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FondKloster St. Emmeram Regensburg Urkunden (0794-1800)
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Date: 1421 Januar 2
AbstractBerthold Furtmayr bekundet, dass Abt Ulrich von St. Emmeram ihm die Baurechte auf zwei Huben in Hagelstadt nach Leibrecht auf Lebenszeit mit Abgabenfreiheit im ersten Jahr verliehen hat.S: Eberhard Nußberger von Kalbenberg

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Date: 1421 Januar 8
AbstractHeinrich Pondorfer von Peising und seine Ehefrau Anna verkaufen mit Zustimmung des Konrad Behaim von Abbach und Friedrich Gebl von Kalchoven, denen sie ihre Baurechte an drei Huben in Peising, die vom Abt von St. Emmeram zu Lehen gehen und unter der Vogtei des Jobst von Abensberg stehen, verpfändet hatten, diese Huben für sechs Pfund Pfennige an Erhard Gämerlein in PeisingS: Berthold Grünauer, Richter von Abensberg

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Date: 1421 Februar 9
AbstractKonrad Schuster von Hainsbach verkauft Paul Schuster von Geiselhöring sein Haus und die Äcker in Hainsbach, von denen jährliche Abgaben an den Armannsberger zu entrichten sind.S: Berthold Armannsberger von Gingkofen

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Date: 1421 März 1
AbstractAbt Ulrich und der Konvent von St. Emmeram verkaufen Stefan Notangst, Bürger von Regensburg, und Margarete, seiner Ehefrau, auf Wiederkauf für 40 Pfund Pfennige zwei Pfund Pfennig jährliches Ewiggeld. Ein Pfund davon soll einem Kaplan zu einer ewigen Wochenmesse in der St. Lorentzenkapelle an der Hayd dienen; das andere Pfund haben die Notangst für ihr Brüderhaus, genannt in der Swaig, ebenfalls an der Hayd gelegen, gekauft. S1=A1S2=A2

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Date: 1421 April 24
AbstractKonrad Kupfmulner von Kumpfmühl und seine Ehefrau Kunigunde bekunden, dass sie von Abt Ulrich und dem Konvent von St. Emmeram einen Garten mit Turm und Behausung in Kumpfmühl als Leibgeding gegen einen jährlichen Zins an den Obleier des Klosters erhalten haben.S: Erhard auf Donau, Propst von Regensburg

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Date: 1421 Mai 15
AbstractJakob [Amman] vom Amthof in Alburg bekundet, dass Abt Ulrich von St. Emmeram ihm auf Wiederkauf für zehn Pfund Pfennige das Baurecht auf dem Amthof in Alburg gegen die damit verbundenen Dienste und Abgaben verkauft hat.S: Konrad Chamerauer von Viehausen, Richter von Straubing

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Date: 1421 Juni 9
AbstractHans Purckmair von Aiterhofen bekundet für sich und als Vormund für Friedrich und Elisabeth, Kinder des verstorbenen Martin Purckmair, dass er dem Friedrich Winter von Aiterhofen und seiner Ehefrau Elisabeth das Haus, Stadel und Hofstatt in Aiterhofen bei St. Johann verkauft hat.S: Peter Gruber, Richter von Aiterhofen

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Date: 1421 Juli 4
AbstractLienhart Sitauer, Bürger von Regensburg, verkauft mit Zustimmung Abt Ulrichs von St. Emmeram sein Haus, genannt in der Teuffentür, in Regensburg in dem Pach, zusammen mit dem dahinter gelegenen höflein an Hans Mäutler von Amberg, Bürger von Regensburg, wovon dieser einen jährlichen Zins an das Kammeramt von St. Emmeram zu geben hat.S1=AS2: Peter Mäller, Schultheiß von Regensburg

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Date: 1421 September 15
AbstractThomas Grünauer, Richter namens des Jobst von Abensberg, bekundet, dass vor ihn in Gericht Heinrich Irlacher, Mönch (gehorsamer) von St. Emmeram, erschien wegen einer Klage gegen Berthold Amman und dessen Stiefsohn Peter Amman vom Amthof in Peising wegen zehn 1/2 Pfund Pfennigen versessner Gült und acht Scheffel Getreides. Das Gericht entscheidet zu Gunsten des Klägers, weist ihn in den Besitz der Baurechte des Amthofs ein und erteilt ihm einen Gerichtsbrief hierüber.S=A

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Date: 1421 Dezember 21
AbstractLienhard und Dietrich Ramelstainer verkaufen den halben Hof, genannt der Gegung hof, bei Hainsbach, an Ulrich Pusch von Vilsheim.S1=A1S2: Andre Ergoldsbeck von Ättlhausen

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Date: 1422 März 5
AbstractPropst Wenzel [Thyem] von Passau, apostolischer Protonotar, päpstlicher Generaleinnehmer für die Provinz Salzburg, quittiert Abt Ulrich und den Konvent von St. Emmeram über sieben Gulden, die diese der päpstlichen Kammer occasione exempcionis sue für das Jahr 1421 schuldeten.S=A

