Fond: Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden (0794-1800)
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Date: 1515 März 11
Abstract: Georg Maushamer von Hoffkirchen und Georg Armansberger von Ellenbach (Elnnpach) als Vormünder Lorenz Maushamers, ihres Vettern und Pflegesohns, verkaufen den Zehnt in Aufhausen uff dem Scherrn und den Kleinen Zehnt dort, die von dem Mengkofer zu Lehen rühren, an Thomas Khönig von Aufhausen.S1=A1S2=A2
Date: 1515 März 19
Abstract: Niklas Schneider von Thömbering und seine Ehefrau Barbara verkaufen Abt Erasmus und dem Konvent von St. Emmeram ihr Tagwerk Wismad in den vier Tagwerken Wismaden, genannt die Rottallerin, in Leiterkofen.S: Heinrich Notthafft von Wernberg auf Runting
Date: 1515 März 26
Abstract: Klaus Zwick, Bürger von Wolnzach, bekundet, dass er ein Pfund Gelds jährlicher Gült aus dem Nidern gut in Kemnathen (Kembnaten) von dem verstorbenen Hans Koch, seinem Schwiegervater, ererbt hat, der es zur Hälfte von Ulrich Lechner von Kemnathen und seiner Ehefrau Barbara für neuneinhalb Pfund Münchner Pfennige und zur Hälfte von Hans Pauer von Rorbach und seiner Ehefrau Margarethe ebenfalls für neuneinhalb Pfund Münchner Pfennige gekauft hatte laut der darüber ausgestellten und von Oswald Öfelein, Richter von Wolnzach, besiegelten Kaufbriefe vom 1. und 29. Juni 1483 (siehe Urkunden Nr. 2165 und 2166). Diese Gült verkauft er nun an Abt Erasmus und den Konvent von St. Emmeram.S: Markt Wolnzach
Date: 1515 April 4
Abstract: Ferdinand Ponzetus, apostolischer Protonotar und päpstlicher Generalthesaurar, quittiert Abt Erasmus und den Konvent von St. Emmeram über die Zahlung des anlässlich der Exemtion des Klosters fälligen Census für die letzten sechs Jahre (1510 bis 1515) von jeweils einer halben Goldunze in Höhe von insgesamt 24 Kammergulden an die Generaldepositare der päpstlichen Kammer, Sebastian Johann und Augustinus de Saulis, durch Paul Stadler.S: päpstliches Thesaurarsamt
Date: 1515 April 26
Abstract: Die Brüder Hans Neumair, genannt Kämpll von Klettham (Klethaim), und Lienhard Neumair, Söhne des verstorbenen Hans Neumair von [Moos]Inning, verkaufen Bernhard Tannhauser von [Moos]Inning ihre Erbrechte, die sie von Abt und Konvent von St. Emmeram auf der Hofstatt und Garten in [Moos]Inning haben, die zuletzt Leonhard Tutscher innegehabt hat, und vorbehaltlich der Rechte des Klosters an Gülten und Stift.S1: Georg Tannhauser von [Moos]Inning, Propst von MoosinningS2: Wilhelm Schafftoltinger von Kirchötting, Richter von Erding
Date: 1515 Mai 19
Abstract: Georg Prenner, Dr. decr., Domherr und Generalvikar von Regensburg, bestätigt auf Bitte des Testamentsvollstreckers Abts Erasmus von St. Emmeram das in Form eines Notariatsinstruments durch Andre Frischmuets, Notar, verfasste Testament des Wolfgang Schuehlmair, Flickschneiders (sartoris) von St. Emmeram.S: Vikariat Regensburg
Date: 1515 Juli 5
Abstract: Abt Georg von Prüfening bekundet, dass Abt Erasmus von St. Emmeram ihm das Salbuch seines Klosters vorgelegt hat, wo unter dem Titel Litzlohe (Lutzeloch), der mit rubrickhen geschrieben ist, mit swartzer guter alter textschrifft auf pirgamen geschriben steht: Reut. habemus hubam solventem 1/2 librum denariorum quam tenet Heinrich Churtz. Item ibidem habemus hubam solventem 1/2 libram denariorum quam possidet dictus Ayber. Auf Bitte des Abts von St. Emmeram vidimiert er den zitierten Passus, damit dieser das Salbuch nicht über Land führen müsse.S: Abtei von Kloster Prüfening
