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FondKloster St. Emmeram Regensburg Urkunden (0794-1800)
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Date: 1354 April 4
AbstractHeinrich Schoter von Reinhausen und seine Ehefrau bekunden, dass Johann [Gautsch], Obleier des Klosters St. Emmeram, ihnen einen Weingarten am Veltsberg, der in die Oblei des Klosters gehört, und dazugehörige Äcker auf zwölf Jahre gegen die damit verbundenen Dienste und Abgaben verliehen hat.S: Leopold Gumprecht, Richter von Stadtamhof

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Date: 1354 April 18
AbstractKonrad Paynstreich und seine Ehefrau Margarethe, genannt Gänpeck (die Gänpekchinne), verzichten gegenüber Johann Gautsch (Ga{e}chsna{e}r), Obleier von St. Emmeram, auf das Drittel eines Zimmers auf einer zur klösterlichen Oblei gehörigen Hube in Aiterhofen, die früher der verstorbene Gänpeck innehatte.S: Berthold Ergoldspeck, Bürgermeister von Regensburg

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Date: 1354 April 19
AbstractPernger von Haidau bekundet, dass er den Hof in Scheuer (Scheyrn), den er von Anna, Tochter des Lorenz Mäller, gekauft hat und der vom Kloster St. Emmeram zu Lehen geht, Abt Albert und dem Konvent von St. Emmeram aufgegeben hat.S=A

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Date: 1354 April 23
AbstractPropst Ulrich und der Konvent von St. Mang in Stadtamhof bekunden, dass sie einen Weingarten in Oberwinzer, der zur Oblei ihres Klosters gehört und den zuvor Heinrich Liebäugel innehatte, nun Berthold Mäller als Zinslehen gegen einen jährlichen Zins übertragen haben.S=A2

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Date: 1354 Juni 25
AbstractKönig Karl IV. vidimiert auf Bitten Abt Alberts und des Konvents von St. Emmeram ein von Kaiser Friedrich [I.] ausgestelltes Vidimus vom 23. September 1153 (siehe Nr. 36) über die dem Kloster am 20. März 1144 durch Papst Lucius II. (XIII kalendas aprilis indictione VII incarnacionis dominice anno millesimo centesimo quadragesimo tercio) ausgestellte Urkunde, die dem Kloster u.a. päpstlichen Schutz, freie Wahl des Abts und Unabhängigkeit vom Bischof gewährte.S=A

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Date: 1354 Juni 25
AbstractKönig Karl IV. bestätigt auf Bitte des Abts principis nostri dilecti und Konvents von St. Emmeram in einem Vidimus die Rechte und Privilegien, die König Ludwig [IV.] das Kind dem Kloster am 12. August 903 gewährt hatte [siehe Nr. 19].S=A

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Date: 1354 August 7
AbstractAndreas, Sohn des verstorbenen Senft in Aiterhofen, bekundet, dass der erwirdig fu{e}rst Abt Albert von St. Emmeram ihm das Baurecht auf dem Amthof des Klosters in Alburg gegen die im Salbuch genannten zu leistenden Dienste verliehen hat.S: Ulrich Gottschalk, Bürger von Straubing, Richter

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Date: 1354 Oktober 23
AbstractHeinrich Woselsdorfer zu Wallkofen (Woltchofen), seine Ehefrau Kunigunde und sein Sohn Hans verkaufen der Zech und Bruderschaft von Dingolfing ihren freieigenen Hof zu Wallkofen. Darüber setzen sie Ulrich von Leublfing und Konrad von Graßlfing als Bürgen.S1=A1S2: Ulrich von Leublfing (Leubolfing), Truchsess von BayernS3: Konrad von Graßlfing (Grozolfing)

