Fond: Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden (0794-1800)
Grouped by years:
Search inDE-BayHStA > KURegensburgStEmmeram >>
Date: 1512 Dezember 6
Abstract: Konrad Rayd von Rinnberg (Rymperg) bekundet für sich und seine Ehefrau Magdalena, dass Abt Erasmus von St. Emmeram ihm und seiner Ehefrau laut eines hierüber ausgestellten erbbriefs Erbrecht auf dem Hof in Rinnberg, auf dem er jetzt sitzt, verliehen hat. Sie und ihre Erben sollen den Hof persönlich bebauen und davon Wisgült, Stiftsleistungen sowie Steuer, rayß, Vogtei, Scharwerk und andere Dienstbarkeiten leisten.S: Hans Veldner, Bürger von Mainburg, Richter von [Ober/Nieder]Lauterbach
Date: 1512 Dezember 12
Abstract: Abt Erasmus von St. Emmeram verleiht die Mühle des Klosters in der Hofmark Vogtareuth, genannt Symsmul, als Leibgeding an Hans Murnauer, der jetzt darauf sitzt, und an seinen Sohn Hans. Sie sollen die Mühle persönlich betreiben und davon jährliche Gült, Stiftsleistungen, Vogtei und andere eehaft ausrichten. Beim Rückfall der Mühle nach dem Tod der beiden Leibgedingsinhaber sollen die Rechte der Mutter des Murnauer, Anna, unberührt bleiben (siehe Revers Nr. 2680).S: Abtei von St. Emmeram
Date: 1512 Dezember 12
Abstract: Thoman Bernhart, Müller von Mühlthal (Multal) bestätigt, dass ihm Abt Erasmus von St. Emmeram in Regensburg die Mühle in der Vogtareuther Hofmark, genannt Symsmul, als Leibgeding verliehen hat. Er soll die Mühle persönlich betreiben und davon Zins und Stiftsleistungen sowie Vogtei und andere eehafft davon entrichten, ferner das Leibgeding oder die Mühle ohne des Klosters Willen weder versetzen noch verkaufen noch um Überzins anderen überlassen. Nach seinem Ableben fällt die Mühle samt zimmern und Zugehör dem Kloster heim (siehe Belehnungsurkunde Nr. 2678).SBZ: Hans Murnauer zu Synsmul und Hans Sigel von der ÖdS: Ulrich Gschwentter, Propst von Vogtareuth
Date: 1512 Dezember 21
Abstract: Amoley, Witwe des Konrad Leublein von Schwabelweis, vermacht der Kirche St. Gilgen in Schwabelweis und den Zechpröbsten dort sechs Pfund Pfennig für einen jährlichen Zins von sechs Schilling Helbling aus ihrem Acker vor dem Holenstain zwischen Georg Perners und des Weisen Äckern gegen die Errichtung eines ewigen Jahrtags für ihren verstorbenen Mann und für sie selbst nach ihrem Ableben.S: Lienhard Harigkl, Chorherr von Pfaffenmünster, Spitalmeister des Katharinenspitals von Regensburg, Hofmarksrichter von Schwabelweis
Date: 1512 Dezember 22
Abstract: Administrator Johann von Regensburg, Pfalzgraf bei Rhein, quittiert Abt Erasmus und den Konvent von St. Emmeram über zehn Pfund Regensburger Pfennig für die dem Bischof auf päpstliche Weisung jährlich geschuldeten 30 Pfund kleiner Turnosen (Turonensium parvorum).S=A
Date: 1512 Dezember 29
Abstract: Hans Graff von Tuettenhofen bekundet, dass Abt Erasmus von St. Emmeram ihm und seinen Erben Erbrecht auf dem Hof des Klosters in Tuettenhofen, den zuvor Hans Reindl innegehabt hat, laut eines hierüber ausgestellten, vom Abt und dem Vogtrichter von Kelheim besiegelten erbbriefs verliehen hat. Er und seine Erben sollen ein neues Haus und Stadel auf dem öd gewordenen Hof erstellen und dafür erst von 1516 an Stiftsleistungen, Vogtei, eehafft und Gewohnheiten ausrichten.S: Hans Kunigsfelder von Puchersried, Kastner und Vogtrichter von Kelheim
Date: 1512 Dezember 29