Date: 1515 August 21
Abstract: Abt Wolfgang, Prior Benedictus und der Konvent des Klosters Ossiach (Ozziato) im Fürstentum Kärnten (inferioris Carinthie principatus) bekunden eine fraternitas mit Abt, Prior und dem Konvent von St. Emmeram.S1=A1S2=A3
Date: 1515 August 28
Abstract: Gorig Jungwirt zu Eglham verkauft dem Ulrich Gschwenntter, Propst zu Vogtareuth, zwei Äcker am Kirchsteig, an Hans Wincklers Acker gelegen, von denen jährlich dem Kloster St. Emmeram zu Regensburg 4 Pfennige schwarzer Münze zu reichen sind.SBZ: Leonh. Hueber, Steffan Vischer und Wolfg. Wild, Weber, alle zu E.S: Michel Zyner, Wirt zu Vogtareuth
Date: 1515 Oktober 27
Abstract: Ursula, Ehefrau des Hieronymus von Asch zu Vachstorff aus Landshut, Tochter des verstorbenen Dr. Georg Pollner, bekundet, dass ein Brief über die Teilung des väterlichen und mütterlichen Erbes, der ihren Schwestern Katherina Moshamer, Ehefrau des Erasm (Asm) von Inkofen (Ynngkofen), und Margarethe Peysser, Ehefrau des Wolfgang von Ingolstadt, jeweils fünf Schilling Pfennig Ewiggült auf dem Amthof in Neuhausen (Newnhausen), den jetzt Hans Taymer vom Abt Erasmus von St. Emmeram innehat, sich in ihrem Besitz befindet, und dass ihre Schwestern die genannte Gült an Abt Erasmus verkauft haben. Sie übergibt dem Kloster den genannten Brief und verzichtet auf alle daraus zu erhebenden Ansprüche.S: Hieronymus von Asch
Date: 1515 November 2
Abstract: Die Schwestern Katherina, Ehefrau des Erasm Moshamer von Inkofen (Ynngkofen), und Margarethe, Ehefrau des Wolfgang Peysser von Ingolstadt, Töchter des verstorbenen Dr. Georg Pollner, verkaufen Abt Erasmus und dem Konvent von St. Emmeram ihre zehn Schilling Pfennig jährlicher Ewiggült, die sie aus dem Amtshof des Klosters in Neuhausen (Newnhausen) im Rottenburger Landgericht erhalten haben, den jetzt Hans Taymair besitzt und der ihnen durch Teilung des väterlichen und mütterlichen Erbes zugefallen ist.S1: Albert Städler, Ratsherr von IngolstadtS2: Erasm Moshamer von InkofenS3: Wolfgang Peysser von Ingolstadt
Date: 1515 November 30
Abstract: Konrad Aman und Ulrich Pluemel, beide aus Pentling, Vormünder (gerhaben) und treustrager des Sohns des verstorbenen Hans Hertzog von Pentling, Wolfgang, verkaufen der Kirche St. Johann in Pentling und deren Kirchpröbsten Georg Amman und Konrad Pyntter mit Zustimmung Wolfgang Hertzogs auf Wiederkauf für drei Pfund Pfennige 36 Pfennig jährlichen Ewigzins aus einem Acker am Prüfeninger Weg.S: Abt Erasmus von St. Emmeram
Date: 1515 Dezember 3
Abstract: Lienhard Ziegler, Priester, Vikar von Pförring, verkauft Abt Erasmus und dem Konvent von St. Emmeram ein Tagwerk Wismads unterhalb Hegenfurt in den Widenwisen, wie er sie selbst gekauft und innegehabt hat.S: Markt Geisenfeld
Date: 1515 Dezember 18
Abstract: Administrator Johann von Regensburg, Pfalzgraf bei Rhein, quittiert Abt Erasmus und den Konvent von St. Emmeram über zehn Pfund Regensburger Pfennig für die dem Bischof auf päpstliche Weisung jährlich geschuldeten 30 Pfund kleiner Turnosen (Turonensium parvorum).S=A
Date: 1516 Januar 2
