Fond: Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden (0794-1800)
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Date: 1470 Januar 25
Abstract: Hans Gadenmair von Thann bekundet, dass ihm Abt Michael von St. Emmeram Erbrecht auf dem Kegelhof in Thann zusammen mit einer Hube, auf denen er jetzt sitzt, gegeben hat. Er und seine Erben sollen den Hof persönlich bebauen und davon Vogtei und Stiftsleistungen entrichten.S: Hans Mistelbeck von Lintach
Date: 1470 März 16
Abstract: Papst Paul II. teilt dem Abt von St. Emmeram und den Pröpsten von St. Johann in Regensburg sowie von St. Petri und Pauli in Bardowick in der Diözese Verden motu proprio mit, dass er Georg Panholz, Kleriker der Diözese Regensburg, eine Pfründe beim [Damenstift] St. Erhard (=Niedermünster) in Regensburg reserviert hat und weist sie an, Panholz im Falle einer Vakanz dort dazu zu verhelfen.S=A
Date: 1470 April 2
Abstract: Haymran Angeser, Sohn des verstorbenen Michael Angeser, verkauft Bernhard Tannhauser von [Moos]Inning sein Erb- und Baumannsrecht an Hofstatt und Anger eines Hauses in [Moos]Inning zwischen den Angern des Kuentzel Mändlein und Friedrich Ramlein, die er vom Kloster St. Emmeram innehatte.S: Bernhard Ragkel, Bürger von Erding
Date: 1470 April 30
Abstract: Erzbischof Bernhard von Salzburg verleiht auf Bitten Abt Michaels von St. Emmeram den gläubigen Besuchern des Heilig-Kreuz-Altars in St. Emmeram bzw. jenen, die dort am Tenebrae-Gebet teilnehmen, an genannten Fest- und Heiligentagen eine Indulgenz von 40 Tagen.S=A
Date: 1470 Mai 5
Abstract: Abt Michael von St. Emmeram und die Spruchleute Johann Hayden, Dekan der Alten Kapelle in Regensburg, Michael Wild und Seifried Wirt, Chorherren der Alten Kapelle, Bartholomäus Pfanner, M.A., Albrecht Stauffer zu Ehrenfels, Wolfgang Zenger zum Liechtenwald, Konrad Trunckl, Bürger und Ratsherr von Regensburg, und Berthold Laintinger von Regensburg bekunden bezüglich des Streits zwischen Hans Kruckenperger, Pfarrer von Hainsbach, und Adam Kastner von Hainsbach unter anderem, dass niemand auf dem Friedhof der Kirche U.L.F. von Haindling feilhalten soll. Adam Kastner soll keinen neuen Zoll in Haindling einführen. Bezüglich der von Kastner beanspruchten gemayn in Hainsbach soll man eine Weisung vornehmen oder gütliche mu{o}tmarch mit unparteiischen Leuten haben. Ferner wird die Rechnungslegung der Pfarrer von Haindling geregelt. Zum [Opfer]Stock, den Kleinodien, Briefen und Registern der Kirche von Haindling soll es drei Schlüssel geben im Besitz des Pfarrers, Adam Kastners und der Kirchpröpste.S=A1
Date: 1470 Mai 12
Abstract: Chüntzel Mändel von [Moos]Inning verkauft Bernhard Tannhauser von [Moos]Inning als Propst anstelle des Klosters St. Emmeram auf Wiederkauf für zehn Pfund Pfennige ein halbes Pfund Pfennige jährlicher Gült aus dem Erbrecht an zwei Hofstätten und einer Wismad in [Moos]Inning an den Newprüch, die zum Kloster St. Emmeram gehören, unbeschadet dessen Rechten daran.S: Bernhard Ragkel, Bürger von Erding
Date: 1470 Juni 4
Abstract: Georg Pebenhauser, Richter von Abensberg, bekundet, dass er auf Befehl Herrn Johanns von Abensberg an ehafften teiding in Dünzling zu Gericht saß, wo Abt Michael von St. Emmeram eine Klage gegen Gilg Amman vom Amthof in Dünzling vorbrachte, der einige Äcker und Wiesen aus dem zu St. Emmeram gehörenden Amthof hindan genommen und einen überzins darauf gelegt habe. Das Gericht entscheidet zugunsten des im späteren Prozeßverlauf durch Andre Untel vertretenen Abts und verpflichtet Gilg Amman zur Rückstellung der entfremdeten Äcker und Wiesen und zur Abstellung des geforderten überzins. Darüber stellt er dem Untel einen Gerichtsbrief aus.S=A