Abstract: Heinrich Kirchenmair von Hohengebraching (Obergebraching) bekundet, dass Abt Erasmus von St. Emmeram ihm und seiner Ehefrau Elisabeth Erbrecht auf dem Gütlein des Klosters in Niedergebraching, das zuvor Hans Gebel innegehabt hat, laut eines unter dem Siegel des Abts und des Vogtrichters ergangenen erbbriefs verliehen hat. Sie und ihre Erben sollen für die ersten drei Jahre keine Gült für das öd liegende Gütlein entrichten. Erst von 1516 an sollen sie Stiftsleistungen, Vogtei, eehafft und andere Gewohnheiten davon ausrichten.S: Hans Kunigsfelder von Puchersried, Kastner und Vogtrichter von Kelheim
Date: 1513 Januar 13
Abstract: Georg Ennig? von Planneck, Pfleger und Landrichter von Pfaffenhofen, bekundet, dass er in Geisenfeld zu Gericht saß, wo Wolfgang Wolfsperger, Bürger von Pfaffenhofen, als Bevollmächtigter des Wilhelm Startzhauser von Oberlauterbach vorbrachte, dass Startzhauser seinen sedlhof in der Hofmark Oberlauterbach an Abt Erasmus von St. Emmeram laut eines hier inserierten Kaufbriefs vom 12. Oktober 1512 (siehe Urkunde Nr. 2676) verkauft hat. Nach Verlesung beider Briefe sowie der einschlägigen Rechtsartikel und Ausrufung durch den Amtsboten setzt er den Bevollmächtigten des Abts, Bernhard Stipel, Propst von [Nieder]Lauterbach, in den Besitz des sedlhofs ein und erteilt ihm hierüber einen Gerichtsbrief.S=A
Date: 1513 Januar 15
Abstract: Hans Neumair bekundet, dass Abt Erasmus von St. Emmeram ihm auf einer Hofstatt in [Moos]Inning, auf der zuvor Lienhard Tuscher gesessen war, Erbrecht verliehen hat. Er und seine Erben sollen die Hofstatt persönlich besitzen und davon jährlichen Zins sowie Vogtei, dorfhabern und andere eehaft ausrichten, auch dem Propst Scharwerk und andere Dienste leisten sowie Stiftsleistungen entrichten.S: Georg Tannhauser, Propst von [Moos]Inning
Date: 1513 März 2
Abstract: Vitztum Sigmund vom Schwarzenstein und andere Räte Herzog Wilhelms [IV.] von Bayern in Straubing bekunden, dass sie als Spruchleute im Streit zwischen Heinrich Notthafft von Wernberg auf Runding, Pfleger von Donaustauf, als Kläger und Abt Erasmus von St. Emmeram als Beklagtem um das gestroe aus dem Zehnt in Aufhausen, das bisher den Armenleuten dort verkauft worden sei, nun aber vom Abt außerhalb der Herrschaft veräußert würde, wie folgt entschieden haben: (1) der Abt soll das gestroe auch für andere seiner Güter nutzen können. (2) die Armenleute von Aufhausen sollen einen Teil des gestroe nach der Ernte jeweils bis Andree zu einem festgelegten Preis kaufen können. (3) Verursachte Kosten durch die zerung der Leute des Notthafft sollen der Abt und die Bauern von Aufhausen je zur Hälfte übernehmen.S: Herzog Wilhelm [IV.] von Bayern
Date: 1513 April 3
Abstract: Michael Riedrer von Paar, Pfleger von Rain, und Georg Schober, Bürgermeister von Ingolstadt, als Vormünder der Tochter Rosina Schreiner des verstorbenen Hans Schreiner verleihen dem Symon Neumair von Appertshofen (Appertzhoven) erblich den Hof ihrer Pflegtochter in Appertshofen, den zuvor Georg Gross innegehabt hat und der von Herzog Wilhelm [IV.] von Bayern zu Lehen geht. Neumair und seine Erben sollen davon Gattergült, Wisgült und Kleine Dienste entrichten.S1=A1S2=A2
Date: 1513 Mai 13
Abstract: Stefan von Emershofen, Hauskomtur des Deutschen Ordens von St. Gilgen, und Wolf[gang] Trainer, Mautner von Regensburg, bekunden als Spruchleute im Streit zwischen Abt Erasmus von St. Emmeram einer-. und Anna Zellerin von Gmynd sowie Gregor Schaprann von Regensburg andererseits um Leibgedingsrecht an einem Weingarten in Niederwinzer (Winzer) am Gstaigk: der Abt soll den Weingarten als frei aygen Gut nutzen können, jedoch aus Güte der Zellerin und Schaprann drei Rheinische Gulden geben, wofür diese auf alle ihre Ansprüche verzichten.S1=A1S2=A2
