 1800 Pfund Landshuter und Münchner Pfennig dem Adam Kastner von Mötzing, Pfleger von Donaustauf, das väterliche Erbe der Magdalena, nämlich die Veste Hainsbach mit grabn, stogkch, stain, mit dem hofpaw, hofmarichn, bayden gerichten, tavern und schengkstettn in Hainsbach und Haindling und allem weiterem Zubehör unbeschadet der jährlichen Gült an den Kaplan der St. Peterskirche in Straubing auf dem St. Jörgen Altar zur Rainer-Messe. Die Veste liegt im Kirchberger Landgericht in der Schranne von Geiselhöring und geht von Abt Michael von St. Emmeram zu Lehen. Mit dem Erlös haben sie Ansprüche der Gläubiger abgegolten.S1=A1S2=A2S3: Georg von Törring zum Stain, Marschall und Pfleger von Kirchberg
Date: 1467 Februar 12
Abstract: Martin Auer, Landrichter von Kirchberg, bekundet, dass er anstatt des Georg Törring von Stain, Pfleger von Kirchberg, in Geiselhöring an dem landrechten saß, wo Georg von Aheim zu Hagenau, Pfleger von Teisbach, und Ulrich Zerer, Kastner von Haidau, als Vormünder (geschafft gerhabenn) der Tochter des verstorbenen Georg Hütter von Hainsbach, Magdalena, vorbrachten, dass Hütter bei seinem Tod eine Waise und eine Witwe sowie eine grosse schulde bei Christen und Juden hinterlassen habe, weshalb seine Güter konfisziert (verhefft) worden seien. Auf Bitten von Freunden des Verstorbenen, darunter Hans Nußberger, habe Herzog Ludwig von Bayern[-Landshut] die genannten gerhaben für das Kind bestimmt, die die von Hütter hinterlassene Veste Hainsbach an Adam Kastner von Metzing verkauften und nun unter Vorlage eines herzoglichen Briefs darum baten, den Kauf mit recht zu der landschrann vor offem gericht verfertigen, gewelltigen und übergeben zu können. Nach mehrmaliger öffentlicher Ausrufung sei bis zum heutigen dritten und endlichen Rechttag niemand erschienen, der dem Kaufvertrag widersprochen habe, woraufhin das Gericht den Kauf für rechtsgültig erklärt und einen Gerichtsbrief hierüber ausstellt.S=A
Date: 1467 Februar 16
Abstract: Hans Maller von Schierling bekundet für sich und seine Ehefrau Anna, dass sie drei Joch Acker in Hainsbach im Feld, einer in dem umbker, einer am Hayndlinger weg, der dritte am Hungerperg, sowie Haus und Hof in Hainsbach, wobei die Hofstatt von den Rainer zu Rain zu Lehen geht, an die Kirchleute und Zechpröpste von St. Nikolaus in Greilsberg (Grewlsperg) verkauft habenS1=AS2: Matthes Hintzenhauser, Landrichter von Kelheim
Date: 1467 April 14; ursprünglich unter Datierung 1461 April 14 verzeichnet
Abstract: Hans Votlander und sein Schwiegersohn Hans Peck, Bürger von Nabburg, verkaufen Niclas Ledrer, Bürger von Nabburg ihren Garten oberhalb der Mühle Richtung Haindorf im Burggeding (porting), den früher der verstorbene Peter Ledrer innehatte.S: Stadt Nabburg
Date: 1467 April 29
Abstract: Viennesius de Albergatis, päpstlicher Protonotar und Vizekämmerer, und Bischof Marco [Barbo] von Vicenza, päpstlicher Kommissar, quittieren Abt Michael und den Konvent von St. Emmeram über die aufgrund der von Papst Paul II. bewilligten Exemtion vom Bischof von Regensburg für dieses Jahr an Johann de Condolmario, päpstlicher Depositar, durch Michael Wild, Propst und Kanoniker der Alten Kapelle in Regensburg geleistete halbe Unze Gold im Gegenwert von vier Kammergulden und acht Bolendinos. Sie bezeugen ferner durch Inserierung der in libro quitantiarum censuum vorgefundenen Quittung, dass der Abt diese Zahlung auch für das vorausgegangene Jahr durch Leonhard Reck, Kleriker der Diözese Salzburg, am 21. August 1466 geleistet hat.S: päpstliches Kammeramt
Date: 1467 April 17
Abstract: Die Spruchleute Heinrich von Herttenberg, Hans Mistelbeck von Lintach, Konrad Startzhauser von Oberlauterbach, Berthold Laintinger, Diener von Regensburg, Jakob Schaub und Ulrich Memhart, beide Bürger von Regensburg, entscheiden im Streit zwischen Abt Michael von St. Emmeram und Sigmund Laiminger von Rottenegg über die Propstei von Niederlauterbach und insbesondere die Pfändung Armer Leute in der Hofmark [Nieder]Lauterbach wegen ausstehender Gülten durch Laiminger als Vogt der Propstei. Bezüglich der Pfändung, bei der Laiminger die Pfänder entgegen dem Hofmarksrecht aus der Hofmark herausgebracht habe, soll dieser die drei Pferde wieder zurückstellen. Künftig soll Laiminger sich bei Pfändungen zunächst an den Propst wenden. Ferner seien die von Laiminger erhobenen Ansprüche auf holltzer in der Propstei unzutreffend. Laiminger soll sich bezüglich der Vogtei, Propstei und Hofmark Niederlauterbach an die alte Gewohnheit halten.S1=A1S2=A2S3=A3S4=A4S5=A5S6=A6
Date: 1467 April 17
Abstract: Die Spruchleute Heinrich von Herttenberg, Hans Mistelbeck von Lintach, Konrad Startzhauser von Oberlauterbach, Berthold Laintinger, alle Diener von Regensburg, Jakob Schaub und Ulrich Memhart, beide Bürger von Regensburg, entscheiden im Streit zwischen Abt Michael von St. Emmeram und Sigmund Laiminger von Rottenegg über die Propstei von Niederlauterbach und insbesondere die Pfändung Armer Leute in der Hofmark [Nieder]Lauterbach wegen ausstehender Gülten durch Laiminger als Vogt der Propstei. Bezüglich der Pfändung, bei der Laiminger die Pfänder entgegen dem Hofmarksrecht aus der Hofmark herausgebracht habe, soll dieser die drei Pferde wieder zurückstellen. Künftig soll Laiminger sich bei Pfändungen zunächst an den Propst wenden. Ferner seien die von Laiminger erhobenen Ansprüche auf holltzer in der Propstei unzutreffend. Laiminger soll sich bezüglich der Vogtei, Propstei und Hofmark Niederlauterbach an die alte Gewohnheit halten.S1=A1S2=A2S3=A3S4=A4S5=A5S6=A6
Date: 1467 September 16
Abstract: [Abt Konrad Ayrinschmalz und der Konvent von Kloster Tegernsee] sowie [Abt Michael und der Konvent von St. Emmeram] bekunden eine confraternitas ihrer Konvente.S=A1
Date: 1467 September 17
Abstract: Abt Georg, Prior Johannes und der Konvent von Scheyern bekunden eine confraternitas mit Abt Michael und Prior und Konvent von St. Emmeram.S1=A1S2=A3
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