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FondKloster St. Emmeram Regensburg Urkunden (0794-1800)
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Date: 1471 Januar 25
AbstractSigmund von Laiming zu Rottenegg und seine Ehefrau Barbara verkaufen Hans Gattermayr von Gatterhofen auf Wiederkauf für 35 Pfund Münchner Pfennige ihre Vogteigült aus Konrad Kurtzingers Gütern in Niederlauterbach.S1=A1S2: Hans von Rorbach, Pfleger von Mainberg

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Date: 1471 Januar 25
AbstractSigmund von Laiming zu Rottenegg und seine Ehefrau Barbara verkaufen Leonhard Müllner von Niederlauterbach auf Wiederkauf für 42 Pfund und 37 Münchner Pfennige ihre Vogteigült aus der Hube in Niederlauterbach, auf der Müllner jetzt sitzt.S1=A1S2: Hans von Rorbach, Pfleger von Mainberg

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Date: 1471 Januar 25
AbstractSigmund von Laiming zu Rottenegg und seine Ehefrau Barbara verkaufen Thomas Müller von Niederlauterbach auf Wiederkauf für 33 Pfund sechs Schilling Münchner Pfennige ihre Vogteigült aus der oberen Mühle in Niederlauterbach, auf der Müller jetzt sitzt.S1=A1S2: Hans von Rorbach, Pfleger von Mainberg

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Date: 1471 Februar 6
AbstractGeorg Angermair von Peising und seine Ehefrau Margarethe verzichten nach Unterweisung durch den Abt von St. Emmeram auf ihre gerechtigkeit, die sie vermeintlich an dem dem Abt gehörigen Gut in Peising gehabt hatten, wofür ihnen der Abt völliges benugen geleistet hat.S: Georg Pebenhauser, Richter von Abensberg

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Date: 1471 Mai 6
AbstractLucia Ernst (Ernstin), Witwe des Hans Ernst, verkauft ihr Haus mit der Hofstatt in Oberwinzer neben dem Kunig und zwei setz rieb beim Weingarten Haymgringer, aus denen man an das Stift zur Alten Kapelle in Regensburg zinst, an Niklas Durenberger, Bürger von Stadtamhof.S: Friedrich Friesheimer, Richter von Stadtamhof

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Date: 1471 Juni 17
AbstractAbt Leonhard von St. Peter in Kastl, Johann Hayden, Dekan der Alten Kapelle in Regensburg, Kaspar Kantner, Dr. iur. can., Chorherr der Alten Kapelle, und Berthold Laintinger von Regensburg bekunden, dass sie als Spruchleute die Irrungen zwischen Weihbischof Johann [Ludovici] von Regensburg als Kläger und Abt Michael von St. Emmeram als Angeklagtem um ein halbes Pfund Garben, die der Weihbischof aus zwei praitten in Scheuer (Scheyr), die jetzt Konrad Semelrock und Niklas Schuster innehaben, ebenso wie den Kleinen Zehnt in Scheuer für die Pfarrei des Weihbischofs in Alteglofsheim beansprucht, entschieden haben. Sie sprechen die Garben dem Weihbischof als Pfarrer von Alteglofsheim zu und bestimmen, dass der Abt von St. Emmeram künftig zwei Drittel, der Pfarrer von Alteglofsheim ein Drittel des Kleinen Zehnten erhalten soll.S1: Abt Michael von St. EmmeramS2: Weihbischof Johann von RegensburgS3=A1S4=A2S5=A3S6=A4

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Date: 1471 Mai 20
AbstractHans und Konrad Ältel von Kiefenholz, Brüder, verkaufen ihre Erb- und Baurechte an einem halben Teil der Wismad des Domkapitels von Regensburg in Kleinkiefenholz (Wenigenkieffenholcz), genannt der Letth, mit Zustimmung und vorbehaltlich der Rechte des Domkapitels an Jakob Schäffler von Kiefenholz.S: Ulrich Pairsdorfer, Domherr und Amtmann des Domkapitels von Regensburg

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Date: 1471 Juni 22
AbstractErasm Maynberger, Rentmeister Herzog Ludwigs von Bayern-Landshut, bekundet, dass er wie bereits unter den Äbten Konrad und Hartung sich nun gegenüber Abt Michael von St. Emmeram zur Dienstleistung verpflichtet hat. Bei Anforderung sollen er und seine Diener Kost, Futter, Nägel und Eisen erhalten und ihre Schäden erstattet bekommen; seine Amtstätigkeit für Herzog Ludwig soll davon nicht beeinträchtigt werden.S=A

