Fond: Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden (0794-1800)
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Date: 1360 Juni 15
Abstract: Abt Alto von St. Emmeram bekundet, dass er die Zehnten der nachfolgend genannten Güter, ein Drittel vom Amthof in Oberleierndorf, ein Drittel von den Höfen in Teuernpeunt und Burkhardsberg und ein Sechstel vom Hof in Hellenring, die zuvor Benedicta, Schwester des Cheller, und Christein, Tochter der Benedicta, vom Kloster zu Lehen innehatten, nun nach deren Tod dem Konrad Tanner, Richter des Herren von Abensberg, und Anna, Osann, Kunigunde und Elsbet, seinen Töchtern, verliehen hat.S=A
Date: 1360 September 7
Abstract: Dietrich Auer, Dompropst von Regensburg, bekundet, dass er einen Weingarten in Winzer, der zur Oblei des Klosters St. Emmeram gehört und an dem er einen leib gehabt habe, dem Kloster ledig gelassen hat und für sich und seine Brüder, darunter Ott Auer, darauf verzichtet.S1=AS2: Wernt Auer, Pfleger des Bistums RegensburgS3: Hermann Stör, Richter von Stadtamhof
Date: 1360 Oktober 22
Abstract: Brun von Reickershofen, Landrichter der Grafschaft Hirschberg, bekundet, sich mit dem Abt und Konvent von St. Emmeram um alle Streitigkeiten um das Landgericht und um schuld unt tot, die die Diener des Klosters im Landgericht Holnstein getan hätten, geeinigt zu haben.S: Landgericht Hirschberg
Date: 1360 November 12
Abstract: Albrecht Steuber, Berthold Preuner und Ulrich Gager bekunden, dass sie den Weingarten in Lappersdorf (Lau{e}tfritstorf), an dem sie vom Kloster St. Emmeram, in dessen Küsterei er gehört, Weinzierlrechte innehatten, dem Kloster ledig gelassen haben.S: Hermann Stör, Richter von Stadtamhof,
Date: 1361 Januar 6
Abstract: Wernt Auer von Truchtelfing quittiert Abt Alto von St. Emmeram über zehn Pfund Pfennige an 30 Pfund kleiner Turnosen, die Bischof Friedrich von Regensburg ihm und seiner Ehefrau Anne jährlich vom Abt verschaffet hat.S=A
Date: 1361 Juni 25
Abstract: Gamerit von Sarching, Bürger von Regensburg, und seine Ehefrau und Erben bekunden, dass sie das aus dem Weingarten in der Schelmstraße, den zuvor der verstorbene Konrad vor Prukk innehatte und nun Niklas Leutman, Bürger von Stadtamhof, innehat, als rechtes Eigen bezogene Ewiggeld für 23 Pfund Pfennige dem Abt Alto und dem Konvent von St. Emmeram verkauft haben. Darüber setzen sie die mitsiegelnden Friedrich Hiltprant vom Dachelstein, Leutwein Gamerit, Ortlieb Lengfelder, Bürger von Regensburg.S1=AS2: Friedrich Hiltprant vom DachelsteinS3: Leutwein GameritS4: Ortlieb Lengfelder, Bürger von Regensburg
Date: 1361 Juli 13
Abstract: Abt Otto und der Konvent des Klosters Niederaltaich bekunden eine confraternitas mit Abt Alto und dem Konvent von St. Emmeram.S1=A1S2=A2
Date: 1362 Januar 6
Abstract: Wernt Auer von Truchtelfing quittiert Abt Alto von St. Emmeram über zehn Pfund Regensburger Pfennige an 30 Pfund kleiner Turnosen, die Bischof Friedrich von Regensburg ihm und seiner Ehefrau Anne jährlich vom Abt verschaffet hat.S=A
Date: 1362 März 16
