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Collection: Geistliches und Weltliches Territorium Fulda
Sequential number1
Date: ca. 801
AbstractAlkuin schreibt den Mönchen in Fulda, dass er ihnen einen Mantel (pallium) des heiligen Bonifatius und ein Messbüchlein schickt. Weiterhin bittet er sie, dass sie sich bemühen mögen Abt Baugulf nicht zu beschweren.

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Sequential number2
Date: 830 Mai 5
AbstractEinhard (Eginhardus) bekundet, dass er zu seinem und seiner Frau Imma Seelenheil eine Kirche bei Michelstadt errichtet habe.

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Sequential number3
Date: [1018 - 1039]
AbstractEs wird bekundet, dass Richard, Abt von Fulda und die Grafen Tuto, Godebold und Gerhard dem Andreaskloster auf dem Neuenberg [Gem. Fulda, Lkr. Fulda] verschiedene Zinsleute (censuales) übertragen haben. Namentliche Nennung der Zinsleute.

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Sequential number4
Date: 1025
AbstractRoger (Ruoggerus), ein Edelmann von freier Abstammung, bekundet, dass er zu seinem und seiner Vorfahren Seelenheil an das Kloster Fulda, in dem Richard [1018-1039] der erwählte Abt ist, und den gesamten Konvent, aus den Orten Somborn (sunnibrunno) und Niederrodenbach (rodunbach) 156 Unfreie (mancipia) verschiedenen Alters und beiderlei Geschlechts sowie 65 Hufen Land mit allen Zugehörungen an Wiesen, Gewässern, Wäldern, Mühlen etc. zu einem ewigen Seelgerät als Lehen übergeben hat. Er empfängt dafür andere Besitzungen. Das von Fulda empfangene Lehen übergibt er seinem Neffen Ruobbert, damit dieser anstelle des Roger seine Kriegspflicht gegenüber dem Kaiser erfüllen kann.

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Sequential number5
Date: 1137
AbstractDie Brüder des Stifts Fulda bestätigen, dass Bertrada, die Witwe des Ministerialen Christian von Goldbach (Goltbeche), in Gegenwart des päpstlichen Legaten, des Kardinalbischofs Theodwin, dem Stift das Dorf (Elendi), das sie von der Ministerialin Radegunde von Creuzburg (Cruciburg) gekauft hat, übertragen und dafür eine Präbende im Domstift und eine in Frauenberg (Marienberg) [Gem. Fulda, Lkr. Fulda] erhalten hat.

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Sequential number6
Date: 1162
AbstractMarquard [I.], Abt von Fulda, bestätigt, dass Burchard [von Nürings], Propst des Stifts Fulda und des Klosters Neuenberg (St. Andreas), durch Vermittlung seines Bruders Gerhard Graf von Nürings und Bertholds Graf von Nidda dem Stift Ländereien in (Glihchen) und Rodheim v. d. Höhe (?) (Rodeheim) [Stadtteil der Gem. Rosbach v.d. Höhe, Wetteraukrs.] übertragen und auf Lebenszeit gegen jährlichen Weinzins zurückerhalten hat.

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Sequential number7
Date: [ca. 1166] (1162?)
AbstractBurchard [von Nürings], Abt von Fulda, bestätigt, dass der Ministeriale Poppo von Sonneborn (Sunneburne) seine Allode in Weingarten [Ortsteil der Gem. Hörsel, Lkr. Gotha], Haina (?) (Haagen) [Gem. im Lkr. Gotha], Reichenbach (?) (Richenberc) [Ortsteil der Gem. Hörselberg-Hainich, Wartburgkrs.] und Berteroda (Bernwarterode) [Stadtteil der Gem. Eisenach], sowie eine Mühle in (Aldenhagen) dem Konvent geschenkt hat, wogegen dieser ihm Besitzungen in (Gudensberg), Eberstädt (Eberstete) [Ortsteil der Gem. Sonneborn, Lkr. Gotha] und (Hattenhausen) auf Lebenszeit gegen jährlichen Zins übertragen habe.