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Date: 1471 Juni 23
AbstractHeinrich Pregler, Magister, resigniert die Kaplanei des Marien-Altars in Haindling in die Hände Abt Michaels von St. Emmeram; dieser überträgt das freigewordene Beneficium an Ruger Hauer, Priester.Notariatsinstrument des Johann Trabolt, Lic. decr., Kleriker der Diözese Regensburg, kaiserlicher Notar

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Date: 1471 August 10
AbstractKardinaldiakon Franciscus [Piccolomini] tituli S Eustachii von Siena, päpstlicher Legat für Deutschland, gewährt der Filialkirche St. Martin in [Ober]Isling eine Indulgenz von 100 Tagen für die gläubigen Besucher an genannten Festtagen.S=A

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Date: 1471 August 27
AbstractMichael Ännt, Sohn des verstorbenen Hans Ännt von Schwabelweis, verkauft sein Haus und Hofstatt mit dem Stadel in Schwabelweis zwischen Ulrich Wolf und dem Mairännt an Andre Krafeller, Bürger von Stadtamhof.S: Friedrich Friesheimer, Richter von Stadtamhof

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Date: 1471 Oktober 2
Abstract18 genannte Konventualen von St. Emmeram zeigen Bischof Heinrich von Regensburg nach dem am 27. September erfolgten Tod Abt Michaels die ausführlich beschriebene Wahl ihres Mitbruders Johann von Tegernpeck zum neuen Abt ihres Klosters an und bitten ihn, diese Wahl als hierzu befugter päpstlicher Delegat zu bestätigen und dem Elekten die Weihe zu erteilen.Notariatsinstrument des Johann Trabolt, Lic. decr., Kleriker der Diözese Regensburg, kaiserlicher Notar, Tabellio des Konsistorialkapitels von Regensburg

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Date: 1471 Oktober 7
AbstractBischof Heinrich von Regensburg bestätigt als päpstlicher Delegat die Wahl des Elekten Johannes Tegernpeck zum Abt von St. Emmeram, investiert ihn und verleiht ihm die Weihe. Der Abt leistet ihm dafür stellvertretend den dem Papst Sixtus IV. geschuldeten Treueeid.Notariatsinstrument des Seyfridus Wirtt von Neumarkt (de Novoforo), Kleriker der Diözese Eichstätt, kaiserlicher Notar

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Date: 1471 Oktober 10
AbstractAbt Johannes, Prior Konrad Pleystainer und der Konvent von St. Emmeram erstellen ein Inventar der Besitztümer und Schulden des Klosters zum Amtantritt des neuen Abts. An barem Geld wurden dabei 37 ungarische Gulden, 221 rheinische Gulden, drei Pfund 72 Regensburger Pfennige, drei alte Grossi, ein Schilling und 9 neue Grossi sowie sieben Schillinge und 26 Meissner Grossi festgestellt. Die Verpflichtungen gegenüber Handwerkern belaufen sich auf 184 Pfund, vier Schilling und elf Regensburger Pfennige sowie 226 Rheinische und 30 ungarische Gulden.S1=A1S2=A3

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Date: 1471 November 5
AbstractUlrich Hainsbeck von Sallach und seine Ehefrau Brigitta bekunden, dass das Kloster Niedermünster ein Pfund jährlicher Gült auf den zwei Hölzern, genannt Jungäch und Maiss, gehabt hat, welche Gült durch Teilung laut der tailbrief auf ihren Hof in Gingkofen gelegt worden sei. Nachdem die genannten Hölzer an Adam Kastner von Hainsbach gelangt seien, haben sie und Kastner sich gegenüber Äbtissin Ottilia von Nidermünster und ihrem Konvent durch verschreibung verpflichtet, dass die Hölzer vom Kloster gepfändet werden können, wenn die jährliche Gült nicht geleistet würde. Sie geloben, die Verpflichtungen aus dem tailbrief einzuhalten.S1=A1S2: Stefan Amman, Bürger von Geiselhöring

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Date: 1471 November 12
AbstractAbt Erhard und der Konvent von Münchsmünster bekunden, dass sie Paul Pemel in der Giessenawe und seinen Erben Bau- und Erbrechte auf ihrem Zehnt aus dem Goppolthof in Pförring für 17 Pfund Münchner Pfennig gegen die Entrichtung der jährlichen Gattergült verliehen haben.S1=A1S2=A2

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Date: 1471 Dezember 1
AbstractAbt Johannes von St. Emmeram bekundet, dass er Wolfgang Würger, Bürger von Regensburg, einen großen Garten im Arnoldswinkel, der zur Oblei des Klosters gehört, als Leibgeding auf Lebenszeit gegen einen jährlichen Zins an das Kloster übertragen hat (siehe den Revers Nr. 1992).S=A

