Collection: Geistliches und Weltliches Territorium
Fulda
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Sequential number: 331
Date: 1336 Oktober 22
Abstract: Otto von Malkes (Malkozes) und die Kinder seines verstorbenen Bruders Simon bestätigen die Besserung ihres Burglehens zu Burg Bieberstein (Byberstein) [Gem. Hofbieber, Lkr. Fulda] um die bei der Burg gelegene Wüstung Rode für 40 Pfund Heller mit Ablösevorbehalt durch Heinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda, die sie als Entschädigung für ihre vom Abt zerstörte Kemenate vor der Burg erhalten. Lehenbrief inseriert. Siegelankündigung.
Sequential number: 332
Date: 1336 November 19
Abstract: Dietrich von Hohenberg bestätigt die Übereignung seines fuldischen Lehens, nämlich des Eichelbergs (Eychelberg), durch Heinrich von Hohenberg, Abt von Fulda, trägt dafür die Einkünfte im halben Dorf Wanrode (Wonrode) [Wüstung, Gem. Waldkappel, Werra-Meißner-Krs.] sowie das Holz, das (Michelbuhel) genannt wird, diesem zu Lehen auf und bestätigt die Belehnung mit diesen Lehen durch den Abt. Siegelankündigung.
Sequential number: 333
Date: 1337 Januar 03
Abstract: Herting von Buttlar (Buttelir) bestätigt die Besserung seines Burglehens zu Burg Lengsfeld (Lengsfelt) [Gem. Stadtlengsfeld, Wartburgkrs.] um den die Burg umgebenden Graben, der ein Fischwasser enthält, für 40 Pfund Heller mit Ablösevorbehalt durch Heinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda. Lehenbrief inseriert.
Sequential number: 334
Date: 1337 Januar 26
Abstract: Ludwig von Baumbach (Boinnbach) bestätigt seine Verpflichtung als Burgmann auf der Burg Fürsteneck (Furstinecke) [Gem. Eiterfeld, Lkr. Fulda] und die Ausstattung mit einem Burglehen von 14 Pfund Hellern jährlicher Rente aus der Bede in Weißenborn (Wizzenbuern) [Wüstung, Gem. Hünfeld, Lkr. Fulda] und Ufhausen (Uffhusin) [Ortsteil der Gem. Eiterfeld, Lkr. Fulda] mit Ablösevorbehalt durch Heinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda. Lehenbrief inseriert. Siegelankündigung.
Sequential number: 335
Date: 1337 April 01
Abstract: Konrad von Buttlar (Butteler) und seine Frau Elisabeth (Else) erklären, dass sie Heinrich von Bimbach (Binbach) eine Wiese in Großenlüder (Luter) [Gem. im Lkr. Fulda], die sie bisher von [Heinrich von Hohenberg], Abt von Fulda, zu Lehen trugen, verkauft haben, sagen dem Abt alle Rechte daran auf und bitten ihn, den Käufer damit zu belehnen. Siegelankündigung.
Sequential number: 336
Date: 1337 Juni 23
Abstract: Heinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda, bestätigt die Bewittumung Demude Kolbindensels durch ihren Ehemann Konrad Kolbindensel mit 130 Mark auf Gütern von dessen Vater Hartmut in Berstadt (Berstad) [Ortsteil der Gem. Wöfersheim, Wetteraukrs.]. Siegelankündigung.
Sequential number: 337
Date: 1337 Juli 10
Abstract: Dechant Friedrich und der Konvent von Petersberg [Gem. im Lkr. Fulda] übertragen ihrem Mitbruder Ludwig von Hersfeld auf Lebenszeit zwei Teile der Vogtei über [Molzbach, Stadtteil der Gem. Hünfeld, Lkr. Fulda], die sie von Heinrich, genannt Eberwin, Knappen von Schlitz, erworben haben.
Sequential number: 338
Date: 1337 Oktober 3
Abstract: Konrad, Erzpriester in Lauterbach (Lutribach) und Offizial des Propstes von St. Johann in Mainz, bekennt, daß er die Urkunde des Erzbischofs von Mainz, [Heinrich von Virneburg], unverletzt gesehen hat, die lautet: Henricus dei gracia sancte Maguntine sedis ..