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Date: 1354 Oktober 27
AbstractKonrad Spät, Sohn des Gewolf Mersenkofer in Geisenbrunn, bekundet, dass Abt Albert von St. Emmeram ihm einen Eigenhof des Klosters in Emmering auf Lebenszeit nach Leibgedingsrecht verliehen hat, wobei die ersten vier Jahre Abgabenfreiheit (vreihels recht) gelten und danach jährliche Zinsen vom Hof an das Kloster entrichtet werden sollen.S: Gewolf Mersenkofer in Geisenbrunn

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Date: 1354 Dezember 16
AbstractFriedrich, Sohn des Albrecht von Schwetzendorf, bekundet, dass Abt Albert von St. Emmeram ihn einen Hof des Klosters in Pentling mit einigen ausgenommenen Zugehörungen auf ein Jahr ab nächstem Lichtmess gegen einen Zins verliehen hat.S: Albrecht Zant, Schultheiß von Regensburg

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Date: 1355 Februar 10
AbstractKonrad, Sohn des Wernlein Stromaier von Sinzing, bekundet, dass Abt Albert von St. Emmeram ihm den Hof des Klosters Thalhof (?) (Talhofen) für drei Jahre gegen jährliche Dienstleistungen verliehen hat. Als Bürgen werden Wernlein Stromaier, Friedrich Tetenhofer von Oberviehhausen (Viehhausen) und Örtel von Atzveld genannt.S: Hermann Stör, Pfleger zu Oberviehhausen (Viehhausen)

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Date: 1355 März 10
AbstractHeinrich Mendorfer von Wackerstein und sein Bruder Erhard bestätigen eine Jahrtagsstiftung ihres verstorbenen Vaters Ulrich von einem Pfund Regensburger Pfennig aus einer Mühle zu Pförring an dem Irleich an die Oblei des Klosters St. Emmeram, wofür diese zwei Jahrtage für den Stifter begehen soll.S=A1

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Date: 1355 Mai 18
AbstractBerthold an der Haid, Bürger von Regensburg, bekundet, dass der erwirdig herre und fu{e}rst Abt Albert von St. Emmeram ihm einen Weingarten des Klosters am Berg in Schwabelweis, genannt der Wetzel, nach dem gleichen Recht wie anderen Weinzierln in Schwabelweis übertragen hat.S1=A1S2: Albrecht Zant, Schultheiß von Regensburg

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Date: 1355 Mai 25
AbstractKonrad Murach von Flügelsberg übereignet (befreit von seiner Lehenshoheit) das Gut zu Ocha, das das Kloster St. Emmeram und die Kirche von Böhmischbruck von Friedrich Ungnem als Lehen gekauft haben.S=A

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Date: 1355 Mai 25
AbstractEgidius Paulsdorfer übereignet (befreit von seiner Lehenshoheit) seinen Hof zu Etzgersrieth (Etzesreut), den das Kloster St. Emmeram und die Kirche von Böhmischbruck von Friedrich Ungnem als Lehen gekauft haben.S=A

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Date: 1355 Juni 15
AbstractHertwig Treswitzer übereignet (befreit von seiner Lehenshoheit) den Zehnt über zwei Höfe zu Etzgersrieth (Etzesreut) dem Gotteshaus Böhmischbruck, das diese von Ulrich, Friedrich, Konrad und Heinrich Toghan gekauft hat.S1=AS2: Maers Treswitzer

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Date: 1355 Juni 21
AbstractPfalzgraf Ruprecht d.J. (II.) schenkt der Kirche Unserer Lieben Frau in Böhmischbruck die Zehnten aus den Gütern in Haberreut, die zuvor Marquard, Schreiber (scriptor) in [Burg]Treswitz, und die Tochter des Eberhard von Schwarzeneck als Lehen von ihm innehatten.S=A

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Date: 1355 August 2
Abstract[Abt und Konvent von Sankt Emmeram] erlassen ein Statut, wonach jeder Mönch, der länger als zwei Monate ohne Erlaubnis das Kloster verlässt, ipso facto seine bis dahin erlangte Rangstufe im Chor, Kapitel und andernorts an den ihm Nachrückenden verliert.S1=A1S2=A2

