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FondKloster St. Emmeram Regensburg Urkunden (0794-1800)
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Date: 1423 September 3
AbstractUlrich Meindel von Hertenkofen und Albrecht Meindel von Uttenkofen, Brüder, verkaufen ihre Baurechte an einem Hof in Petzkofen vor der Schmiede, den sie zu Wiederkauf von Kloster St. Emmeram innehatten, an Berthold Huber von Petzkofen.S: Niklas Misching, Pfleger von Köfering

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Date: 1423 September 5
AbstractHeinrich Herfurter, Pfarrer von Eilsbrunn, Friedrich Gerolt, Martin Perkstetter, beide Zechmeister der Kirche von Riegling, und Marquard Duggendorfer, Testamentsherren Heinrich Gesells von Riegling und seiner Ehefrau [Leukard], bekunden, dass Abt Wolfhard von St. Emmeram die Abgaben aus einem Teil der Zinslehen des Gesell in Riegling - einem Haus, einem Weingarten, genannt der Hasenberg, und einem Acker in der Lehmgrube - künftig für die Heiligen [der Kirche] von Riegling bestimmt hat.S1=A1S2: Gebhard Judenmann, Pfleger von Randeck

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Date: 1423 September 18
AbstractBischof Johann von Regensburg bekundet, dass er im Auftrag des apostolischen Stuhls den Professen und Elekt Wolfhard Strauss als Abt von St. Emmeram am 16. Juni 1423 in der bischöflichen Aula bestätigt und ihn im Kloster St. Emmeram vor dem Altar des heiligen Emmeram geweiht hat. Inseriert sind eine Urkunde Papst Johanns XXII. vom 27. Juni 1326 (siehe Nr. 299), die Eidesformel Abt Wolfhards anläßlich seiner Confirmatio und die Urkunde Bischof Johanns über die Bestätigung Abt Wolfhards vom 16. Juni 1423 (siehe Nr. 1292a).S=ANotariatsinstrument des päpstlichen Notars Heinrich Pech de Embirca, Kleriker der Diözese Utrecht, und des kaiserlichen Notars Konrad Lindloer von Straubing, Kleriker der Diözese Regensburg

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Date: 1423 Oktober 20
AbstractJakob Muracher (Murher) zu Forstenberg (Vorchtenberg) bekundet, dass er anstelle Abt Wolfhards von St. Emmeram zu Gericht saß und vor ihm Dietrich Staufer von Ehrenfels, Ritter, und Wilhelm Törringer von Rettenbach erschienen wegen eines Rechtsstreits um den Hof in Alkofen, der zuvor auf dem Landrecht in Kelheim und vor dem Hofgericht Herzog Johanns von Bayern in Straubing anhängig gewesen sei. Da der genannte Hof vom Abt von St. Emmeram zu Lehen gehe, sei entschieden worden, das Recht vor dem Abt zu nehmen. Das mit genannten Lehenleuten des Abtes besetzte Gericht entscheidet nach Anhörung der beiden Parteien, dass die Form der Berufung dieses Lehengerichts beiden Parteien Genüge getan habe und der Abt dafür unentgolten bleiben soll. Darüber erteilt es dem Abt einen Gerichtsbrief.S=A

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Date: 1423 November 9
AbstractEgelolf Gayssel von Metting verkauft Konrad Grad von Metting seine Rechte an dem Hof, genannt di Gayshawben, bei Metting, zusammen mit dem Zehnten und dem Acker, genannt der Schuesterer, vorbehaltlich der Ansprüche der Äbtissin von St. Klara in Regensburg auf jährlich zwei Scheffel Korn hieraus.S: Hartwig Prächsenburger von Straubing