Sequential number: 339
Date: 1337 Dezember 16
Abstract: Heinrich Roigen, seine Frau Bertradis und ihre Söhne Heinrich und Berthold verkaufen dem Kloster Rasdorf Güter zu Rasdorf [Gem. im Lkr. Fulda], mit Vorbehalt des Wiederkaufs innerhalb von neun Jahren.
Sequential number: 340
Date: 1337 Dezember 17
Abstract: Heinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda, genehmigt den durch Heinrich Roigen getätigten Verkauf von Gütern zu Rasdorf [Gem. im Lkr. Fulda] an das Kloster Rasdorf.
Sequential number: 341
Date: 1338 Januar 20
Abstract: Thile Luppelin bestätigt den Kauf auf Wiederkauf des Vogteirechts über eine Hube in Geismar (Geysmar) [Ortsteil der Gem. Geisa, Wartburgkrs.?] von Heinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda, sowie die Belehnung mit den daraus erwachsenden Einkünften durch den Abt. Urkunde inseriert. Siegelankündigung.
Sequential number: 342
Date: 1338 Mai 16
Abstract: Hermann und Hertnid Vasold (Vasolt) bestätigen ihre Verpflichtung als Burgmannen auf der Burg Fischberg (Vichsperg) [bei Diedorf (Rhön) im Wartburgkrs.] und die Ausstattung mit einem Burglehen von 60 Pfund Hellern durch Heinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda, für die sie dem Abt sechs Pfund Heller jährliche Rente aus den Einkünften der Vogteirechte über je eine Hube in Neidhartshausen (Nitharteshusen) und Diedorf [beide Orte Gem. im Wartburgkrs.] sowie ihrer Güter im Dorf Kaltensundheim (Kaldensuntheim) [Gem. im Lkr. Schmalkalden-Meiningen] zu Lehen auftragen [Lehenauftrag]. Weitere Verfügungen. Siegelankündigung.
Sequential number: 343
Date: 1338 Mai 28
Abstract: Heinrich [von Hohenberg], Abt zu Fulda, genehmigt, dass Dietrich Küchenmeister, dem er zusammen mit Wigand von Ebersberg Güter und Zinse zu Schamlnau und Pierolfes verpfändet hat, die Hälfte der Pfandsumme seiner Frau Kunigunde, Tochter des Engelhard von Frankenstein, als Morgengabe verschreibt.
Sequential number: 344
Date: 1339 Januar 9
Abstract: Heinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda, überlässt mit Einverständnis des Dechanten Gottfried und des Konvents Heinrich, Propst von Neuenberg [Gem. Fulda, Lkr. Fulda], die Hälfte des Gerichts in Herolz [Stadtteil der Gem. Schlüchtern, Main-Kinzig-Krs.], welche der Propst von dem Knappen Wortwin von Herolz wieder eingelöst hat.
Sequential number: 345
Date: 1339 Januar 14
Abstract: Gottfried [von Trimberg], Propst von Petersberg [Gem. im Lkr. Fulda], bekundet, dass sein Mitbruder Otto von Malkes von Friedrich Steben, Bürger von Gelnhausen [Gem. im Main-Kinzig-Krs.], das Dorf (Villa) Igelbachsof (Ubirn Uchtelbach) [Wüstung, Gem. Dipperz, Lkr. Fulda], das in der Propstei zinspflichtig ist und nach Ottos Tod an diese fallen soll, gekauft hat.
Sequential number: 346
Date: 1339 Mai 29
Abstract: Hartwig, Propst der Kirche St. Crucis in Hünfeld, und Konrad Heyden, Kanoniker daselbst, entscheiden als Schiedsrichter, dass das Kloster Rasdorf [Gem. im Lkr. Fulda] die Anniversarien des verstorbenen Kraft von Rasdorf, seiner Frau Elisabeth, seiner Schwägerin Demuth und deren Tochter Kunigunde zu begehen habe.