Abstract: Georg Reckseisen, Schmied von Geltolfing, und seine Ehefrau Elisabeth bekunden, dass Abt Erasmus von St. Emmeram ihnen laut eines hierüber ausgestellten erbbriefs Erbrecht auf zwei Huben des Klosters in Geltolfing verliehen hat, die zuvor Gilg Waldner innegehabt hat. Sie und ihre Erben sollen die Huben persönlich bebauen sowie ein Haus und Stadl errichten, die mittlerweile fertiggestellt sind. Da die Huben öd lagen, hat der Abt ihnen von 1505 bis 1510 fünf öd jar gegeben, während dieser Jahre sie keine Gült zu entrichten hatten. Seitdem haben sie die übliche Gült, Stiftsleistungen, eehaft und andere Gewohnheiten zu leisten.S: Andre Holtzl, Unterrichter von Straubing
Date: 1516 Januar 23
Abstract: Andre Seydl von Schwabelweis und seine Ehefrau Anna verkaufen die Baurechte an der halben Hube im Schwabelweiser Feld, aus der man an St. Emmeram und an das Katharinenspital in Regensburg zinst und in die man aus einem Acker unter dem Grün, der eine Setz gewesen war und den jetzt die Erben des Weiss innehaben, zinst, sowie an weiteren Hofstätten, Äckern und Huben an Georg Perner und seine Ehefrau Katherina, dem Kloster St. Emmeram an seiner Grundherrlichkeit und Gerechtigkeit und dem Katharinenspital an seiner Vogtei unbeschadet.S: Abt Erasmus von St. Emmeram
Date: 1516 Januar 26
Abstract: Ludwig von Habsberg zum Kürnberg, Ritter, Stefan von Emershofen, Hauskomtur des Deutschen Ordens in Regensburg, Hans Hirstorfer und Hans Krell, beide vom Inneren Rat, sowie Ulrich Mösstl vom Äußeren Rat in Regensburg entscheiden als Spruchleute im Streit zwischen Abt Erasmus von St. Emmeram und Georg Schönpach, Bürger von Regensburg, um ausstehende jährliche Grundzinsen aus den Gütern in Dechbetten, die zuvor der verstorbene Friedrich Hertzog innegehabt hat: (1) Die Streitigkeiten werden als beendet erklärt. (2) Schönpach soll künftig den Grundzins aus dem Gut zusammen mit den sechs Schilling Pfennig, die in Zieglhof abzulösen sind, entrichten, unangesehen seiner alten brief. Die in drei Jahren verzogenen Zinsen soll der Abt dem Schönpach in Güte erlassen. (3) Die genannten Güter soll Schönpach nur mit Zustimmung des Abts verkaufen. (4) Der von den Erben des Friedrich Hertzog errichtete Jahrtag soll bestehen bleiben. Schönpach soll auf seine Forderung eines Zinses aus der Behausung des Vikars verzichten.S1=A1S2=A3
Date: 1516 März 2
Abstract: Michael Miltheimer von Aufham (Afheim) und seine Ehefrau Ursula verzichten gegenüber Abt Erasmus und den Konvent von St. Emmeram als Stifts- und Grundherren auf die von ihren Geschwistern ererbten und gekauften Erb- und Baurechte am Gut Aufham, auf dem sie in freyer stifft sassen. Dafür wurde ihnen durch erkanntnus erberer lewt eine Entschädigung zugesprochen.S: Andre Hölltzl, Unterrichter von Straubing
Date: 1516 März 27 - September 24
Abstract: Georg Prechtl von Eilsbrunn und seine Ehefrau Katherina verkaufen Lienhard Löffler von Nittendorf ihren halben Teil Felds, genannt das Gaisfeld, hinter der Schwarzen Laber (?) (der Schwertz), das sie zusammen mit Löffler von Adam Zelter gekauft haben (siehe Urkunde vom 20. Februar 1507, Nr. 2597).S: Abt Erasmus von St. Emmeram
Date: 1516 Mai 13