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Sequential number8
Date: 1166
AbstractMarkulf [Markward?], Propst von Neuenberg (St. Andreas) [Gem. Fulda, Lkr. Fulda], überträgt Adalbert, Sohn des Rüdiger (Rudger) von Appenwinden (Abbenwineden), eine halbe Hube in Pilgerzell (Biligrimecella) [Ortsteil der Gem. Künzell, Lkr. Fulda] in Erbleihe.

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Sequential number9
Date: 1168 Juli 10
AbstractFriedrich I. bestätigt dem Bischof Herold und der Kirche von Würzburg auf die von diesem, dem Konvent sowie den Edelfreien und Ministerialen vorgebrachten Bitten auf dem allgemeinen Hoftag zu Würzburg, auf dem die endgültige Aussöhnung zwischen den miteinander streitenden Fürsten Sachsens gelungen ist (vgl. Reg. 1792), die seit Karl dem Großen von all seinen Vorgängern verliehene hohe Gerichtsbarkeit (... confirmamus omnem iurisdictionem seu plenam potestatem faciendi iusticiam per totum ?piscopatum et ducatum Wirzebvrgensem et per omnes cometias in eodem ?piscopatu vel ducatu sitas de rapinis et incendiis, de allodiis et beneficiis, de hominibus et de vindicta sanguinis.) im Bistum und Herzogtum Würzburg, wovon nur die den Grafen vorbehaltene Einhebung der Gerechtsame von den bargildi genannten freien Leuten ausgenommen wird, verbietet die Errichtung von Hundertschaften (centurias) und die Einsetzung von Zentgrafen ohne Zustimmung des Bischofs und untersagt den Wiederaufbau der Burgen Bramberg und Frankenberg, die er wegen der Gefährdung des Friedens der ganzen Provinz, insbesondere aber der Abtei Amorbach, zerstört und deren Bauplätze er an die Kirche von Würzburg übertragen hat.

Original contextFulda, Stadtarchiv > Urkunden > 382
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Sequential number10
Date: 1174 April 1
AbstractBurchard [von Nürings], Abt von Fulda, bekundet, dass Marquard I., Abt von Fulda, Reginfried, Propst der Peterskirche in Petersberg (Ugesberg) [Gem. im Lkr. Fulda], gegen die Besitzung Kaltenbuchen [Wüstung, Gem. Burghaun, Lkr. Fulda] einen Neubruch, (Owa) genannt, überlassen habe. Den dritten Teil der Zehnten dieses Neubruchs habe Reginfried dem Pfarrer von Michelsromach (?) (Ruhenbach) [Stadtteil der Gem. Hünfeld, Lkr. Fulda] übertragen. Jetzt habe sein Nachfolger Gundelahus diese Zehnten gegen Abtretung zweier Güter aus diesem Neubruch wieder eingelöst, mit der Verpflichtung, für den Pfarrer in Schlotzau (Sclazesowa) [Ortsteil der Gem. Burghaun, Lkr. Fulda] Gottesdienst zu halten.

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Sequential number11
Date: 1184
AbstractKonrad [II.], Abt von Fulda, bestätigt, dass Wolfram, Konventuale zu Johannesberg [Gem. Fulda, Lkr. Fulda], ein Gut in Harmerz [Stadtteil der Gem. Fulda, Lkr. Fulda], das früher zu Oblationen bestimmt war, zur Feier des heiligen Nikolaus bestimmt hat.

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Sequential number12
Date: [ca. 1190]
AbstractKonrad [II.], Abt von Fulda, schenkt dem Konvent duch Vermittlung der Ministerialen Bertho von Schleid (Sleitaha) und seines Bruders Heinrich sowie Konrads, Sohn des Truchseß, Ländereien in (Cunradesforst), (Cunradeshagin), (Wirigeshagin), (Maleberc), Hüttenroda (Hittinrot) [Ortsteil der Gem. Unterbreizbach, Wartburgkrs.], Motzlar (Muzlere) [Ortsteil der Gem. Schleid, Wartburgkrs.] des Wigand Massenheim, des Berthold in Soden, den Wald bei dem Florenberg [Gem. Künzell, Lkr. Fulda].