Date: 1513 Juli 8
Abstract: Hermann Andres von Bischofshaim bekundet, dass zwischen ihm und Abt Erasmus von St. Emmeram durch den verstorbenen Johann von Gumppenberg und Kaspar von Gumppenberg, beide Domherren von Regensburg, sowie Hans Schmalher und Thomas Viereckhel, Bürger von Regensburg, ein Spruch und danach auf eine kaiserliche Kommission hin eine declaracion ergangen seien, er, Andres, jedoch aus Ungenügen an der Pfründe unnzucht und fravenliche rede geführt und mehrmals, sogar in der Kirche, gegenüber den Dienern des Abts rumor unnd unnzucht getriben hat, weshalb er zurecht in das Gefängnis des Abts gekommen sei. Nur auf Fürbitte einiger redlicher Personen beim Abt sei er wieder freigekommen, wofür er dem Abt sein Leben lang Dank sagen will. Er verzichtet auf alle Forderungen bezüglich seiner Gefangenschaft und verspricht, sich mit dem Umfang seiner Pfründe künftig begnügen zu wollen.S: Hans Portner, Schultheiß von Regensburg
Date: 1513 Juli 12
Abstract: Wolfgang Schaffer von Freiham (?) (Fralheim) in der Pfarrei Eiselfing und der Herrschaft Kling verträgt sich mit Ulrich Gswenntter, Propst von Vogtareuth, wegen einiger furgestiffter anersessner Jahre bezüglich eines Guts in Rachelsberg (?) (Reichelsperg) in der Hofmark Vogtareuth nach Entrichtung einer Summe durch Gswenntter.SBZ: Viernutz Posch, Vikar zu Eiselfing, Bernh. Prieller, Hs. Baid, beide B. Wasserburg, Andre Pierpäm und Hans Mair von HoltzhausenS: Cristoph Estermen, Bürger von Rosenheim
Date: 1513 Dezember 22
Abstract: Administrator Johann von Regensburg, Pfalzgraf bei Rhein, quittiert Abt Erasmus und den Konvent von St. Emmeram über zehn Pfund Regensburger Pfennig für die dem Bischof auf päpstliche Weisung jährlich geschuldeten 30 Pfund kleiner Turnosen (Turonensium parvorum).S=A
Date: 1514 Januar 12
Abstract: Hans Swayger, Müllner von Emhof (Embhofen), bekundet, dass Abt Erasmus und der Konvent von St. Emmeram ihm Erbrecht auf der Mühle des Klosters in Embhofen verliehen haben. Er und seine Erben sollen die Mühle persönlich betreiben und davon Zins und Stiftsleistungen sowie Scharwerk, rays, Steuer und Vogtei entrichten.S: Wilhelm Slamersdorfer von Embhof
Date: 1514 Februar 9
Abstract: Lienhard Ziegler, Priester, Vikar von Pförring, verkauft Abt Erasmus und dem Pfarrer von St. Emmeram für 40 Rheinische Gulden zwei Rheinische Gulden jährlicher ewiger Gattergült, die er von Lienhard Stromair von Geisenfeld und seiner Ehefrau Agnes laut eines Kaufbriefs vom 4. September 1508 aus ihrer Behausung, Stadel und Hof im Markt Geisenfeld neben Hans Schawer, Peter Scherer und Andre Vorstmaister gekauft hat.S: Markt Geisenfeld
Date: 1514 März 26
Abstract: Andre Koch, Laienpriester, von Au (Aw), und Georg Guldein, Bürger von Regensburg, verkaufen auch namens Guldeins Ehefrau Elisabeth für 60 Rheinische Gulden drei Rheinische Gulden jährlicher Gattergült aus einem Gütlein in Kemnathen (Kemenaten) im Landgericht Pfaffenhofen, die die verstorbene Elisabeth Köchin, Bürgerin von Wolnzach, seine Mutter bzw. Schwiegermutter, von Michael Peurlein von Kemnathen und seiner Ehefrau Barbara für sechzig Rheinische Gulden laut eines Kaufbriefs von 1486 (siehe Urkunde vom 3. Mai 1486, Nr. 2219) unter dem Siegel des Oswald Öflein, Richter von Wolnzach, gekauft hat, an Abt Erasmus und den Konvent von St. Emmeram.S: Markt Wolnzach
Date: 1514 März 29