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Date: 1356 März 24
AbstractAbt Albert von St. Emmeram verleiht mit Zustimmung des Kammerers Gottfried Scheffel dem Friedrich Auer von Heilsberg (Haylsperch), Sohn des Friedrich Auer von Prennberg, seiner Ehefrau Elisabeth, Hans Fraunberger und seiner Ehefrau Katharina zu Leibrecht gegen einen jährlichen Zins an den Kammerer zwei Hofstätten beim Vitusbach (in sand Veitz pach) beim Haus des Tru{e}benpeck, die zuvor Leo Altchint vom Kloster innegehabt hatte und die zum Kammeramt des Klosters gehören.S=A

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Date: 1356 April 10
AbstractKonrad Smid von Mangolding, sein oheim Konrad Göldel, Ulrich und Heinrich, Söhne des Friesheimer, verzichten zugunsten von Abt Albert von St. Emmeram auf alle Ansprüche auf zwei Mühlen in Scheuer.S: Berengar von Haidau, Ritter

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Date: 1356 April 25
AbstractNotariatsinstrument des kaiserlichen Notars Erhard Cosel de Puech, Kleriker der Diözese Augsburg, über die Erklärung Abt Alberts und des Konvents von St. Emmeram in die Strafe der Exkommunikation, Suspendierung und des Interdikts durch die Exekutoren Hermann von Stauf, Scholasticus, und Gerung Truchsess (dapifer), Cantor und Domkanoniker von Eichstätt, falls sie nicht innerhalb sechs Tagen mit ihrer Obstruktion gegen die Berufung des Petrus Heyner de Pozonio, Kleriker Serigoniensis Diözese, auf die Pfarrkirche in Wald zugunsten ihres Kandidaten Berthold Runtinger, scolarem, aufhören.S1=A1S2=A2

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Date: 1356 Mai 25
AbstractUlrich, Pfarrer von Taufkirchen, zuvor von Luhe, Pfleger von Böhmischbruck, überträgt dem Kloster St. Emmeram und der Kirche ULF in Böhmischbruck die Zehnten in Vohenstrauß und Lochau, die er vom Abt und Konvent von Waldsassen gekauft hat, sowie ein Lehen zu Kößing und ein Drittel des Zehnts zu Kößing.S1=AS2: Heinrich, Dekan von RötzS3: Wolfhart Zenger, Pfarrer von Nabburg

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Date: 1356 August 9
AbstractUlrich Pergsteter verkauft seinen Zehnt bei Groß (Drozz), den er von Hans Zainacher, Sohn des verstorbenen Albert Steinacher, zu Lehen hatte, an Hartwig Cholnbeck von Franken um 15 Pfund Regensburger Pfennig. Darüber setzt er Hans Pergsteter, Bürger von Regensburg, als BürgenS: Hans Pergsteter, Bürger von Regensburg

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Date: 1356 Oktober 21
AbstractWerner Auer, Viztum von Straubing, kauft von Karl von Lengfeld für 50 Pfund Pfennig einen Hof in Sengkofen, der von Abt Albert und dem Konvent von St. Emmeram zu Lehen geht. Diese belehnen nun Werner Auer mit dem genannten Hof.S=A

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Date: 1357 Januar 7
AbstractBalduin Pärwinger quittiert Abt Albert von St. Emmeram über zehn Pfund Pfennige für Wernt Auer, Vitztum von Straubing, die er ihm wegen Leibgedinge schuldig war.S=A

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Date: 1357 Januar 24
AbstractMerbot Chrügel bekundet, dass Abt Albert von St. Emmeram mit Zustimmung des Kustos Gebhard Schirlinger ihm den Hof in Lappersdorf (La{e}utfridstorf) für drei Jahre gegen jährliche Dienstleistungen an den Kustos verliehen hat. Darüber setzt er Haug Chrügel von Gailenhofen, Merlot Loa{e}r von Gailenhofen und Heinrich Loa{e}r zu Bürgen.S: Hermann Stör, Richter von Stadtamhof (in der vorstat ze Regenspurch)