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Sequential number13
Date: 1190 Mai 25
AbstractPapst Clemens III. bestätigt Propst Konrad und dem Konvent zu St. Johann in Rasdorf (Radesdorf) [Gem. im Lkr. Fulda] die Kirche St. Laurentii in (Ussine) und Besitzungen in Großentaft (Doftaha) [Ortsteil der Gem. Eiterfeld, Lkr. Fulda], Ingemarstadt (Ingimaristat) [Wüstung, Gem. Rasdorf, Lkr. Fulda], Suhl (Sulaha) [Gem. in Thüringen (?)], Geiderstat (Geitinstatt) [Wüstung, Gem. Philippsthal, Lkr. Hersfeld-Rotenburg], Isleibs (Isileibes) [Wüstung, Gem. Hohenroda, Lkr. Hersfeld-Rotenburg], Nägelstedt (?) (Negilstete) [Stadtteil der Gem. Bad Langensalza, Unstrut-Hainich-Krs.], (Melre), Klettstedt (?) (Cledisteiti) [Gem. im Unstrut-Hainich-Krs.], Kestrich (Keistriche) [Ortsteil der Gem. Feldatal, Vogelsbergkrs.], (Nendriches), (Datinberch), (Serlinges), (Gozoldesdorf), (Haselaha).

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Sequential number14
Date: 1191 Mai 2
AbstractPapst Coelestin III. bestätigt Propst Konrad zu Rasdorf [Gem. im Lkr. Fulda] die in der Urkunde seines Vorgängers Clemens aufgezählten Besitzungen des Klosters [vgl. Urk. 77 Nr. 1224; Rasdorf 1190 Mai 25].

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Sequential number15
Date: 1191 Mai 2
AbstractPapst Coelestin III. bekundet gegenüber Konrad, Propst des Klosters St. Johannes in Rasdorf, und dem gesamten Konvent daselbst, dass er die Kirche in Rasdorf, geweiht Johannes des Täufers und der heiligen Cäcilia unter den Schutz des heiligen Stuhls stellt und bestätigt ihr die Besitzungen der Kirche St. Laurentius in Usingen (Ussine), der Dörfer Taft (Daftaha), <Ingimaristat>, Suhl (Sulaha), <Geintistat>, Isleibs (Isileibes), Nägelstedt (Negilstete), Mehler (Melre), Clettstedt (Cletistete), <Keistreche>, <Nenderichs>, <Datinberch>, <Scherlinges>, <Cololdesdorff> und Haselstein (Hasalahe) mit allen Zugehörungen und Rechten. Das Kloster untersteht der päpstlichen Jurisdiktion. Kein Herrscher dürfe sich des Klosters ermächtigen oder an seinen Privilegien rühren, außer der Abt von Fulda. Keinem ist es erlaubt die Kirche in ihrer Ordnung zu stören, ihr ihre Besitzungen abstreitig zu machen, Weggenommenes zu behalten, den Besitz oder ihr Recht zu schmälern.

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Sequential number16
Date: [1192 - 1197]
AbstractHeinrich [von Kronberg], Abt von Fulda, erklärt, dass Richolf von Karlburg (Karleburc) ihm für sechs Zensualen zehn Joch Weinland verkauft habe. Der Lehnsherr des letzteren, Heinrich [III. von Berg], Bischof von Würzburg, habe aber vor Kaiser Heinrich [VI.] diesen Verkauf angefochten und der Spruch delegierter Richter habe ihm Recht gegeben.

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Sequential number17
Date: [1192-1216]
AbstractHeinrich [von Kronberg], Abt von Fulda, erklärt, dass zu der Zeit, als er noch Propst von Johannesberg [Gem. Fulda, Lkr. Fulda] war, Damburg, Witwe des Adalbert (Albert) von Harmerz, mit Einverständnis ihrer Tochter Sophia der Propstei Johannesberg eine Hube im Dorf Harmerz (Harmundes) [Stadtteil der Gem. Fulda, Lkr. Fulda] übertragen hat. Der Akt fand statt im Jahr 1187, als Heinrichs Vorgänger Konrad [II.] Abt von Fulda war, in Anwesenheit vieler namentlich genannter Zeugen.