Date: 1470 Juni 6
Abstract: Abt Michael von St. Emmeram bekundet, dass er Ulrich Westermair von Lauterbach Erbrecht auf dem Hof in [Ober/Nieder]Lauterbach, auf dem er jetzt häwßlich sitzt, gegeben und eine Gattergült von diesem Hof gesetzt hat. Er und seine Erben sollen den Hof persönlich bebauen und davon Gült, Abgaben und Vogtei entrichten.S=A
Date: 1470 Juli 26
Abstract: Johann Stauffer zu Ehrenfels, Vitztum von Niederbayern, bekundet, dass Abt Michael von St. Emmeram ihm das Drittel des Zehnts von [Langen?]Erling für vier Jahre gegen die damit verbundenen Abgaben verliehen hat.S=A
Date: 1470 August 20
Abstract: Bischof Heinrich von Regensburg gewährt auf Bitten Abt Michaels von St. Emmeram den gläubigen Besuchern des Heilig-Kreuz-Altars in St. Emmeram bzw. jenen, die dort am Tenebrae-Gebet teilnehmen, an genannten Fest- und Heiligentagen einen Ablass von 40 Tagen. S=A
Date: 1470 September 3
Abstract: Hans Rußwurm von Riegling, Ulrich Mullner und Michael Tümerll, beide von [Maria]Ort, alle Kirchpröpste Unserer Lieben Frauen dort, stiften als solche mit Zustimmung Abt Michaels von St. Emmeram zu Regensburg, Lehenherrn der Pfarrei St. Wolfgang in Eilsbrunn (Alsbrun) und ihrer zuekirche in Mariaort, eine ewige Messe dort; genannt wird der Stiftungsbrief, in dem die Stücke und Güter der Dotation verzeichnet sind, die unter anderem von St. Emmeram zu Lehen rühren und deshalb von hier zu empfangen sind.S: Abt Johann von Prüfening
Date: 1470 September 3
Abstract: Abt Michael von St. Emmeram verspricht auf Bitten der Kirchpröpste U.L.F. in Mariaort, Ulrich Mullner und Michael Tümerl, beide von Mariaort, und Hans Rußwurm von Riegling, die zur Dotation einer ewigen Messe in der Frauenkirche Mariaort, einer zuekirchen der zu St. Emmeram gehörigen Pfarrei St. Wolfgang in Eilsbrunn, bestimmten klösterlichen Lehenstücke bei Neubesetzung stets wieder zu verleihen.S=A
Date: 1470 Oktober 7
Abstract: Leonhart Sturck, Pfarrer von Eilsbrunn (Alsbrunn), die Kirchenpröpste von U.L.F. in [Maria]Ort und die Nachbarschaften von [Maria]Ort, Waltenhofen, Kleinprüfening und Riegling bestellen mit Genehmigung Bischof Heinrichs von Regensburg und seines Vikars sowie des Lehenherrn Abt Michaels von St. Emmeram den Hainrich Paudler als Kaplan der neugestifteten ewigen Messe in U.L.F. in [Maria]Ort und bestimmen als deren [noch zu vermehrende] Dotation das Urfahr [von Prüfening] mit zugehörigen, näherbezeichneten Stücken und Zinsen, deren vornehmlichste sind: Äcker in Riegling und um Sinzing, zwei Holzwachse in Fu{e}rleiten, Zinsen aus fünf Anwesen in Kleinprüfening, Wein- und andere Grundstücke in der Rut, ein Haus als Wohnung für den jeweiligen Kaplan, den großen und kleinen Zehent vom Hof zu Grafenried, den Hollnstainer Weingarten in [Maria]Ort, den Weingarten daselbst in der Frauenried und die zum Kloster Pettendorf gehörige ehemalige Schmiedestätte in Winzer, die jetzt ein Garten und Wiese ist. Die Kaplanei soll dem Pfarrer von Eilsbrunn nicht schaden.SBZ: Prechtel, Pfarrer von Pettendorf, Berthold Alkover, Ferg von Sinzing, Leonhart Po{e}ndl zu PrüfeningS: Abt Johann von Prüfening
Date: 1470 Oktober 8