Abstract: 24 genannte Bischöfe [siehe Sieglerliste] gewähren der Pfarrkirche St. Marie in Dechbetten und der Kirche St. Rupert [Pfarrkirche Sankt Emmerams] an genannten Feiertagen jeweils 40 Tage Ablässe.S1: Erzbischof Petrus von SmyrnaS2: Bischof Augustinus von Silivri (Salubriensis)S3: Bischof Berthold von Sizebolu (Cisobulensis)S4: Bischof Petrus von SuaciaS5: Bischof Philipp von Lavatensis [nicht identifiziert]S6: Bischof Robert von Davacensis [nicht identifiziert]S7: Bischof Thomas von SybaS8: Bischof Johannes von Armirotensis [nicht identifiziert]S9: Bischof Raphael von ArkadiS10: Bischof Lazarus von ButrintoS11: Bischof Albertinus von Surmenensis [nicht identifiziert]S12: Bischof Engelbert von Bannariensis [nicht identifiziert]S13: Bischof Petrus von AvlonaS14: Bischof Johannes von AvignonS15: Bischof Petrus von CagliS16: Bischof Johannes von Cammin (Carminensis)S17: Bischof Johannes von Cutinensis [nicht identifiziert]S18: Bischof Paulus von IerapetraS19: Bischof Nikolaus von Liviopolensis [nicht identifiziert]S20: Bischof Cosmas von Trabazon (Trapasonensis)S21: Bischof Rycardus von BisacciaS22: Bischof Franziskus von Frehensis [nicht identifiziert]S23: Bischof Avancius von XanthiS24: Bischof Franciscus von Lapithus?
Date: 1362 März 24
Abstract: Berthold Amman von Perg bekundet, dass er Jordan von Drauchpauch seinen Zehnt in Groß (Drozz), der von Hans von Zainach, Ritter, zu Lehen geht, verkauft hat.S: Marquard Ärtelkofer in Gingkofen
Date: 1362 März 28
Abstract: Otto Hausner zu Trommetzheim teilt Abt Alto von St. Emmeram mit, dass er dessen Lehen an der Kirche von Trommetzheim seinem Sohn Konrad, Überbringer dieses Schreibens, aufgegeben habe und bittet ihn, ihm dieses Lehen zu verleihenS1: Abt von WülzburgS2=A
Date: 1362 April 4
Abstract: Burggraf Konrad (Chüntsch) von Donaustauf bekundet, dass er keine Forderungen mehr gegen Abt Alto und den Konvent von St. Emmeram erheben wird wegen des Gelds und der chleyna{e}d, die das Kloster von dem verstorbenen Konrad von Pöchlarn in Verwahrung genommen, dann jedoch dem Ludwig Straubinger, Schultheiss von Regensburg, ausgehändigt hatte.S=A
Date: 1362 Mai 31
Abstract: Albrecht Rauber von Schwabelweis bekundet, dass er mit Abt Alto und dem Konvent von St. Emmeram um den Weingarten in Schwabelweis, genannt der Obere Weingarten, übereingekommen sei, dass er diesen Weingarten zu Baurecht innehaben soll, wie er ihn zuvor innehatte.S1: Hermann Stör, Richter von StadtamhofS2: Leupold Gumbrecht, Bürger von Regensburg
Date: 1362 August 20
Abstract: Konrad von Chärrein, Sohn des Ruger von Oberndorf, bekundet, dass er aus seinem Weingarten in Oberwinzer (auf dem Berg in Winzer), genannt der Aynvirst, aus dem man zuvor dem verstorbenen Ulrich Rössel gezinst hat, der Percht, Tochter des verstorbenen Dietrich Fragner, Bürgerin von Regensburg, jährlich 60 Pfund Pfennig Zinsen geben soll.S: Hermann Stör, Richter von Stadtamhof
Date: 1363 Januar 6