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Sequential number18
Date: 1194
AbstractWigand von Lüder, Ministeriale, überträgt für das Seelenheil seines Sohns Konrad dem Altar St. Johannis [Johannesberg] Land, das vier Schillinge einträgt, unter Vorbehalt der Vogtei .

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Sequential number19
Date: 1194
AbstractEs wird bestätigt, dass der verstorbene (pie memorie) Konrad [I. von Wittelsbach] (+ 1200), Erzbischof von Mainz, in der Kirche St. Johannes auf Bitten des Abtes [von Fulda], Heinrich [von Kronberg] und des Propstes [von Johannesberg (Gem. Fulda, Lkr. Fulda)], Engelhard, am 22. Juli eine Kapelle zu Ehren des heiligen Michael und der heiligen Maria Magdalena geweiht hat und ihr eine Hufe in Harmerz [Stadtteil der Gem. Fulda, Lkr. Fulda] übertragen hat.

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Sequential number20
Date: 1195
AbstractHeinrich [von Kronberg], Abt von Fulda, überträgt der Kirche St. Johannes das Dorf (Villa) Wenigenkohlhaus [Wüstung, gem. Fulda, Lkr. Fulda], das er von Friedrich von Reichelsheim (Richolvisheim) und seiner Frau Damburg erworben hatte, ohne dass ein Verwandter der Damburg oder ihres ersten Mannes, Adalbert von Harmerz, widersprochen hätte.

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Sequential number21
Date: 1197
AbstractHeinrich [von Kronberg], Abt von Fulda, vermehrt die 30 Mark, die Hartmann, Propst von St. Andreas auf dem Neuenberg [Gem. Fulda, Lkr. Fulda], von Reinhard (Reginhard) von Altenburg für die villicatio in (Bemunden) erhalten hat, um fünf Mark und erwirbt als Ersatz für jene villicatio für das Kloster Güter in Massenheim [Stadtteil der Gem. Hochheim am Main, Main-Taunus-Krs.?].

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Sequential number22
Date: 1205
AbstractHeinrich [von Kronberg], Abt von Fulda, bestätigt, dass sein Mitbruder, der magister operis Bernhard, und Eberhard, Pleban zu St. Johann, von dem Ritter Jordan in Kohlhaus [Stadtteil der Gem. Fulda, Lkr. Fulda] ein in das Bauamt gehöriges Grundstück erworben und zu bestimmten Darbringungen bestimmt haben.

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Sequential number23
Date: 1208
AbstractHeinrich [von Kronberg], Abt von Fulda, erklärt Folgendes: Wolfram , Dechant von Johannesberg [Gem. Fulda, Lkr. Fulda] hat, um seiner verbrannten Kirche aufzuhelfen, zu den Zeiten des Abtes Konrad [II.] derselben eine Hube in Harmerz [Stadtteil der Gem. Fulda, Lkr. Fulda] überwiesen, später mit Erlaubnis seines Propstes Ludwig und des Abtes Heinrich eine Stätte vor dem Südtor von Fulda, die er sich von einem gewissen Dietrich duch Vermittlung des Schultheißen Konrad und des Vogts Adelinus hat übertragen lassen. Von den Einkünften aus der Hube soll einiges für die Kapelle St. Michaelis und Mariae Magdalenae, die der Abt mit Gütern in Eichen [Wüstung, Gem. Fulda, Lkr. Fulda] und Harmerz dotiert hat, verwandt und der Tag ihrer Einweihung durch den Erzbischof von Mainz, Konrad [I. von Wittelsbach] festlich begangen werden.

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Sequential number24
Date: 1210
AbstractWolfram, Dechant, und Konrad, Mönch zu Johannesberg [Gem. Fulda, Lkr. Fulda], erwerben von Berthold Slezzo und seinen Schwestern Ortrun und Adelgund eine Stätte vor dem Südtor von Fulda in der Wiese, dass diese davon der Küsterei einen jährlichen Zins zahlen und der Küster die Beleuchtung des Nikolaus-Altars dafür besorgt.