Abstract: Ulrich Gschweller, Bürger von Regensburg im Oberen Wöhrd, bekundet, dass Abt Erasmus von St. Emmeram ihm und seinen zwei Söhnen Wolfgang und Stefan Leibgeding auf zwei vorhenweyr in Niederwinzer (Winzer), einer oberhalb der Kirche und der Mulschwemm, der andere neben der Rynen, die zuvor der verstorbene Otto Hechtl innegehabt hat, laut des hierüber ausgestellten und hier inserierten leibgedingbriefs vom 30. März 1512 (siehe Nr. 2666a) (bzw. 28. September 1512 ?) verliehen hat. Sie sollen einen jährlichen Zins davon ausrichten.S: Hans Portner, Schultheiß von Regensburg
Date: 1514 April 25
Abstract: Hans Rieder von Peising und sein Sohn Hieronymus Rieder von Peising übergeben ihre Güter in Peising, nämlich das Höflein, die Kolbenhueb, die Äcker, die zum Vorstlehen gehören, und alle weitere Flecken in Peising, die dem Kloster St. Emmeram mit dem aygenthumb gehören, an Abt Erasmus und den Konvent von St. Emmeram, da sie dem Kloster als Grundherrn eine merkliche Summe Geld schuldig waren und von diesem außerdem eine erbere vererumb erhalten haben.S: Hans Kunigsfelder von Puchersried, Kastner und Vogtrichter von Kelheim
Date: 1514 Juni 11
Abstract: Abt Georg, Prior Paulus und der Konvent von Walderbach bekunden eine fraternitas mit Abt Erasmus, Prior Dionysius [Menger] und dem ganzen Konvent von St. Emmeram.S1=A1S2=A3
Date: 1514 Oktober 2
Abstract: Augustin und Georg Kuenperger, Söhne des verstorbenen Haimeran Mayr von Könbarn (Kenpawrn) in der Hofmark Vogtareuth, verkaufen zugleich für ihren Bruder Cristan Kuenperger, Bürger von Traunstein, dem Ulrich Gschwennter, Propst von Vogtareuth, ein Achtel Land im Dorf und in der Hofmark Vogtareuth, das ihnen vom Sohn des verstorbenen Stefan Prastmayer von Weikering überlassen worden war, und zwar infolge einer Teilung zwischen ihren Brüdern Hans Prastmayr von Weikering, Lienhard Mayr von Könbarn (Kenpawrn) und Symon Vorster von Vogtareuth. Doch soll die darauf stehende Behausung der Ursula Reytmannin zustehen und der Kauf unbeschadet der Obrigkeit und Lehnschaft des Klosters St. Emmeram geschehen.SBZ: Hs. Stadler, Leonhart Weydacher, beide Bürger zu Regensburg und Hs Kusling auf dem RosackerS: Hans Pfifferlochner, Bürger von Rosenheim
Date: 1514 Oktober 17
Abstract: Kaiser Maximilian [I.] lässt für Abt und Konvent von St. Emmeram ein Transumpt der Urkunde König Konrads [IV.] anfertigen, in der dieser die Mönche von St. Emmeram mit Ausnahme des Abts Ulrich und einiger Mitschuldigen an dem Mordanschlag auf ihn in seinen Schutz nimmt (siehe Urkunde vom 1.-20. Januar 1251, Nr. 76a). Kaiser Maximilian behält ad aeternam tante clementiae memoriam das Original der Urkunde selbst ein.S=A
Date: 1514 November 30
Abstract: Wilhelm Hoffman, Richter von Stadtamhof, bekundet, dass am 31. August 1514 Thomas Spiess als Anwalt des Abts Erasmus von St. Emmeram vor ihm an offenn wochenn rechten gegen Lorenz Muelich von Reinhausen geklagt hat, der dem Abt den jährlichen Zins aus dem Weingarten Der Reichen Winckell am Reinhauser Berg in Höhe von insgesamt vier Pfund fünf Schilling vier Pfennig schuldig geworden sei, und die Einsetzung in diesen Weingarten forderte. Nach mehreren weiteren Rechttagen erklärt das Gericht, dass der Anwalt von St. Emmeram den Anspruch auf die Zinsschulden rechtlich erlangt habe und der Richter und Amtmann ihn in den genannten Weingarten einsetzen sollen. Darüber erteilt er dem Anwalt einen Gerichtsbrief.S=A
Date: 1514 Dezember 4
Abstract: Leonhard Ziegler, Vikar von Pförring, verkauft Abt Erasmus und dem Konvent von St. Emmeram das Drittel des Zehnts aus zwei Höfen und zwei Huben in Ronnweg (Ranweg), die er teils ererbt, teils gekauft hat.S: Markt Geisenfeld