Sequential number: 347
Date: 1339 Juni 24
Abstract: Dietrich (Dypel) von Pferdsdorf (Pherdistorf) verkauft an Adelheid, Witwe des Ritters Heinrich von Bimbach seine Kemenate in der Burg Völkershausen (Vokershusen). Beinhaltet die Kaufsumme und näherer Bestimmungen. Nennung von Zeugen
Sequential number: 348
Date: 1339 August 22
Abstract: Friedrich von Kolmatsch (Kolmats) bestätigt seine Verpflichtung als Burgmann auf der Burg Gerstungen [Gem. Gerstungen, Wartburgkrs.] und die Ausstattung mit einem Burglehen von 170 Pfund Hellern durch Heinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda, für die er bis zur Ablöse die Wüstung Rödchen (Roedechin) [Gem. Wildeck, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] und einen Mühlenbauplatz bei Richelsdorf (Richolstorf) [Ortsteil der Gem. Wildeck, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] samt Zubehörungen nutzen darf. Lehenbrief inseriert. Siegelankündigung.
Sequential number: 349
Date: 1339 September 29
Abstract: Heinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda, überlässt dem Kloster Frauenberg (Marienberg) sechs Äcker an der Straße nach Niesig (?) (Neuses) [Stadtteil der Gem. Fulda, Lkr. Fulda] und am größeren See gelegen, die (Stritzhenwiesen) und die Wiese Konrads von Rotzmaul, die durch die Flucht einiger fuldischer Bürger an ihn gekommen sind.
Sequential number: 350
Date: 1339 Oktober 06
Abstract: Die Brüder Dietrich und Heinrich von Blafelden (Blavelden) bestätigen ihre Verpflichtung als Burgmannen auf der Burg Saaleck (Salecke) [Gem. Hammelburg, Lkr. Bad Kissingen] und die Ausstattung mit einem Burglehen von Gütern im Saalgau (Salgouwe) durch Heinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda. Sollten die Brüder diese Güter aus genauer ausgeführten Gründen verlieren, erhalten sie sechs Pfund Heller jährliche Rente aus der Bede der Stadt Hammelburg [Gem. im Lkr. Bad Kissingen] mit Ablösevorbehalt. Lehenbrief inseriert. Siegelankündigung.
Sequential number: 351
Date: 1339 Oktober 17
Abstract: Heinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda, bekennt, daß er mit Zustimmung des Dekans Gottfried (Gotfridi) und des Konvents des Stiftes Fulda die Kapelle St. Jakob in urbe Fuldensi in curia nostra antiqua mit den untengenannten Gütern und Einkünften, die dem Stift Fulda gehören, dotiert hat. Der Kaplan der Kapelle, der stets vom Abt einzusetzen ist, ist verpflichtet, täglich eine Messe zu Ehren des hl. Bonifatius für die verstorbenen Äbte des Klosters zu lesen. Außerdem ist er verpflichtet, bei dem Gedächtnis aller Äbte und Mönche des Fuldaer Klosters, das cum maioribus vigiliis et orationibus begangen wird, denen, die in eigener Person das Gedächtnis mitbegehen, und den übrigen Priestern, die an der feierlichen Gedächtnismesse teilnehmen, als Konsolation je 1 fuldischen Pfennig, ein Stübchen (Stouf) Wein und unam simulam de tritico im Wert von 2 fuldischen Pfennigen zu reichen; auch die Pfründschüler sollen die gewöhnliche Konsolation von Brot und Wein und dazu je 4 fuldische Pfennige erhalten. Ebenso sollen der Campanarius und die Ortularii die Konsolation nach alter Gewohnheit erhalten. Zu Lebzeiten des Abtes Heinrich soll die Konsolation am Tag nach der Oktav von Michael gereicht werden, nach seinem Tod beim Jahrgedächtnis, an dem an seinem Grab vier Kerzen von je vier Pfund Wachs brennen sollen. Für diese Kerzen und die Lichter, die bei der Messe in der Kapelle brennen, schuldet die Schuhmacherzunft der Stadt Fulda einen jährlichen Zins von 10 