Abstract: Wernt Auer von Truchtelfing quittiert Abt Alto von St. Emmeram über zehn Pfund Regensburger Pfennige an 30 Pfund kleiner Turnosen, die Bischof Friedrich von Regensburg ihm und seiner Ehefrau Anne jährlich vom Abt verschaffet hat.S=A
Date: 1363 November 7
Abstract: Abt Alto von St. Emmeram bekundet, dass er einen Hof in Saalhaupt, der zum Kammeramt des Klosters gehört, und den Zehnten aus weiteren genannten Gütern mit Zustimmung des Kammerers des Klosters Gottfried Scheffel an Ulrich Märssinger und Margarete und Anna, seine Schwestern, alle Erben des verstorbenen Ulrich Märssinger, nach Leibgedingsrecht gegen einen jährlichen Zins an den Kammerer des Klosters verliehen hat.S=A
Date: 1364 Februar 6
Abstract: Nikolaus Perchtolshofer von Perchtolshof verkauft dem Propst Ulrich von Böhmischbruck für 70 Pfund Haller seinen Zehnt zu Rückersrieth, der vom Bischof von Regensburg zu Lehen geht. Darüber setzt er die genannten Mitsiegler als Bürgen .S1=AS2: Otto PerchtolshoferS3: Chol PerchtolshoferS4: Friedrich Perchtolshofer
Date: 1364 März 18
Abstract: Otto Zenger von Schwarzeneck und Stephan von Degenberg geben Abt Alto von St. Emmeram einige brief zur Verwahrung. Dieser soll sie nur gegen schriftliche Versicherung der Rückgabe an einen von ihnen oder an sie beide herausgeben.S1=A1S2=A2
Date: 1364 April 17
Abstract: Winhart Waller verkauft dem Albrecht [Purgtorer] von Wöhrd für fünf Pfund Pfennige ein halbes Scheffel Korns Geld aus dem Gut des Abts Alto von St. Emmeram in Aufhausen und dreißig Pfennige aus einem weiteren Gut in Aufhausen sowie vier Pfennige aus einem Gut in Petzkofen, das der Stadler bebaut.S=A
Date: 1364 Mai 26
Abstract: Ekprecht Guttinger erkennt in offem rechten anstelle des Otto Zenger und des Konrad Pfollnkofer, Richter des Stefan Altmann, dem das Gericht in Aufhausen zur Hälfte gehört, dass Marquard Ärtelkofer und seine Ehefrau Elsbeth zurecht Forderungen und Rechte an einem Hof in Petzkofen geltend gemacht haben.S=A
Date: 1364 Juni 15
Abstract: Otto Scheffel bekundet, dass er seine Ansprüche gegen Abt Alto und den Konvent von St. Emmeram auf Lehenshoheit über den Weingarten des Klosters in Schwabelweis, genannt Ubervanckh, aufgegeben habe.S1=AS2: Diepold Ascholtinger
Date: 1364 Dezember 15
Abstract: Konrad, Friedrich und Heinrich Ekkenmülner, Brüder, verzichten auf ihre Ansprüche gegenüber Abt und Konvent von St. Emmeram aufgrund einer Erbschaft und eines Baurechts auf dem Wittum (wydem) des Klosters in Aufhausen.S1: Heinrich Kemnater von KemnathS2: Konrad Hofer von Wisenhofen
Date: 1365 Januar 9
Abstract: Notariatsinstrument (Vidimus) des kaiserlichen Notars Konrad von Pappenheim, Kleriker der Diözese Regensburg, über die Siegel von Abt und Konvent des Klosters Prüll, die dessen früherer Abt Albert Gemlinger, Konrad von Barbing, Kustos Rupert und die Konventualen Ekhard, Johannes und Johannes Rüghalm durch Bischof Friedrich von Regensburg dem Abt Alto von St. Emmeram zum Gebrauch geschickt hatten, über deren Benutzung durch den Abt von St. Emmeram, die Rückgabe des Konventsiegels an den neuen Abt von Prüll Gottfried sowie die Zerstörung des alten Abtsiegels durch Abt Alto.
