Fond: Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden (0794-1800)
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Date: 1403 August 6
Abstract: Andreas Müllner von der Pergermühle in Aiterhofen verkauft dem Seifried Griesmair von Aiterhofen das Erbrecht an einer Hube in Aiterhofen, die im Besitz des Klosters St. Emmeram ist und die von seinem verstorbenen Vormeister.Konrad Perger an ihn gekommen ist.S: Hans Läuderer, Richter von Aiterhofen
Date: 1403 Oktober 22
Abstract: Lienhard Simon, Richter von Stadtamhof, spricht an offem gericht in Winzer in einem Rechtsstreit zwischen Konrad Mendorfer, Kustos von St. Emmeram, und Peter Ingolstetter, Bürger von Regensburg, ersterem einen Weingarten an der Schelmstraße zu und stellt ihm einen Gerichtsbrief hierüber aus.S=A
Date: 1403 Dezember 17
Abstract: Berthold Möckel aus Pentling und seine Ehefrau Dietmut verkaufen dem Abt Ulrich [von Pettendorf] von St. Emmeram einen Weingarten in Pentling, gelegen bei der Ryeb des Abts am Mühlberg, und einen angrenzenden Acker, die sie bisher vom Kloster zu Lehen innehatten.S: Hadamar von Laaber, Bürgermeister von Regensburg
Date: 1404 Januar 5
Abstract: Bischof Johannes [I. von Moosburg] von Regensburg quittiert Abt Ulrich [von Pettendorf] und den Konvent von St. Emmeram, über den Erhalt von zehn Pfund Regensburger Pfennigen für den jährlichen bischöflichen Zins.S=A
Date: 1404 Januar 8
Abstract: Wernhard Lindner verzichtet gegenüber den Brüdern Weinhart und Stefan aus Dross bezüglich des Guts Augerlein in Dross auf jegliche Ansprüche und Forderungen.S1: Jörg Hütter, Ritter, von HainsbachS2: Bernhard Armannsberger aus Gingkofen
Date: 1404 Februar 22
Abstract: Peter Passauer, Koch des Abts von St. Emmeram, Bürger von Regensburg, und seine Ehefrau Bertha (Percht) bescheinigen Heinrich Trainer, Bürger von Regensburg, den Erhalt eines Hauses und einer Hofstatt, gelegen beim Emmeramer Burgtor in Regensburg, genannt In dem Tanesperg, zu Leibrecht.S: Jakob Ingolstetter, Wachtmeister in Regensburg
Date: 1404 Februar 25
Abstract: Friedrich Peffenhauser aus Laberweinting verkauft Ritter Jörg Hütter aus Hainsbach ein Waldstück (Holz) im Frauntal, genannt des Menchofars hekk, das er von seinem verstorbenen Schwiegervater Konrad Memkofer erhalten hatte.S1=AS2: Gewolf Pfilp, Pfleger von Weinting
Date: 1404 April 5
Abstract: Stephan Hausmettinger, Bürger von Straubing, und seine Ehefrau vererben Konrad dem Wissinger ihren Hof zu Wissing mit Zugehörungen mit Ausnahme der Weiher gegen jährliche Abgaben.S: Friedrich Knälling, Kämmerer von Straubing
Date: 1404 April 6
Abstract: Hans Winthir verpflichtet sich, das ihm vom Abt von St. Emmeram überlassene Propstamt von Aiterhofen getreu dem Herkommen auszuüben. Darüber setzt er Heinrich Neumair, Prantl Obermair und Stephan Winthir zu Bürgen.S: Hans Laudnuz
Date: 1404 April 28
Abstract: Hartwig von Hürlbach in der alten stat, Bürger von Straubing, verkauft Stefan Pautzkofer, Bürger von Straubing, seinen Acker in Straubing im Burgfeld oberhalb der Virbekkinn Richtung Alburg, den er von Seifried bei der Mauer gekauft hat.S: Liebhart Chumer, Probst und Bürger von Straubing
Date: 1404 April 30