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Date: 1422 April 24
AbstractMichael Händel von Eilsbrunn bekundet, dass Abt Ulrich von St. Emmeram ihm einen Hof in Atzfeld für drei Jahre nach Freisassenrecht mit Abgabenfreiheit für das erste Jahr verliehen hat. Darüber setzt er Ulrich Müllner von der oberen Mühle in Sinzing, Hans Pruckmayr und Konrad Allenkofer, beide von Sinzing, zu Bürgen.S: Gebhard Judenmann, Pfleger von Randeck

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Date: 1422 April 24
AbstractGeorg Helkermayr von Helkring bekundet, dass Abt Ulrich von St. Emmeram ihm mit Zustimmung des Küsters Wolfhard Strauss den Hof in Pentling, der zur Küsterei des Klosters gehört, für sechs Jahre gegen die damit verbundenen Abgaben an die Abtei und Küsterei des Klosters verliehen hat.S: Haug Donnerstainer zu Haselbach

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Date: 1422 Mai 20
AbstractKarl Lechner von Haindling verkauft drei Äcker im Haindlinger Feld im Umfang von 40 Bifang an die [Kirche] ULF in Haindling zur Messe des verstorbenen Stephan Hausmettinger.S1: Simon Tannberger, Kämmerer der Stadt StraubingS2: Ulrich Kastenmair, Bürger von Straubing

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Date: 1422 September 5
AbstractHeinrich Centurio, Dekan von St. Johann in Regensburg, päpstlicher Kollektor für Stadt und Diözese Regensburg, quittiert Abt Ulrich und den Konvent von St. Emmeram über sieben ungarische Gulden für den jährlichen Zins an die apostolische Kammer.S=A

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Date: 1422 September 30
AbstractThomas Kasten, Bereiter des Herrn von Abensberg, der anstelle des Thomas Grünauer, Richter von Abensberg, zu Gericht sitzt an offem rechten unter der Linde in Peising, bekundet, dass Stefan Rorenstetter, Prior und Verweser von St. Emmeram, gegen den Peter Amman vom Amthof in Peising wegen verzogener Zinsen (zehn 1/2 Pfund) und Gülten (acht Scheffel Getreide) klagt, die ihm schon in einem Schranngericht zugesprochen worden, die er aber von dem flüchtig gewordenen Amman nicht erhalten konnte. Gegen die Ansprüche weiterer Kläger gegen Peter Amman entscheidet das Gericht, dass das Kloster sich der Baurechte am Amthof bemächtigen und ausstehende Schulden des Peter Amman, die auf 3 1/2 Pfund und 18 Pfennige beziffert werden, von diesem rechtlich eintreiben könne. Darüber erteilt es dem Kläger einen Gerichtsbrief.S: Thomas Grünauer, Richter von Abensberg

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Date: 1422 Oktober 28
AbstractPeter Schmid von Hainsbach verkauft Dietrich Schmid von Hirsing seine Rechte an der Schmiedestätte in Hainsbach, die er von Georg Hütter innehat, und an 7 1/2 Joch Äcker auf den Rauten, die er von Bernhard Armannsberger von Gingkofen innehat.S: Georg Hütter von Hainsbach

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Date: 1422 November 8
AbstractDie Brüder Heinrich und Ulrich Mendorfer von Buch (Pwech) verzichten auf alle Forderungen, die sie ihres verstorbenen Bruders Hans Mendorfer wegen auf zwei Pferde (maydein), die ihr Bruder in Diensten des Abts Ulrich von St. Emmeram bei dessen Wahl zum Abt abgeritten hat, erhoben hatten, nachdem ihnen durch einen Schiedsspruch von Stefan Rorenstetter, Prior von St. Emmeram, und Konrad Plancklein, Bürger von Regensburg, eine Summe Geld zugesprochen worden war.S1=A1S2=A2

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Date: 1422 Dezember 21
AbstractKonrad Rechberger vom Mayrhof in Eilsbrunn verzichtet auf alle Forderungen gegenüber Abt Ulrich und den Konvent von St. Emmeram wegen des Mayrhof in Eilsbrunn.S: Ulrich Mukkentaler von Schönhofen

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Date: 1423 Januar 12
AbstractHans Symel von Aiterhofen verkauft Abt Ulrich von St. Emmeram das Erb- und Baurecht, das er von ihm an zwei Huben in Aiterhofen gehabt hat, und verzichtet auf alle weiteren Forderungen, die er gegenüber dem Kloster gehabt hatte.S: Hans Gaunkofer, Richter von Aiterhofen

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Date: 1423 Februar 6
AbstractBischof Johann von Regensburg quittiert Abt Ulrich und den Konvent von St. Emmeram über zehn Pfund Regensburger Pfennig für die auf päpstliche Weisung jährlich geschuldeten 30 Pfund kleiner Turnosen (Turonensium parvorum) für dieses und das vergangene Jahr.S=A