Date: 1514 Dezember 12
Abstract: Bernhard Stuppell, Priester, Propst von Niederlauterbach, weist im Auftrag des Abts Erasmus von St. Emmeram die Vogtleute des Erasmus von Laiming, Ritters, an, diesem die für dieses Jahr geschuldete Vogtei zu bezahlen. Dessen Anwälte behalten sich in einer protestation dabei vor, dass den Rechten ihres Herrn im derzeit anhängigen Kammergerichtsverfahren gegen Abt Erasmus kein Eintrag geschehen soll.Notariatsinstrument des Georg Schönlöner von Ymbst, päpstlicher und kaiserlicher Notar
Date: 1514 Dezember 20
Abstract: Administrator Johann von Regensburg, Pfalzgraf bei Rhein, quittiert Abt Erasmus und den Konvent von St. Emmeram über zehn Pfund Regensburger Pfennig für die dem Bischof auf päpstliche Weisung jährlich geschuldeten 30 Pfund kleiner Turnosen (Turonensium parvorum).S=A
Date: 1515 Januar 8
Abstract: Lienhard Scheyrer von Muss und seine Ehefrau Anna verkaufen Georg Pauer von Peising einen halben podenagker mit einem halben Tagwerk Wismad neben dem Ossterholtz in Peising, von dem ein jährlicher Zins an das Kloster St. Emmeram entrichtet wird, so wie sie diese gekauft und selbst innegehabt haben.S: Abt Erasmus von St. Emmeram
Date: 1515 Januar 26
Abstract: Kammerer und Rat der Stadt Regensburg bekunden, dass der verstorbene Marx Schmidt von [Burg]Weinting, Bürger von Regensburg, eine Behausung in Regensburg gegenüber St. Georg zwischen Erhard Amman und Haymeran Calmuntzers Häusern gehabt hat, aus der der Pfarrkirche St. Rupert bei St. Emmeram ein jährlicher Grundzins von zwei Pfund Pfennigen entrichtet wurde. Da diese Behausung öd liegt und die Erben sie weder aufbauen noch den Zins davon entrichten können, haben sie,Kammerer und Rat, mit Zustimmung Abt Erasmus von St. Emmeram und des Pfarrers von St. Rupert dieses Gebäude übernommen und sich zur Zahlung eines jährlichen Zinses von sechs Schilling Pfennigen verpflichtet.S: Stadt Regensburg
Date: 1515 Januar 29
Abstract: Petrus Crafft, [Titular]Bischof von Hierapolis (Jeropolien) und Weihbischof (Suffraganeus) von Regensburg, und Georg Sintzenhofer, Dr. iur, Domdekan und Domherr von Regensburg, bekunden als Spruchleute im Streit zwischen Abt Erasmus von St. Emmeram und Abt Georg von Prüfening wegen der urfarn in Prüfening: (1) der Abt von St. Emmeram soll seinen farmb wieder herstellen und den urfar auf das Wasser zustellen lassen. (2) der farmb des Klosters Prüfening soll zwei Wochen, danach der farmb des Klosters St. Emmeram für eine Woche genutzt werden. (3) Bei der jährlichen Bestellung der fergenn soll ein Zins zum Unterhalt der prugck, urfar, schef und zyllen erhoben werden. (4) Bezüglich der Beschwerden über die Eysstat in Pentling sollen die Verhältnisse durch Beauftragte der beiden Prälaten untersucht und mögliche Misstände durch den Abt von Prüfening abgestellt werden.S1=A1S2=A2S3: Abteisiegel von Kloster Prüfening
Date: 1515 März 11
Abstract: Georg Maushamer von Hoffkirchen und Georg Armansberger von Ellenbach (Elnnpach) als Vormünder Lorenz Maushamers, ihres Vettern und Pflegesohns, verkaufen den Zehnt in Aufhausen uff dem Scherrn und den Kleinen Zehnt dort, die von dem Mengkofer zu Lehen rühren, an Thomas Khönig von Aufhausen.S1=A1S2=A2
You are copying a text frominto your own collection. Please be aware that reusing it might infringe intellectual property rights, so please check individual licences and cite the source of your information when you publish your data