Abstract: [Die Geschwister] Georg Schmidt von Nidern Bergsteten und Andre Schmidt verkaufen ihren dritten Teil am Weingarten, genannt der Trittaill, in Hofdorf neben Paul Donners und des Abts von [Nieder/Ober]Altaich (Altach) Weingärten, wie sie ihn selbst von der Ehefrau des verstorbenen Georg Trost ererbt haben, an ihren Vetter Friedrich Widenman, Bürgermeister von Wörth (Werd). S: Sebastian Thanhauser, Landrichter von Wörth
Date: 1516 Mai 19
Abstract: Hans Müller von Neuhausen (Neunhausen) und seine Ehefrau Elisabeth verkaufen ihre Gerechtigkeit an der Obermühle (Obermul) vor dem Dorf [Unter]Neuhausen an Hans Prunner, Bürger von Landshut, und seine Ehefrau Katherine, dem Kloster St. Emmeram an dessen Grundherrlichkeit und Gerechtigkeiten und dem Vogtherrn an seinen Rechten jedoch unbeschadet.S: Abt Erasmus von St. Emmeram
Date: 1516 Mai 20
Abstract: Erasmus Raindorfer von Winkling, Richter von Reisbach, lässt namens Georg Trenbecks von Schambach einen hier inserierten papierenen zetl verlesen über die Artikel, zu denen sich Kaspar Kalltentaler dem Trenbeck gegenüber verpflichtet hat. Danach bestätigt Kalltentaler den Empfang der Pfarrkirche St. Niklas in Schambach aus den Händen Raindorfers im Namen des Hofmarksherren Georg Trenbeck. Kalltentaler soll die Kirche persönlich oder mit einem geeigneten Priester versehen und sich dem Hofmarksherren gegenüber als getreuer Hofmarksmann und Pfarrer erweisen.Notariatsinstrument des Michael Vetter, Priester Regensburger Bistums, päpstlicher und kaiserlicher Notar
Date: 1516 Juni 9
Abstract: Hans Sintzenhofer von Teublitz, Pfleger von Abbach, Wilhelm Peffenhauser von Luckenpaint (Uckenpaint), Hans Aman von Perkirchen und Georg Krafftshofer von Mallersdorf entscheiden als Spruchleute im Streit zwischen Abt Erasmus von St. Emmeram und Georg Weichser von Dünzling wegen bschütt an beiden Weihern in Dünzling, nachdem ihnen durch die Anwälte von St. Emmeram Ambrosius Münzer, Konventuale und Kastner, und Ulrich Preu, secretari von St. Emmeram, sowie durch Weichser persönlich hierzu Vollmacht erteilt worden war: (1) die vom Abt von St. Emmeram errichtete anschut beim oberen Weiher soll bestehen bleiben. Weichser soll einen Graben auf seinem Acker neben der Landstraße anlegen können. (2) Das Tagwerk Wismad unter dem Oberen Weiher soll dem Abt von St. Emmeram zustehen. (3) Bezüglich der Landstraße soll nach dem Urteil der umbsassen und Nachbarn entschieden werden. (4) Das guspet am Unteren Weiher soll in seinen jetzigen Maßen bestehen bleiben, wie das alte geschwell angelegt ist. (5) Der Abt soll dem Weichser wegen des Tagwerk Wismad und seinen Forderungen 48 Gulden und 24 Pfennige geben; dieser Betrag soll von der noch offenen Schuld Weichsers beim Abt abgezogen werden. Die danach noch zu bezahlende Summe soll Weichser in jährlichen Raten von zwei Rheinischen Gulden entrichten.S1=A1S2=A2
Date: 1516 Juni 19
Abstract: Die Räte der Herzöge Wilhelm [IV.] und Ludwig [X.] von Bayern entscheiden einen Kompetenzstreit zwischen dem Propst Ulrich Gschwennter von Vogtareuth und dem Pfleger Wilhelm Taufkircher von Kling (als Beistand des ersteren ist der Sekretär Ulrich Preu, Priester, des Abts Erasmus von St. Emmeram zu Regensburg, als Vertreter des letzteren der Richter von Kling genannt). Dem Pfleger wird hier das Recht zugesprochen, im Fall der Marksteinverrückung Strafen auszusprechen.S: Kanzlei der Herzöge Wilhelm IV. und Ludwig X.