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Sequential number25
Date: 1212
AbstractMit Bewilligung seines Propstes Hartmann schenkt Bertho, Dechant von St. Peter in Petersberg (Hasperc) [Gem. im Lkr. Fulda], dieser Kirche Güter in Künzell (Kincella) [Gem. im Lkr. Fulda], Bronnzell (Promecella) [Gem. im Lkr. Fulda], (Chugels) und (Rode), deren nähere Verwendung der Propst bestimmt.

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Sequential number26
Date: [1213?]
AbstractHermann [I.?] Landgraf von Thüringen (Thuringia) und Pfalzgraf von Sachsen (Saxonia) bestätigt die Belehnung mit den fuldischen Gütern in Westera (Westra) [Wüstung, Gem. Bad Sooden-Allendorf, Werra-Meißner-Krs.], ausgenommen eine Salzpfanne, durch Heinrich [von Kronberg?], Abt von Fulda, und erklärt, dass er dem Konvent 300 Mark zum Kauf von Ländereien gegeben hat. Außerdem bestätigt der Landgraf, dass er dem Konvent jährliche Einkünfte in Höhe von sieben Pfund für ein Jahr verpfändet hat, unter der Bedingung, dass wenn er dem Konvent innerhalb des Jahres Ländereien, die sechs Mark Einkünfte erbringen, zu Eigen gibt, die verpfändeten Einkünfte an ihn zurückfallen. Überträgt er dem Konvent bis zum Ende des Jahres keine entsprechenden Ländereien, so sollen die verpfändeten Einkünfte von da an Eigentum des Konvents sein. Die genannten Einkünfte erwachsen aus Gütern in Marbach (?) (Martbeche) [Ortsteil der Gem. Erfurt], Tunzenhausen (Tunzenhusen) [Ortsteil der Gem. Sömmerda, Lkr. Sömmerda], (Bunesdorf) und weiteren im Einzelnen aufgeführten Orten.

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Sequential number27
Date: 1214 Dezember 6
AbstractKaiser Friedrich II. bestätigt die Einigung zwischen Propst Konrad und dem Konvent zu Rasdorf [Gem. im Lkr. Fulda] und Erfo von Neidhartshausen (Nitahrdeshusen), der einen der heiligen Cäcilia gehörigen Berg okkupiert und befestigt hatte. Hiernach gibt dieser dem Kloster Hufen in (Odesbach), den halben Zins von allem, was am Fuß dieses Berges entstehen sollte und die halben Strafgelder, die er als Vogt in (Ussena) einnimmt.

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Sequential number28
Date: 1218
AbstractDer Konvent von Fulda überträgt dem Subkustos Gottfried zu Würzburg, seinem Schwestersohn Heinrich und dessen gleichnamigem Sohn einen Hof in Hochheim [am Main?] [Gem. im Main-Taunus-Krs.] zu Kolonatsrecht auf 20 Jahre gegen gewisse Abgaben.

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Sequential number29
Date: 1222
AbstractKonrad [von Malkes], Abt, Hertwig, Dechant, und der Konvent von Fulda bestätigen, dass Gerhard, Propst von Johannesberg [Gem. Fulda, Lkr. Fulda], seiner Kirche zwei Huben in Zirkenbach [Stadtteil der Gem. Fulda, Lkr. Fulda] übertragen hat, die er von Hermann von Burschla (Bursla) und Bertho von Buchenberg erworben hat.

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Sequential number30
Date: 1222 Mai 19
AbstractPapst Honorius III. bekundet dem Abt und Prior von Bildhausen (bei Kleinwenkheim/heutiger Stadtteil Münnerstadt) und dem Propst von Wetterwinkel, Diözese Würzburg, dass Graf Ludwig [I.] von Ziegenhain (ziginhagen) mit seinen Brüdern B. und R., beide Ritter, ihre Schuld für eine ihnen auferlegte Strafe (pro censuram ecclesiasticam) beglichen haben.

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