Pfund Wachs an Michael. Zur genannten Dotation gehören folgende Güter und Einkünfte: die Salznappe in der Stadt Stolzenberg (Szoltzenberg), die er, Abt Heinrich, von dem dortigen Bürger Ernst Faber erworben hat und die eine jährliche Rente von 10 Pfund Heller abwirft, eine Hube in Großenlüder (Luotere), die Berthold gen. Hane innehat, einen jährlichen Zins von 9 Pfund Heller auf den neuen Häusern in Fulda, in denen Brot und Fleisch verkauft werden, 7 Viertel Weizen und 6 Sommerhühner in villa Wisenbach bei Eschinbach (Wissenbach bei Hofaschenbach) [wovon Bruno Zentgraf (Centgravius) 2 Viertel, Konrad Reimbold 2 Viertel, ein gewisser Schönzail 1 Viertel, ein gewisser Rüdiger (Rudeger) 1 Viertel, ein gewisser Konrad 1 Achtel und ein gewisser Heinrich 1 Achtel, und jeder von ihnen ein Sommerhuhn schuldet], welche Zinsen er anstelle von anderen, die der Kapelle von einer Mühle, die er am Frauentörlein (Froweturlin) errichte hat, bereits zugewiesen waren, jetzt zuweist; eine Mühle in Mitteln Eschinbach ante Curiam (Mittelaschenbach), die jährlich 1 Pfund fuldischer Pfennige und 1 Viertel Weizen zinst; eine andere Mühle ebenda, genannt an dem Werde, die jährlich 18 fuldische Pfennige zu Epiphanie zinst und durch den Abt von den Brüdern Gottfried (Gotfrid) und Heinrich von Schenkenwald (Schenkewald) erworben wurde und deren wie der vorigen Mühle Lehensherr der Kaplan der Kapelle sein soll. Mit der Dotation werden vereinigt die Einkünfte und Güter, die der derzeitige Kaplan der Jakobskapelle, der Priester Konrad gen. Voitichin (Cuonradus dictus Voytichin) erworben hat: eine Hube in Großenlüder, die jährlich 5 Viertel Korn und 5 Viertel Hafer zinst; zwei Güter in Untersetzelbach (Inferiore Seczzilbach), die jährlich zu Michael 2½ Pfund Heller und 2 Pfennig zinsen; ein Gut in Wenigennüst (Inferiori Nueste), das jährlich zu Michael 3½ Pfund Heller zinst, der dritte Teil einer Mühle in Elters (Elthers), der jährlich zu Weihnachten 12½ Pfund Heller zinst; einen jährlichen Zins von 6 Viertel Hafer von den zwei genannten Gütern in Untersetzelbach, die dem Kaplan zu Lehen gehen. Alle diese Güter und Einkünfte, die der Kaplan Konrad (Cuenradi) erworben hat, sollen jedoch seiner Mutter Bertradis, auch wenn er selbst bereits gestorben sein sollte, zu Lebzeiten zur Nutznießung gehören. Außerdem wird dem Kaplan das Recht eingeräumt, daß seine Nachfolger bei seinem Jahrgedächtnis den 12 Pfründern, gen. die Czwelue, von seinen Gütern je 1 Heller, dem ersten von ihnen, den sie Dechant nennen, 2 Heller als Konsolation reichen. Sollte der Kaplan Konrad vor seiner Mutter sterben, so ist diese verpflichtet die Konsolation den Zwölfen zu reichen. Nach ihrem Tod geht diese Verpflichtung, wie die Güter und Einkünfte, die der Kaplan erworben hat, auf dessen Nachfolger über. Schließlich erhält der jeweilige Kaplan das Recht, an den Präsenzgeldern und Konsolationen im Stift teilzuhaben wie die Mitglieder des Konvents selbst.
Sequential number: 352
Date: 1339 November 27
Abstract: Heinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda und Propst von Frauenberg (Marienberg) [Gem. Fulda, Lkr. Fulda], überträgt mit Zustimmung des Dechanten Johann und des Konvents ein Gut in Horas [Stadtteil der Gem. Fulda, Lkr. Fulda] bei der Steinbrück, gegenüber dem Hause des Heinrich Hund gelegen, sowie sechs Äcker auf dem Weschenberg, welches Gut Heinrich gen. Beheim (Beheym) und seine Frau Kunigunde von Berthold Hugelin gekauft hatten, der genannten Kunigunde gegen einen jährlichen Zins.