Date: 1516 Juli 18
Abstract: Elisabeth Schmidl (Schmidlin), Witwe des Leonhard Teuffenpeck, Bürger von Landshut, gibt mit Zustimmung ihres Sohns Sebastian Teuffenpeck ihrem Vetter Thomas Schmidel, Ratsherr von Straubing, Vollmacht, ihr Gütlein Aufham (Afhaym) zu verkaufen und die dazu nötigen Urkunden in der rechten Form auszustellen, wofür sie ihm Anweisungen erteilt.S: Georg Glassperger, Ratsherr von Landshut
Date: 1516 Juli 22
Abstract: Thomas Schmidl, Ratsherr von Straubing, verkauft als Anwalt seiner muemen Elisabeth Teuffenpeck, Witwe, Bürgerin von Landshut, dem Abt Erasmus und dem Konvent von St. Emmeram eine Ewiggült von zwei Pfund Pfennig aus dem Ober- und Niederhof des Klosters St. Emmeram in Aufham (Äfheim) im Straubinger Landgericht, die seine mueme von ihrer verstorbenen Mutter Anne ererbt hat.S1=AS2: Andre Hölltzl, Unterrichter von Straubing
Date: 1516 August 13
Abstract: Wolfgang Prew und Lienhard Puchsteiger, beide Bürger von Straubing, entscheiden als Spruchleute im Streit zwischen Abt Erasmus und dem Konvent von St. Emmeram einerseits und Abt Georg und dem Konvent von Fürstenzell sowie Andre Lerchenfelder, Bürger von Straubing, als Bevollmächtigter seines Bruders, maister Haimeran Lerchenfelders, Pfarrers von Grebing, andererseits um ein wishay gelt in der Au zu Kemnathen, das jährlich vom Propst des Abts von St. Emmeram von der brobst hueb in Aiterhofen gegeben werden soll: (1) Alles bisherige huetgellt soll abgetan sein; der Propst des Abts von St. Emmeram oder der Inhaber der Wismad soll dem Besitzer des Guts in [Ober/Nieder]Piebing, das dem Kloster Fürstenzell zugehört, jährlich einen Zins zahlen. (2) Alle Forderungen wegen entstandener Kosten und zerung werden aufgehoben. (3) Der Streit soll endgültig beigelegt sein.S=A1
Date: 1516 Dezember 19
Abstract: Georg Lampersperger, Sägenschmied zu Lampersberg, bekundet, dass er, nachdem ihm Abt Erasmus von St. Emmeram zu Regensburg sein Erbrecht auf einer Hube in Lampersberg in der Hofmark Vogtareuth um 200 Gulden abgekauft und er die zehn Gulden Gült samt Grundzins in drei Jahren nicht bezahlt hat, durch Propst Ulrich Gschwennter von Vogtareuth in Haft genommen worden war. Er verzichtet auf sein Erbrecht und übergibt das Gut mit Haus und Hof, mit span und wasen, zu Händen des Klosters.SBZ: Konrad Heel, Michel Strasser zu Zaisering, Hs Kranest, Thoman Ottenoder und Martein Scheybempoden, alle drei zu VogtareuthS: Cristoph von Schonstet zu Warmbach
Date: 1516 Dezember 20
Abstract: Administrator Johann von Regensburg, Pfalzgraf bei Rhein, quittiert Abt Erasmus und den Konvent von St. Emmeram über zehn Pfund Regensburger Pfennig für die dem Bischof auf päpstliche Weisung jährlich geschuldeten 30 Pfund kleiner Turnosen (Turonensium parvorum).S=A
Date: 1516 Dezember 30
Abstract: Michael Michaelis, Kaplan des St. Andreas-Altars im Dom von Regensburg, verkauft Ulrich Emerl von Lohstadt (an der Loostat gesessen) und seiner Ehefrau Elisabeth die Gerechtigkeit an dem Weingarten am Hohenperg bei Lohstadt, die er von Georg, Wirts von Etterzhausen, gekauft hat, doch unbeschadet der Zinsen, Lehenschaft und anderer Grundherrlichkeiten des Klosters St. Emmeram.S: Abt Erasmus von St. Emmeram
Date: undatiert [nach 1517 Dezember 14]
Abstract: Erasmus (Asem) Mayr aus Schonstett bestätigt Abt Ambrosius [I. Münzer] von St. Emmeram, dass das Kloster ihm einen Hof zu Könbarn (Kennporn) in der Hofmark des Klosters Vogtareuth zu Leibrecht verliehen hat (siehe Belehnungsurkunde Nr. 2767).S: Georg Labermaier, Propst zu Vogtareuth
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