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Date: 1471 Dezember 1
AbstractWolfgang Würger, Bürger von Regensburg, bekundet, dass Abt Johannes von St. Emmeram ihm einen großen Garten im Arnoldswinkel, der zur Oblei des Klosters gehört, als Leibgeding auf Lebenszeit gegen einen jährlichen Zins an das Kloster übertragen hat (siehe die Belehnungsurkunde Nr. 1991).S: Lienhard Grafenreuter, Schultheiß von Regensburg

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Date: 1471 Dezember 17
AbstractAbt Mathias vom Schottenkloster in Wien vidimiert auf Bitte des Stefan Spielberger von Hofkirchen (Hofchirchen) eine Papier-Urkunde Kaiser Friedrichs III. vom 3. Dezember 1471 (Geben zu Wienn mit unserm kaiserlichen aufgedrugktem insigl besigelt am eritag vor sand Nicklaus tag nach Cristi geburd viertzehen hundert und im ainsundsibenczigistem unsers reichs des Romischen im zwayunddreissigisten des kaisertumbs im zwainczigisten und des hungrischen im dreyczehenten jar). Darin bittet Kaiser Friedrich Abt Johann von St. Emmeram, dem Spielberger, der in den letzten kaiserlichen kriegsleuffen treue Dienste geleistet und dabei leiplichen Schaden erlitten habe, eine Laienpfründe in seinem Kloster zu geben von kuchen und von keller und mit allen leiplichen narungen und notdurften sein lebttag.S=A

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Date: 1471 Dezember 20
AbstractBischof Heinrich von Regensburg quittiert Abt Johannes und den Konvent von St. Emmeram über zehn Pfund Regensburger Pfennig für die dem Bischof auf päpstliche Weisung jährlich geschuldeten 30 Pfund kleiner Turnosen (Thuronensium parvorum).S=A

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Date: 1471 Dezember 30
AbstractAbt Johannes von St. Emmeram verleiht dem Priester Bartholomäus Pfanner, Mag. art., Regensburger Bistums, die Pfarrkirche St. Andreas in [Herrnwahl]Thann alias Wald, die durch den Tod des extra Romanam curiam gestorbenen Pfarrers Silvester Wiser vakant war und auf welche das Kloster St. Emmeram das Präsentationsrecht besitzt. Dabei präsentierte er Pfanner dem bischöflichen Generalvikar Konrad Sintzenhofer, Lic. decr., zur Investierung per libri traditionem birretique capitis sui impositionem und ließ ihn einen Eid auf das Evangelium schwören.Notariatszeugen: Kaspar Retsacher von Viehhausen Junker (armiger), Johannes Grässel, baccalaureus artium liberalium, beide Kleriker, und Otto Angerman, Kämmerer des AbtesNotariatsinstrument des kaiserlichen Notars Petrus Hubner von Weiden, Kleriker der Diözese Regensburg

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Date: 1472 Januar 23
AbstractAlbrecht Wirt von Reinhausen bekundet, dass Abt Johannes von St. Emmeram ihm auf dem Weingarten im Reichenwinckel, der an den Weingarten der Alten Kapelle, genannt der Veltzperg, angrenzt, Erbrecht verliehen hat. Er und seine Erben sollen den Weingarten persönlich bebauen und davon Gattergült entrichten. Bei Besitzerwechsel soll ein kandl wälisch weins oder eine entsprechende Geldsumme an den Abt fällig werden.S: Friedrich Friesheimer, Richter von Stadtamhof

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Date: 1472 Februar 25
AbstractBischof Heinrich von Regensburg entscheidet als Schiedsrichter zwischen Abt Johannes und dem Konvent von St. Emmeram einerseits und den Brüdern Georg und Sigmund Werder und ihren Verwandten (freunden) andererseits wegen der Pfarrstelle von Herrnwahlthann (Walld) auf Ersuchen der Parteien, dass der gegenwärtige Inhaber, Magister Bartholomäus Pfanner (Phanner), sie dem Abt von St. Emmeram als dem Lehenherrn abtreten und dieser sie sofort dem Sigmund Werder oder dessen Prokurator verleihen und denselben dem Bischof zur Investitur präsentieren soll. Hat Pfanner einen oder mere undertan der selben pfarr zusteend gestifftet, so bleibt jede solche Stiftung in Kraft. Die beiderseits empfangenen Schäden gleichen sich aus, frühere Versprechungen des Klosters an Sigmund Werder sind gegenstandslos. Jede Partei bekommt eine Ausfertigung dieses Spruches.S=A