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Date: 1423 November 10
AbstractUlrich Ambrunger von Perckheim verzichtet auf alle - auch am Landgericht Hirschberg vorgebrachten - Forderungen gegen Abt Wolfhard und den Konvent von St. Emmeram wegen eines Rocks aus Fuchspelz, den er seinem verstorbenen Bruder Jakob Ambrunger, Konventuale des Klosters, gegeben hat, nachdem ihm von seiten des Klosters Genüge getan worden ist.S: Wilhelm von Wolfstein, Ritter, Bürgermeister von Regensburg

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Date: 1423 November 10
AbstractWolfhard Wolfel, Chorherr von St. Johann in Regensburg, Pfarrer von Obermünster, verkauft seine Weinzierlrechte am Weingarten in Schwabelweis am Berg, genannt der Auer, der Lehen von St. Emmeram ist, mit allem Zubehör an Abt Wolfhard und den Konvent von St. Emmeram.S1=AS2: Ulrich Vorster, Spitalmeister des Katharinenspitals

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Date: 1423 November 14
AbstractPeter Helnauer, Schuster, von Geiselhöring, verkauft zur Ewigmesse des Stephan Hausmettinger in Haindling einen Acker in Haindling neben den Krautgärten, genannt Pachacker, im Umfang von 30 Bifang.S1: Georg HütterS2: Peter Mansdorfer, Unterrichter des Stefan Seman in Kirchberg

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Date: 1424 Januar 10
AbstractBischof Johann von Regensburg quittiert Abt Wolfhard und den Konvent von St. Emmeram über zehn Pfund Regensburger Pfennig für die auf päpstliche Weisung jährlich geschuldeten 30 Pfund kleiner Turnosen (Turonensium parvorum).S=A

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Date: 1424 Januar 10
AbstractElisabeth, Witwe des Paul Schuster von Hainsbach, verkauft wegen hinterlassener Geldschulden ihres verstorbenen Mannes an Konrad Attinger, Lederer, Bürger von Straubing, ein Scheffel Korn-Gult aus ihrem Bau und Äcker in Hainsbach in den drei Feldern vorbehaltlich der Gülten und Rechte des Armannsberger von Gingkofen.S: Bernhard Armannsberger von Gingkofen

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Date: 1424 Januar 17
AbstractHans Schirmpeck bekundet, dass Abt Wolfhard von St. Emmeram ihm den Amthof in Hebramsdorf für drei Jahre gegen die damit verbundenen Dienste und Abgaben übertragen hat.S: Haug Donnerstainer zu Haselbach

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Date: 1424 März 10
AbstractStefan Prämberger, Bürger von Straubing, und seine Ehefrau Margarete verkaufen Elisabeth Gschirrer und Andre Gschirrer, ihrem Sohn, Bürger von Straubing, zwei Pfund Pfennige jährlicher Gultvogtei in Aschheim, die vom Landgrafen Johann von Leuchtenberg zu Lehen geht.S1=AS2: Hans Heibeck von Wiesenfelden, Richter von Straubing

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Date: 1424 März 31
AbstractHeinrich Centurio, Dekan von St. Johann in Regensburg, päpstlicher Kollektor für Stadt und Diözese Regensburg, quittiert Abt Wolfhard und den Konvent von St. Emmeram über sieben ungarische Gulden für den jährlichen Zins ratione exemptionis monasterii an die apostolische Kammer.S=A

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Date: 1424 April 15
AbstractAbt Wolfhard von St. Emmeram bekundet, dass er sich mit Wolfhard Wolfel, Chorherr von St. Johann und Pfarrer von Obermünster, um das Windhaus im Weingarten Auer in Schwabelweis geeinigt hat. Die gemeinsame anteilige Benutzung bei der Weinlese durch die Inhaber der Weingärten Auer und Sünchinger in Schwabelweis wird geregelt.S=A