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Date: 1423 Februar 21
AbstractErhard Schönhofer und seine Ehefrau Elisabeth bekunden, dass Abt Ulrich von St. Emmeram ihnen mit Zustimmung des Siechmeisters Wolfhard Strauss fünf Äcker bei St. Niklas, in der Au, gen dem Gensstall, under dem Rain am Galgenberg und am Galgenberg, die alle als Zubehör des Weingartens von Reinhausen zum Siechamt des Klosters gehören und die zuvor Berthold Schönhofer und sein verstorbener Sohn Friedrich innehatten, als Leibgeding gegen eine jährliche Pfründe an den Weinzierl des genannten Weingartens verliehen hat.S: Peter Mäller, Schultheiß von Regensburg

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Date: 1423 Februar 25
AbstractAndre Regeldorfer quittiert Abt Ulrich und den Konvent von St. Emmeram über 25 Pfund Pfennige wegen des Veiol, früheren Pfarrers von St. Emmeram.S=A

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Date: 1423 April 22
AbstractKonrad Tengk, Diener von St. Emmeram, bekundet, sich mit Abt und Konvent von St. Emmeram um seine Forderungen wegen Dienst und Lohn und anderer Sachen geeinigt zu haben. Er soll vom Kloster lebenslänglich eine Pfründe für Essen und Trinken erhalten sowie jährlich ein halbes Pfund Pfennige und einen gewöhnlichen Winterrock sowie einen Kittel, wofür er ihnen weiterhin nach seinen Kräften dienen soll. Auch bei Dienstunfähigkeit wegen Erkrankung soll ihm die gesamte genannte Pfründe weiter zuteil werden.S: Peter Mäller, Schultheiß von Regensburg

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Date: 1423 April 24
AbstractAbt Ulrich von St. Emmeram verleiht mit Zustimmung seines Gusters Wolfhard Strauss dem Albrecht Ernst, Wollwirker in Regensburg, und Ulrich, seinem Sohn, drei Äcker in Prebrunn, die zur Küsterei des Klosters gehören, als Leibgeding gegen einen jährlichen Zins an die Küsterei.S=A

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Date: 1423 Mai 12
AbstractLudwig Anhart, Schreiber Pfalzgraf (hertzog) Johanns von Pfalz-Neumarkt, bekundet für sich, seine Ehefrau Margarete und seine Söhne Stefan und Endres, dass Abt Wolfhard von St. Emmeram ihnen die Wiese, genannt Heimeramswise, bei der Pilsach als Leibgeding gegen einen jährlichen Zins in die Abtei des Klosters verliehen hat.S1: Hans Leubolfinger, Pfleger von LengfeldS2: Georg Mistelbeck von Lintach

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Date: 1423 Juni 16
AbstractNotariatsinstrument der Notare Heinrich Pech de Embirca, Kleriker der Diözese Utrecht, und Konrad Lindloer, Kleriker der Diözese Regensburg, über die auf päpstliche Weisung erfolgte Weihe des Elekten Wolfhard Strauss zum neuen Abt von St. Emmeram durch Bischof Johann von Regensburg vor zahlreichen Zeugen im Chor des Konvents von St. Emmeram.

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Date: 1423 Juni 16
AbstractBischof Johann von Regensburg bestätigt den Elekten Wolfhard Strauss als neuen Abt von St. Emmeram und fordert die Angehörigen des Klosters zum Gehorsam ihm gegenüber auf.

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Date: 1423 Juni 23
AbstractEberhard Kastner an der Hayd, Bürger von Regensburg, seine Ehefrau Lieb und Berthold Pfollnkofer, Bürger von Regensburg, bekunden, dass Abt Wolfhard von St. Emmeram ihnen einen Weingarten [in Niederwinzer] an der Stayk, der zur Oblei des Klosters gehört, als Leibgeding gegen einen jährlichen Zins an den Obleier des Klosters verliehen hat.S=A

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Date: 1423 Juli 6
AbstractSimon, Schwiegersohn des Chleyman, zuvor Amtmann von Niederlauterbach, bekundet, dass er mit Abt und Konvent von St. Emmeram und den Pröpsten von Lauterbach und ihren Amtleuten und im besonderen mit Ulrich Edelmann zu Stainhausen, Propst von Lauterbach, um alle Schuld und Sachen, Einnahmen und Ausgaben durch gütliche Teidigung sich dahin geeinigt habe, dass er seine Ansprüche vor deren Gerichten vertreten werde. Darüber setzt er Berthold Stubenfol, Konrad Chochell, Heinrich Karrner, Hans Reimer von Niederlauterbach, Hans Fölell und Ulrich Plabnstarch zu Bürgen.S: Ulrich Schambeck von Buchersried

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Date: 1423 September 3
AbstractUlrich Meindel von Hertenkofen und Albrecht Meindel von Uttenkofen, Brüder, verkaufen ihre Baurechte an einem Hof in Petzkofen vor der Schmiede, den sie zu Wiederkauf von Kloster St. Emmeram innehatten, an Berthold Huber von Petzkofen.S: Niklas Misching, Pfleger von Köfering

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