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Date: 1357 Januar 27
AbstractUlrich und Heinrich Chümüster von Oberviehhausen, Brüder, bekunden, dass Abt Albert von St. Emmeram ihnen das Forstlehen des Klosters bei Hintenhofen verliehen hat.S: Hermann Stör, Pfleger von Oberviehhausen und Richter in Stadtamhof (enhalb prukk)

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Date: 1357 Februar 5
AbstractPrior Friedrich [Kälbel] von St. Emmeram urteilt an offem rechten auf dem ka{e}den des Klosters nach der auf dem Landrecht in Kallmünz am 9. Januar erhobenen Klage des Heinrich Hos von Schmidmühlen gegen Abt Albert von St. Emmeram auf 60 Pfund Regensburger Pfennig aus dem Erbe seines Bruders Ulrich des Schreibers: da Heinrich Hos auf dem heute anberaumten Rechttag nicht erschienen sei, habe er seine Ansprüche verwirkt.S1: Konvent von St. EmmeramS2: Dietrich Satzenhofer, Bürgermeister von RegensburgS3: Berengar von HaidauS4: Heinrich Simon auf den Pretern, Bürger von Regensburg

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Date: 1357 Juni 3
AbstractPrior Friedrich [Kälbel] von St. Emmeram sitzt an offem rechten auf dem ka{e}dem des Klosters in der Streitsache zwischen den erschienenen Parteien und deren Fürsprechern Abt Albert einerseits und Heinrich Hos andererseits um die Ansprüche des Hos auf 60 Pfund Regensburger Pfennig aus dem Erbe seines Bruders Ulrich des Schreibers. Nach der Aussage des Abts, er habe keine Güter des Ulrich inne außer einer Zinnkanne, erteilt er dem Abt einen Gerichtsbrief über die fallengelassenen Ansprüche des Heinrich Hos.S1: Konvent von St. EmmeramS2: Friedrich Weichser von Traubling, RitterS3: Ruger PrunnhoferS4: Diepold Vesler, Bürger von Regensburg

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Date: 1357 Juni 9
AbstractDie Bischöfe Arnaudus von Sorres, Johannes von Harran, Lucas von Osimo, Betrandus von Alife, Gregorius von Nezero, Garcias von Cuenca, Petrus von Avlona, Augustinus von Soulièvres, Bernardus von Sées, Bonifacius von Šibenik, Raphael von Arad, Raymundus von Aleria, Julianus von Gardikion, Bertrandus von Assisi, Petrus von Ottana, Paulus Evalonensis (?) erteilen der Marienkapelle von Haindling jeweils einen 40-tägigen Ablass. Nachtrag zwischen Urkundentext und Plica: Bischof Friedrich von Regensburg bestätigt die Indulgenzen und ergänzt den Ablassbrief am 26. März 1363 um weitere 40 Tage (Datum Ratispone anno domini millesimo CCCmo sexagesimo tercio in crastino annunciationis beate Mariae virginis gloriose).S1=A1S2=A2S3=A3S4=A4S5=A5S6=A6S7=A7S8=A8S9=A9S10=A10S11=A11S12=A12S13=A13S14=A14S15=A15S16=A16

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Edit charter (old editor)
Date: 1357 August 17
AbstractNikolaus von Bruckberg, Landrichter der Grafschaft Hirschberg, weist die Klage von Berthold, Schwiegersohn des Poglein in Beilngries, durch seinen clagfurer Ulrich Wüst gegen Hausen, das Kloster St. Emmeram und dessen Güter in der Grafschaft Hirschberg um Entschädigung in Höhe von 100 Mark Silber für erlittene Körperverletzung und Beschädigung seines Besitzes nach Anhörung der Vertreter des Klosters, darunter Heinrich Tannloher, ab, da der Fall bereits vor einem anderen Gericht entschieden worden sei.S: Landgericht der Grafschaft Hirschberg

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