Abstract: Elsbet Tanner, Bürgerin von Regensburg, verkauft ihre Weinzierlrechte an den zwei Rieben in Schwabelweis bei des Notangsts Weingarten, deren eine der Sigenhofer genannt wird, und an der Setz in Schwabelweis bei Reichlein Kurschners Windhaus, die beide von Kloster St. Emmeram zu Lehen gehen und in dessen Küsterei gehören, an ihre Tochter Hailweig, Witwe des Andre Hagenauer, Bürgerin von Regensburg.S: Hans Hartmann, Meister des Katharinenspitals von Regensburg
Date: 1404 Mai 5
Abstract: Kardinalpriester Heinrich, Kämmerer des Kardinalkollegiums, verlängert Abt Ulrich von St. Emmeram den Zahlungstermin der den Kardinälen und deren Familiaren geschuldeten Servitien bis zum Weihnachtsfest [1404 Dezember 25].S=A
Date: 1404 Mai 10
Abstract: Abt Ulrich [von Pettendorf] von St. Emmeram verkauft das Baurecht auf dem Weinberg (setzz) des Klosters in Schwabelweis vor unserm perg, den zuvor Schreg Älbel in Tegernheim innehatte und der zur Oblei des Klosters gehört, an Heinrich Chruck von Schwabelweis.S=A
Date: 1404 Mai 12
Abstract: Hans Geislinger von Schwabelweis und seine Ehefrau Elisabeth geben Abt Ulrich von St. Emmeram einen Revers über die Verleihung des Erbrechts an einem Weingarten am Berg in Schwabelweis, genannt der Chahenstein, der in die Abtei des Klosters gehört. S: Hans [Hartmann], Pfarrer von Wenzenbach, Richter und Spitalmeister am Katharinenspital in Regensburg
Date: 1404 Juni 17
Abstract: Willibald (Wyllwolt) Startzhauser von Oberlauterbach und seine Mutter Juliana bekunden, dass sie nach freundlicher Weisung durch Rudolf Preysinger von Wolnzach, Vogt von Lauterbach, und andere Teidinger bezüglich des Wiesmahdlehens in den Gra{e}wten zu Niederlauterbach, das ihr verstorbener Vater und Ehemann Ulrich Startzhauser innegehabt hatte, auf Eigentum, Lehenschaft und Erbrecht verzichten. Abt Ulrich von St. Emmeram und Stefan Rorensteter, Propst von Niederlauterbach, übertragen ihnen die Wiesmahd als Leibgeding gegen einen jährlichen Zins an den Propst.S: Rudolf Preysinger von Wolnzach
Date: 1404 Juni 23
Abstract: Erhard Reich, Bürger von Regensburg, bekundet, dass Abt Ulrich [V. Pettendorfer] von St. Emmeram ihm den schuldigen Zins für einen zur Abtei des Klosters gehörigen Garten vor dem Burgtor von St. Emmeram infolge der Schäden durch den Krieg zwischen den Herren und den Städten für die folgenden sechs Jahre nachgelassen hat.S=A
Date: 1404 November 19
Abstract: Heinrich Chruck (Krukch) aus Schwabelweis verkauft sein Baurecht auf einem Weinberg (sezz) bei Schwabelweis mit vier Rieben, die zur Küsterei von Kloster St. Emmeram gehören, an Leopold Wolf (Päldel dem Wolfel), Bürger von Regensburg.S: Hans Hartmann, Spitalmeister des Katharinenspitals in Regensburg und Richter von Schwabelweis
Date: 1405 Januar 5
Abstract: Johannes I. von Moosburg, Bischof von Regensburg, quittiert Abt Ulrich und den Konvent von St. Emmeram über den Erhalt von zehn Pfund Regensburger Pfennigen für den jährlichen bischöflichen Zins.S=A
Date: 1405 Januar 23
Abstract: Konrad Angelhaber von Jungreuth (Judenrewt) bekundet, dass Abt Ulrich von St. Emmeram ihm den Hof des Klosters in Jungreuth für drei Jahre mit reduzierten Abgaben, danach mit den gewöhnlichen Diensten verliehen hat. Darüber setzt er Konrad Gruber von Grub und Hans Schmid von Neuhausen zu Bürgen.S: Hans Ärdinger von Oberhaim (?)