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Date: 1424 April 24
AbstractFriedrich Aichennagel, Pfarrer von Reißing (Rewssing), bekundet, dass es vor einiger Zeit zwischen ihm und Konrad Alber von Reißing sowie Konrad und Otto Wolfstainer eine gütliche Teidigung in Kelheim durch Ulrich Hofmeister, Kaplan von St. Johann in Kelheim, Georg Muracher von Flügelsberg, Pfleger von Kelheim, Peter Vorster, Richter von Kelheim, Georg Mairhofer, Bürger von Kelheim, Ulrich Palaher, Amtmann von Saal, Otto Prunner von Reißing und Andere über ein Testament (geschefftz) des verstorbenen Konrad Alber gegeben habe, wonach eine Wiese von einem halben Tagwerk, genannt der Ger, an der Gasse nach Kelheim und Saal ihm, Aichennagel und den künftigen Pfarrern von Reißing als Widum zugesprochen worden sei, wofür diese eine Wochenmesse für Konrad Alber in der Pfarrkirche von Reißing lesen sollten. Ferner soll ein jährlicher Zins an Abt und Konvent von Sankt Emmeram in das smaltzig mal entrichtet werden. Abt Wolfhard und der Konvent von St. Emmeram haben dieser Teidigung nun zugestimmt.S=A

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Date: 1424 Juni 3
AbstractAbt Donatus des Schottenklosters St. Jakob in Regensburg vidimiert eine Urkunde König Sigismunds vom 18. Januar 1415 (siehe Nr. 1204).S=A

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Date: 1424 Juni 25
AbstractKonrad und Erhard, Söhne des verstorbenen Gerlein Wölfl von Peising, verkaufen Konrad Reutmair von Peising ihre Baurechte auf zwei Huben in Peising, genannt die Gerlhüb, wie sie sie von ihrem Vater geerbt haben und die vom Abt und Konvent von St. Emmeram zu Lehen gehen.S: Thomas Grünauer, Richter von Abensberg

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Date: 1424 Juli 24
AbstractSigmund Kegler von Emhofen bekundet, dass Abt Wolfhard von St. Emmeram eine Getreide- und Pfenniggült auf den Hof des Klosters in Emhofen gelegt hat, den er, Kegler, derzeit innehat, und beteuert, diese und die übrigen Abgaben aus dem Hof künftig entrichten zu werden. S1=AS2: Georg Mistelbeck von LintachS3: Stefan Hofer , Pfleger von Kallmünz

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Date: 1424 Juli 29
AbstractPeter Saller von Meilenhofen verzichtet auf alle Forderungen gegen Abt Wolfhard und den Konvent von St. Emmeram wegen eines Silbergürtels, eines Pferds und der Zerung und anderer Ansprüche wegen, nachdem ihm von seiten des Klosters Genüge getan worden ist.S: Michael Geisberger, Schreiber von Abensberg

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Date: 1424 August 12
AbstractAbt Wolfhard und der Konvent von St. Emmeram bekunden, dass der verstorbene Ulrich Aicher von Tann dem Kloster 200 ungarische Gulden für seinen Jahrtag vermacht hat. Nun hat dessen Bruder Friedrich Aicher von Tann diese Summe noch um 100 Gulden erhöht und dem Kloster insgesamt 300 ungarische Gulden übergeben, worüber ihn Abt und Konvent quittieren.S1=A1S2=A2

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Date: 1424 August 26
AbstractAbt Wolfhard und der Konvent von St. Emmeram bekunden, dass sie für den verstorbenen Ulrich Aycher von Abensberg, der sie in seinem Testament (geschäfft) bedacht hatte, einen Jahrtag in ihrem Kloster abhalten und im Unterlassungsfalle den Siechen von St. Lazarus auf der Stayngrueb in Regensburg 60 Pfennige bezahlen werden.S1=A1S2=A2

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Date: 1424 Oktober 18
AbstractKonrad und Kaspar Gastel, Brüder, Bürger von Nittenau, und Dietrich Edelprunner, Bürger von Regensburg, verzichten nach gütlicher Entscheidung durch vier genannte Spruchleute auf alle namens des verstorbenen Friedrich Mair von Böhmischbruck und seiner Ehefrau Kunigunde und ihrer beider Kinder erhobenen Forderungen gegen Niklas Schädritz, Propst von Böhmischbruck und Konventualen (gehorsamen) von St. Emmeram. S1: Jakob Muracher von RegensburgS2: Ruger Parsberger zu DieterskirchenS3: Peter Mäller, Schultheiß von Regensburg