Abstract: Georg Pebenhauser, Richter von Abensberg, bekundet, dass er auf Weisung seines Herrn Johann von Abensberg heute in Peising an ehafften teyding ... herbstrecht besessen hat, und vor ihm Andre Untel anstelle Abt Michaels von St. Emmeram auf ein Tagwerk Wismad in der Au in Niedergebraching klagte, das zum Gut in Hohengebraching (Obergebraching) gehört und dem Abt bereits seit längerer Zeit durch die Geswestermair entzogen worden sei. Während andere Streitpunkte zwischen Abt und den Geswestermair durch persönliche Beratungen in St. Emmeram mit Hilfe der Teidinger Adam Kastner und den Hainsbeck vertraglich geregelt worden seien, fällt das Gericht hinsichtlich des noch ausstehenden Streitpunkts der Wismad in Niedergebraching im entlichen rechten ein Urteil zugunsten Untels und erteilt ihm einen Gerichtsbrief hierüber.S=A
Date: 1470 Oktober 25
Abstract: Hans Fraunhofer von Aiterhofen verkauft Georg Pruckner von Aiterhofen sein Erb- und Baurecht an einer Hube in AiterhofenS: Georg Perger, Richter von Aiterhofen
Date: 1470 Dezember 27
Abstract: Peter Hupf von Bruck (?) (Brugk) im Wasserburger Landgericht bekundet, dass er von dem verstorbenen Abt Konrad von St. Emmeram ein Leibgeding auf dem Hof in Tal im Steinbuch gekauft hat und nun mit Abt Michael von St. Emmeram dahin übereingekommen ist, dass dieser ihm durch Christoph Dorner, Kanzler, seinen Propst in Vogtareuth, für das Leibgeding und alle anderen Forderungen 73 rheinische Gulden bezahlt hat, wofür er quittiert und auf alle damit zusammenhängenden Ansprüche verzichtet.SBZ: Peter Zeller und Friedrich Ullsamer, Bürger von WasserburgS1: Lienhard Wildner, Ratsherr von WasserburgS2: Georg Neunhauser, Hauspfleger von Wasserburg
Date: [1471 - 1493] (Abtszeit Abt Johannes von St. Emmeram)
Abstract: Martin Aicher, Diener von Regensburg, und seine Ehefrau Katherina verkaufen mit Wissen und Willen Abt Johannes von St. Emmeram die Erb- und Baurechte, die sie von den Vorfahren des Abts auf dem Hof des Klosters in Pentling, genannt Vorsthöfl, inne hatten, wovon Gült und Stiftsdienste an das Kloster zu entrichten sind, an Hans Helckermair von Pentling.S: Abt Johannes von St. Emmeram
Date: 1471 Januar 14
Abstract: Ulrich Vleischmann von Peising bekundet, dass er unterwiesen worden sei, keine Rechte an den zwei Huben, genannt das Grewthöfel, in Peising zu haben, verzichtet auf sie und übergibt sie an Abt Michael und den Konvent von St. Emmeram.S: Hans Mistelbeck von Lintach
Date: 1471 Januar 22
Abstract: Bischof Heinrich von Regensburg quittiert Abt Michael und den Konvent von St. Emmeram über zehn Pfund Regensburger Pfennig für die dem Bischof auf päpstliche Weisung jährlich geschuldeten 30 Pfund kleiner Turnosen (Thuronensium parvorum).S=A
Date: 1471 Januar 23
Abstract: Christoph Muckentaler von Sandersdorf bekundet, dass Abt Michael von St. Emmeram ihm das Gericht und den Zehnt in Steinsdorf und die gewöhnliche Vogtei auf der Pfarrkirche von Sollern zu Lehen verliehen hat.S=A
Date: 1471 Januar 25
Abstract: Sigmund von Laiming zu Rottenegg und seine Ehefrau Barbara verkaufen Ulrich Grabman von Niederlauterbach auf Wiederkauf für neun Pfund und 80 Münchner Pfennige ihre Vogteigült und das Drittel ihrer graimat aus der Hube in Niederlauterbach, auf der Grabman jetzt sitzt.S1=A1S2: Hans von Rorbach, Pfleger von Mainberg
Date: 1471 Januar 25
Abstract: Sigmund von Laiming zu Rottenegg und seine Ehefrau Barbara verkaufen Konrad Prunner von Niederlauterbach auf Wiederkauf für zehn Pfund, fünf Schilling und zehn Münchner Pfennige ihre Vogteigült aus Lienhard Mayrs Hof in Niederlauterbach.S1=A1S2: Hans Rorbach, Pfleger von Mainberg