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Date: 1472 März 11
AbstractHans Heglpach, genannt Frank, Bürger von Regensburg, bekundet, dass Abt Johannnes von St. Emmeram mit Zustimmung des Konvents ihm das Haus und Hofstatt untter den Krämen in Regensburg, das zuvor sein Schwiegervater Lienhard Pfarrkircher, seine Schwiegermutter Elisabeth und sein Schwager Erhart als Leibgeding innehatten, als ewiges Zinslehen gegen einen jährlichen Zins verliehen hat. Er und seine Erben sollen das Haus auch verstewern, verwachten [und] ... ausrichten. S: Lienhard Grafenreuter, Schultheiß von Regensburg

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Date: 1472 Mai 1
AbstractGilg Amman von Dünzling bekundet, dass Abt Johannes und der Konvent von St. Emmeram ihm auf dem Amthof des Klosters in Dünzling, auf dem er jetzt sitzt, Erbrecht gegeben hat. Er und seine Erben sollen den Amthof persönlich bewohnen und davon Vogtei, Stiftsleistungen, sweingellt und andere kleine Gülten entrichten.S: Hans Mistelbeck von Lintach

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Date: 1472 Mai 9
AbstractSigismund Werder, Rektor bzw. Ewigvikar der Pfarrkirche St. Andreas in Herrnwahlthann (Tann alias Wald), verspricht Abt Johannes von St. Emmeram an Eides statt, das Kloster, seine Diener und Grundholden in der Perzeption seiner Einkünfte in Herrnwahlthann (Wald) und anderen Orten auf keine Weise zu hindern oder zu belästigen, noch jemand anderem dergleichen zu gestatten, vielmehr es alle seine seit Alters hergebrachten Rechte ungestört genießen zu lassen, auch die vom Kloster lehnbare Pfarrei Herrnwahlthann (Wald) nach der Observanz inne zu haben und zu versehen und sie ohne des Abts Konsens weder zu vertauschen noch zu resignieren etc.Notariatsinstrument des kaiserlichen Notars Johannes Mathei alias Gkrad von Weißenkirchen, Kleriker der ungarischen Diözese Gran (Strigonium)

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Date: 1472 Juni 13
AbstractAlbrecht Schurfmülner und seine Ehefrau Kunigunde bekunden, dass Abt Johann von St. Emmeram in Regensburg ihnen die Schürfmühle (Schurffmül) in der Hofmark Vogtareuth, auf der sie jetzt sitzen, leibgedingsweise verliehen hat. Sie sollen die Mühle persönlich betreiben und den jährlichen Zins, die Vogtei und Stiftsleistungen davon entrichten.SBZ: Fridr. von Sellchen, Hainrich Perger und Erhart HoymülnerS: Sigmund Strauss, Richter von Rosenheim

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Date: 1472 August 20
AbstractBischof Filippo (Philippus) von Porto-Santa Rufina (Portuensis) bewilligt Abt Johannes von St. Emmeram und drei Religiosen des Konvents den Genuß von Fleisch, wenn sie mit hochgestellten Gästen im Kloster essen oder auswärtige Geschäfte vornehmen.S: Poenitentiarie

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Date: 1472 August 28
AbstractLienhard Ecker bekundet eidlich mit aufgeboten fingern Urfehde, nachdem er wol verdienter ursach halber in das Gefängnis Abt Johannes von St. Emmeram gekommen und durch Fürbitte frummer Leute aus dem Gefängnis gelangt war, und bezieht darin den Abt, den Konvent und den Diener des Abts, Kaspar Reysacher, und alle an seiner Verhaftung beteiligten Personen mit ein.S1: Hans Mistelbeck von LintachS2: Konrad Muracher von Guteneck

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Date: 1472 Oktober 5
AbstractSeitz Inninger, Schlosser, Bürger von München, Sohn des Georg Seydlein von [Moos]Inning, verkauft Bernhard Tannhauser von [Moos]Inning einige von seinem Vater ererbte, an den Plaichpach angrenzende Äcker in [Moos]Inning im Feld, die ihm von St. Emmeram zu Erbrecht verliehen sind und unbeschadet dessen Zinsrechten daran.S: Bernhard Ragkel, Bürger von Erding

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Date: 1472 November 9
AbstractBischof Heinrich von Regensburg quittiert Abt Johannes und den Konvent von St. Emmeram über zehn Pfund Regensburger Pfennig für die dem Bischof auf päpstliche Weisung jährlich geschuldeten 30 Pfund kleiner Turnosen (Thuronensium parvorum).S=A

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