Date: 1365 Februar 18
Abstract: Heinrich Goldner, Marquard Sneyder und Heinrich Müleich, Bürger von Vohenstrauß, bekunden ihre Einigung mit Abt Alto und dem Konvent von St. Emmeram um die sto{e}zz, chrieg und auflaeuff, die zwischen ihnen gewesen seien wegen des verstorbenen Ulrich von Vohenstrauß, Propst von Böhmischbruck, und der von ihm hinterlassenen Habe, auf die sie keinerlei Ansprüche mehr erheben werden.S: Stadt Vohenstrauß
Date: 1365 März 12
Abstract: Friedrich Ayndorfer und seine Ehefrau Elsbet bekunden, dass sie Abt Alto und dem Konvent von St. Emmeram wegen versezner gu{e}lt aus dem Hof in Schierling, worüber das Kloster von ihrem verstorbenen Vater und Schwiegervater Wernher Schierlinger brief und hantvest hat, drei 1/2 Pfund Pfennige schulden, wofür sie dem Kloster ihre zwei Hofstätten in Schierling versetzen.S1=A1S2: Jörg Lüpuchler, Richter von Kelheim
Date: 1365 Mai 1
Abstract: Ulrich Hofmeister von St. Emmeram, Richter von Dechbetten, entscheidet in offem gericht im Streit zwischen Konrad Choler, Obleier von St. Emmeram, einerseits und Albrecht Mäller, Bürger von Regensburg, seiner Mutter Margarete, Witwe des Karl Mäller, und seinen Geschwistern andererseits um eine Wiese in Dechbetten, nach Aussage der vier ältesten Einwohner der Hofmark von Dechbetten, dass die Wiese Eigen der Oblei von St. Emmeram sei und 85 Pfennige Zins von den Mäller beanspruchen soll.S=A
Date: 1365 Juni 7
Abstract: Marsch Treswitzer und Niklas, sein Kaplan in Rackendorf, quittieren Abt Alto von St. Emmeram über 50 Pfund Haller, die er dem Kaplan Nickla wegen des Zehnten in Rückersrieth versprochen hatte und wegen der Dienste, die er dem verstorbenen [Propst] Ulrich von Böhmischbruck getan hatte.S=A
Date: 1365 November 1
Abstract: Herzog Albrecht I. von Bayern bestimmt wegen des prant, den Gerl, Sohn des Polster von Erling, dem Abt und Konvent von St. Emmeram und dessen Leuten täglich zufügt, dass, wenn der Abt nachweisen könne, dass er dem Gerl wegen dessen Forderungen minne und recht geboten habe, er hinsichtlich des prants ohne Schaden sein solle.S=A
Date: 1365 November 16
Abstract: Abt Neplach und der Konvent des Klosters Opatowitz (Ovathowicensi) bekunden eine confraternitas mit Abt Alto und dem Konvent von St. Emmeram.S1=A1S2=A2
Date: 1365 Dezember 28
Abstract: Ulrich Heydinger d.Ä. bekundet, dass Abt Alto von St. Emmeram seinen drei Kindern Ulrich, Margarete und Adelheid auf Lebenszeit zu Leibrecht den Talhof in Steinbuch (Stainbu{o}ch), der zur Hofmark Vogtareuth gehört, gegen jährliche Zinsen und Beköstigungen an den Propst von Vogtareuth verliehen hat.S: Hans Sprintz von Steinhöring
Date: 1366 Januar 6
Abstract: Wernt Auer von Truchtelfing, Vitztum in Bayern, quittiert Abt Alto von St. Emmeram über zehn Pfund Regensburger Pfennige an 30 Pfund kleiner Turnosen, die Bischof Friedrich von Regensburg ihm und seiner Ehefrau Anne jährlich vom Abt verschaffet hat.S=A
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