Date: 1471 Januar 25
Abstract: Sigmund von Laiming zu Rottenegg und seine Ehefrau Barbara verkaufen Ulrich Schnabelmann von Niederlauterbach auf Wiederkauf für sechs Pfund sechs Schilling und 20 Münchner Pfennige ihre Vogteigült aus der Hube in Niederlauterbach, auf der Schnabelmann jetzt sitzt.S1=A1S2: Hans von Rorbach, Pfleger von Mainberg
Date: 1471 Januar 25
Abstract: Sigmund von Laiming zu Rottenegg und seine Ehefrau Barbara verkaufen Diewold Spenger von Niederlauterbach auf Wiederkauf für 36 Pfund fünf Schilling und sieben Münchner Pfennige ihre Vogteigült aus Hänsel Halmhaus Hube in Niederlauterbach, auf der Halmhau jetzt sitzt, und aus der Hube, auf der Spenger derzeit sitzt.S1=A1S2: Hans von Rorbach, Pfleger von Mainberg
Date: 1471 Januar 25
Abstract: Sigmund von Laiming zu Rottenegg und seine Ehefrau Barbara verkaufen Ulrich Künig von Niederlauterbach auf Wiederkauf für 25 Pfund drei Schilling und sieben Münchner Pfennige ihre Vogteigült aus der Hube, auf der Künig jetzt sitzt, und aus dem Crabath hoff, den derzeit der Stubenfol bebaut.S1=A1S2: Hans von Rorbach, Pfleger von Mainburg
Date: 1471 Januar 25
Abstract: Sigmund von Laiming zu Rottenegg und seine Ehefrau Barbara verkaufen Georg Prägel von Niederlauterbach auf Wiederkauf für 36 Pfund fünf Schilling und sieben Münchner Pfennige ihre Vogteigült aus der Hube in Niederlauterbach, auf der Prägel jetzt sitzt.S1=A1S2: Hans von Rorbach, Pfleger von Mainberg
Date: 1471 Januar 25
Abstract: Sigmund von Laiming zu Rottenegg und seine Ehefrau Barbara verkaufen Andre Kegel von Niederlauterbach auf Wiederkauf für 42 Pfund Münchner Pfennige ihre Vogteigült aus dem sedel in Niederlauterbach, auf dem Kegel jetzt sitzt und den er bebaut.S1=A1S2: Hans von Rorbach, Pfleger von Mainberg
Date: 1471 Januar 25
Abstract: Sigmund von Laiming zu Rottenegg und seine Ehefrau Barbara bestätigen, dass sie mit Zustimmung Abt Michaels von St. Emmeram die Vogtei des Klosters aus der Propstei Niederlauterbach, die zur Herrschaft Rottenegg gehört, an die Nachbarn dort auf Wiederkauf verkauft haben (siehe Urkunden vom gleichen Tag, Nrr. 1965 - 1976). Sie versprechen dem Abt, die genannte Vogtei innerhalb von zehn Jahren wieder für die Herrschaft Rottenegg zurück zu kaufen und danach ewig dort bleiben zu lassen.S1=A1S2: Hans von Rorbach, Pfleger von Mainberg
Date: 1471 Januar 25
Abstract: Sigmund von Laiming zu Rottenegg und seine Ehefrau Barbara verkaufen Konrad Cappelmair von Niederlauterbach auf Wiederkauf für 32 Pfund, sieben Schilling und sieben Münchner Pfennige ihre Vogteigült aus der Hube in Niederlauterbach, auf der Cappelmair jetzt sitzt.S1=A1S2: Hans Rorbach, Pfleger von Mainberg
Date: 1471 Januar 25
Abstract: Sigmund von Laiming zu Rottenegg und seine Ehefrau Barbara verkaufen Erhard Planck von Niederlauterbach auf Wiederkauf für vier Pfund sieben Schilling und sieben Münchner Pfennige ihre Vogteigült aus der Hube in Niederlauterbach, auf der Planck jetzt sitzt.S1=A1S2: Hans von Rorbach, Pfleger von Mainberg
Date: 1471 Januar 25
Abstract: Sigmund von Laiming zu Rottenegg und seine Ehefrau Barbara verkaufen Hans Gattermayr von Gatterhofen auf Wiederkauf für 35 Pfund Münchner Pfennige ihre Vogteigült aus Konrad Kurtzingers Gütern in Niederlauterbach.S1=A1S2: Hans von Rorbach, Pfleger von Mainberg
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