Sequential number: 353
Date: 1339 Dezember 10
Abstract: Heinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda, bewilligt die Stiftung und Dotierung des Altars St. Petri durch den Dechanten Gottfried.
Sequential number: 354
Date: 1340 März 16
Abstract: Gottfried, Dechant, und der Konvent von Fulda überlassen Dietrich, Propst von Johannesberg [Gem. Fulda, Lkr. Fulda], gegen seine Einkünfte aus Petterweil [Stadtteil der Gem. Karben, Wetteraukrs.] die ihrigen aus Harmerz [Stadtteil der Gem. Fulda, Lkr. Fulda].
Sequential number: 355
Date: 1340 März 26
Abstract: Bruder Albert [von Beichlingen], Bischof von Hippus (Ybunensis) [Kalaat el-Hosn (am See Genezareth)], Weihbischof des Heinrich [von Virneburg], Erzbischof von Mainz, und des Otto [von Wolfskeel], Bischof von Würzburg, gewährt allen Gläubigen, die bei den Minderbrüdern der hessischen Kustodie, soweit diese in den beiden genannten Bistümern liegt, die Predigt hören, beichten, die Messe bzw. ihre Kirchen besuchen oder sie unterstützen, 40 Tage Ablaß.
Sequential number: 356
Date: 1340 März 31
Abstract: Ludwig [IV., der Bayer], Kaiser des römisch-deutschen Reiches, bestätigt dem Konvent von Fulda, dass die Güter desselben, welche von den Äbten ohne Einwilligung des Konvents verkauft oder versetzt worden sind, nicht rechtmäßig besessen werden können und verordnet deren unbedingte Rückgabe.
Sequential number: 357
Date: 1340 September 10
Abstract: Heinrich der Jüngere, Graf zu Henneberg, verkauft an Heinrich von der Tann, gen. von Bischofsheim, ein Vorwerk zu Kaltennordheim. Beinhaltet Auflistungen der Einkünfte, nähere Bestimmungen und Quittung über die Kaufsumme.
Sequential number: 358
Date: 1340 November 13
Abstract: Heinrich von der Tann (Tanne) genannt von Frankenberg (Frankinberg) verkündet als Richter am Manngericht zu Fulda im Auftrag seines Herrn Heinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda, das Urteil bezüglich der fuldischen Lehengüter in Habitzheim (Habersheim) [Ortsteil der Gem. Otzberg, Lkr. Darmstadt-Dieburg], die Ulrich von Bickenbach (Bickinbach) innehatte. Die Güter werden dem Abt zugesprochen, da nach Ulrichs Tod dessen Witwe Elisabeth und ihre zwei Töchter die Lehen in ihrem Besitz behalten und auf die Aufforderung des Abts zum Gerichtstage zu erscheinen, dreimal nicht reagiert hatten. Siegelankündigung. Zeugen.
Sequential number: 359
Date: 1340 November 14
Abstract: Reinhart von Brenden der Ältere bekundet, dass Heinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda, ihm und seinen Erben, nämlich seinen Neffen Heinrich und Bernhard und seinen Schwiegersöhnen die Mühle zu Schmalnau und Güter zu Gerharts, Talon, Welkers und Hattenroth verkauft hat.
Sequential number: 360
Date: 1341 Januar 07
Abstract: Heinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda und Propst von Frauenberg (Marienberg) [Gem. Fulda, Lkr. Fulda], überträgt dem Kloster das Dorf Remerz [Gem. Poppenhausen (Wasserkuppe), Lkr. Fulda], die dasselbe von Heinrich von Steinau für 100 Pfund Heller, die es für den Verkauf von Odensachsen [Ortsteil der Gem. Haunetal, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] erhalten hatte, gekauft hat.
Sequential number: 361
Date: 1341 Februar 6
Abstract: Ludwig von Roghehem und seine Frau Agnes verkaufen dem Kloster Petersberg [Gem. im Lkr. Fulda] Güter in Rüdenschwinden(?) (Rodelveswinden) [Stadtteil der Gem. Fladungen, Lkr. Rhön-Grabfeld], die Karl Lang (Longus) und Kunchin unterhaben.
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