Date: 1405 Januar 24
Abstract: Hans Paur (Pawr) aus Allersburg stellt einen Revers über den Erhalt von Recht und Zins auf der Mühle in Allersburg, die zur Abtei von St. Emmeram gehört, nach Leibgedingrecht durch Abt Ulrich [von Pettendorf] von St. Emmeram in Regensburg aus.S1=AS2: Hiltpolt Mendorfer, Pfleger von HohenburgS3: Peter Mendorfer von Hohenburg
Date: 1405 Januar 29
Abstract: Ulrich Aichreuter, Unterkäufel und Bürger von Regensburg, verkauft eine Peunt und eine Hofstatt an der Rendelstraße, die zuvor Berthold Aichreuter zu Leibgeding innehatte, an Ulrich von Pettendorf, Abt von St. Emmeram.S: Hans auf Donau, Probst von Regensburg
Date: 1405 Februar 5
Abstract: Albrecht Ayndorfer vom Bach (Pach) verzichtet aufgrund einer Einigung mit Abt Ulrich [V. Pettendorfer] von St. Emmeram auf alle seine Ansprüche um dienst, pfa{e}rd, schäden, voderung und zusprüch gegen das Kloster und seine Äbte Ulrich und dessen Vorgänger Johann Hauner, seinen Vetter.S=A
Date: 1405 Mai 7
Abstract: Ekhard Kienberger, Domkanoniker von Regensburg, Subkollektor des apostolischen Stuhls für die Diözese Regensburg, Subdelegierter des Kollektors Marquard von Randeck für Salzburg, Bischof von Konstanz, quittiert Ulrich Pettendorfer, Abt von St. Emmeram, über 28 Goldgulden für die Abgeltung der Ansprüche auf das hinterlassene Erbe dessen Vorgängers, Abt Johann Hauners.S=A
Date: 1405 Mai 8
Abstract: Berthold Islinger, Diener des Konrad Paulsdorfer zum Sigenstein, verzichtet nach Einigung mit Abt Ulrich, Kaplan Jörg Hofer und dem Konvent von St. Emmeram auf alle Ansprüche aus den gegenseitigen zwila{e}wff, scha{e}eden, zuspru{e}ch und geltschuld.S: Rüger Täurner zu Holnpru{e}nn
Date: 1405 Mai 27
Abstract: Heinrich Wild, Kellner Abt Ulrichs von St. Emmeram, seine Frau Kunigunde und seine Kinder Georg und Elisabeth, Bürger von Regensburg, stellen einen Revers über drei zu Leibrecht durch Abt Ulrich erhaltene in die Abtei und Oblei des Klosters gehörige Gärten vor dem Emmeramer Burgtor aus, die zuvor Friedrich Hochdorfer, Friedrich Bauknecht und Konrad Gruber innehatten.S: Hans Gumbrecht, Schultheiß von Regensburg
Date: 1405 Mai 27
Abstract: Abt Ulrich von St. Emmeram verleiht drei Gärten vor dem Emmeramer Burgtor, die zur Abtei und Siechamt des Klosters gehören und die zuvor Friedrich Hachdorfer, Friedrich Bauknecht und Konrad Gruber innehatten, auf Leibrecht an seinen Kellner Heinrich Wild, Bürger von Regensburg, Kunigunde, dessen Ehefrau, und ihren Kindern Georg und Elsbet, Bürgern von Regensburg gegen jährliche Zinsen an die Abtei und das Siechamt.S=A
Date: 1405 Juni 8
Abstract: Papst Innozenz VII. gewährt den gläubigen Besuchern der Pfarrkirche von St. Emmeram, St. Rupert in Regensburg (ecclesia sancti Ruperti alias sancti Emmerami Ratisponen[si]), für zehn Jahre an bestimmten Festtagen einen Ablass von fünf Jahren und fünf Quadragenen bzw. 100 Tagen.S=A
Date: 1405 August 5
Abstract: König Ruprecht bestätigt Abt Ulrich [von Pettendorf] und dem Konvent von St. Emmeram alle Regalien, Temporalien und Lehen und empfängt von ihm den Huldigungseid.S=A
Date: 1405 August 5
Abstract: König Ruprecht befiehlt Bürgermeister und Rat der Stadt Regensburg, Abt Ulrich [Pettendorf] und den Konvent von St. Emmeram, die er in seinen besonderen Schirm genommen habe, gegen Gewalttätigkeiten des Bischofs und Anderer zu schützen.S=A
Date: 1405 August 6
Abstract: König Ruprecht befiehlt Bürgermeister und Rat der Stadt Regensburg, Abt Ulrich [Pettendorf] und den Konvent von St. Emmeram, die er in seinen besonderen Schirm genommen habe, gegen Gewalttätigkeiten des Bischofs und Anderer zu schützen.S=A
Date: 1405 August 6
Abstract: König Ruprecht bestätigt Abt Ulrich [von Pettendorf] von St. Emmeram die Rechte und Privilegien, die König Ludwig [IV.] das Kind dem Kloster in der gefälschten inserierten Urkunde vom 12. August 903 [siehe Urkunde Nr. 19] gewährt hatte.S=A
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