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Date: 1424 November 5
AbstractHeinrich Centurio, Dekan von St. Johann in Regensburg, päpstlicher Kollektor für Stadt und Diözese Regensburg, quittiert Abt Wolfhard und den Konvent von St. Emmeram über sieben ungarische Gulden für den jährlichen Zins ratione exemptionis monasterii an die apostolische Kammer.S=A

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Date: 1424 November 16
AbstractLiebhart Chörnel, Bürger von Regensburg, bekundet, dass Konrad, Propst von St. Mang in Stadtamhof, eine - inserierte - Urkunde vom 23. April 1354 (siehe Nr. 494 a) seines Vorgängers, des verstorbenen Propst Ulrichs, bestätigt hat. Propst Konrad und der Konvent von St. Mang haben ihm den Weingarten, genannt Mangreb, der von Ulrich Schuster, Bürger von Regensburg, an ihn gekommen ist, mit den gleichen Rechten wie in der inserierten Urkunde verliehen.S: Thomas Trenbeck, Richter von Stadtamhof

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Date: 1425 Januar 15
AbstractBischof Johann von Regensburg quittiert Abt Wolfhard und den Konvent von St. Emmeram über zehn Pfund Regensburger Pfennig für die auf päpstliche Weisung jährlich geschuldeten 30 Pfund kleiner Turnosen (Turonensium parvorum).S=A

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Date: 1425 Februar 4
AbstractHans Heymülner, sein Sohn Konrad und seine Ehefrau Agnes verkaufen das ihnen vom Kloster St. Emmeram verliehene Leibgedinge auf der heymul in der Hofmark Vogtareuth wieder an das Kloster.SBZ: Fridreich Wider, Fridreich Nendelperg zu Rewt, Cristan Pab und Ulreich Ätelmayer, Bürger zu WasserburgS: Hermann Gündringer von Urlewging

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Date: 1425 Februar 6
AbstractUlrich Pachmair bekundet, dass Abt Wolfhard von St. Emmeram ihm den Hof in Pförring nach Freisassenrecht für drei Jahre gegen die damit verbundenen Dienste verliehen hatS: Hans Pförringer von Heresing, Pfleger von Vohburg

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Date: 1425 Februar 25
AbstractHans Paur von Schwabelweis bekundet, dass Abt Wolfhard von St. Emmeram ihm eine Hube in Schwabelweis übertragen hat. Dafür soll er auf die jährliche Pfründe, die er aus dem Weingarten des Klosters in Schwabelweis, genannt der Pawr, erhält, verzichten.S: Ulrich Vorster, Spitalmeister des Katharinenspitals in Regensburg, Richter von Schwabelweis

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Date: 1425 April 11
AbstractAbt Donatus des Schottenklosters St. Jakob in Regensburg vidimiert eine Urkunde Markgraf Ludwigs von Brandenburg vom 22. Januar 1348 (siehe Nr. 442) und eine Urkunde Herzog Stephans von Bayern vom 16. November 1368 (siehe Nr. 606).S=A

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Date: 1425 Juli 1
AbstractJohannes de Confluencia, Pfarrherr von Gecking, päpstlicher Kollektor für Stadt und Diözese Regensburg, quittiert Abt Wolfhard und den Konvent von St. Emmeram über sieben Gulden, die er am 29. Juni erhalten hatte.S=A

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Date: 1425 November 6
AbstractAnna Haussner bekundet, dass sie ihrem Vetter Wilhelm Schellnberger ihr Gut in Westenhausen (Bestenhawssen) übergeben hat.S: Stefan Seng

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